Forum Öffentlicher Dienst
Allgemeines und Sonstiges => allgemeine Diskussion => Thema gestartet von: Edelstoff am 23.04.2024 21:52
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Hallo, kennt sich hier jemand mitm öffentlichen Dienst aus?
In der ver.di Mitgliedschaft scheint nach 3 monatiger Wartezeit eine vollwertige Rechtsschutzversicherung für Beruf und Soziales enthalten zu sein. Ist das so?
Ich gehe für meinen Vater zur Zeit seine Versicherungen durch, da er bislang bei einer sehr sehr teuren Versicherung war. Habe bereits alle Versicherungen gewechselt, übrig bleibt die Rechtsschutzversicherung. Er möchte die Bausteine Privates, Beruf und Verkehr. Gleichzeitig ist er seit 20 Jahren ver.di Mitglied.
Wenn dort die Berufsrechtsschutz integriert ist, dann bräuchte man ja diesen Baustein nicht mit zusätzlichen kosten erneut abschließen oder?
Ist hier jemand im Thema oder evtl. sogar ver.di Mitglied?
Danke!
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Beruf ist drin, Privates ist nicht enthalten und wenn mit Verkehr die Fahrten mit dem privaten Auto gemeint sind, dann natürlich auch nicht.
https://www.verdi.de/service/++co++649a25f6-bdc9-11e0-5bd8-00093d114afd
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Ja das ist mit klar ^^ Es geht nur um den Berufbaustein. Privat und Verkehr wird so versichert. Meine Frage war nur darauf bezogen, ob der Berufsrechtsschutz der ver.di brauchbar ist, oder man diesen Baustein besser ebenfalls selbst versichert
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Der Rechtsschutz bei Ver.di ist m.E. ok, da dort in der Regel guter Sachverstand im Arbeitsrecht vorhanden ist. Aber auch dort gibt Juristen - wie bei den Rechtsanwälten auch - die nicht so gut sind.
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Der Rechtsschutz bei Ver.di ist m.E. ok, da dort in der Regel guter Sachverstand im Arbeitsrecht vorhanden ist. Aber auch dort gibt Juristen - wie bei den Rechtsanwälten auch - die nicht so gut sind.
Also die Gewerkschaftssekretäre und Juristen sind eigentlich eher berüchtigt, dass die keine angemessene Vertretung vor dem Arbeitsgericht hinbekommen. Sie sind nicht mal ansatzweise eine Alternative zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht der idealerweise auch auf den öD spezialisiert ist.
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Also stellt ver.di auch die Anwälte? Man übergibt den Fall quasi ver.di und die kümmern sich darum?
Bei eigenen Rechtsschutzsversicherungen holt man sich ja meist eine Deckungszusage und geht damit dann zu einem Anwalt seiner Wahl