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Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: LehrerinRLP am 27.09.2024 08:45
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Ich lese einige Artikel zur Erhöhung der PKV-Beiträge ab dem 01.01.2025. Hat jemand schon Post bekommen? (Ich noch nicht).
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Ob eine Erhöhung erfolgt oder nicht, hängt von der PKV und dem jeweiligen Tarif ab.
Wenn du nun hier Jemanden fragst, ob seine PKV den Beitrag erhöht oder ob die Sonne scheint und Jemand antwortet, meine PKV "Beamte-Nur-Berlin" erhöht die Beiträge nicht und in Berlin scheint die Sonne, wirst du daraus keinen Rückschluss ziehen können, ob deine PKV "Beamte-Nur-RLP" die Beiträge erhöht und ob die Sonne in RLP scheint.
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Ich habe den Artikel auch gelesen und deswegen - es soll ja teilweise erheblich hochgehen - meinen Berater angerufen. Er konnte mich beruhigen, DBV Tarifgruppe B wird für 50 Prozent Beihilfe in RLP wohl nur minimal hochgehen, bei mir ausgerechnet etwa 3 Euro.
Die Debeka, hat er aber gemeint, weil wir damals überlegt hatten, dass ich mich dort versichere, wird um 10 bis zu 18 Prozent aufschlagen je nach Alter, Tarif, Bundesland und Beihilfesatz :-X :o
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Ob eine Erhöhung erfolgt oder nicht, hängt von der PKV und dem jeweiligen Tarif ab.
Wenn du nun hier Jemanden fragst, ob seine PKV den Beitrag erhöht oder ob die Sonne scheint und Jemand antwortet, meine PKV "Beamte-Nur-Berlin" erhöht die Beiträge nicht und in Berlin scheint die Sonne, wirst du daraus keinen Rückschluss ziehen können, ob deine PKV "Beamte-Nur-RLP" die Beiträge erhöht und ob die Sonne in RLP scheint.
Nicht sehr hilfreich!
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Nicht sehr hilfreich!
Hilfreicher, als jede mögliche Antwort auf deine Frage.
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Ich habe den Artikel auch gelesen und deswegen - es soll ja teilweise erheblich hochgehen - meinen Berater angerufen. Er konnte mich beruhigen, DBV Tarifgruppe B wird für 50 Prozent Beihilfe in RLP wohl nur minimal hochgehen, bei mir ausgerechnet etwa 3 Euro.
Die Debeka, hat er aber gemeint, weil wir damals überlegt hatten, dass ich mich dort versichere, wird um 10 bis zu 18 Prozent aufschlagen je nach Alter, Tarif, Bundesland und Beihilfesatz :-X :o
Hilfreich - Danke!
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Erstaunlich ruhig für das, was kommen wird:
Die Beiträge der Debeka in der PKV für Beamte und beihilfeberechtigte Personen sowie Angestellte werden ab dem 01.01.2025 stark erhöht. Die Beitragserhöhungen für Neukunden werden bis zu 26% (je nach Tarif- und Alter) betragen. Bei Bestandskunden kann die Erhöhung sogar noch deutlicher ausfallen. Die Versicherten der Debeka werden voraussichtlich erst ab Mitte November per Post darüber informiert.
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Die letzte Erhöhung der Debeka ist aber auch schon eine Weile her.
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Die letzte Erhöhung der Debeka ist aber auch schon eine Weile her.
Und weiter?
2-3 Prozent im Jahr im Schnitt wären o.k.
Dann wären sie ca. 10 Jahre nicht erhöht worden...das ist aber bei weitem nicht der Fall.
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Ich meine die Debeka hat letztmalig zum 01.01.2021 erhöht. Das wäre 4 Jahre her.
Was ist denn die Alternative? Eine Bekannte erzählte just gestern, dass ihre GKV, die DAK, den Zusatzbeitrag stark anhebt. Er wird zukünftig ca. ein Drittel vom Normalbeitrag betragen.
Gesundheit kostet viel Geld!
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Er konnte mich beruhigen, DBV Tarifgruppe B wird für 50 Prozent Beihilfe in RLP wohl nur minimal hochgehen, bei mir ausgerechnet etwa 3 Euro.
Die Debeka, hat er aber gemeint, weil wir damals überlegt hatten, dass ich mich dort versichere, wird um 10 bis zu 18 Prozent aufschlagen je nach Alter, Tarif, Bundesland und Beihilfesatz
Die Medien sind, woher auch immer, in Teilen informiert, die Kunden zum allergrößtenteil offenbar noch nicht, aber die Berater wissen schon soweit Bescheid das sie es einzelnen Kunden grob vorrechnen können.
Vielleicht kostet gar nicht die Gesundheit so viel Geld, sondern eher das System was sich die Deutschen, wie nur die Deutschen es können, inzwischen drumherum gezimmert haben.
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Bisher weiß man es ja noch nicht…deftig wirds in jedem Falle werden.
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Hier gibt es eine Auflistung, wenn auch nur teils aktuell und teils mit Fundstellen untermauert: https://beihilfe-partner.de/beitragsanpassung-pkv-fuer-beamte/
Insofern am hilfreichsten bisher doch: Ob eine Erhöhung erfolgt oder nicht, hängt von der PKV und dem jeweiligen Tarif ab.
Ja, genau so!
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Genau: 2021 gab es bereits rekordverdächtige Erhöhungen (um die 20 % Erhöhung). Ich bin U30 und zahle dann ab Januar 2025 insgesamt mit PPV 400 EUR. Juhu.
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Ich bin 2019-2023 bei der Allianz PKV gewesen und hatte jedes Jahr Erhöhungen, obwohl mir der Versicherungsmakler versprochen hat, dass der Beitrag „stabil“ bleibt. Ich war am Ende irgendwie bei 370€/Monat. Bin dann 2024 zur HUK gewechselt und zahle jetzt 280€/Monat und die haben Anfang 2024 sogar die Beiträge reduziert. Und außerdem wollte die HUK im Gegensatz zur Allianz keinen Risikozuschlag für Heuschnupfen, obwohl ich exakt das gleiche angegeben hatte.
Bin daher auf 2025 gespannt. Einziger Nachteil bei der HUK: Die Rechnungserstattung dauert 3-14 Werktage länger.
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Er konnte mich beruhigen, DBV Tarifgruppe B wird für 50 Prozent Beihilfe in RLP wohl nur minimal hochgehen, bei mir ausgerechnet etwa 3 Euro.
Die Debeka, hat er aber gemeint, weil wir damals überlegt hatten, dass ich mich dort versichere, wird um 10 bis zu 18 Prozent aufschlagen je nach Alter, Tarif, Bundesland und Beihilfesatz
Die Medien sind, woher auch immer, in Teilen informiert, die Kunden zum allergrößtenteil offenbar noch nicht, aber die Berater wissen schon soweit Bescheid das sie es einzelnen Kunden grob vorrechnen können.
Vielleicht kostet gar nicht die Gesundheit so viel Geld, sondern eher das System was sich die Deutschen, wie nur die Deutschen es können, inzwischen drumherum gezimmert haben.
Gut, wenn mein Berater das nicht vorrechnen können würde, wäre ich auch arg enttäuscht - die DBV hat wohl intern ein System, in dem bis zu 6 Monate im Voraus der Tarif berechnet werden kann. Ist wie ich gesehen habe dort sofort und transparent auch für jeden auf der Website machbar.
Ein Grund, warum ich mich - außer schlechteren Leistungen - gegen die Debeka entschieden habe. Dort kann man nicht den Beitrag berechnen, den man als Neukunde zahlen würde im Volltarif, wohl nur bei den Anwärtern und Anwärterinnen. Die Debeka entzieht sich auch dem Vergleich, wenn man Otto-Normal-Beamter ist und keinen unabhängigen Berater hat, da sie auf einen eigenen Vertriebsweg setzt. Fand diese Intransparenz nicht gut. Alternative zur DBV wäre die Barmenia gewesen, aber dort soll wohl die Beitragsstabilität nicht so gut sein wie bei der DBV. Was nützen mir jetzt 20 Euro weniger, wenn dafür über den Zinseszins in 30 Jahren auch moderate Mehrerhöhungen am Ende auf einen höheren Beitrag rauslaufen?
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Die letzte Erhöhung der Debeka ist aber auch schon eine Weile her.
Und weiter?
2-3 Prozent im Jahr im Schnitt wären o.k.
Dann wären sie ca. 10 Jahre nicht erhöht worden...das ist aber bei weitem nicht der Fall.
Das eine wäre ja nicht schlechter als das andere, wenn in der Summe nach x Jahren um den gleichen Prozentsatz erhöht würde. Kann natürlich jetzt nur von der DBV reden, aber da wird bei mir immer nur sehr moderat erhöht, einmal ist der Beitrag zum Jahresende sogar recht deutlich reduziert worden. Steigerungen über die Jahre gesehen im Schnitt etwa 1 bis 2 Prozent, damit kann ich leben und auch meine Ausgaben kalkulieren und die Besoldungserhöhungen und das Aufsteigen in den Stufen allein reicht schon, um die Mehrausgaben zu kompensieren... Beförderungen mal außen vor. Finde es bei befreundeten Lehrern, die in der Debeka sind, befremdlich, dass immer 2-4 Jahre nichts passiert und dann 20 Prozent oder mehr draufgehauen werden. Das macht die Ausgabenplanung nicht gerade leichter. Die Debeka hat sicher auch ihre Vorzüge aber für mich wäre das nichts.
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Heute gabs Post von der Debeka.
Beitragserhöhung um rund 50 Euro und das bei nur 30% mit den beiden Kindern macht der Spass nun rund 70 Euro mehr im Monat^^
Somit bleiben von der Lohnerhöhung zum 01.11 noch minus 20 Euro übrig....
Ich liebe es....
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Also ich hab am Dienstag eine Erhöhung seitens der Debeka erhalten
Knackige 60 €
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Ich habe heute auch Post von der Debeka bekommen.
Bisher habe ich für mich, meine Frau und unsere Tochter 574,23 Euro bezahlt. Daraus werden zum 01.01.2025 sage und schreibe 696,93 Euro. Ich könnte kotzen. Das sind 21,5% mehr.
Und es gibt keine Chance auf einen Versicherungswechsel da jeder Wechsel automatisch teurer wäre.
Im Jahr sind das 1.440 Euro mehr Versicherung und zwei Wochen Urlaub mit Ferienwohnung in Italien weniger.
Die Erhöhung zum 01.02.2025 in Bayern wird damit zu 100% aufgefressen.
Ich bin gespannt was die Gewerkschaften bei der nächsten Verhandlungsrunde damit machen.
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Ich bin 2019-2023 bei der Allianz PKV gewesen und hatte jedes Jahr Erhöhungen, obwohl mir der Versicherungsmakler versprochen hat, dass der Beitrag „stabil“ bleibt. Ich war am Ende irgendwie bei 370€/Monat. Bin dann 2024 zur HUK gewechselt und zahle jetzt 280€/Monat und die haben Anfang 2024 sogar die Beiträge reduziert. Und außerdem wollte die HUK im Gegensatz zur Allianz keinen Risikozuschlag für Heuschnupfen, obwohl ich exakt das gleiche angegeben hatte.
Bin daher auf 2025 gespannt. Einziger Nachteil bei der HUK: Die Rechnungserstattung dauert 3-14 Werktage länger.
Nichts, da es deine freie Entscheidung war dich privat zu versichern. Warum sollte es die Gewerkschaften aufnehmen? Wenn du denkst, dass damit deine Alimentation aufgrund dieser Fixkosten verfassungswidrig ist, dann kannst du Klagen. Ich glaube nicht, dass ein zweiwöchiger Italienurlaub vom Grundgesetz geschützt wird.
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Ich bin seit 30 Jahren bei der DEBEKA. Alle Bereiche von Krankenhaus bis Zahnarzt top versichert.
Erhöhung kam gestern - 93€ im Monat. (25%)
Kfz wird wohl auch deutlich teurer. (20%)
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Mir hat mein Berater auch schon ~70€ Erhöhung avisiert; Debeka B Tarif mit Beihilfeergänzung
:kotz:
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Ich bin 2019-2023 bei der Allianz PKV gewesen und hatte jedes Jahr Erhöhungen, obwohl mir der Versicherungsmakler versprochen hat, dass der Beitrag „stabil“ bleibt. Ich war am Ende irgendwie bei 370€/Monat. Bin dann 2024 zur HUK gewechselt und zahle jetzt 280€/Monat und die haben Anfang 2024 sogar die Beiträge reduziert. Und außerdem wollte die HUK im Gegensatz zur Allianz keinen Risikozuschlag für Heuschnupfen, obwohl ich exakt das gleiche angegeben hatte.
Bin daher auf 2025 gespannt. Einziger Nachteil bei der HUK: Die Rechnungserstattung dauert 3-14 Werktage länger.
Nichts, da es deine freie Entscheidung war dich privat zu versichern. Warum sollte es die Gewerkschaften aufnehmen? Wenn du denkst, dass damit deine Alimentation aufgrund dieser Fixkosten verfassungswidrig ist, dann kannst du Klagen. Ich glaube nicht, dass ein zweiwöchiger Italienurlaub vom Grundgesetz geschützt wird.
Die Klage läuft schon längst. Und die Kosten für die Pkv sind ein Bestandteil der in die Alimentation einbezogen werden muss. Und nein, ich habe mich nicht wirklich freiwillig für die Pkv entschieden. Als Beamter hast man kaum eine andere Chance. Die freiwillige gesetzliche Krankenversicherung kann man kaum in Betracht ziehen.
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Bei mir: + 35%
Wie handhabt Ihr das eigentlich, legt Ihr die Beitragsbescheinigungen immer Euren Dienstherrn zur Berücksichtigung im Lohnsteuerabzugverfahren vor oder regelt Ihr das über die Einkommensteuererklärung im Nachgang?
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Bei mir: + 35%
Wie handhabt Ihr das eigentlich, legt Ihr die Beitragsbescheinigungen immer Euren Dienstherrn zur Berücksichtigung im Lohnsteuerabzugverfahren vor oder regelt Ihr das über die Einkommensteuererklärung im Nachgang?
Meine Frau legt es immer vor, da das ca. 50 € im Monat sind.
Man muss aber im Hinterkopf haben, dass beim ziehen der BRE das Finanzamt, dann für 2 bis 3 Monate (je nach Länge der BRE) diese Brücksichtigung zurück haben möchte.
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Bei mir: + 35%
Wie handhabt Ihr das eigentlich, legt Ihr die Beitragsbescheinigungen immer Euren Dienstherrn zur Berücksichtigung im Lohnsteuerabzugverfahren vor oder regelt Ihr das über die Einkommensteuererklärung im Nachgang?
Ich leg sie regelmäßig vor und erhöhe mein Nettogehalt so schon jeden Monat.
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Meine Debeka-Erhöhung kam gestern. Ca 18,5 % mehr (von 364 auf 432 Euro für 50 % PKV).
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Und meine Erhöhung der GKV kommt in zwei Schritten: Durch die Erhöhung der BBG steigt sie schon mal von 434 auf 462€; und dann kommt noch der wahrscheinliche Anstieg des Zusatzbeitragssatzes oben drauf (was bei einer Steigerung um 0,2%-Punkte weitere 55€ monatlich wären; also dann in Summe über 500).
Merke: Auch dann ist die PKV für die meisten hier weiterhin billiger als der Maximalbetrag in der GKV — bei besserer Leistung.
Dass die Gesundheitskosten teurer werden, ist jedenfalls keine Sonderstellung der Privatversicherten.
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Und wer hat danach gefragt? Diese exorbitanten Erhöhungen führen jedenfalls dazu, dass die Besoldung immer stärker ins illegale rutscht, da Bürgergeldempfänger keinerlei Erhöhung bei den Krankenkassenbeiträgen spüren...
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Und meine Erhöhung der GKV kommt in zwei Schritten: Durch die Erhöhung der BBG steigt sie schon mal von 434 auf 462€; und dann kommt noch der wahrscheinliche Anstieg des Zusatzbeitragssatzes oben drauf (was bei einer Steigerung um 0,2%-Punkte weitere 55€ monatlich wären; also dann in Summe über 500).
Merke: Auch dann ist die PKV für die meisten hier weiterhin billiger als der Maximalbetrag in der GKV — bei besserer Leistung.
Dass die Gesundheitskosten teurer werden, ist jedenfalls keine Sonderstellung der Privatversicherten.
Was ein guter Punkt wäre für die Tarifverhandlungen
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Bis wann muss eigentlich die Beitragserhöhung angekündigt werden? Bis Ende Oktober?
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Und meine Erhöhung der GKV kommt in zwei Schritten: Durch die Erhöhung der BBG steigt sie schon mal von 434 auf 462€; und dann kommt noch der wahrscheinliche Anstieg des Zusatzbeitragssatzes oben drauf (was bei einer Steigerung um 0,2%-Punkte weitere 55€ monatlich wären; also dann in Summe über 500).
Merke: Auch dann ist die PKV für die meisten hier weiterhin billiger als der Maximalbetrag in der GKV — bei besserer Leistung.
Dass die Gesundheitskosten teurer werden, ist jedenfalls keine Sonderstellung der Privatversicherten.
d.h. du bist über der Beitragsbemessungsgrenze? Beim Beamten spielt es keine Rolle, ob er A12+ ist oder A9. Zu behaupten, die PKV wäre durchweg günstiger, weil man sich nur mit den Top-Beamten vergleicht, deren netto bzw. umgerechnetes Angestellten-Brutto über der Beitragsmessungsgrenze liegt, ist absurd. Ein Tarifbeschäftigter EG8 MA zahlt +-300 €GKV, der A9 Kollege aber uU. bereits 432 € (siehe Vorposter Elur).
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Und meine Erhöhung der GKV kommt in zwei Schritten: Durch die Erhöhung der BBG steigt sie schon mal von 434 auf 462€; und dann kommt noch der wahrscheinliche Anstieg des Zusatzbeitragssatzes oben drauf (was bei einer Steigerung um 0,2%-Punkte weitere 55€ monatlich wären; also dann in Summe über 500).
Merke: Auch dann ist die PKV für die meisten hier weiterhin billiger als der Maximalbetrag in der GKV — bei besserer Leistung.
Dass die Gesundheitskosten teurer werden, ist jedenfalls keine Sonderstellung der Privatversicherten.
Die genauen Zahlen kann ich jetzt nicht überprüfen. Jedoch hat der Angestellte den Vorteil, das dieser bei Teilzeit abhängig vom Brutto dann deutlich weniger bezahlen muss. Beim uns Beamten bleibt der Betrag gleich und steigt während der aktiven Zeit immer weiter.
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Die Erhöhungen bei der Allianz erfolgen bzw. erfolgten immer so zum 01.05..
Aufgeschoben ist also nicht aufgehoben. ;)
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136€ mehr bei mir. Das sind knapp 20% für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Die Debeka war sonst immer unmerklich in den Erhöhungen. Damit sind ein Teil der 5,5% Erhöhung zum Februar abgeschmolzen noch bevor sie zum Tragen kommen.
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Heute auch im Briefkasten gehabt. Von rd 328 auf rd 397.
Noch 30 Jahre arbeiten. Also dann am Ende mit ner 4 stelligen Prämie in Pension?
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d.h. du bist über der Beitragsbemessungsgrenze?
Ja; aber inwiefern tut dies hier etwas zur Sache? Oder gibt hier jeder, der über ihre oder seine Erhöhung jammert an, was sie bzw. er so verdient?
Beim Beamten spielt es keine Rolle, ob er A12+ ist oder A9.
Korrekt. Und was tut das zur Sache?
Zu behaupten, die PKV wäre durchweg günstiger, weil man sich nur mit den Top-Beamten vergleicht, deren netto bzw. umgerechnetes Angestellten-Brutto über der Beitragsmessungsgrenze liegt, ist absurd.
Mit wem sollte ich mich denn sonst vergleichen als mit den verbeamteten Kolleg_innen auf gleicher Stufe?
Und unabhängig von mir: Natürlich ist die PKV für fast alle in diesem Thread günstiger als die freiwillige Versicherung in der GKV; sonst wären sie ja wahrscheinlich doch dort bzw. Würden insbesondere aufgrund der besseren Leistungen die Mehrkosten der PKV bewusst in Kauf nehmen. BTW: In der Hälfte der Bundesländer gibt es mittlerweile die pauschale Beihilfe. Insofern sollte, wenn sich das so weiterentwickelt, der an den Beiträgen der PKV zugrunde gehende Beamte im mittleren Dienst irgendwann aussterben.
Ein Tarifbeschäftigter EG8 MA zahlt +-300 €GKV, der A9 Kollege aber uU. bereits 432 € (siehe Vorposter Elur).
Na wenn das Leben als Beamter so schlecht ist, sollte man sich mal vorher fragen, ob man sich im mittleren Dienst verbeamten lassen will. Ist ja nicht so, dass man dazu gezwungen wurde… Augen auf bei der Berufswahl.
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d.h. du bist über der Beitragsbemessungsgrenze?
Ja; aber inwiefern tut dies hier etwas zur Sache? Oder gibt hier jeder, der über ihre oder seine Erhöhung jammert an, was sie bzw. er so verdient?
Beim Beamten spielt es keine Rolle, ob er A12+ ist oder A9.
Korrekt. Und was tut das zur Sache?
Zu behaupten, die PKV wäre durchweg günstiger, weil man sich nur mit den Top-Beamten vergleicht, deren netto bzw. umgerechnetes Angestellten-Brutto über der Beitragsmessungsgrenze liegt, ist absurd.
Mit wem sollte ich mich denn sonst vergleichen als mit den verbeamteten Kolleg_innen auf gleicher Stufe?
Und unabhängig von mir: Natürlich ist die PKV für fast alle in diesem Thread günstiger als die freiwillige Versicherung in der GKV; sonst wären sie ja wahrscheinlich doch dort bzw. Würden insbesondere aufgrund der besseren Leistungen die Mehrkosten der PKV bewusst in Kauf nehmen. BTW: In der Hälfte der Bundesländer gibt es mittlerweile die pauschale Beihilfe. Insofern sollte, wenn sich das so weiterentwickelt, der an den Beiträgen der PKV zugrunde gehende Beamte im mittleren Dienst irgendwann aussterben.
Ein Tarifbeschäftigter EG8 MA zahlt +-300 €GKV, der A9 Kollege aber uU. bereits 432 € (siehe Vorposter Elur).
Na wenn das Leben als Beamter so schlecht ist, sollte man sich mal vorher fragen, ob man sich im mittleren Dienst verbeamten lassen will. Ist ja nicht so, dass man dazu gezwungen wurde… Augen auf bei der Berufswahl.
Naja, es kam von Tb-Seite in einen der vielen KK-Fäden, dass Versicherungsbeträge bis zur Höhe der BBG nicht so schlimm wären. Obwohl die Belastung für Tb an der BBG eine andere ist als beim mD Beamten im Bereich der BBG.
Naja, das mit der Berufswahl empfinde ich hier jetzt eher als Fahrradkette.
Das sage ich als Tb, der immer an der BBG kratzt.
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Worauf ich damit hinaus wollte: Es ist immer eine Gesamtabwägung. Einige Dinge mögen in der Angestellten-Welt besser sein, andere im Beamtentum; dem einen ist dies wichtiger, der anderen das. Dann trifft man eine Entscheidung, und sollte auch zu dieser stehen. Rosinenpickerei und Rumjammern, dass doch der Rasen beim Nachbarn viel schöner ist, erscheint mir aber wenig zielführend. Insofern nochmal meine Ausgangsaussage: Die Gesundheitskosten steigen allgemein, das ist kein Problem, welches in der PKV oder Beamtenschaft exklusiv wäre…
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Worauf ich damit hinaus wollte: Es ist immer eine Gesamtabwägung. Einige Dinge mögen in der Angestellten-Welt besser sein, andere im Beamtentum; dem einen ist dies wichtiger, der anderen das. Dann trifft man eine Entscheidung, und sollte auch zu dieser stehen. Rosinenpickerei und Rumjammern, dass doch der Rasen beim Nachbarn viel schöner ist, erscheint mir aber wenig zielführend. Insofern nochmal meine Ausgangsaussage: Die Gesundheitskosten steigen allgemein, das ist kein Problem, welches in der PKV oder Beamtenschaft exklusiv wäre…
Da bin ich dabei.
Was ich als unpassend empfinde, wenn ein Tb an der BBG, einem mD Beamten sagt, es sei doch nicht so schlimm, wenn die Beiträge über 400 Euro liegen. Vorher hieß es noch, dass es solch hohe Kosten bei Beamten fast nicht gäbe.
Genau das kam von jemanden vor einigen Tagen in einen anderen Faden, in dem sich Beamte über die kommenden Erhöhungen austauschten.
Übrigens war es eine gesetzliche Regelung in den 80ern, welche dafür sorgte, dass Beamte regelrecht in die PKV gedrängt werden. Böse gesagt, war es damals ein Konjunkturpaket für die Versicherungswirtschaft. 100% in der GKV zahlen zu müssen ist etwas anderes als 50%, wie es Tb oder PKV-Beamte mit Beihilfe haben.
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Ich kann cyrix42 nur zustimmen...Beamte (auch im mD) haben sich aus ganz bestimmten Gründen für den Eintritt ins Beamtenverhältnis entschieden. Sobald dann alle Vorteile/Privilegien zur Selbstverständlichkeit verkommen sind, fängt die Rosinenpickerei und das Gejammer an und plötzlich haben es dann sogar zum Teil Tarifbeschäftigte besser, wobei ja niemand gezwungen wurde nicht Tarifbeschäftigter zu bleiben bzw. zu werden.
Im Gegensatz zur alleinigen Abhängigkeit von mehr oder weniger erfolgreichen Tarifverhandlungen, haben Beamte wenigstens zusätzlich klagewillige Leidensgenossen, oberste Rechtsprechung und eine starke Lobby auch in der Politik auf ihrer Seite.
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Warum leisten Beamte denn seit Jahrzehnten ein Sonderopfer zur Haushaltkonsolidierung, wenn die Beamtenlobby so stark ist?
Ich verstehe aber nicht inwieweit Gejammer über sehr erhebliche Steigerung der PKV- Beiträge Rosinenpicken wäre. Wenn die TB auch plötzlich 60 bis 120 Euro Netto weniger hätten, würden diese auch recht sparsam gucken. Vielleicht wäre das sogar eine Blödschlagzeile wert.
Noch ein Hinweis zur pauschalen Beihilfe. In die GKV kommen nur Bestandsbeamte zurück, die noch nicht lange PKV versichert sind.
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Das Wort "Rosinenpicken" wird wie immer hier als Diskreditierung der Argumente genutzt. Es sind auch immer dieselben, die statt auf Argumente oder Umstände einzugehen, entweder Beamte oder Angestellte als gesamte Gruppe angehen.
In der Regel entscheidet jeder nach bestimmten Vorzügen Beamter oder eben Angestellter zu werden. Und gerade im mD oder gD sind die Kosten für die pkv kriegsentscheidend. Eine Änderung des Verhältnisses ändert die Entscheidung nicht, d.h. man muss damit leben und nicht "jammern". Allerdings gehört planbarkeit wohl zu jedermanns " Rosinen".
Sicherlich wird es in der Bevölkerung auch ankommen, dass die Beiträge der gkv merklich steigen. Bundesweites Rosinenpicken.
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Es geht hier nicht um Rosinenpickerei sondern wie so oft ausschließlich um Besitzstandswahrung. Als ich damals Beamter wurde, habe ich mit meinem Dienstherren einen Vertrag (Ernennung mit Urkunde) geschlossen. Dieser Vertrag beinhaltete verschiedenen Regelungen mit Rechten und Pflichten auf beiden Seiten. Trotzdem kommt der Dienstherr schon seit einiger Zeit immer wieder auf die Idee diesen vertrag nachträglich zu seinem (finanziellen) Vorteil zu ändern. So geschieht es hier in SH so, dass ab nächstem Jahr keine Zahlungen mehr für ärztliche verordnete Brillen mehr geleistet werden, der BET Tarif dies übernehmen muss und diese Kosten dann auf mich abwälzt. Nur mal als ein Beispiel von vielen.
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Ich bin selbst im ö.D. als Angestellter über der BBG und habe mich 2x bewusst indirekt gegen die PKV entschieden.
2001-2004 Beamter auf Probe (PKV)
2005 Beamter auf Lebenszeit (PKV)
2006 Kündigung meinerseits (PKV kleine Anwartschaft)
2006 Neubeginn bei einem anderen Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis. (Pflichtversicherung GKV)
2013 Überschreitung der BBG (Wahl zwischen PKV aus Anwartschaft oder Freiwillige Versicherung GKV).
Einmal habe ich also die PKV durch Kündigung der Beamtenlaufbahn beendet und ein zweites Mal als ich die Anwartschaft nicht nutzte und in der GKV verblieb.
Und ja 2025 wird die GKV leider wirklich teurer. Aber realistisch gleicht die sinkende Lohnsteuer die Erhöhung der SV Beiträge sogar aus, weil die GKV Beiträge zu 96% absetzbar sind.
2024:
KV: -434,44 €
PV: - 75,04 €
Lohnsteuer: -1.243,58 €
2025:
KV: -462,77 €
PV: - 79,93 €
Lohnsteuer: -1.208,83 €
Netto 2025: +1,53€
P.s. Ich bin aber beim Vorredner: Wer sich heute in den Bundesländern mit pauschale Beihilfe bei Neuverbeamtung im mittleren und oft sogar im gehobenen Dienst für die PKV entscheidet, ist selbst schuld. Die Kopfpauschale der PKV ist gemessen am Verdienst auf Dauer zu hoch. Zumal ich beabsichtige ab 50J definitiv in Teilzeit zu gehen, dass wäre mit PKV fatal.
Im h.D. ab A13 ist und bleibt die PKV ggf eine Alternative.
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Das Wort "Rosinenpicken" wird wie immer hier als Diskreditierung der Argumente genutzt. Es sind auch immer dieselben, die statt auf Argumente oder Umstände einzugehen, entweder Beamte oder Angestellte als gesamte Gruppe angehen.
Wo genau siehst du in diesem Thread ein Argument bezüglich der Jammerei über erhöhte PKV-Beiträge?
Wenn man feststellt, dass die Gesundheitskosten allgemein steigen und die hier kolportierten PKV-Beiträge hinter denen der GKV zurückbleiben (bei besseren Leistungen), dann ist das das hier in diesem Thread offenbar „Jammern auf hohem Niveau“. Wenn dann eingewendet wird, dass Beamte im mittleren Dienst bei vergleichbarer Beschäftigung als Angestellte weniger für die GKV zahlen müssten, dann muss man doch hinterfragen können, warum die Leute sich dennoch für das Beamtentum entschieden haben. Oder wenn sie nur in Teilzeit tätig sein wollen, obwohl sie laut Dienst- und Treueverhältnis doch eigentlich ihre gesamte Arbeitskraft dem Dienstherrn zur Verfügung stellen… Der Vorwurf der Rosinenpickerei bezieht sich dann darauf, wenn man Beamter/ Beamtin bleiben will, aber dann doch den Angestellten die Orientierung der GKV-Beiträge am Bruttolohn neidet.
btw: Natürlich muss u.a. die Mindestalimentation im Beamtenwesen gewährleistet sein; und hier sind die Gesundheitskosten durchaus zu berücksichtigen. Allerdings wüsste ich nicht, dass man mit der Ernennungsurkunde das verbriefte Anrecht darauf erhält, dass man ab jetzt immer den aktuellen Lebensstandard halten oder ihn weiter verbessern wird können. Wenn gesamtgesellschaftlich etwa die Ausgaben für die Gesundheitskosten steigen, sehe ich nicht, wieso Beamte bzw. generell Privatversicherte davon ausgenommen werden sollten. Wenn Hinz einen größeren Anteil ihres Lohns dafür aufwenden muss, dann wohl auch Kunz von seiner Besoldung.
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Ich kann cyrix42 nur zustimmen...Beamte (auch im mD) haben sich aus ganz bestimmten Gründen für den Eintritt ins Beamtenverhältnis entschieden.
Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance. Nur als Beamtin.
Die GKV hätte sie liebend gerne behalten. Aber 100% ohne Zuschuss sind im mD eine extreme Hausnummer.
Alles Folgen der Förderung der Versicherungswirtschaft der Regierung Kohl aus den 80ern.
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Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance.
Glaube ich aufs Wort, da es sich mit meinen Erfahrungen deckt. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind in den allermeisten Fällen im Beamtenverhältnis einfacher möglich bzw. werden nur im selbigen überhaupt erst ermöglicht.
Aber dann hatte sie ja ebenfalls ihren Grund, sprich Karriereleiter nach oben steigen + Verdienst steigern.
Cyrix42 bringt es auf den Punkt, genau so war das mit dem Begriff "Rosinenpickerei" gemeint.
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Eben das spukt aber bei den Beamten im Kopf rum: Der Lebensstandard soll gesichert sein, anhand von Amt und Stufe das immerselbe Niveau, der immergleiche Lebensstandard, die Vergleichbarkeit untereinander, Alimentation eben.
Dass das dies unrealistisch ist, steht woanders. Im übrigen hätte ich in der gkv keine Erhöhung von etwa 130€ gehabt.
Ich bin abgesehen nicht derjenige, der hier Jammerei sieht, sondern lediglich diese Verallgemeinerung wenige Posts zurvor nicht wertschätze.
Beamte teilen einander den Unmut über stark steigende KV-Kosten in einem Forumsteil für Beamte...
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Bei meiner Frau war es förmlich die Pistole auf der Brust.
Ihr wurde damals gesagt, wenn sie weiterkommen möchte, hätte sie als Tb keine Chance.
Glaube ich aufs Wort, da es sich mit meinen Erfahrungen deckt. Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten sind in den allermeisten Fällen im Beamtenverhältnis einfacher möglich bzw. werden nur im selbigen überhaupt erst ermöglicht.
Aber dann hatte sie ja ebenfalls ihren Grund, sprich Karriereleiter nach oben steigen + Verdienst steigern.
Cyrix42 bringt es auf den Punkt, genau so war das mit dem Begriff "Rosinenpickerei" gemeint.
Kommt immer auf die Zeiten und Umstände an.
Heute würde ich bei uns den mD-Kandidaten abraten. Da sie auf das Fortkommen Minimum 15 Jahre warten müssten. Unser Stellenplan ist im mD nach langer Zeit nun wieder einfach voll und damit dicht.
Ich hätte damals ganz zu Beginn meines Berufsleben auch keine Chance als Beamter gehabt. Dafür hat die damals letzte Verbeamtungsrunde den Weg als Tb freigemacht und ich bekam dann auch noch die Chance mich hochzuarbeiten. 5 Höhergruppierungen, wie in meinem Fall sind aber auch nicht der Standard.
Man muss es immer differenziert sehen.
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5 ist krass und sicherlich wohlverdient. Davon träumt man in der Regel nur. Ambitionen vorausgesetzt.
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136€ mehr bei mir. Das sind knapp 20% für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Die Debeka war sonst immer unmerklich in den Erhöhungen. Damit sind ein Teil der 5,5% Erhöhung zum Februar abgeschmolzen noch bevor sie zum Tragen kommen.
Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.
Das ist ein Märchen.
Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.
Daher ist es mit Blick auf die Demografie in Deutschland vor allem in den kommenden 10-15 Jahren, das ineffiziente und teure Gesundheitssystem trotz Reformen und die schwache wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands heute wichtiger denn je, AUCH als Beamter privat vorzusorgen und einen (spürbaren) Teil des Einkommens und Vermögens insb. international und diversifiziert am Aktienmarkt zu investieren.
https://www.demografie-portal.de/DE/Fakten/bevoelkerung-altersstruktur.html
Leider erlebe und erlebte ich in verschiedenen Bundesländern und diversen Dienststellen genau das Gegenteil.
Der überwiegende Teil der Tarifbeschäftigen und gerade Beamten hat sich damit noch nie beschäftigt, spart nach wie vor konservativ und sieht den Aktienmarkt nach wie vor nur als riskant an. Einem schlagen völlig falsche, unsachliche Vorurteile und Argumente entgegen, wenn man das Thema anspricht.
Dabei hat nahezu keine Gruppe von Erwerbstätigen dafür bessere Voraussetzungen als Beamte.
Mit den linearen Einkommenssteigerungen erzielt seit über 20 Jahren kein Erwerbstätiger im ö.D. reale Lohn- und Kaufkraftgewinne. Und die Situation in Deutschland wird sich weiter spürbar verschärfen, wofür wir mit Blick auf die demografische Entwicklung (zu spät deutlich zu wenig Kinder) und fehlende Reformen insbesondere im Bereich Gesundheit und Rente selbst verantwortlich sind. Biologie und Demografie lassen sich eben nicht umgehen.
Der Aktienmarkt ist heute im Grunde nahezu die einzige Anlageform, um die Kaufkraft des eigenen Einkommens und Vermögens nicht nur zu erhalten sondern spürbar zu steigern.
Und über passives Einkommen in Form von Dividenden (die im Durchschnitt übrigens deutlich stärker und schneller steigen als jeder Tariflohn bei deutlich geringerer Besteuerung) lassen sich steigende Lebenshaltungskosten zumindest in Teilen gut auffangen bzw. kompensieren.
Darüber sollten viele Beschäftigte im ö.D. mal nachdenken statt pausenlos über etwas zu jammern und zu klagen, was sie ohnehin nicht ändern können bzw. wofür wir auch alle ein Stück weit mit verantwortlich sind.
Mir schmeckt die starke Anhebung des Beitrags auch überhaupt nicht aber ich bin auch Realist und gebe weiter möglichst viel Gas bei der privaten Altersvorsorge.
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Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?
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Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?
1.
Aus meiner Sicht die typische Ausrede ("ich kann nichts sparen"), vor allem für Beamte im g.D. und h.D.
Zudem lebt man i.d.R. in einer Partnerschaft, wodurch das Haushaltseinkommen spürbar höher ausfällt.
Einnahmen sukzessive steigern (Stufen, Bewerbungen auf höherwertige Stellen, Beförderungen etc.).
Ausgaben optimieren gerade bei den Fixkosten (viele Ausgaben sind schlicht überflüssig bzw. zu hoch).
Die Deutschen sparen im Durchschnitt gut 11% ihres Einkommens.
Das ist nicht sonderlich viel aber ein erster wichtiger Schritt für einen erfolgreichen Vermögensaufbau.
Jeden Monat 200-300 € in die private Altersvorsorge zu investieren (z.B. in global investierte ETFs) sollte für jeden Erwerbstätigen bzw. jede Familie möglich bzw. erstrebenswert sein.
Ist es das nicht, gilt es das persönliche Ausgabeverhalten zu hinterfragen und optimieren.
Das ist aus meiner Sicht das absolute Minimum dessen, um im Alter inflationsbereinigt jenseits des Existenzminimums leben zu können. Aber auch nur dann, wenn man relativ früh beginnt und diszipliniert über einige Jahrzehnte investiert.
Je später man beginnt, desto mehr finanziellen Aufwand muss man betreiben, um am Ende das gleiche Ergebnis zu erzielen wie jemand, der 15-20 Jahre eher loslegt.
Beispiel 1:
Beamter, 25 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 40 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 144.000,00 €
Zinsen: 601.654,94 €
Endkapital: 745.654,94 € (vor Steuern und Inflation)
Beispiel 2:
Beamter, 45 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 20 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 72.000,00 €
Zinsen: 81.121,82 €
Endkapital: 153.121,82 €
Differenz zwischen Nr. 1 und Nr. 2 dank des Zinseszins über Jahrzehnte: 592.533 € beim Vermögen mit 65.
Differenz der Einzahlungen aber nur 72.000 €.
Um auf das gleiche Vermögen wie der 25-jährige zu kommen, muss der 45-jährige monatlich 1.460,91 € (!) investieren. Und zwar nur aus einem Grund: ZEIT + Zinseszinseffekt.
2.
Einkünfte aus Kapitalvermögen (z.B. Dividenden) bleiben bei der Berechnung des Pensionsanspruches außen vor bzw. unberücksichtigt. Wäre ja noch schöner zumal Dividenden ja keine (staatlich/betrieblich) garantierten Leistungen sind und im Rahmen von Währungsschwankungen und Konjunkturzyklen schwanken können. Sie unterliegen ausschließlich und im Schwerpunkt der Abgeltungssteuer.
Wer heute nicht privat vorsorgt (es war nie leichter bereits mit geringem Budget als heute), ist nicht nur naiv sondern darf sich im Alter auch keinesfalls beschweren.
Mal ehrlich, wir als Beamte sind ohnehin schon überdurchschnittlich abhängig vom Gutdünken des Staates.
Sich ausschließlich auf dessen Versorgung im Alter zu verlassen, halte ich für äußerst kritisch, Rechtsprechung um die amtsangemessene Alimentation hin oder her.
Ich möchte im Alter keinesfalls ausschließlich von meiner Pension leben und abhängig sein.
Sie wird schlicht und ergreifend zu gering ausfallen, um den heutigen Lebensstandard zu halten.
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Ich bin selbst im ö.D. als Angestellter über der BBG und habe mich 2x bewusst indirekt gegen die PKV entschieden.
2001-2004 Beamter auf Probe (PKV)
2005 Beamter auf Lebenszeit (PKV)
2006 Kündigung meinerseits (PKV kleine Anwartschaft)
2006 Neubeginn bei einem anderen Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis. (Pflichtversicherung GKV)
2013 Überschreitung der BBG (Wahl zwischen PKV aus Anwartschaft oder Freiwillige Versicherung GKV).
Einmal habe ich also die PKV durch Kündigung der Beamtenlaufbahn beendet und ein zweites Mal als ich die Anwartschaft nicht nutzte und in der GKV verblieb.
Und ja 2025 wird die GKV leider wirklich teurer. Aber realistisch gleicht die sinkende Lohnsteuer die Erhöhung der SV Beiträge sogar aus, weil die GKV Beiträge zu 96% absetzbar sind.
2024:
KV: -434,44 €
PV: - 75,04 €
Lohnsteuer: -1.243,58 €
2025:
KV: -462,77 €
PV: - 79,93 €
Lohnsteuer: -1.208,83 €
Netto 2025: +1,53€
P.s. Ich bin aber beim Vorredner: Wer sich heute in den Bundesländern mit pauschale Beihilfe bei Neuverbeamtung im mittleren und oft sogar im gehobenen Dienst für die PKV entscheidet, ist selbst schuld. Die Kopfpauschale der PKV ist gemessen am Verdienst auf Dauer zu hoch. Zumal ich beabsichtige ab 50J definitiv in Teilzeit zu gehen, dass wäre mit PKV fatal.
Im h.D. ab A13 ist und bleibt die PKV ggf eine Alternative.
Muss jeder selbst wissen.
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Ich kann nur für den mD sprechen und kenne niemandem der einen Cent sparen kann. Im gD und hD sollte man schon vorsorgen ja
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Ich kann nur für den mD sprechen und bin in der Lage mehr als einen Cent zu sparen. Andere Ausgaben sind auch noch "drin".
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Hab schon gehört, dass es sowas geben soll….bei uns in Hamburg jedenfalls nicht ;)
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136€ mehr bei mir. Das sind knapp 20% für 2 Erwachsene und 3 Kinder. Die Debeka war sonst immer unmerklich in den Erhöhungen. Damit sind ein Teil der 5,5% Erhöhung zum Februar abgeschmolzen noch bevor sie zum Tragen kommen.
Insbesondere Beamte sollten sich von der Illusion verabschieden, ausschließlich die Pension würde heute noch für ein gutes, auskömmliches Leben im Pensionsalter (so man es denn erlebt) ausreichen.
Das ist ein Märchen.
Beamte müssen genauso privat vorsorgen wie Angestellte im ö.D. und in der Wirtschaft auch.
Falsch. Genau das muss ein BEAMTER eben nicht. Dafür (gesetzlich) Sorge zu tragen hat der Dienstherr. Genau das ist der Sinn von u.a. Art 1, 3, 20, 33 GG.
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Realität und Gesetze sind hier nicht kongruent.
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Auch mein Debeka Anwärtertarif ist WIEDER teurer geworden.
Von 128 € auf 133 €
Ich hab unter 120 angefangen meine ich.
Es wäre mir eigentlich egal bei so einer geringen Erhöhung, aber zum 01.01.2024 wurde schon erhöht.
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Hat von euch schon jemand die neue Beitragsrechnung von der HUK PKV bekommen. Bei mir ist immer noch Nix da.
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Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?
1.
Aus meiner Sicht die typische Ausrede ("ich kann nichts sparen"), vor allem für Beamte im g.D. und h.D.
Zudem lebt man i.d.R. in einer Partnerschaft, wodurch das Haushaltseinkommen spürbar höher ausfällt.
Beispiel 1:
Beamter, 25 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 40 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 144.000,00 €
Zinsen: 601.654,94 €
Endkapital: 745.654,94 € (vor Steuern und Inflation)
Beispiel 2:
Beamter, 45 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 20 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 72.000,00 €
Zinsen: 81.121,82 €
Endkapital: 153.121,82 €
Differenz zwischen Nr. 1 und Nr. 2 dank des Zinseszins über Jahrzehnte: 592.533 € beim Vermögen mit 65.
Differenz der Einzahlungen aber nur 72.000 €.
Um auf das gleiche Vermögen wie der 25-jährige zu kommen, muss der 45-jährige monatlich 1.460,91 € (!) investieren. Und zwar nur aus einem Grund: ZEIT + Zinseszinseffekt.
2.
Einkünfte aus Kapitalvermögen (z.B. Dividenden) bleiben bei der Berechnung des Pensionsanspruches außen vor bzw. unberücksichtigt. Wäre ja noch schöner zumal Dividenden ja keine (staatlich/betrieblich) garantierten Leistungen sind und im Rahmen von Währungsschwankungen und Konjunkturzyklen schwanken können. Sie unterliegen ausschließlich und im Schwerpunkt der Abgeltungssteuer.
Es muss nicht zwangsläufig eine Ausrede sein nicht sparen zu können, dass kann auch gute Gründe haben. Nur nebenbei.
Zur Rechnung:
Inflationsbereinigung!!:
Angenommen, die durchschnittliche Inflationsrate beträgt 2,5 % p.a. über 40 Jahre.
Der Inflationsfaktor beträgt
(1+0,025)40 (Hoch)≈2,69
Beispiel 1
Reales Endkapital=
2,69 / 745.654,94€
≈276.400,81€
Beispiel 2
Der Inflationsfaktor über 20 Jahre beträgt
(1+0,025)20 (Hoch)≈1,64
Selber Rechenweg:
≈93.319,88€
Der langfristige Anlagehorizont bietet einen Vorteil, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber nicht ansatzweise so stark wie von Ihnen durch die Zahlen suggeriert.
Dennoch, es zeigt auch das es nie zu spät ist.
Das Vorsorge nötig ist und Aktien / Fonds etc eine gute Möglichkeit sind streite ich ja nicht ab.
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Falsch. Genau das muss ein BEAMTER eben nicht. Dafür (gesetzlich) Sorge zu tragen hat der Dienstherr. Genau das ist der Sinn von u.a. Art 1, 3, 20, 33 GG.
Dann wäre der § 14a BBesG (z.B.) rechtswidrig?
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Falsch. Genau das muss ein BEAMTER eben nicht. Dafür (gesetzlich) Sorge zu tragen hat der Dienstherr. Genau das ist der Sinn von u.a. Art 1, 3, 20, 33 GG.
Dann wäre der § 14a BBesG (z.B.) rechtswidrig?
Thema verfehlt.
§14a gibt lediglich den Rahmen vor, wie die Dienstherr einen kleinen Teil seiner Pflichten organisiert.
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Interessante Geschichte mit Vorsorgen als Beamter. 2 Dinge interessieren mich dabei, wie wird die private Vorsorge später auf die Versorgungsbezüge angerechnet? Und von welchem Geld soll man in Aktien investieren von dem unterirdischen Gehalt?
1.
Aus meiner Sicht die typische Ausrede ("ich kann nichts sparen"), vor allem für Beamte im g.D. und h.D.
Zudem lebt man i.d.R. in einer Partnerschaft, wodurch das Haushaltseinkommen spürbar höher ausfällt.
Beispiel 1:
Beamter, 25 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 40 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 144.000,00 €
Zinsen: 601.654,94 €
Endkapital: 745.654,94 € (vor Steuern und Inflation)
Beispiel 2:
Beamter, 45 Jahre, monatlich 300 € in einen MSCI World ETF, durchschnittliche Rendite 7% p.a. (historisch belegt)
Ergebnis nach 20 Jahren mit 65:
Einzahlungen: 72.000,00 €
Zinsen: 81.121,82 €
Endkapital: 153.121,82 €
Differenz zwischen Nr. 1 und Nr. 2 dank des Zinseszins über Jahrzehnte: 592.533 € beim Vermögen mit 65.
Differenz der Einzahlungen aber nur 72.000 €.
Um auf das gleiche Vermögen wie der 25-jährige zu kommen, muss der 45-jährige monatlich 1.460,91 € (!) investieren. Und zwar nur aus einem Grund: ZEIT + Zinseszinseffekt.
2.
Einkünfte aus Kapitalvermögen (z.B. Dividenden) bleiben bei der Berechnung des Pensionsanspruches außen vor bzw. unberücksichtigt. Wäre ja noch schöner zumal Dividenden ja keine (staatlich/betrieblich) garantierten Leistungen sind und im Rahmen von Währungsschwankungen und Konjunkturzyklen schwanken können. Sie unterliegen ausschließlich und im Schwerpunkt der Abgeltungssteuer.
Es muss nicht zwangsläufig eine Ausrede sein nicht sparen zu können, dass kann auch gute Gründe haben. Nur nebenbei.
Zur Rechnung:
Inflationsbereinigung!!:
Angenommen, die durchschnittliche Inflationsrate beträgt 2,5 % p.a. über 40 Jahre.
Der Inflationsfaktor beträgt
(1+0,025)40 (Hoch)≈2,69
Beispiel 1
Reales Endkapital=
2,69 / 745.654,94€
≈276.400,81€
Beispiel 2
Der Inflationsfaktor über 20 Jahre beträgt
(1+0,025)20 (Hoch)≈1,64
Selber Rechenweg:
≈93.319,88€
Der langfristige Anlagehorizont bietet einen Vorteil, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber nicht ansatzweise so stark wie von Ihnen durch die Zahlen suggeriert.
Dennoch, es zeigt auch das es nie zu spät ist.
Das Vorsorge nötig ist und Aktien / Fonds etc eine gute Möglichkeit sind streite ich ja nicht ab.
Inflationsbereinigte Kaufkraft ist ein Argument, das aber hier falsch angewandt wird.
Inflation trifft mehr oder weniger JEDEN völlig unabhängig davon, ob man privat vorsorgt und damit vom Dienstherrn unabhängig Einkommen und Vermögen aufbaut oder nicht.
Derjenige, der keine inflationsgeschützten Assets besitzt, leidet darunter allerdings weit stärker.
Inflation ist also ein verstärkendes Argument PRO Aktien etc. und nicht CONTRA.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
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Ich kann nur für den mD sprechen und kenne niemandem der einen Cent sparen kann. Im gD und hD sollte man schon vorsorgen ja
Die Kombination mD + teure Metropolregion ist auch ziemlich toxisch für Kaufkraft und Vermögensaufbau.
Würde ich mir keinesfalls antun es sei denn, der Dienstherr stellt mit eine SEHR günstige Dienstwohnung zur Verfügung.
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Dienstwohung? gibt es bei mir nicht mehr. Früher ja jetzt nicht mehr. Dank dem Horst und dem Markus aus Bayern. Alles verhöckert, hoppla und ups. naja sprechen wir lieber nicht drüber...
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Hat von euch schon jemand die neue Beitragsrechnung von der HUK PKV bekommen. Bei mir ist immer noch Nix da.
Die HUK passt ihre Beträge wohl immer erst zum 01.03. an. Zur geplanten Erhöhung der HUK siehe mein Beitrag im Bundesbereich dieses Forums:
Die HUK hat die dbb beamtenbund und tarifunion am 25.10.24 informiert, dass diese ihre PKV-Tarife für Beamte zum 01.03.25 um ca. 8% erhöhen werden, vorbehaltlich der Treuhänderzustimmung.
https://www.vbb.dbb.de/aktuelles/news/beitragsanpassungen-in-der-privaten-krankenversicherung/
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Debeka, Hessen (50 % Beihilfe), 40 Jahre alt, Steigerung um 22,9 %.
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Gerade auch meine Erhöhung bekommen 8)
Debeka (BW, 50 % Beihilfe, keine Kinder)
B30 alt: 135,81 € neu: 173,66 €
gesetzl. Beitr.-Zuschl. alt: 13,58 € neu: 17,37 €
B20K alt: 72,85 € neu: 93,76 €
Alle meine anderen Beitrags-Bestandteile (WL30, weitere gesetzl. Beitr.-Zuschl., WL20K, BC, EPG936 u. PVB) sind gleich geblieben.
Insgesamt gut 28 % Beitragserhöhung auf die betroffenen Bestandteile und gut 20 % insgesamt.
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Es muss nicht zwangsläufig eine Ausrede sein nicht sparen zu können, dass kann auch gute Gründe haben. Nur nebenbei.
Zur Rechnung:
Inflationsbereinigung!!:
Angenommen, die durchschnittliche Inflationsrate beträgt 2,5 % p.a. über 40 Jahre.
Der Inflationsfaktor beträgt
(1+0,025)40 (Hoch)≈2,69
Beispiel 1
Reales Endkapital=
2,69 / 745.654,94€
≈276.400,81€
Beispiel 2
Der Inflationsfaktor über 20 Jahre beträgt
(1+0,025)20 (Hoch)≈1,64
Selber Rechenweg:
≈93.319,88€
Der langfristige Anlagehorizont bietet einen Vorteil, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber nicht ansatzweise so stark wie von Ihnen durch die Zahlen suggeriert.
Dennoch, es zeigt auch das es nie zu spät ist.
Das Vorsorge nötig ist und Aktien / Fonds etc eine gute Möglichkeit sind streite ich ja nicht ab.
Inflationsbereinigte Kaufkraft ist ein Argument, das aber hier falsch angewandt wird.
Inflation trifft mehr oder weniger JEDEN völlig unabhängig davon, ob man privat vorsorgt und damit vom Dienstherrn unabhängig Einkommen und Vermögen aufbaut oder nicht.
Derjenige, der keine inflationsgeschützten Assets besitzt, leidet darunter allerdings weit stärker.
Inflation ist also ein verstärkendes Argument PRO Aktien etc. und nicht CONTRA.
Das stimmt ja.
Mir ging es in erster Linie um die korrekte Darstellung der Zahlen. Wenn die Inflation außer Acht gelassen wird, können leicht irreführende Werte entstehen.
Ein Beispiel: Ein Freund von mir hat vor 20 Jahren eine kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen (aus welchen Gründen auch immer), die ihm nach 40 Jahren eine Auszahlung von 100.000 € garantiert. Ich musste ihm mühsam erklären, dass diese 100.000 € in 40 Jahren einen geringeren Mehrwert bieten werden als gedacht, da die Kaufkraft dieser 100.000 € in 40 Jahren signifikant geringer sein wird, als zum Datum des Vertragabschlusses (wie sie ja wissen).
Ihr Beispiel, das die Inflation nicht berücksichtigt, erinnert an eine Hochglanzbroschüre einer Versicherung für Aktien oder ETFs. Es verspricht Werte, die einem die Augen tränen lassen. Aber es ist wichtig, die Inflation einzubeziehen, um die tatsächliche Kaufkraft korrekt abzubilden. Sonst passiert genau das, was diesem Freund passiert ist.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Was Kinderlose machen ist die Kinder von den anderen zu subventionieren. Grob überschlagen mit 120.000 € bevor das Kind überhaupt die Chance hat, Einkommen im wesentlichen Umfang zu erzielen. Für die Zukunft des Landes würde es eher beitragen, für einen Bruchteil davon Menschen aus anderen Ländern für eine versicherungspflichtige Tätigkeit in Deutschland zu qualifizieren.
Weiterhin finde ich derartige Unterstellungen dreist, was sich denn Kinderlose von anderen Menschen erhoffen, worüber sie jammern und wofür sie andere vermeintlich verantwortlich machen.
Insofern ist die Entscheidung Kinder zu bekommen oder nicht (oder ggf. auch nicht zu können) eine individuelle Entscheidung und keine, worfür andere dankbar sein müssten.
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Es muss nicht zwangsläufig eine Ausrede sein nicht sparen zu können, dass kann auch gute Gründe haben. Nur nebenbei.
Zur Rechnung:
Inflationsbereinigung!!:
Angenommen, die durchschnittliche Inflationsrate beträgt 2,5 % p.a. über 40 Jahre.
Der Inflationsfaktor beträgt
(1+0,025)40 (Hoch)≈2,69
Beispiel 1
Reales Endkapital=
2,69 / 745.654,94€
≈276.400,81€
Beispiel 2
Der Inflationsfaktor über 20 Jahre beträgt
(1+0,025)20 (Hoch)≈1,64
Selber Rechenweg:
≈93.319,88€
Der langfristige Anlagehorizont bietet einen Vorteil, das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber nicht ansatzweise so stark wie von Ihnen durch die Zahlen suggeriert.
Dennoch, es zeigt auch das es nie zu spät ist.
Das Vorsorge nötig ist und Aktien / Fonds etc eine gute Möglichkeit sind streite ich ja nicht ab.
Inflationsbereinigte Kaufkraft ist ein Argument, das aber hier falsch angewandt wird.
Inflation trifft mehr oder weniger JEDEN völlig unabhängig davon, ob man privat vorsorgt und damit vom Dienstherrn unabhängig Einkommen und Vermögen aufbaut oder nicht.
Derjenige, der keine inflationsgeschützten Assets besitzt, leidet darunter allerdings weit stärker.
Inflation ist also ein verstärkendes Argument PRO Aktien etc. und nicht CONTRA.
Das stimmt ja.
Mir ging es in erster Linie um die korrekte Darstellung der Zahlen. Wenn die Inflation außer Acht gelassen wird, können leicht irreführende Werte entstehen.
Ein Beispiel: Ein Freund von mir hat vor 20 Jahren eine kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen (aus welchen Gründen auch immer), die ihm nach 40 Jahren eine Auszahlung von 100.000 € garantiert. Ich musste ihm mühsam erklären, dass diese 100.000 € in 40 Jahren einen geringeren Mehrwert bieten werden als gedacht, da die Kaufkraft dieser 100.000 € in 40 Jahren signifikant geringer sein wird, als zum Datum des Vertragabschlusses (wie sie ja wissen).
Ihr Beispiel, das die Inflation nicht berücksichtigt, erinnert an eine Hochglanzbroschüre einer Versicherung für Aktien oder ETFs. Es verspricht Werte, die einem die Augen tränen lassen. Aber es ist wichtig, die Inflation einzubeziehen, um die tatsächliche Kaufkraft korrekt abzubilden. Sonst passiert genau das, was diesem Freund passiert ist.
Absolut richtig.
Deswegen habe ich mit Pensionseintritt aber trotzdem lieber 1 mio. als keine völlig unabhängig davon, welche Kaufkraft sie zu diesem Zeitpunkt hat. ;D
Grundsätzlich sollte man die Spar- bzw. Investitionsrate mit steigendem Einkommen und steigender Inflation idealerweise auch sukzessive erhöhen, um der Entwertung entgegen zu wirken.
Ich habe hier stur mit 300 € / Monat über 20-40 Jahre gerechnet. Das ist natürlich sehr stark vereinfacht und unrealistisch.
Lebensversicherungen bringen kümmerliche Renditen und vernichten aufgrund des fehlenden Inflationsschutzes sogar beträchtlich Vermögen. Kein Vergleich zum Aktienmarkt der von einer gesunden Inflation sogar profitiert.
Viele unterschätzen wie beim Zinseszins auch eben die langfristige Folgen hoher Inflation wie in den letzten Jahren.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Was Kinderlose machen ist die Kinder von den anderen zu subventionieren. Grob überschlagen mit 120.000 € bevor das Kind überhaupt die Chance hat, Einkommen im wesentlichen Umfang zu erzielen. Für die Zukunft des Landes würde es eher beitragen, für einen Bruchteil davon Menschen aus anderen Ländern für eine versicherungspflichtige Tätigkeit in Deutschland zu qualifizieren.
Weiterhin finde ich derartige Unterstellungen dreist, was sich denn Kinderlose von anderen Menschen erhoffen, worüber sie jammern und wofür sie andere vermeintlich verantwortlich machen.
Insofern ist die Entscheidung Kinder zu bekommen oder nicht (oder ggf. auch nicht zu können) eine individuelle Entscheidung und keine, worfür andere dankbar sein müssten.
Naja er hat schon insofern Recht dass man als DINK (double income no kids) einen deutlich höheren finanziellen Standard hat als mit Kindern (zumindest außerhalb der Grundsicherung). Ob man das nun fair oder nicht findet sei mal dahingestellt.
Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
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Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
Zumal das ja nicht mal bundeseinheitlich ist. Der "Gerechtigkeit" wird dann die Krone aufgesetzt, wenn Nehmer-Länder kostenlose Kitas anbieten und die Eltern in einem Geberland noch kräftig draufzahlen dürfen. Das würde mich auch im Hinblick auf die Gleichstellung vor dem Grundgesetz mal interessieren.
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Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
Zumal das ja nicht mal bundeseinheitlich ist. Der "Gerechtigkeit" wird dann die Krone aufgesetzt, wenn Nehmer-Länder kostenlose Kitas anbieten und die Eltern in einem Geberland noch kräftig draufzahlen dürfen. Das würde mich auch im Hinblick auf die Gleichstellung vor dem Grundgesetz mal interessieren.
Berlin! Diese Nehmer-Stadt würde ohne den "Tropf" aus BW und BY kommend nicht mehr existieren. Und zum "Dank" erhalten die Berliner "ne KiTa umsonst"! Dies beeinflusst das Wahlverhalten!
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Naja er hat schon insofern Recht dass man als DINK (double income no kids) einen deutlich höheren finanziellen Standard hat als mit Kindern (zumindest außerhalb der Grundsicherung). Ob man das nun fair oder nicht findet sei mal dahingestellt.
Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
Wir sind inzwischen ein Paar mit doppeltem Einkommen ohne Kinder, da unsere Kinder erwachsen sind. Natürlich haben wir heute einen deutlich höheren finanziellen Standard. Wir haben 3 Kinder großgezogen, anfangs mit 70 DM Kindergeld, Erziehungsgeld von max. 600 DM (tatsächlich viel weniger, da man selbst schon bei geringem Gehalt zu viel verdiente), keine kostenlose Beitragsjahre wie heute in vielen Bundesländern (zumindest im letzten Jahr vor der Schule), keine Bildung und Teilhabe wie heute schon bei Wohngeldempfängern (wir haben damals tatsächlich auch ein paar DM Wohngeld bekommen). Ich empfände es uns gegenüber dagegen sehr unfair, wenn wir jetzt erneut zur Kasse gebeten würden für die heutigen Eltern und deren Kitagebühren mittragen sollten.
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Meine Erhöhung von der Debeka kam gestern. Zahle ab Januar 65 Euro mehr pro Monat und damit 390 Euro pro Monat. KFZ Versicherung wird auch teurer ab Januar (um 23 Euro pro Monat).
Da ist die Erhöhung ab Februar (5,5 Prozent) schon fast aufgefressen… finde es nur noch lächerlich. Effektiv hat man nur noch jährlich deutlich steigende Kosten und die Besoldungserhöhungen gleichen diese lediglich aus. Im Januar habe ich (durch die Beitragsanpassung der Debeka) sogar weniger Netto raus als noch in diesem
Monat 😂
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Naja er hat schon insofern Recht dass man als DINK (double income no kids) einen deutlich höheren finanziellen Standard hat als mit Kindern (zumindest außerhalb der Grundsicherung). Ob man das nun fair oder nicht findet sei mal dahingestellt.
Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
Wir sind inzwischen ein Paar mit doppeltem Einkommen ohne Kinder, da unsere Kinder erwachsen sind. Natürlich haben wir heute einen deutlich höheren finanziellen Standard. Wir haben 3 Kinder großgezogen, anfangs mit 70 DM Kindergeld, Erziehungsgeld von max. 600 DM (tatsächlich viel weniger, da man selbst schon bei geringem Gehalt zu viel verdiente), keine kostenlose Beitragsjahre wie heute in vielen Bundesländern (zumindest im letzten Jahr vor der Schule), keine Bildung und Teilhabe wie heute schon bei Wohngeldempfängern (wir haben damals tatsächlich auch ein paar DM Wohngeld bekommen). Ich empfände es uns gegenüber dagegen sehr unfair, wenn wir jetzt erneut zur Kasse gebeten würden für die heutigen Eltern und deren Kitagebühren mittragen sollten.
Dieses Ungerechtigkeitsgefühl kommt ja aber daher, dass der Kita-Besuch Ihrer Kinder eben selbst finanziert war bzw. Sie Gebühren dafür bezahlt haben. Wenn dies aber nicht der Fall gewesen wäre, dann wäre gerechtigkeitstechnisch eben der "break even" erreicht. Irgendwann muss man einen Stichtag setzen oder das mit einer Übergangsregelung versehen, dann entstehen solche Ungerechtigkeiten nicht.
Ich finde es dagegen wie gesagt viel ungerechter, wenn man aus einem Geber-Land die Kita finanzieren muss und in einem Nehmer-Land nicht. Das ist unter Gerechtigkeitsaspekten kaum zu rechtfertigen. Entweder alle, oder keiner.
Bei der PKV zahlen die Eltern ja weiterhin für die Kinder.
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Meine Erhöhung von der Debeka kam gestern. Zahle ab Januar 65 Euro mehr pro Monat und damit 390 Euro pro Monat. KFZ Versicherung wird auch teurer ab Januar (um 23 Euro pro Monat).
Da ist die Erhöhung ab Februar (5,5 Prozent) schon fast aufgefressen… finde es nur noch lächerlich. Effektiv hat man nur noch jährlich deutlich steigende Kosten und die Besoldungserhöhungen gleichen diese lediglich aus. Im Januar habe ich (durch die Beitragsanpassung der Debeka) sogar weniger Netto raus als noch in diesem
Monat 😂
Wenn Sie glauben, dass die Besoldungserhöhungen der letzten 20 Jahre die steigenden Kosten ausgeglichen haben, dann sollten Sie sich nochmal informieren. Hier müssen seit etlichen Jahren Reallohnverluste hingenommen werden.
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Naja er hat schon insofern Recht dass man als DINK (double income no kids) einen deutlich höheren finanziellen Standard hat als mit Kindern (zumindest außerhalb der Grundsicherung). Ob man das nun fair oder nicht findet sei mal dahingestellt.
Alleine so Sachen wie 500€ monatlich Kitagebühren sind Eltern gegenüber mMn auch nicht wirklich fair, dass könnte durchaus die Gesellschaft insgesamt tragen
1. Natürlich ist das fair - da es eine freie Entscheidung ist. Niemand wird zu Kindern oder zu Kinderlosigkeit staatlicherseits gezwungen.
2. 500 € monatliche Kindergebühren sind ebenfalls fair, weil sie einerseits deutlich unter den tatsächlichen Kosten liegen und andererseits sich an dem vorhandenen Einkommen bemessen. Ansonsten gibts auch hier einen Wettbewerb zwischen den Bundesländern, Berlin z.B. ist da deutlich attraktiver.
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Wir sind inzwischen ein Paar mit doppeltem Einkommen ohne Kinder, da unsere Kinder erwachsen sind. Natürlich haben wir heute einen deutlich höheren finanziellen Standard. Wir haben 3 Kinder großgezogen, anfangs mit 70 DM Kindergeld, Erziehungsgeld von max. 600 DM (tatsächlich viel weniger, da man selbst schon bei geringem Gehalt zu viel verdiente), keine kostenlose Beitragsjahre wie heute in vielen Bundesländern (zumindest im letzten Jahr vor der Schule), keine Bildung und Teilhabe wie heute schon bei Wohngeldempfängern (wir haben damals tatsächlich auch ein paar DM Wohngeld bekommen). Ich empfände es uns gegenüber dagegen sehr unfair, wenn wir jetzt erneut zur Kasse gebeten würden für die heutigen Eltern und deren Kitagebühren mittragen sollten.
Gutes Beispiel dafür das nur auf dink zu schauen einseitig ist und dass - erstaunlicherweise - man auch ohne überbordende Sozialleistungen 3 Kinder durchbringen kann.
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1. Natürlich ist das fair - da es eine freie Entscheidung ist. Niemand wird zu Kindern oder zu Kinderlosigkeit staatlicherseits gezwungen.
2. 500 € monatliche Kindergebühren sind ebenfalls fair, weil sie einerseits deutlich unter den tatsächlichen Kosten liegen und andererseits sich an dem vorhandenen Einkommen bemessen. Ansonsten gibts auch hier einen Wettbewerb zwischen den Bundesländern, Berlin z.B. ist da deutlich attraktiver.
Es gibt genügend Orte, wo die Gebühren eben nicht am vorhandenen Einkommen bemessen werden, sondern pauschal für Kind 1 Betrag x, Kind 2 Betrag xy, usw.
Auch hier gibt es also gewaltige Unwuchten. Das entscheidet jede Kommune alleine. Von daher gibt es schon einen gewaltigen "Wettbewerb", der aber meistens de facto keiner ist, da gewisse Lebensrealitäten wie Wohnortnähe, verfügbare Plätze etc. einen z.B. zwingen, diese Kita zu nehmen. Oder zumindest ist die Auswahl sehr begrenzt. Klar könnte man jetzt nach Berlin umziehen, das überlegt man sich aber bei einem vorhandenen Haus oder dergleichen auch.
Die systemische Ungleichbehandlung je nach Wohnort kann es aber am Ende doch nicht sein. Wenn man sich angesichts der demographischen Probleme dieses Landes es tatsächlich zu einer Priorität machen würde, kinderfreundlicher zu werden, dann sollte man doch hier mal ansetzen. Egal mit welchen Konzepten. Aber wenn die Kita bei z.B. 3 Kindern dann knappe 1000 € kostet, dann kann das alleine ein Faktor sein, der einen dazu zwingt, eben nur 2 oder auch nur eines zu zeugen. Insofern "zwingt" der Staat hier zwar nicht, aber er hat mehrere Hebel, die das manchmal de facto tun. Demographietechnisch hat man sich dann aber als Land sebst nichts Gutes getan. Am Ende lautet die Frage daher doch eher: Wie viel sind uns die Kinder in Zukunft wert bzw. wie viel wollen wir uns als Gesellschaft das kosten lassen?
Und bei der Debatte merkt man schnell -wie bei Dir auch-, dass die meisten doch eher auf sich selbst schauen. Auf Dauer ist das aber nicht gut für eine Gesellschaft, die wie unsere sowieso schon ein Problem mit der Demographie hat. Und das trifft dann am Ende nämlich auch die, die es sich nicht leisten wollten. Die Kinder sind doch die, die in Zukunft den Laden am Laufen halten sollen.
Wenn man in andere Länder schaut, dann sieht man sehr schnell, dass viele sich kostenlose Kitas mit Mittagessen und sonstige enorme Benefits für Familien leisten.
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Wenn man in andere Länder schaut, dann sieht man sehr schnell, dass viele sich kostenlose Kitas mit Mittagessen und sonstige enorme Benefits für Familien leisten.
Da bin ich voll bei Dir. Die Ungleichbehandlung sehe ich jedoch nicht systemisch an, sondern eher zufällig. Unterschiedliche Länder / Kommune haben unterschiedliche (politische) Interessen. Berlin gibt sein Geld lieber für kostenlose Kitas aus, andere Länder für Straßenbau oder wasauchimmer. Insofern sind die kommunalen Interessen wie die der Bürger, nämlich unterschiedlich.
Kostenlose Kinderbetreuungsangebote sind aus meiner Sicht ein wichtiger Punkt, aber eben auch nicht der wichtigste. Auch hier hilft ein Blick in die Nachbarländer oder auch in die Vergangenheit wo es sich zeigt, dass es auch anders möglich ist. Im Gegenteil, viele andere Länder ohne Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung haben höhere Geburtenzahlen als Deutschland aktuell. Oder Deutschland in den 60ern mehr als heute.
Gäbe es weniger Umverteilung und mehr Leistungsanreize wären 1.000 € Kitakosten für drei Kinder im Monat auch nicht das Problem, wie es heute erscheint.
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Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Ja, es wäre wohl tatsächlich besser, wenn wirklich jeder Mensch im Leben 2-3 oder mehr Kinder hat. Für die haben wir ja am Ende auch genug Arbeit. Und Wohnraum. Und Infrastruktur... Und wenn man das ein paar Generationen durchzieht, landet man bei Punkten wie Nahrung oder schlicht: Platz auf der Welt.
Vielleicht macht es doch mehr Sinn, manches Sozialsystem mal von anderen Eckwerten her zu reformieren, als nur nach mehr Kindern und deren Förderung zu schreien und den Verlust der BabyBoomer zu beweinen.
Wobei, man könnte auch einfach mal die Einladungen z.B. der Russen und Ukrainer annehmen, sich an dem Krieg dort deutlich mehr zu beteiligen, ein bisschen nächster Weltkrieg spielen, dann hat die Gesellschaft hinterher vielleicht auch wieder mehr Lust und Platz, sich endlich nochmal ne neue Generation Baby Boomer her zu schnackseln :o Ja, das ist jetzt vielleicht alles etwas böse geschrieben, aber die Zusammenhänge der demografischen Wellenbewegungen (und deren Ursachen) zu manchen sozialen Entwicklungen in unserem Staat (und anderen) sind halt leider nunmal so, wie sie nunmal sind.
Es ist für die Gesellschaft unterm Strich vielleicht nicht das dümmste, einen gewissen Teil Kinderlose zu akzeptieren und sie nicht nur als soziales Melkvieh für den eigenen Lebensstil zu sehen.
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Quintessenz vieler Diskussionen hier: ich, ich, ich.
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Im Endeffekt könnten einem die Kinderlosen ja total egal sein, wäre es nicht diejenigen, die spätestens wenn der Ehepartner gestorben ist, am meisten rumheulen, dass sie Weihnachten wieder allein zuhause sitzen und Bespaßung und Pflege benötigen.
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Meine Erhöhung von der Debeka kam gestern. Zahle ab Januar 65 Euro mehr pro Monat und damit 390 Euro pro Monat. KFZ Versicherung wird auch teurer ab Januar (um 23 Euro pro Monat).
Da ist die Erhöhung ab Februar (5,5 Prozent) schon fast aufgefressen… finde es nur noch lächerlich. Effektiv hat man nur noch jährlich deutlich steigende Kosten und die Besoldungserhöhungen gleichen diese lediglich aus. Im Januar habe ich (durch die Beitragsanpassung der Debeka) sogar weniger Netto raus als noch in diesem
Monat 😂
Bedanke dich beim Beamtenbund u.a. die winken jeden schlechten „Kompromiss“ durch und feiern sich auch noch dafür. Wir brauchen mal so jemand wie den Richterbund als Dachgewerkschaft, dann passiert wenigstens was.
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Im Endeffekt könnten einem die Kinderlosen ja total egal sein, wäre es nicht diejenigen, die spätestens wenn der Ehepartner gestorben ist, am meisten rumheulen, dass sie Weihnachten wieder allein zuhause sitzen und Bespaßung und Pflege benötigen.
Das ist das zentrale Problem vieler Menschen in Deutschland aber insbesondere der freiwillig kinderlosen DINK-Paare und Singles.
Sie verdrängen die Zukunft und schauen nur auf eigene Interessen.
Was in (scheinbar) weit entfernter Zukunft auf sie zukommt (Alter, Tod), interessiert sie nicht.
Eine oft egoistische, intolerante, auf materiellen Wohlstand ausgerichtete Lebenseinstellung.
Gerade der auf Statussymbole ausgerichtete Materialismus (ich schaffe mir lieber einen Porsche als Kinder an) ist hier stark ausgeprägt.
Von der durch Neid und Missgunst geprägten Gesellschaft ganz zu schweigen.
Es ist ja überhaupt nichts gegen Lebensgenuss heute (im Gegenteil - Life is short) einzuwenden aber man sollte eben auch langfristig denken und handeln.
Egoistisches Leben im Jetzt und Hier (was sonst denn wir wissen alle, wie es vor allem Kinderlosen perspektivisch im Alter ergehen wird) mag reizvoll erscheinen, ist gesamtgesellschaftlich betrachtet aber katastrophal. Damit handelt man keinen Deut besser als die Politik, die nur an die eigene Legislaturperiode denkt und nicht nachhaltig über Dekaden und Generationen hinweg investiert und handelt.
Und nein das Leisten von Steuern und SV-Beiträgen reicht für die erfolgreiche Zukunft eines Landes nicht aus.
Damit werden nur heutige Ausgaben gedeckt. Abgesehen davon leisten die Eltern auch.
Man sieht ja bereits heute, wie sich das Gesellschaftsbild in einer alternden Gesellschaft mit wenig Kindern verändert. Und wie sähe Deutschland in einigen Jahren aus, würden überhaupt keine Kinder mehr geboren. Das Land wäre nach spätestens 20 Jahren am Ende.
Aber sich dann wundern, Warum die Staatsausgaben steigen und die Einnahmen wegbrechen.
Und warum keinerlei Wirtschaftswachstum zu verzeichnen ist, weil die Konsumenten wegsterben.
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Meine Erhöhung von der Debeka kam gestern. Zahle ab Januar 65 Euro mehr pro Monat und damit 390 Euro pro Monat. KFZ Versicherung wird auch teurer ab Januar (um 23 Euro pro Monat).
Da ist die Erhöhung ab Februar (5,5 Prozent) schon fast aufgefressen… finde es nur noch lächerlich. Effektiv hat man nur noch jährlich deutlich steigende Kosten und die Besoldungserhöhungen gleichen diese lediglich aus. Im Januar habe ich (durch die Beitragsanpassung der Debeka) sogar weniger Netto raus als noch in diesem
Monat 😂
Was denkst du für was die Besoldungserhöhungen sonst gut sein sollen? Sie sollen die gestiegenen Kosten ausgleichen. Für deine Highperformerleistungen gibt es Beförderungen oder Leistungsprämien. Für Nichtperformer gibt es die Stufenaufstiege.
Man braucht nicht noch ein drittes "leistungsbezogenes" Element. Gewinnbeteiligungen sind halt im öD nicht vorhanden. Wenn du das benötigst, dann Wechsel in einen Konzern.
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Meine Erhöhung von der Debeka kam gestern. Zahle ab Januar 65 Euro mehr pro Monat und damit 390 Euro pro Monat. KFZ Versicherung wird auch teurer ab Januar (um 23 Euro pro Monat).
Da ist die Erhöhung ab Februar (5,5 Prozent) schon fast aufgefressen… finde es nur noch lächerlich. Effektiv hat man nur noch jährlich deutlich steigende Kosten und die Besoldungserhöhungen gleichen diese lediglich aus. Im Januar habe ich (durch die Beitragsanpassung der Debeka) sogar weniger Netto raus als noch in diesem
Monat 😂
Gut das ist ja seit über 20 Jahren der Fall, dass im ö.D. keinerlei Reallohngewinne zu verzeichnen sind, es sei denn, man kommt in den Genuss von Beförderungen.
Über die damit verbundene Notwendigkeit privater Altersvorsorge und des eigenen Vermögensaufbaus habe ich mich ja bereits umfassend geäußert.
Für viele im gehobenen Erwerbsalter ist es dafür allerdings fast schon wieder zu spät.
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Im Endeffekt könnten einem die Kinderlosen ja total egal sein, wäre es nicht diejenigen, die spätestens wenn der Ehepartner gestorben ist, am meisten rumheulen, dass sie Weihnachten wieder allein zuhause sitzen und Bespaßung und Pflege benötigen.
Das ist das zentrale Problem vieler Menschen in Deutschland aber insbesondere der freiwillig kinderlosen DINK-Paare und Singles.
Sie verdrängen die Zukunft und schauen nur auf eigene Interessen.
Was in (scheinbar) weit entfernter Zukunft auf sie zukommt (Alter, Tod), interessiert sie nicht.
Eine oft egoistische, intolerante, auf materiellen Wohlstand ausgerichtete Lebenseinstellung.
Gerade der auf Statussymbole ausgerichtete Materialismus (ich schaffe mir lieber einen Porsche als Kinder an) ist hier stark ausgeprägt.
Von der durch Neid und Missgunst geprägten Gesellschaft ganz zu schweigen.
Es ist ja überhaupt nichts gegen Lebensgenuss heute (im Gegenteil - Life is short) einzuwenden aber man sollte eben auch langfristig denken und handeln.
Egoistisches Leben im Jetzt und Hier (was sonst denn wir wissen alle, wie es vor allem Kinderlosen perspektivisch im Alter ergehen wird) mag reizvoll erscheinen, ist gesamtgesellschaftlich betrachtet aber katastrophal. Damit handelt man keinen Deut besser als die Politik, die nur an die eigene Legislaturperiode denkt und nicht nachhaltig über Dekaden und Generationen hinweg investiert und handelt.
Und nein das Leisten von Steuern und SV-Beiträgen reicht für die erfolgreiche Zukunft eines Landes nicht aus.
Damit werden nur heutige Ausgaben gedeckt. Abgesehen davon leisten die Eltern auch.
Man sieht ja bereits heute, wie sich das Gesellschaftsbild in einer alternden Gesellschaft mit wenig Kindern verändert. Und wie sähe Deutschland in einigen Jahren aus, würden überhaupt keine Kinder mehr geboren. Das Land wäre nach spätestens 20 Jahren am Ende.
Aber sich dann wundern, Warum die Staatsausgaben steigen und die Einnahmen wegbrechen.
Und warum keinerlei Wirtschaftswachstum zu verzeichnen ist, weil die Konsumenten wegsterben.
Ein typischer (dummer) Kommentar von jemandem, der nicht verstehen kann, dass es Menschen gibt, die mit Kindern einfach nichts anfangen können und einfach keinen Kinderwunsch haben.
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt. Umso mehr schmerzt es, dass sich damit im Beamtentum mittlerweile mehr Geld verdienen lässt, als mit Beförderungen.
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt.
True. Das gilt aber auch für die Entscheidung keine zu bekommen. Mit allen Konsequenzen, die daraus z.B. in der Alimentation folgen.
Umso mehr schmerzt es, dass sich damit im Beamtentum mittlerweile mehr Geld verdienen lässt, als mit Beförderungen.
Wie oft willst Du eigentlich noch die Schallplatte zu deinem ganz individuellen Komplex, den Du hierzu mit Dir herumträgst, auflegen? Man trifft in Beruf oder auf Partys manchmal ja auf Menschen, die man als ganz unangenehm empfindet. Stört es dich persönlich, dass Dir das in besagten Situationen vermutlich niemand ins Gesicht sagt?
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Im Endeffekt könnten einem die Kinderlosen ja total egal sein, wäre es nicht diejenigen, die spätestens wenn der Ehepartner gestorben ist, am meisten rumheulen, dass sie Weihnachten wieder allein zuhause sitzen und Bespaßung und Pflege benötigen.
Und warum sollte dich das Rumheulen stören? Könnte dir dann ja auch egal sein, bzw. wie bekommst du das überhaupt mit?
Anders gesagt - was geht dich es an?
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt.
True. Das gilt aber auch für die Entscheidung keine zu bekommen. Mit allen Konsequenzen, die daraus z.B. in der Alimentation folgen.
Und das Praktische daran ist, dass man als erwachsener Mensch sich diese Entscheidung sehr gut vorher überlegen kann.
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Ein typischer (dummer) Kommentar von jemandem, der nicht verstehen kann, dass es Menschen gibt, die mit Kindern einfach nichts anfangen können und einfach keinen Kinderwunsch haben.
... und dennoch empathisch, altruistisch und ihre Zukunft absichernd sein können
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Und das Praktische daran ist, dass man als erwachsener Mensch sich diese Entscheidung sehr gut vorher überlegen kann.
Ganz richtig. Beim Beamtentum kann man sich ja bewusst für die Goldgrube "Kinderkriegen" entscheiden.
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Unglaublich, dass es Menschen gibt die denken dass man mit Kindern im öff Dienst finanziell besser gestellt ist als ohne. Wisst ihr was der Spaß kostet?
Wir, beide verbeamtet bekommen im Dezember unsere Tochter. Für 1 Jahr Elterngeld bedeutet das 1800 minus 400€ Debeka minus Steuer.
Als gesetzlich Versicherter wäre man in dieser Zeit beitragsfrei.
Und das in einer Zeit in der viele Menschen bauen oder sich Eigentum kaufen bzw eine Kredit abbezahlen.
Von Betreuungskosten, Erstausstattung, größerer Flächebedarf einer Wohnung will ich garnicht erst anfangen.
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Ich würde mir die Diskussion sparen. Man merkt schon an der Schreibe heraus, welcher Schlag
Mensch hier gegen Kinder argumentiert. Erfreuen wir uns an unseren Kindern und lassen die anderen reden 🤷♂️
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Unglaublich, dass es Menschen gibt die denken dass man mit Kindern im öff Dienst finanziell besser gestellt ist als ohne. Wisst ihr was der Spaß kostet?
Wir, beide verbeamtet bekommen im Dezember unsere Tochter. Für 1 Jahr Elterngeld bedeutet das 1800 minus 400€ Debeka minus Steuer.
Als gesetzlich Versicherter wäre man in dieser Zeit beitragsfrei.
Und das in einer Zeit in der viele Menschen bauen oder sich Eigentum kaufen bzw eine Kredit abbezahlen.
Von Betreuungskosten, Erstausstattung, größerer Flächebedarf einer Wohnung will ich garnicht erst anfangen.
An der Stelle geht die nicht schlüssige Argumentation los.
Das sollst Du bitte alleine finanziell stemmen. Da wird der Sinn des Alimentationsprinzips vergessen, aber nur so lange, bis man wieder selbst profitieren kann.
Reisinger ist der/die Erste, der/die nur für den Familienzuschlag Stufe 1 heiraten würde.
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Ich würde mir die Diskussion sparen. Man merkt schon an der Schreibe heraus, welcher Schlag
Mensch hier gegen Kinder argumentiert. Erfreuen wir uns an unseren Kindern und lassen die anderen reden 🤷♂️
Dankeschön. Das mache ich gerne :)
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Heute kam auch mein Liebesbrief von der Debeka
B30 + gesetzlicher Beitragszuschlag und B20 der Kinder steigen von insgesamt
238,99€
auf
304,86€
Ein Plus von 65,87€ oder 27,6%
Echt ätzend…wobei ich und meine beiden Kiddies monatlich mehr Kosten verursachen dürften 🤷♂️
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Unser Brief der Debeka kam gestern:
Von 392,09€ auf 455,60€ hoch => 63,51€ mehr / 16,2%
Das ist mein Tarif B30 und bei den Kindern B20 (beide über 15, deshalb teurer; sind ab 15 ca. 20€ mehr pro Kind)
Da wird die knappe Erhöhung bald ganz aufgefressen von....
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt. Umso mehr schmerzt es, dass sich damit im Beamtentum mittlerweile mehr Geld verdienen lässt, als mit Beförderungen.
Die Kinderlosen sollen leise heulen.
Es hört ja ohnehin keiner.
Es ist jedem freigestellt, Kinder zu bekommen.
Komisch die Kinderlosen wollen keine Kinder, keine Verantwortung übernehmen sondern ihr von Egoismus geprägtes Leben ohne Kompromisse und Einschränkungen führen aber finanziell genauso gestellt werden wie Eltern.
Und dabei werden nur die Zulagen betrachtet, nicht aber die Kosten, welches ein Kind bis zur Volljährigkeit mindestens verursacht.
Ich finde es gerade gut, dass die freiwillig Kinderlosen hier nicht profitieren und Familien zielgerichtet gefördert werden.
Abgesehen davon liegt der Vorteil für die Dienstherrn hier darin, dass die Zulagen früher oder später wieder entfallen sobald der Anspruch der Kids auf Kindergeld entfällt auch mit Blick auf die Pensionsansprüche.
Ich begrüße das Vorgehen der Dienstherren diesbezüglich ausdrücklich, Familien deutlich stärker am Gedanken des Alimentationsprinzips partizipieren zu lassen.
Beförderung im ö.D. dass ich nicht lache.
Als wären die auf Engagement und Leistung zurückzuführen.
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Die Debeka hat meiner Frau geschrieben.
B30 +28,23%
Zuschlag +28,2%
B20K +29,3%
Zusammen mit den unveränderten Posten ein Plus von 24,03%.
Gesamtbetrag 506,39€
Wie war das mit der BBG, was einige den mD Beamten antworteten?
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Habe auch Post von der DEBEKA bekommen, zahle jetzt um die 720€ mehr im Jahr.
Der Betrag fließt natürlich in die Berechnung der amtsangemessenen Alimentation ein und verzerrt das Bild weiter.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Der Kinderlose urteilt über die Erziehungs- und Bildungsleistung der Eltern, obwohl er 0 Ahnung hat.
Der kinderlose Beamte A14 ist immerhin der Reichste auf dem Friedhof.
Schöne neue Welt. ;D
So lustig, wie die Kinderlosen immer verzweifelt nach Gründen und Rechtfertigung dafür suchen, warum die Kinderlosigkeit den besseren Weg und das schönere Leben darstellt.
Um sich diese Illusion einzureden, werden Eltern pauschal als Versager abgestempelt.
Wie sagt man so schön: Wenn man keine Ahnung (von Kindern und Erziehung) hat, einfach die Klappe halten.
Die Quittung für Kinderlose kommt bekanntlich am Ende.
Aber gut das ist mittlerweile alles off topic.
Zurück zum Thema PKV.
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Die Debeka hat meiner Frau geschrieben.
B30 +28,23%
Zuschlag +28,2%
B20K +29,3%
Zusammen mit den unveränderten Posten ein Plus von 24,03%.
Gesamtbetrag 506,39€
Wie war das mit der BBG, was einige den mD Beamten antworteten?
Auch heftig.
Die Debeka muss eigentlich für jeden Einzelfall und jeden Tarif individuell begründen und nachvollziehbar darstellen können, wie die Beitragsanpassungen treuhänderisch bzw. extern ermittelt wurden.
Soweit ich weiß, geht die Debeka diesen Weg.
Habe daher für meinen Fall mal konkreter nachgefragt auch mit Blick auf meine Alterskohorte.
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Die Debeka hat meiner Frau geschrieben.
B30 +28,23%
Zuschlag +28,2%
B20K +29,3%
Zusammen mit den unveränderten Posten ein Plus von 24,03%.
Gesamtbetrag 506,39€
Wie war das mit der BBG, was einige den mD Beamten antworteten?
Ist sie zu 50 % beihilfeberechtigt? Ich zahle für mich alleine mit 50% Beihilfeberechtigung zukünftig 432 Euro und hatte das Gefühl, fast alle zahlen weniger. Ich bin aber auch erst mit 38 verbeamtet worden.
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Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Wo in aller Welt gibt es den Klassenteiler bei 16? Bei uns ist der bei 30 und auch nur ne Soll-Regelung weil wir keine Lehrer haben.
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Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Gymnasium RP. Quelle: Nachbar, dort tätig (Kein Populismus). Aber schön, dass ihr drauf anspringt, weil euer Bullsh mal auf ähnlichem Niveau aufgegriffen wird ;D
Wo in aller Welt gibt es den Klassenteiler bei 16? Bei uns ist der bei 30 und auch nur ne Soll-Regelung weil wir keine Lehrer haben.
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Der Kinderlose urteilt über die Erziehungs- und Bildungsleistung der Eltern, obwohl er 0 Ahnung hat.
Der kinderlose Beamte A14 ist immerhin der Reichste auf dem Friedhof.
Schöne neue Welt. ;D
So lustig, wie die Kinderlosen immer verzweifelt nach Gründen und Rechtfertigung dafür suchen, warum die Kinderlosigkeit den besseren Weg und das schönere Leben darstellt.
Um sich diese Illusion einzureden, werden Eltern pauschal als Versager abgestempelt.
Wie sagt man so schön: Wenn man keine Ahnung (von Kindern und Erziehung) hat, einfach die Klappe halten.
Die Quittung für Kinderlose kommt bekanntlich am Ende.
Aber gut das ist mittlerweile alles off topic.
Zurück zum Thema PKV.
Der Kinderlose macht im Ehrenamt genug für Kinder, um zu wissen, mit welchen Versager-Eltern sich Lehrer mittlerweile rumschlagen müssen. Stammtisch olé! Und einfach mal die Fresse halten geb ich zurück. Du hast von nichts ne Ahnung, zumindest wenn ich mich sachlich mit deinen Stammtischthesen auseinandersetzen WOLLTE :*
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Gymnasium RP. Quelle: Nachbar, dort tätig (Kein Populismus). Aber schön, dass ihr drauf anspringt, weil euer Bullsh mal auf ähnlichem Niveau aufgegriffen wird ;D
Auch in RLP ist der offizielle Klassenteiler bei 30.Dein Nachbar irrt sich.
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/Dokumentationen/Klassenbildung_2023.pdf
Wer springt wo drauf an und wessen Bullshit? Argumentierst du auf Basis von Wissen oder aufgrund von Gerüchten und Frust?
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Bitte diskutieren über die Erziehung von Kindern in einem anderen Thread.
Mir ist es nur ein schwacher Trost, dass Andere ähnlich exorbitant bluten müssen.
Meine ehemalige GKV hat mir gestern geantwortet, dass ich leider nicht zurück kann und mir alles Gute gewünscht.
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Wer springt wo drauf an und wessen Bullshit? Argumentierst du auf Basis von Wissen oder aufgrund von Gerüchten und Frust?
Ausgangspunkt war die Behauptung, dass Kinderlose egoistisch seien und laut heulten, wenn sie im Alter vereinsamten. Und daraufhin sollten dann Eltern als Versager abgestempelt sein.
Hier wäre doch Egoismus zu begrüßen, nämlich dass jeder erstmal vor seiner eigenen Tür kehrt.
Zum Thema:
Interessant finde ich es im Übrigen, dass anhand der hier genannten Beispiele ein Beamter mit zwei Kindern zusammen in etwa den gleichen PKV-Beitrag hat, wie ein Beamter alleine ohne Kinder.
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Zum Thema:
Interessant finde ich es im Übrigen, dass anhand der hier genannten Beispiele ein Beamter mit zwei Kindern zusammen in etwa den gleichen PKV-Beitrag hat, wie ein Beamter alleine ohne Kinder.
Wie meinst Du das denn? Die PKV ist ja höchst individuell (Vorerkrankungen, Eintrittsalter, Tarife, ...). Ich zahle mit kleinen Kindern jeweils 45 Euro mehr als ohne. Gibt ja schließlich keine Familienversicherung.
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Könnte vielleicht daran liegen, dass manche Dienstherren ab einer gewissen Kinderanzahl die Behilfe z.B. von 50 auf 70% erhöhen und dementsprechend der PKV-Beitrag kleiner wird. Beamtenprivilegien halt...die natürlich keine sind, sobald man selber in den Genuss davon kommt ;D
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Muss das sein? Warum regt ihr Euch die beitragsfreie Mitversicherung von Kindern bei der GKV versus erhöhte Beihilfe bei der PKV auf?
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Ich rege mich nicht über das gut verdienende Akademikerpaar auf, das aus Idealismus in der GKV versichert bleibt und die Kinder dann halt mit versichert sind. Das halte ich für absolut legitim.
Ich rege mich eher über die zunehmende Anzahl von Bürgergeldbeziehern auf, die die Kosten des Kinderkriegens auf die Allgemeinheit abwälzen u.a. indem sie ihre Schreihälse in den 119€ Steuergeld als Krankenkassenbeitrag zur GKV pro Monat mit versichert haben. So ein System kommt halt irgendwann ins Ungleichgewicht.
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Die Debeka hat meiner Frau geschrieben.
B30 +28,23%
Zuschlag +28,2%
B20K +29,3%
Zusammen mit den unveränderten Posten ein Plus von 24,03%.
Gesamtbetrag 506,39€
Wie war das mit der BBG, was einige den mD Beamten antworteten?
Ist sie zu 50 % beihilfeberechtigt? Ich zahle für mich alleine mit 50% Beihilfeberechtigung zukünftig 432 Euro und hatte das Gefühl, fast alle zahlen weniger. Ich bin aber auch erst mit 38 verbeamtet worden.
Ja, 50% Beihilfe, mit 40 Verbeamtet.
Was ich vergessen habe, 43 € sind für das Kind.
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Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Wo in aller Welt gibt es den Klassenteiler bei 16? Bei uns ist der bei 30 und auch nur ne Soll-Regelung weil wir keine Lehrer haben.
Gymnasium RP. Quelle: Nachbar, dort tätig (Kein Populismus). Aber schön, dass ihr drauf anspringt, weil euer Bullsh mal auf ähnlichem Niveau aufgegriffen wird ;D
Das nenne ich trotzdem Bullshit. So etwas habe ich bei unserem weder auf der Grundschule noch auf dem Gymnasium erlebt. Dort ist 30 die Regelzahl. Da es eine Container-Schule ist, wurde dort die Zahl auf 27 festgelegt. Trotzdem hat man einen Einzelplatz in die Ecke gequetscht für die Nr. 28.
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Zum Thema:
Interessant finde ich es im Übrigen, dass anhand der hier genannten Beispiele ein Beamter mit zwei Kindern zusammen in etwa den gleichen PKV-Beitrag hat, wie ein Beamter alleine ohne Kinder.
Wie meinst Du das denn? Die PKV ist ja höchst individuell (Vorerkrankungen, Eintrittsalter, Tarife, ...). Ich zahle mit kleinen Kindern jeweils 45 Euro mehr als ohne. Gibt ja schließlich keine Familienversicherung.
Genau so, wie Tagelöhner schreibt.
Alleine mit 50% Beihilfe macht in etwa die Kosten wie für einen mit 70 % Beihilfe und 2 Kinder mit 80 % Beihilfe.
Gibt also doch eine Art der Familienversicherung ;)
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Ich rege mich nicht über das gut verdienende Akademikerpaar auf, das aus Idealismus in der GKV versichert bleibt und die Kinder dann halt mit versichert sind. Das halte ich für absolut legitim.
Ich rege mich eher über die zunehmende Anzahl von Bürgergeldbeziehern auf, die die Kosten des Kinderkriegens auf die Allgemeinheit abwälzen u.a. indem sie ihre Schreihälse in den 119€ Steuergeld als Krankenkassenbeitrag zur GKV pro Monat mit versichert haben. So ein System kommt halt irgendwann ins Ungleichgewicht.
Dieses absolut widerliche nach unten treten finde ich hier unaushaltbar.
@Organisator: Was ist mit einem Kind? Hört doch mal auf, Euch hier jeden Teil der Alimentation rauszugreifen, der Euch vielleicht nicht betrifft und damit nutzt.
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Das Getrete nach oben ist genauso traurig. Buuh, der hat A14 und ich nur A8... er darf also nichts zu Beitragssteigerungen sagen... :(
Jeder ist seines Glückes Schmied.
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt. Umso mehr schmerzt es, dass sich damit im Beamtentum mittlerweile mehr Geld verdienen lässt, als mit Beförderungen.
Sagt eine Lehrerin. Deine Zukunft hängt ja nicht davon ab, ob es Kinder gibt, die zur Schule gehen. Als Beamtin auf Lebenszeit ist es ja egal, ob der Dienstherr Beschäftigung für dich hat.
::)
Sorry, aber ohne Kinder zahlt auch niemand deine Pension. Anspruch hin, Anspruch her.
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Gerade Kinder bekommen ist so ziemlich die egoistischste Entscheidung, die
es gibt. Umso mehr schmerzt es, dass sich damit im Beamtentum mittlerweile mehr Geld verdienen lässt, als mit Beförderungen.
Die Kinderlosen sollen leise heulen.
Es hört ja ohnehin keiner.
Es ist jedem freigestellt, Kinder zu bekommen.
Komisch die Kinderlosen wollen keine Kinder, keine Verantwortung übernehmen sondern ihr von Egoismus geprägtes Leben ohne Kompromisse und Einschränkungen führen aber finanziell genauso gestellt werden wie Eltern.
Und dabei werden nur die Zulagen betrachtet, nicht aber die Kosten, welches ein Kind bis zur Volljährigkeit mindestens verursacht.
Ich finde es gerade gut, dass die freiwillig Kinderlosen hier nicht profitieren und Familien zielgerichtet gefördert werden.
Abgesehen davon liegt der Vorteil für die Dienstherrn hier darin, dass die Zulagen früher oder später wieder entfallen sobald der Anspruch der Kids auf Kindergeld entfällt auch mit Blick auf die Pensionsansprüche.
Ich begrüße das Vorgehen der Dienstherren diesbezüglich ausdrücklich, Familien deutlich stärker am Gedanken des Alimentationsprinzips partizipieren zu lassen.
Beförderung im ö.D. dass ich nicht lache.
Als wären die auf Engagement und Leistung zurückzuführen.
Danke, so sehe ich das auch.
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Das Getrete nach oben ist genauso traurig. Buuh, der hat A14 und ich nur A8... er darf also nichts zu Beitragssteigerungen sagen... :(
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Dem stimme ich schon zu. Gesamtgesellschaftlich sind sozio-ökonomisch benachteiligte Gruppen, wie bspw. Transferleistungsempfänger*innen aber mangels Lobby gar nicht in der Lage, diesem falschen Bild etwas entgegenzusetzen. Der A14er aus deinem Beispiel kommt also in seinem Alltag kaum in Berührung mit abfälligen Kommentaren, Blicken oder seinem fehlenden Selbstwertgefühl (wobei ich mir bei einigen hier da nicht so sicher bin).
Umso trauriger und erschreckender ist es aber, wenn die Menschen, die sich als gebildet und als Leistungsträger unserer Gesellschaft sehen, sich von Populismus derart leicht einfangen lassen, dass sie nach unten treten und dabei gar nicht merken, dass das von ganz oben gewollt ist. Wenn die "einfache Bevölkerung" mit sich selbst beschäftigt ist, kommt auch keiner auf die Idee Dinge wie eine Vermögenssteuer zu fordern.
Das verstehe ich in den USA, wo es diesen angeblichen American Dream geben soll, noch eher. Da sehen selbst Arbeitslose oder von Rassismus betroffene Menschen vorher bereits privilegierte Millionäre/Milliardäre wie Trump oder Musk (hier sogar Illegale) als Vorbild oder als Heilsbringer.
Ich dachte immer, in Deutschland wären wir da etwas weiter. Wenn ich mir aber ansehe, dass sich Merz auch hier als Mittelstand verkaufen kann, Chrissi Lindner das Dienstwagenprivileg mit Märchen vom Pflegekraft-Dienstwagen rechtfertigt und es Springer leicht fällt die Frage nach Schmarotzern im Mainstream zu halten, statt mal gesamtgesellschaftlich zu überlegen, ob die Quandts, Springers oder Alberts wirklich so wenig Steuern zahlen müssen, kratze ich mich schon am Kopf.
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...kommt auch keiner auf die Idee Dinge wie eine Vermögenssteuer zu fordern...
Stopped reading here, Nachtigall, ick hör dir trapsen. Vielleicht wanderst du am Besten in ein Land aus, in dem dein favorisiertes Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell über Jahrzehnte erfolgreich ist/war ;D.
Linke Ideologie und Umverteilungsphantasien passen aber besser denn je zum aktuellen Zeitgeist, und wir dürfen ja aktuell alle hautnah miterleben, wozu dieser führt. Nämlich dazu, dass der Kuchen, den es am Ende zu verteilen gibt kleiner wird als größer ;D
P.S.: Wenigstens das Gendersternchen hast du nicht vergessen, das klappt also wunderbar.
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Stopped reading here, Nachtigall, ick hör dir trapsen. Vielleicht wanderst du am Besten in ein Land aus, in dem dein favorisiertes Gesellschafts- und Wirtschaftsmodell über Jahrzehnte erfolgreich ist/war ;D.
Linke Ideologie und Umverteilungsphantasien passen aber besser denn je zum aktuellen Zeitgeist, und wir dürfen ja aktuell alle hautnah miterleben, wozu dieser führt. Nämlich dazu, dass der Kuchen, den es am Ende zu verteilen gibt kleiner wird als größer ;D
P.S.: Wenigstens das Gendersternchen hast du nicht vergessen, das klappt also wunderbar.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Der spiegelt genau das wieder, worauf ich hinaus wollte. Ich frage mich, ob Menschen wie Du beim Thema Vermögenssteuer zwangsläufig eines von beidem brauchen, um die pulsierende Schläfenvene auch am Pulsieren zu halten:
1) Die Angst davor, dass die Vermögenssteuer schon beim kleinen, geerbten Reihenhäuschen am ADW ansetzen könnte,
oder
2) Das selbsterzählte Märchen davon, dass man es mal schafft, bei den ganz großen mitzuspielen.
Beides ist wohl eher Traum als Realität und daher lustig bis traurig naiv.
Als Tipp kann ich Dir jedenfalls mitgeben: den moralischen absoluten Bodensatz der Gesellschaft musst Du nicht erst lange in der Springer-Presse suchen...
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Natürlich mit Neosozialismus 2.0 wird von Herrschaften wie dir das Rad dann neu erfunden...bin mal raus hier, das Niveau sinkt mir aktuell dann doch etwas zu schnell. ;D
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Natürlich mit Neosozialismus 2.0 wird von Herrschaften wie dir das Rad dann neu erfunden...bin mal raus hier, das Niveau sinkt mir aktuell dann doch etwas zu schnell. ;D
Ach, komm. Bei deinen Beitragszahlen und dem geistigen Dünnschiss, den Du mit ihnen verbreitest, brauchst Du genau diese Reibung doch. Wird ja jetzt auch wieder Winter. ;)
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1) Die Angst davor, dass die Vermögenssteuer schon beim kleinen, geerbten Reihenhäuschen am ADW ansetzen könnte
Wäre die denn völlig unbegründet? Wenn ich jetzt lese und höre, wer sich alles z.B. gegen die Dividendenzahlungen von VW echauffiert, da wird zwischen Privatiers mit 7stelligem Aktiendepot, dem Land Niedersachsen oder Oma Erna, die noch ne Handvoll Belegschaftsaktien von ihrem verstorbenen Mann hat um die Witwenrente aufzubessern, mal wieder kein bisschen differenziert. Und eine vernünftige Differenzierung ist in den letzten Jahren selten Merkmal deutscher Politik gewesen.
Sollte irgendetwas in Richtung einer Vermögenssteuer kommen, sind sicher einige sehr überrascht, das sie auf einmal als vermögend gelten.
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1) Die Angst davor, dass die Vermögenssteuer schon beim kleinen, geerbten Reihenhäuschen am ADW ansetzen könnte
Wäre die denn völlig unbegründet? Wenn ich jetzt lese und höre, wer sich alles z.B. gegen die Dividendenzahlungen von VW echauffiert, da wird zwischen Privatiers mit 7stelligem Aktiendepot, dem Land Niedersachsen oder Oma Erna, die noch ne Handvoll Belegschaftsaktien von ihrem verstorbenen Mann hat um die Witwenrente aufzubessern, mal wieder kein bisschen differenziert. Und eine vernünftige Differenzierung ist in den letzten Jahren selten Merkmal deutscher Politik gewesen.
Sollte irgendetwas in Richtung einer Vermögenssteuer kommen, sind sicher einige sehr überrascht, das sie auf einmal als vermögend gelten.
Naja, auch Oma Erna hat sich einem Risiko ausgesetzt. Ich finde es völlig legitim, dass Menschen Kritik üben, wenn ein Unternehmen Gewinne einfährt, massenweise Angestellte entlässt und gleichzeitig nach Staatshilfen oder Abwrackprämie geschrien wird, dann aber riesige Dividenden ausgezahlt werden sollen. Da muss man schon Verhältnismäßigkeit anzeigen.
Die Fragen sind beim "Ab wann greift die Vermögenssteuer?" doch eher: Wenn diese Zahlen die Runden machen, will man damit nicht die Diskussion ersticken bzw. gegen die Vermögenssteuer aufbringen?
Oder: Warum ist ein Scholz aus dem Seeheimer Kreis Kanzler(kandidat) einer SPD? Hat die SPD in der Vegangenheit nicht mal ganz anders auf solche Fragen geschaut? Da sollte sich die SPD mal auflehnen.
Bei Merz und Neolib-Chrissi wundert einen das ja nicht.
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Natürlich dürfen Menschen Kritik äußern. Es schadet jedoch nicht, wenn sie fundiert und sachdienlich ist.
VW hat 2023 den höchsten Gewinn seit 2012 und zweithöchsten Gewinn in seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Da ist eine hohe Dividende nur folgerichtig. Problematisch würde es erst, wenn VW die hohe Dividende aufrecht erhielte - aber das steht noch in den Sternen. Unabhängig davon werden die Dividendenzahlungen ja regulär besteuert.
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Natürlich dürfen Menschen Kritik äußern. Es schadet jedoch nicht, wenn sie fundiert und sachdienlich ist.
VW hat 2023 den höchsten Gewinn seit 2012 und zweithöchsten Gewinn in seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Da ist eine hohe Dividende nur folgerichtig. Problematisch würde es erst, wenn VW die hohe Dividende aufrecht erhielte - aber das steht noch in den Sternen. Unabhängig davon werden die Dividendenzahlungen ja regulär besteuert.
Aber ist es nachhaltig, die Unternehmensjahre so isoliert zu sehen? "Wir zahlen ja die Dividende rückwirkend und entlassen erst im nächsten Jahr." Das kannst Du bspw. den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht erklären. Und bei Staatshilfen auch nicht dem Steuerzahler.
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Natürlich dürfen Menschen Kritik äußern. Es schadet jedoch nicht, wenn sie fundiert und sachdienlich ist.
VW hat 2023 den höchsten Gewinn seit 2012 und zweithöchsten Gewinn in seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Da ist eine hohe Dividende nur folgerichtig. Problematisch würde es erst, wenn VW die hohe Dividende aufrecht erhielte - aber das steht noch in den Sternen. Unabhängig davon werden die Dividendenzahlungen ja regulär besteuert.
Aber ist es nachhaltig, die Unternehmensjahre so isoliert zu sehen? "Wir zahlen ja die Dividende rückwirkend und entlassen erst im nächsten Jahr." Das kannst Du bspw. den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht erklären.
Wenn der Elektrobetrieb um die Ecke letztes Jahr gut gewirtschaftet hat, der Eigentümer den Gewinn verjuxt hat und nun dieses Jahr wegen schlechter Lage ein paar Leute entlässt, dass dürfte das wohl von der unternehmerischen Freiheit gedeckt sein. Bei VW dito.
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Wenn der Elektrobetrieb um die Ecke letztes Jahr gut gewirtschaftet hat, der Eigentümer den Gewinn verjuxt hat und nun dieses Jahr wegen schlechter Lage ein paar Leute entlässt, dass dürfte das wohl von der unternehmerischen Freiheit gedeckt sein. Bei VW dito.
Ich habe mal gehört, dass es auch sowas wie eine unternehmerische Verantwortung gibt. Oder geben sollte. Es lässt sich auch (nicht) darüber streiten, ob ein AG wie VW mit knapp 300.000 AN in Deutschland die gleiche gesellschaftliche Verantwortung hat, wie deine Elektrobude von nebenan, mit 5 AN. Neu wäre mir auch, dass ein Bundesland dort im Aufsichtsrat sitzt und 20% der Aktien hält.
Aber wie sagte mir mal ein Dozent an einer privaten Hochschule unter vorgehaltener Hand, der den Kurs "Unternehmensethik" für Student*innen der Wirtschaftswissenschaft anbot: "Seien wir mal ehrlich. Was soll ich den Managern von morgen hier beibringen, was sie nicht schon mitbringen müssten. Das so häufig zu beobachtende A*loch mache ich hier nicht zum empathischen Wesen."
Traurig, aber wohl wahr. Ähnlich wie deine Vergleiche hier sehr häufig.
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Da erübrigt sich doch jegliche Diskussion mit jemandem, der Sympathien für sozialistische Sichtweisen hegt. Solche Leute sind nicht zugänglich für eine "Aktienkultur". Von ihnen wird gerne übersehen, dass Aktien auch mit Risiken verbunden sein können und daher so eine Position im Portfolio im Crashfall schnell mal 20-80% an Wert verlieren kann und man dann Jahre oder sogar Jahrzehnte auf Verlusten sitzt. Ich will als Aktionär daher auch vernünftig am Unternehmenserfolg partizipieren und meine Dividende haben wie sich das gehört.
Leute wie pushpull können anderen nur in die Tasche greifen und wollen dann mit dem Geld anderer vermeintlich Gutes tun, die Definition eines Gutmenschen halt. Ein guter Mensch tut Gutes mit seinem eigenen Geld, das ist der signifikante Unterschied. Und dazu zähle ich auch Unternehmer, die bewusst Risiken eingehen und Arbeitsplätze schaffen sowie Aktionäre, die derartiges mit ihrem Kapital und dem damit verbundenen Risiko unterstützen.
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Das ging aber schnell – da bist Du ja wieder! Jucken die Fingerspitzen? Oder das Ego? ;D
Ich will ...
Ah, hm.
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Ja habe wieder Kraft getankt, deinen Thesen muss man hier ja etwas entgegen setzen.
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Ja habe wieder Kraft getankt, deinen Thesen muss man hier ja etwas entgegen setzen.
Danke für das Kompliment. Ich wünschte, ich könnte es zurückgeben.
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Ich habe mal gehört, dass es auch sowas wie eine unternehmerische Verantwortung gibt.
Was wären diese und aufgrund welcher Grundlage müsste sich der Unternehmer daran halten?
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Was wären diese und aufgrund welcher Grundlage müsste sich der Unternehmer daran halten?
Wir sind hier ja in einem Beamten-Forum. Da ist man, wie auch im Rest des öD manchmal sehr weit weg von dem Leben da draußen. Leider scheinbar auch von vielen anderen Dingen, wie Selbständigkeit, Digitalkompetenz, etc.
Bevor ich in den Feierabend gehe, verweise ich dich auf den VW Konzern selbst, statt auf theoretische Konzepte (z.B. hier https://www.volkswagen-karriere.de/de/volkswagen-als-arbeitgeber/firmenkultur-und-verantwortung.html (https://www.volkswagen-karriere.de/de/volkswagen-als-arbeitgeber/firmenkultur-und-verantwortung.html), hier https://www.volkswagen-group.com/de/nachhaltigkeit-15772 (https://www.volkswagen-group.com/de/nachhaltigkeit-15772) oder für den Einstieg auch hier https://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Social_Responsibility (https://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Social_Responsibility)).
Ich wünsche Euch ein schönes Halloween-Fest. Verkleidet ihr Euch? Als Christian Lindner, die unsichtbare Hand des Marktes oder vielleicht als Leiche eines VW-Mitarbeiters, der seinen Wohlstand aufgrund einer inkompetenten Führungsetage, Aufsichtsrat und Aktionären so gefährdet sah, dass er sich selbst mit einem auf der Straße gefundenen FDP-Parteibuch erschlagen hat?
Naja, in jedem Fall ein schönes langes Wochenende!
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Um nochmal kurz zum Thema rumzuführen: Wäre das Finanzministerium in dieser Legislatur nicht in FDP-Hand (auch wenn mir die in vielen Dingen noch zu "gütig" ist), würden die PKV- wie auch GKV-Beiträge nach den Launen von Lauterbach und Co noch viel schneller und höher steigen.
Diese seltsame Ampel-Aufgabenteilung "Rot - nur steigende/neue Ausgaben / Grün - nur steigende/neue Ausgaben / Gelb - Alles schuld weil kein Geld" habe ich eh nie so ganz verstanden, ist aber ja absehbar eh bald am Ende,
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Brief der Debeka heute bekommen,
von mtl. 318,84 (mit PVB) gehts hoch auf mtl. 383,47 € (mit PVB)
Beihilferecht Bayern, seit 2013 (Einstieg mit 22 Jahren) bei der Debeka. Ledig, keine Kinder.
64,63 € mehr… :o Respekt Debeka…
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Der Gesamtbeitrag ist für die genannten Rahmenbedingungen zu hoch.
EPG mit dabei? Risikozuschlag?
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Hatte heute auch den langerwarteten Brief der Debeka in der Hand. Satte 21,66% Beitragserhöhung. Wahnsinn!
A14, NRW, 38 Jahre, m, keine Kinder, nicht verheiratet
Wenn der Junggeselle Ende 30 ohne Kinder in A14 jammert. :D
Um ehrlich zu sein würde ich mir wünschen, dass freiwillig Kinderlose WEIT stärker zur Kasse gebeten werden, sowohl steuerlich als auch was Versicherungsbeiträge betrifft.
Komischerweise klagen und jammern gerade die Kinderlosen am meisten obwohl sie von ihrem Job abgesehen nichts zur Zukunft dieses Landes beitragen.
Sie sind es, die sich über steigende Beiträge aufregen, obwohl unsere kritische, immer stärkere kippende Demografie und alternde Gesellschaft ein wesentlicher Faktor und Ursache für die Kostensteigerungen im Bereich Gesundheit und Pflege sind.
Und sie werden es auch sein, die sich beschweren und jammern, wenn sie im Alter einsam sind, wenn im Alter niemand da ist, um zu helfen und unterstützen, niemand da ist, der sich nach dem Wohlbefinden erkundigt, medizinisch betreut usw.
Stattdessen hofft man dann auf die Hilfe der Kinder der Menschen der gleichen Generation, die sich für Kinder und Enkel entschieden haben.
Ohne Kinder keine Zukunft. Ganz einfach. Das werden wir in den kommenden 10, 15 Jahren massiv zu spüren bekommen. Unsere Sozialsysteme werden mit Blick auf unsere Eltern - die Baby Boomer - massiv belastet.
Daher würde ich die Beiträge hier überdurchschnittlich erhöhen zumal die Lebenshaltungskosten der Singles ohnehin deutlich unterhalb derer von Familien liegen.
Als Kinderloser akzeptiere ich ja auch, dass es in Kindergärten mittlerweile nen Betreuungsschlüssel von 3 Erzieherinnen auf 15 Kinder gibt und das ne Schulklasse nicht größer als 16 Kinder sein darf, weil irgendwelche Leute, denen die Zukunft des Landes am Herzen liegt, nicht in der Lage sind ihren Kindern gewisse grundsätzliche Benehmensformeln beizubringen. Aber klar, ruhig noch mehr drauf auf die kinderlosen, damit unfähige weiter bedenkenlos Kinder in die Welt setzen können, die von Kindergarten über Schule über die Ausbildung bis ins Berufsleben eine Belastung bleiben. Sorry, aber soviel Populismus muss auf deinen Stammtischbeitrag einfach drin sein.
Der Kinderlose urteilt über die Erziehungs- und Bildungsleistung der Eltern, obwohl er 0 Ahnung hat.
Der kinderlose Beamte A14 ist immerhin der Reichste auf dem Friedhof.
Schöne neue Welt. ;D
So lustig, wie die Kinderlosen immer verzweifelt nach Gründen und Rechtfertigung dafür suchen, warum die Kinderlosigkeit den besseren Weg und das schönere Leben darstellt.
Um sich diese Illusion einzureden, werden Eltern pauschal als Versager abgestempelt.
Wie sagt man so schön: Wenn man keine Ahnung (von Kindern und Erziehung) hat, einfach die Klappe halten.
Die Quittung für Kinderlose kommt bekanntlich am Ende.
Aber gut das ist mittlerweile alles off topic.
Zurück zum Thema PKV.
Der Kinderlose macht im Ehrenamt genug für Kinder, um zu wissen, mit welchen Versager-Eltern sich Lehrer mittlerweile rumschlagen müssen. Stammtisch olé! Und einfach mal die Fresse halten geb ich zurück. Du hast von nichts ne Ahnung, zumindest wenn ich mich sachlich mit deinen Stammtischthesen auseinandersetzen WOLLTE :*
Ja ne ist klar.
Du magst keine Kinder, willst keine Kinder, redest ununterbrochen Elternhäuser schlecht und willst hier zeitgleich erzählen, dass du dich ehrenamtlich für Kinder engagierst und einsetzt.
Allein die Pauschalisierungen und Verallgemeinerungen dokumentieren schon das Niveau von Stammtischparolen.
Wenn willst du mit hier eigentlich veralbern? Du musst ein Troll sein. ;D
So ich optimiere mal meine Ausgaben, kaufe Aktien (die neuen, zusätzliches Dividenden fangen bereits 12% der Steigerung ab ohne dass ich 1 Minute mehr arbeite) und schaue, wie hoch die Besoldungserhöhung zum 01.11 ausfiel, um die Beitragssteigerung zum 01.01.25 zu kompensieren.
Die Ansprüche unserer wundervollen Kids steigen schließlich auch. *g*
Man sollte und muss sich auf die Dinge fokussieren, die man ändern und beeinflussen kann.
Alles andere ist eine Zeit- und Energieverschwendung und man regt sich nur auf.
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Man sollte und muss sich auf die Dinge fokussieren, die man ändern und beeinflussen kann.
Alles andere ist eine Zeit- und Energieverschwendung und man regt sich nur auf.
und warum forderst du dann das Kinderlose mehr zahlen sollen?
und warum behauptest du, dass Kinderlose am meisten klagen und jammern?
und warum drohst du mit einer Quittung am Ende für Kinderlose?
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Ist jemand näher bekannt, wie bei der Debeka die Tarifierung erfolgt?
Die unterschiedlichen Beihilfe-Regelungen werden vermutlich auch eine Rolle spielen, oder?
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Man sollte und muss sich auf die Dinge fokussieren, die man ändern und beeinflussen kann.
Alles andere ist eine Zeit- und Energieverschwendung und man regt sich nur auf.
und warum forderst du dann das Kinderlose mehr zahlen sollen?
und warum behauptest du, dass Kinderlose am meisten klagen und jammern?
und warum drohst du mit einer Quittung am Ende für Kinderlose?
Getroffene Hunde bellen bekanntlich am lautesten. ;D
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Ist jemand näher bekannt, wie bei der Debeka die Tarifierung erfolgt?
Die unterschiedlichen Beihilfe-Regelungen werden vermutlich auch eine Rolle spielen, oder?
Habe zur Beitragsberechnung nur einen allgemeinen Artikel gefunden (kein konkreter Bezug zur Debeka).
https://www.pkv.de/wissen/beitraege/beitragskalkulation/
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Man sollte und muss sich auf die Dinge fokussieren, die man ändern und beeinflussen kann.
Alles andere ist eine Zeit- und Energieverschwendung und man regt sich nur auf.
und warum forderst du dann das Kinderlose mehr zahlen sollen?
und warum behauptest du, dass Kinderlose am meisten klagen und jammern?
und warum drohst du mit einer Quittung am Ende für Kinderlose?
Getroffene Hunde bellen bekanntlich am lautesten. ;D
Danke für die Selbsterkenntnis, nun weiß ich, warum du dich nicht mit der Beantwortung von Fragen bzw. inhaltlichen Auseinandersetzung aufhälst.
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Da fühlt man sich ja fast an die Coronazeit zurückerinnert, in der man mit Status geimpft (kinderreich) als Bessermensch und mit Status ungeimpft (kinderlos) als asozial hingestellt wurde. Einige lernen scheinbar gar nichts...
Ja Kinder sind wichtig. Noch besser wenn sie zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft erzogen werden und dann in der Lage sind einen wichtigen Beitrag zu leisten. Nichtsdestotrotz bleibt es Privatvergnügen von jedem Einzelnen ob er sich das Abenteuer antun möchte oder wie er sein Leben gestalten will. Wenn sich die Kinder zu kriminellen Taugenichtsen entwickeln, die dann zusätzlich den Kontakt zu den Erzeugern abbrechen, möchte ich manchen selbstverliebten Vater hier gerne mal sehen.
P.S.: Am Ende muss ja auch noch jemand meine Rente bezahlen während ich mir vom eingesparten Geld hoffentlich einen einzigen Porsche im Leben leisten kann.
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Also die Diskussion hier ist ja sehr weit vom eigentlichen Thema entfernt …
Aber so über Kinderlose herzuziehen… finde ich absolut unangebracht
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Artikel zu den aktuellen Beitragsanpassungen der Debeka:
https://www.handelsblatt.com/erfahrungen/debeka-beitragserhoehung/ (https://www.handelsblatt.com/erfahrungen/debeka-beitragserhoehung/)
Auszug:
Deutschlands größte private Krankenversicherung begründet die Beitragsanhebungen mit höheren Leistungsausgaben. Vor allem die Corona-Pandemie, die hohe Inflation und der medizinische Fortschritt hätten im Gesundheitswesen in allen Segmenten zu besonderen Kostensteigerungen geführt.
Neben den deutlich teureren Behandlungsmethoden und Medikamenten schlagen auch die sogenannten Mengenverschiebungen zu Buche: Behandlungen und Operationen, die in der Corona-Pandemie aufgeschoben wurden, werden jetzt nachgeholt und führen zu zusätzlichen Kostensteigerungen. Nicht zuletzt seien auch die Kosten der Krankenpflege zwischen 2021 und 2023 um 37,5 Prozent je Pflegetag im Krankenhaus gestiegen, während sich die Betreuung eines Neugeborenen um 18 Prozent verteuert habe.
Vor diesem Hintergrund, so die Debeka, seien die Leistungsausgaben im Jahr 2023 um 11 Prozent gestiegen und im Jahr 2024 um weitere 8 Prozent allein bis August.
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Eigentlich das gleiche Desaster, wie in der GKV. Selbst eine PKV mit Kapitaldeckungsverfahren hat gegen stark steigende Behandlungskosten keine Möglichkeit zu reagieren, außer die Beiträge zu erhöhen. Denn die Nettoverzinsung liegt weit unter der medizinischen Inflation.
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Danke Karsten für den Beitrag. Die GKVen haben darüber hinaus noch die eigentlich gesamtgesellschaftlich zu tragenden Gesundheitskosten der Zuwanderung/Flüchtlinge bzw. des Sozialstaates zu stemmen, die man der Solidargemeinschaft der Versicherten aufbürdet ohne sie davor gefragt zu haben.
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Der Gesamtbeitrag ist für die genannten Rahmenbedingungen zu hoch.
EPG mit dabei? Risikozuschlag?
EPG1049 ist mit 25 € dabei.
Risikozuschlag wenn überhaupt nur der für Raucher, wenn es einen gibt. Ansonsten keine Vorerkrankungen.
Als Anwärter und kurz danach hatte die Debeka das beste Gesamtpaket.
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Wenn es mir zu bunt wird, wechsle ich halt in den Standardtarif. :-X
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Bitte diskutieren über die Erziehung von Kindern in einem anderen Thread.
Mir ist es nur ein schwacher Trost, dass Andere ähnlich exorbitant bluten müssen.
Meine ehemalige GKV hat mir gestern geantwortet, dass ich leider nicht zurück kann und mir alles Gute gewünscht.
Warum möchtest du wieder in die GKV? Wenn ich mich richtig erinnere, bist du im hD.? Da müsste die PKV relativ gut zu stemmen sein. Im mD. und zu Teilen im gD. ist die PKV im Verhältnis zur Besoldung relativ teuer. Da muss man sich die PKV schon ziemlich stark schön reden, damit man sich seine PKV als lohnenswert empfindet.
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Ich zahle ab dem 01. Januar fast 500 Euro und der finanzielle Vorteil im Vergleich zur GKV plus pauschale Beihilfe ist da nicht mehr sehr groß. Spätestens wenn ich die letzten Jahre vor der Pensionierung in TZ gehen wollen würde ist die PKV für mich teurer (es sei denn die Beitragsbemessungsgrenze steigt genauso dramatisch wie die PKV).
Zudem nervt mich die Abrechnung mit Beihilfe und PKV
Und zu den Benefits... Meine Hausärztin hat ein Sprechzimmer für PKV Versicherte mit sesselähnlichen Sitzmöbeln, meinst Du den Vorteil? Oder den Vorteil, dass ich seinerzeit den Coronaabstrich von ihr und ein vorbereitetes Rezept für Ibuprofen und den gelben Schein bekam, während die 15 Anderen, die mit mir in der Schlange standen, von der Arzthelferin abgestrichen wurden und wegen Rezepten nachfragen mussten?
Ja ich kann mir auch 500 Euro/ Monat leisten, aber neue Ärzte zu finden, fällt mir genauso schwer wie allen anderen.
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Ist halt in der Gesamtbetrachtung ein Vorteil des Beamtenverhältnisses, der langsam zu erodieren droht: Die gute Versicherung für's kleine Geld. Wenn man jetzt, wie clarion, inkl. vermutetem Risikozuschlag zu 500€ tendiert, klingt die ganze Nummer halt nur noch halb so gut. Das verstehe ich durchaus. Und man fragt sich, was passiert, wenn sich diese Entwicklung, die ich in den vergangenen 20 Jahren jedenfalls nicht beobachtet habe, in den nächsten Jahren noch 2x wiederholen sollte.
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Die fast 500 Euro sind nicht nur Vermutung sondern ab dem 1. Januar Realität.
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
Bei mir sind es 446€ (50% Beihilfe) ohne Riskozuschlag bei 46 Jahren und seit 12 Jahren im Beamtentum.Bin auch relativ nah an der BBG.
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Auch teuer. Bist zwar auch nicht super früh ins Beamtenverhältnis eingetreten, aber Mitte 30 ist für Quereinsteiger auch nicht ungewöhnlich. Bin echt gespannt, wie das weitergeht.
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Auch teuer. Bist zwar auch nicht super früh ins Beamtenverhältnis eingetreten, aber Mitte 30 ist für Quereinsteiger auch nicht ungewöhnlich. Bin echt gespannt, wie das weitergeht.
Meine Vermutung ist, dass Besoldungserhöhungen aufgrund auch von gestiegenen Beihilfeleistungen moderater ausfallen werden. Der einstige Vorteil mit der günstigsten PKV ist sehr stark gesunken. Das aktuelle Verhältnis PKV und Besoldung ist leider stark gekippt.
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Im Augenblick sehe ich es noch eher (nur) als Ärgernis. Aber wenn sich das in den kommenden Jahren verstetigen sollte, was Gott verhüten möge, wird man sich ernsthaft nach Lösungen umsehen müssen.
Aber auch knapp 1.000 Euro monatlicher Spitzensatz in der GKV sind pervers. Da muss man mal mot dem Stahlbesen durchkehren.
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.
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Ja ich habe einen Risikozuschlag wegen einer angeborenen Behinderung, für die ich nichts und wieder nichts kann, und ich wurde erst mit vierzig Jahren verbeamtet.
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Das mit der Behinderung hattest Du irgendwann schon mal erwähnt, daher hatte ich das bereits im Hinterkopf. Und relativ späte Verbeamtung hilft natürlich auch nicht, den Beitrag zu senken. Beides Mist.
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Ich muss nächstes Jahr 57,45€ mehr zahlen. Und lande dann bei 348,45€ inklusive aller Zusatzleistungen und PVB. 🙈
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Auch teuer. Bist zwar auch nicht super früh ins Beamtenverhältnis eingetreten, aber Mitte 30 ist für Quereinsteiger auch nicht ungewöhnlich. Bin echt gespannt, wie das weitergeht.
Meine Vermutung ist, dass Besoldungserhöhungen aufgrund auch von gestiegenen Beihilfeleistungen moderater ausfallen werden. Der einstige Vorteil mit der günstigsten PKV ist sehr stark gesunken. Das aktuelle Verhältnis PKV und Besoldung ist leider stark gekippt.
Nun, man kann a) die Beihilfestelle anschreiben und einen höheren Anteil (70%) verlangen. b) Seinen Abgeordneten anschreiben, und Abhilfe fordern. Man kann c) das Parlament anschreiben und Abhilfe einfordern. Oder d) eine Petition starten.
Oder das Land verklagen, geht aber nur, wenn a) erfüllt ist.
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Ich muss nächstes Jahr 57,45€ mehr zahlen. Und lande dann bei 348,45€ inklusive aller Zusatzleistungen und PVB. 🙈
Tarifbausteine? Eintrittsalter?
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Hat schon einmal jemand gegen Erhöhungen geklagt, da diese nicht richtig "vermittelt" würden?
Und hat da dann Auswirkungen, wenn die KK kulant sein könnte, aber nicht müsste?
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Hat schon einmal jemand gegen Erhöhungen geklagt, da diese nicht richtig "vermittelt" würden?
Und hat da dann Auswirkungen, wenn die KK kulant sein könnte, aber nicht müsste?
Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?
Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.
Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?
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Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?
Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.
Wenn du das damalige Tariferhöhungsschreiben aufmerksam gelesen hast, dann hätte dir auffallen sollen dass die Debeka schon damals weitere Erhöhungen in Aussicht stellte. Man hat nämlich mehrere Hinweise zur wirtschaftlich ungünstigen Lage des Krankenversicherungsverhältnisses bzw. der Krankenkasse gegeben. Das hat nicht nur mit den Zinsen zu tun. Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber (und sicherlich geringere Risiken als wiederum andere Mitbewerber). Man kann seitens der Debeka auch die Beitragsrückerstattung nicht mehr weiter senken als bisher schon geschehen, denn dann gibt es höhere Rechnungseinreichungen. Insgesamt hat man offenbar Herausforderungen bei der Debeka die man dringend angehen sollte. Ob man das tut, ist eine andere Frage.
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Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?
Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.
Wenn du das damalige Tariferhöhungsschreiben aufmerksam gelesen hast, dann hätte dir auffallen sollen dass die Debeka schon damals weitere Erhöhungen in Aussicht stellte. Man hat nämlich mehrere Hinweise zur wirtschaftlich ungünstigen Lage des Krankenversicherungsverhältnisses bzw. der Krankenkasse gegeben. Das hat nicht nur mit den Zinsen zu tun. Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber (und sicherlich geringere Risiken als wiederum andere Mitbewerber). Man kann seitens der Debeka auch die Beitragsrückerstattung nicht mehr weiter senken als bisher schon geschehen, denn dann gibt es höhere Rechnungseinreichungen. Insgesamt hat man offenbar Herausforderungen bei der Debeka die man dringend angehen sollte. Ob man das tut, ist eine andere Frage.
Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.
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Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.
Ich habe nicht verstanden, was du mir sagen willst. Wieso bringst du die Öffnungsklausel ins Spiel?
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Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.
Ich habe nicht verstanden, was du mir sagen willst. Wieso bringst du die Öffnungsklausel ins Spiel?
„Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber“
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Wirklich schon heftig mit der Debeka .
Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .
Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.
Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?
Nein, ich bin noch im mittleren Dienst verbeamtet worden und habe dann den Aufstieg gemacht und nebenberuflich an der HS Bund gemacht. Ich musste damals in A6 beginnen mit 3jähriger Probezeit. Ich bereue meine Verbeamtung auch nicht, weil ich aus Überzeugung Beamtin bin und meinen Job wirklich liebe. Durch den Aufstieg mache ich deutlich interessantere und herausforderndere Tätigkeiten, die mir wirklich Spaß machen. Ich arbeite jeden Tag gerne. Allerdings hätte ich mich wahrscheinlich nicht privat krankenversichern sollen. Hab viele Jahre viel mehr als ein gesetzlich Versicherter mit gleichem Gehalt für die PKV gezahlt. Und mich nervt dieses Vorstrecken, Einreichen etc. Sehe es halt, dass mein Mann kein bisschen anders oder schlechter behandelt wird als gesetzlich Versicherter.
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Wirklich schon heftig mit der Debeka .
Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .
Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?
Hallo guzmaro,
genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).
Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.
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Wenn ich mich recht erinnere, hat HUK schon letzten März um 8% gesteigert und jetzt schon wieder, sind also auch 16%. Die Debeka hat zuletzt zum 01.01.2021 erhöht.
Sind die Leistungen dieselben? Wie alt bist Du eigentlich?
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Wirklich schon heftig mit der Debeka .
Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .
Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?
Hallo guzmaro,
genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).
Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.
Wie heißt es so schön, Reisende soll man nicht aufhalten. Gesundheitsfragen sind natürlich schon erfolgt.
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Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.
Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.
Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?
Nein, ich bin noch im mittleren Dienst verbeamtet worden und habe dann den Aufstieg gemacht und nebenberuflich an der HS Bund gemacht. Ich musste damals in A6 beginnen mit 3jähriger Probezeit. Ich bereue meine Verbeamtung auch nicht, weil ich aus Überzeugung Beamtin bin und meinen Job wirklich liebe. Durch den Aufstieg mache ich deutlich interessantere und herausforderndere Tätigkeiten, die mir wirklich Spaß machen. Ich arbeite jeden Tag gerne. Allerdings hätte ich mich wahrscheinlich nicht privat krankenversichern sollen. Hab viele Jahre viel mehr als ein gesetzlich Versicherter mit gleichem Gehalt für die PKV gezahlt. Und mich nervt dieses Vorstrecken, Einreichen etc. Sehe es halt, dass mein Mann kein bisschen anders oder schlechter behandelt wird als gesetzlich Versicherter.
Ich bin durch einen Zufall ins Beamtentum gekommen und meinte wirklich mich damit in vielen Lagen verbessern zu können. Leider schwinden die Vorteile in meinen Augen immer mehr. Wäre ich hoch besoldet, würde ich dies evtl. anders sehen bzw. schön reden. Jedoch bin ich nun in der A11 gefangen - ohne Wechselperspektive, weil mich mein Dienstherr nicht gehen lässt. Wenn die Einschnitte nicht so gravierend wären, hätte ich mich aus dem Beamtenverhältnis längst entlassen lassen. Mit 46 Jahren ist es jedoch schwierig "wieder neu" finanziell besser durchzustarten. Nach den bereits gesammelten Erfahrungen im PKV Bereich muss ich sagen, dass mir die GKV Leistungen wie in der Vergangenheit vor der Verbeamtung mehr als notwendig ausgereicht hätten. Bei besonders schweren Fällen (Krebs, komplexe Operationen etc.) im Krankenhaus kommt ohnehin der Oberarzt oder Chefarzt (ohne etwas als GKV´ler dazubezahlen zu müssen). Meine Frau hat als GKV Patienten (keine Krankenhauszusatzversicherung) bisher einige Male ein Einzelzimmer haben können, ohne etwas dazuzahlen zu müssen. Auch hier konnte ich keinen nennenswerten Vorteil meiner bestehenden PKV (ohne Vorerkrankungen, keine Leistungsausschlüsse) ziehen.
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Wirklich schon heftig mit der Debeka .
Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .
Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?
Hallo guzmaro,
genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).
Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.
Ich werde gefühlt mit der HUK nie warm werden "Bauchgefühl". Die Alte Oldenburger finde ich preislich sowie beitragsstabil am besten, jedoch habe ich mich damals für die Debeka entschieden. Die Alte Oldenburger fragt zu oft nach bzw. sucht ständig Gründe nicht zahlen zu müssen. Vielleicht sind die deshalb so beitragsstabil. Die Debeka bezahlt da schon viel eher - ohne irgendwelche Nachfragen. Bei der Alten Oldenbruger muss man leider immer wieder sein Recht durchsetzen, damit diese die Rechnungen bezahlen. Auf Dauer hätte ich vermutlich mit der Alten Oldenburger zu viel Stress.
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Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.
Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.
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Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.
Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.
Wir sind hier alle noch recht jung und vss recht gesund. Kritisch wird es erst, wenn die Gesundheitskosten steigen, v. a. im Alter oder bei kostspieligen chronischen Erkrankungen.
Was mir bei der HUK jedoch völlig fehlt, ist ein leistungsstarker Beihilfeergänzungstarif. Gerade wenn die Beihilfe nicht zahlt bzw. kürzt, zahlt die HUK im Vergleich zu anderen Versicherern recht wenig, um diese Lücke "aufzufüllen".
https://beamtenservice.de/beihilfeergaenzungstarif-huk/
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doppelpost, bitte löschen
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Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.
Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.
Wir sind hier alle noch recht jung und vss recht gesund. Kritisch wird es erst, wenn die Gesundheitskosten steigen, v. a. im Alter oder bei kostspieligen chronischen Erkrankungen.
Was mir bei der HUK jedoch völlig fehlt, ist ein leistungsstarker Beihilfeergänzungstarif. Gerade wenn die Beihilfe nicht zahlt bzw. kürzt, zahlt die HUK im Vergleich zu anderen Versicherern recht wenig, um diese Lücke "aufzufüllen".
https://beamtenservice.de/beihilfeergaenzungstarif-huk/
das gleiche gilt doch aber bei der DEBEKA auch
https://beamtenservice.de/debeka-beihilfeergaenzungstarif/
Dann müsste man schon komplett zu einer anderen , und das kostet....
Es geht jetzt mal nur um den Vergleich HUK > Debeka.
Und nenn mir da mal Argumente für die DEBEKA:
420 zu 280€ ist einfach zu heftig.
Leistung quasi 1:1 gleich.
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Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.
Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.
Wir sind hier alle noch recht jung und vss recht gesund. Kritisch wird es erst, wenn die Gesundheitskosten steigen, v. a. im Alter oder bei kostspieligen chronischen Erkrankungen.
Was mir bei der HUK jedoch völlig fehlt, ist ein leistungsstarker Beihilfeergänzungstarif. Gerade wenn die Beihilfe nicht zahlt bzw. kürzt, zahlt die HUK im Vergleich zu anderen Versicherern recht wenig, um diese Lücke "aufzufüllen".
https://beamtenservice.de/beihilfeergaenzungstarif-huk/
das gleiche gilt doch aber bei der DEBEKA auch
https://beamtenservice.de/debeka-beihilfeergaenzungstarif/
Dann müsste man schon komplett zu einer anderen , und das kostet....
Es geht jetzt mal nur um den Vergleich HUK > Debeka.
Und nenn mir da mal Argumente für die DEBEKA:
420 zu 280€ ist einfach zu heftig.
Leistung quasi 1:1 gleich.
Ich verteidige auch nicht die Debeka, es gibt jedoch auch alternativen wie Barmenia oder Concordia, die bei mir damals jeweils nicht teurer waren, als das Angebot der HUK.
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Ich bin durch einen Zufall ins Beamtentum gekommen und meinte wirklich mich damit in vielen Lagen verbessern zu können. Leider schwinden die Vorteile in meinen Augen immer mehr. Wäre ich hoch besoldet, würde ich dies evtl. anders sehen bzw. schön reden. Jedoch bin ich nun in der A11 gefangen - ohne Wechselperspektive, weil mich mein Dienstherr nicht gehen lässt. Wenn die Einschnitte nicht so gravierend wären, hätte ich mich aus dem Beamtenverhältnis längst entlassen lassen. Mit 46 Jahren ist es jedoch schwierig "wieder neu" finanziell besser durchzustarten. Nach den bereits gesammelten Erfahrungen im PKV Bereich muss ich sagen, dass mir die GKV Leistungen wie in der Vergangenheit vor der Verbeamtung mehr als notwendig ausgereicht hätten. Bei besonders schweren Fällen (Krebs, komplexe Operationen etc.) im Krankenhaus kommt ohnehin der Oberarzt oder Chefarzt (ohne etwas als GKV´ler dazubezahlen zu müssen). Meine Frau hat als GKV Patienten (keine Krankenhauszusatzversicherung) bisher einige Male ein Einzelzimmer haben können, ohne etwas dazuzahlen zu müssen. Auch hier konnte ich keinen nennenswerten Vorteil meiner bestehenden PKV (ohne Vorerkrankungen, keine Leistungsausschlüsse) ziehen.
Da mache ich als PKV-ler (Debeka) ganz andere Erfahrungen. Z. B. unterschieden sich bei meiner Knie-TEP-OP sowohl im Krankenhaus als auch insbesondere im Anschluß während der dreiwöchigen Reha die Behandlungen merkbar von denen bei Kassenpatienten. Termine bei Fachärzten oder Untersuchungen mittels MRT, CT, Röntgen usw. erhalten meine mitversicherte Ehefrau und ich fast immer kurzfristig, junge Kassenpatienten werden mittlerweile als Neupatienten oft gar nicht mehr angenommen, von zeitnahen Terminen ganz zu schweigen. Den "Aufwand" der Rechnungseinreichungen und die Vorfinanzierung bis zur Erstattung nehme ich dafür gerne in Kauf.
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...meine Erfahrungen zur Debeka in zwei Sätzen aus dem Bewilligungsbescheid für geltend gemachte Aufwändungen in Höhe von 1.500 € bei 50%:
"nach unserem Bestimmungen sind wir nicht verpflichtet, den geltend gemachten Aufwand zu übernehmen. Da uns Ihre Gesundheit jedoch sehr wichtig ist, übernehmen wir den Betrag in Höhe 750,- € ausnahmsweise, ohne hieraus eine künftige Verpflichtung entstehen zu lassen"
...ansonsten sind die Vorteile einer PKV fast bei jedem Arztbesuch bemerkbar...
Beispiel: ich hatte gestern einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt (Hautkrebsscreening). Den Termin habe ich 3 Tage vorher online gebucht (die online-Buchung ist auch für Kassenpatienten möglich, mein Test ergab dann einen Termin für Januar 2025!). Bei meinem Eintreffen um 10.50 Uhr (Termin war für 11.00 gebucht) war das Wartezimmer komplett voll. Ich wurde jedoch nicht ins Wartzezimmer gebeten, sondern aufgefordert, direkt vor dem Behandlungsraum zu warten. Hier wurde ich um 11.10 Uhr hereingebeten und behandelt.....
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Unser Brief der Debeka kam gestern:
Von 392,09€ auf 455,60€ hoch => 63,51€ mehr / 16,2%
Das ist mein Tarif B30 und bei den Kindern B20 (beide über 15, deshalb teurer; sind ab 15 ca. 20€ mehr pro Kind)
Da wird die knappe Erhöhung bald ganz aufgefressen von....
Rein aus Interesse. Wie viel zahlt man so in der Regel bei Kindern unter 15 Jahren (B20 Tarif) und wieviel zahlt man für Kinder über 15 Jahre (B20 Tarif)?
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Ich bin selbst im ö.D. als Angestellter über der BBG und habe mich 2x bewusst indirekt gegen die PKV entschieden.
2001-2004 Beamter auf Probe (PKV)
2005 Beamter auf Lebenszeit (PKV)
2006 Kündigung meinerseits (PKV kleine Anwartschaft)
2006 Neubeginn bei einem anderen Arbeitgeber im Angestelltenverhältnis. (Pflichtversicherung GKV)
2013 Überschreitung der BBG (Wahl zwischen PKV aus Anwartschaft oder Freiwillige Versicherung GKV).
Einmal habe ich also die PKV durch Kündigung der Beamtenlaufbahn beendet und ein zweites Mal als ich die Anwartschaft nicht nutzte und in der GKV verblieb.
Und ja 2025 wird die GKV leider wirklich teurer. Aber realistisch gleicht die sinkende Lohnsteuer die Erhöhung der SV Beiträge sogar aus, weil die GKV Beiträge zu 96% absetzbar sind.
2024:
KV: -434,44 €
PV: - 75,04 €
Lohnsteuer: -1.243,58 €
2025:
KV: -462,77 €
PV: - 79,93 €
Lohnsteuer: -1.208,83 €
Netto 2025: +1,53€
P.s. Ich bin aber beim Vorredner: Wer sich heute in den Bundesländern mit pauschale Beihilfe bei Neuverbeamtung im mittleren und oft sogar im gehobenen Dienst für die PKV entscheidet, ist selbst schuld. Die Kopfpauschale der PKV ist gemessen am Verdienst auf Dauer zu hoch. Zumal ich beabsichtige ab 50J definitiv in Teilzeit zu gehen, dass wäre mit PKV fatal.
Im h.D. ab A13 ist und bleibt die PKV ggf eine Alternative.
Wieviel € mehr macht bei dir der Zusatzbetrag (0,8%?) aus? Die hier genannten PKV Beitragssätze liegen ja fast gleich auf.
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Unser Brief der Debeka kam gestern:
Von 392,09€ auf 455,60€ hoch => 63,51€ mehr / 16,2%
Das ist mein Tarif B30 und bei den Kindern B20 (beide über 15, deshalb teurer; sind ab 15 ca. 20€ mehr pro Kind)
Da wird die knappe Erhöhung bald ganz aufgefressen von....
Rein aus Interesse. Wie viel zahlt man so in der Regel bei Kindern unter 15 Jahren (B20 Tarif) und wieviel zahlt man für Kinder über 15 Jahre (B20 Tarif)?
Vor 15 waren es 35,21€ und nun sind es genau 55,74€ pro Kind und Monat.
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...meine Erfahrungen zur Debeka in zwei Sätzen aus dem Bewilligungsbescheid für geltend gemachte Aufwändungen in Höhe von 1.500 € bei 50%:
"nach unserem Bestimmungen sind wir nicht verpflichtet, den geltend gemachten Aufwand zu übernehmen. Da uns Ihre Gesundheit jedoch sehr wichtig ist, übernehmen wir den Betrag in Höhe 750,- € ausnahmsweise, ohne hieraus eine künftige Verpflichtung entstehen zu lassen"
Hui! Die hauen also "auf Kulanz" irgendwelche Erstattungen raus, die vertraglich gar nicht geschuldet waren. Das erklärt dann vielleicht auch die hier diskutierte Erhöhung - irgendwoher muss das Geld für solche "Extras" ja kommen ;-)
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Bist du noch im Dienst oder bereits in Pension? Wenn du Pensionär bist, müssten die Altersrückstellungen das meiste theoretisch abfangen.
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...bin (GottseiDank) seit dem 01.01.2024 pensioniert... 8)
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...bin (GottseiDank) seit dem 01.01.2024 pensioniert... 8)
Alles richtig gemacht und doch bleiben Sie Leidtragender. Die Entscheidung für das Beamtenverhältnis war nur im 20. Jahrhundert eine Vernünftige. Alle Sparmaßnahmen ab dem Jahr 2001 gingen zwar mit der Ausrede einher, temporär zu sein oder mit Aussicht auf einen Ausgleich, aber spätestens ab dem 2010er Jahren sollte klar sein, dass dies nie beabsichtigt war. Rentenpakete zu Rentenhöhe per Haltelinien, Abschlagsfreiheit, Mütterrenten und erhöhte Zurechnungszeiten sollten alle die Rentenreform von 1992 wieder kompensieren und nicht eine davon wurde auf die Beamtenversorgung übertragen, obwohl diese gerichtlich bestätigt sogar eine höhere Absenkung erfuhr als die durch die äquivalenten Rentenreformen. Das lässt sich eigentlich nicht rechtfertigen, aber man braucht es ja auch gar nicht zu versuchen. Wer sich unter nachvollziehbaren Gründen damals hat verbeamten lassen, den kann man jetzt planmäßig peu a peu verhungern lassen.
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Ich darf jetzt mal eben 96 Euro mehr zahlen (mit Kind). Finde ich echt heftig. Bin bei der Debeka.
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht :( So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht >:( Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
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Ich habe auch vor drei Tagen den Brief der Debeka erhalten.
Die Erhöhung beläuft sich auf 21% und sind knapp über 90€. Somit zahle ich nun über 500€ für meine Krankenversicherung und mal wieder denke ich, dann sollte ich wohl mal öfter zum Arzt gehen, damit sich das dann wenigstens lohnt ::)
Am Ende wir die Erhöhung wahrscheinlich genau so hoch sein, wie die Besoldungserhöhung ab Februar. Aber naja, wenigstens bleibt das Netto annähernd gleich ;D :-\
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DEBEKA:
bei mir alles zusammen 28,7 % gestiegen seit 2024: Alter 55, P30+P20+Z30+Z20+ BE1 + PVB, von 331,39 € auf nun 426,58 € ab 1.1.25; in den letzten 18 Jahren pro Jahr 6,2 % gestiegen, aber immer bezogen auf Stand 2007 --also 18 x 6,2%. :-\
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DEBEKA:
bei mir alles zusammen 28,7 % gestiegen seit 2024: Alter 55, P30+P20+Z30+Z20+ BE1 + PVB, von 331,39 € auf nun 426,58 € ab 1.1.25; in den letzten 18 Jahren pro Jahr 6,2 % gestiegen, aber immer bezogen auf Stand 2007 --also 18 x 6,2%. :-\
6,2 % ist schon ordentlich. Bist zwar immer noch unter meinem Beitrag (ebenfalls Debeka) jedoch ist eine Steigerung von 6,2% pro Jahr schon ordentlich. Schon bitter weil auf ganz vielen Seiten damit geworben wird, dass die PKV langsamer steigt als die GKV. Ich habe ehrlich gesagt, das Gefühl dass die PKV sogar noch stärker und unkontrollierter als die GKV steigt. Die Debeka ist eigentlich kein Billigheimer und war dafür bekannt äußert Beitragsstabil zu sein. Vorbei das Märchen mit stabiler PKV >:( Ich frage mich was in den nächsten Jahren kommt, wenn die ganzen Babyboomer in Pension gehen. Dann gehts wieder steil nach oben weil mit zunehmenden Alter die Krankheitskosten/behandlungen steigen werden.
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ja, wie gesagt, keine 6,2 (in Wirklichkeit sind es 6,8) pro Jahr bezogen auf die Vorjahresvertragsbasis...aber 122,68 % / 18 Jahre....vor dieser aktuellen Erhöhung, war ich bei 44 % auf 10 Jahre....siehe Foto.
Gruss fuf
PS: hab noch Bisextarif.
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Heute Brief bekommen, meine PKV reduziert den Beitrag um ca 2 Euro. 50 Prozent Beihilfe, Gesamt Beitrag PKV und PPV 275 Euro.
Nicht Debeka ;)
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Heute Brief bekommen, meine PKV reduziert den Beitrag um ca 2 Euro. 50 Prozent Beihilfe, Gesamt Beitrag PKV und PPV 275 Euro.
Nicht Debeka ;)
Du glückliche/r welche KV und wie alt?
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Concordia, 33 Jahre, bin seit 6 Jahren versichert, bisher einmal + 17 EUR, einmal - 4 EUR, jetzt - 2 EUR.
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Tarifbausteine?
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Die Debeka hat zuletzt zum 01.01.2021 erhöht.
Bei meiner Frau wurden die Beiträge bei der Debeka zum 01.01.2024 erhöht.
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Die Debeka hat zuletzt zum 01.01.2021 erhöht.
Bei meiner Frau wurden die Beiträge bei der Debeka zum 01.01.2024 erhöht.
Welcher Baustein? Pflegeversicherung?
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Welcher Baustein?
P30W
Pflegeversicherung?
Nein, gekündigt da Wohnsitz Ausland!
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Tarifbausteine?
BV20, BV30, PV Plus, BVE, KHT, PVB
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Hallo zusammen,
die Erhöhungen von der Debeka zum 01.01.2025 sind echt heftig, von 306€ auf 371€.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen bei einem Wechsel der PKV gemacht?
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Hallo zusammen,
die Erhöhungen von der Debeka zum 01.01.2025 sind echt heftig, von 306€ auf 371€.
Hat jemand von euch schon Erfahrungen bei einem Wechsel der PKV gemacht?
Vemutlich ist es nur eine Frage der Zeit bis die anderen auch anheben werden. Vielleicht gleicht sich das dann bisschen an ??? Vielleicht oder auch nicht nicht
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Hallo,
Beitragserhöhung der Debeka Bisex-Tarif P30 von 170,59 € auf 250,01 € (79,42 € = 46,6 %) oder habe ich mich verrechnet?
Zusätzliche Bausteine: Z30, BE/S1, PVB. Gesamtbeitrag für 30% Absicherung statt 257,39 € jetzt 336,81 €
Man hat mir Tarifalternativen präsentiert, da ich über 55 Jahre alt bin.
1. Verzicht auf Wahlleistungen in meinem alten Tarif: Gesamtbeitrag dann: 262,16 €, also eine Erhöhung von
trotzdem noch 4,77 €, d.h. 2 Bettzimmer/Chefarztbehandlung machen 74,65 € aus?
2. Unisex-Tarif B30,WL30,BG (Leistungen sollen grundsätzlich höher sein, aber nur beihilfeergänzende
Grundleistungen) Beitrag: 304,13 €
3. Gleicher Unisex-Tarif B30,BG ohne WL 30: Gesamtbeitrag dann:283,41 €, d.h. hier wäre der Unterschied für
die Wahlleistungen nur 20,72 € ?
Kann mir jemand etwas zu den Unisextarifen raten? Es gibt offensichtlich noch die Ergänzung Tarif BC statt BG.
Wieviel kosten diese Tarife separat?
Danke im Voraus.
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht :( So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht >:( Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
...Ü50-Versicherte erhalten bei Beitragserhöhungen immer auch Vorschläge, wie sie ihren Versicherungsschutz umstellen können (z.B. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlungen wie Zweibettzimmer/Chefarztbehandlunge oder Wechsel in andere Tarife bis hin in einen Standardtarif, der mit den Leistungen der GKV identisch ist)..
...dies ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, im welchen Leistungsumfang man versichert sein möchte bzw. was man sich leisten will und kann..
...mein Versicherungsschutz als Pensionär kostet mich monatlich nun nach der Erhöhung 301 € (die 4 Alternativvorschläge der PKV blaufen sich 232 €, 233 € und 288 € bei bestimmten Leistungsminderungen bzw. bei 126 (!) € für das Leistungsniveau der GKV)...
...man hat also - wenn will - noch Spielraum nach unten
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht :( So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht >:( Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
...Ü50-Versicherte erhalten bei Beitragserhöhungen immer auch Vorschläge, wie sie ihren Versicherungsschutz umstellen können (z.B. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlungen wie Zweibettzimmer/Chefarztbehandlunge oder Wechsel in andere Tarife bis hin in einen Standardtarif, der mit den Leistungen der GKV identisch ist)..
...dies ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, im welchen Leistungsumfang man versichert sein möchte bzw. was man sich leisten will und kann..
...mein Versicherungsschutz als Pensionär kostet mich monatlich nun nach der Erhöhung 301 € (die 4 Alternativvorschläge der PKV blaufen sich 232 €, 233 € und 288 € bei bestimmten Leistungsminderungen bzw. bei 126 (!) € für das Leistungsniveau der GKV)...
...man hat also - wenn will - noch Spielraum nach unten
Die Möglichkeiten den Tarif bzw. Preis anzupassen ist schon mal ganz gut. Mit wieviel Jahren bist du damals in die PKV eingestiegen, dass du jetzt als Pensionär im Eintrittsalter bei aktueller Anpassung bei 301€ landest?
Ich liege zwar Beitragtechnisch weit drüber ::) möchte aber ungefähr abschätzen wo ich mich im Pensionseintrittsalter befinden werde ::) Vielleicht gibts bis dahin eine Bürgerversicherung.
Vorallem als Pensionär möchte man nicht zwingend beim Versicherungsschutz abstriche machen, weil guter Gesundheitsschutz im "höheren" Alter immer wichtiger wird. Der Standardtarif bzw. Basistarif wäre für mich als Pensionär keine Lösung, da man teilweise schlechter als GKV Patient behandelt wird. Es muss vorher geklärt werden ob man als PKV Patient im Basistarif (Notfall ausgenommen) behandelt wird, weil viele Ärzte/Praxen fürchten das die Behandlung nicht bezahlt werden könnte. Man wechselt ja in den meisten Fällen aus finanziell "knapperen" Gründen in den Basistarif. Beim GKV Patienten weiß er jedenfalls, dass er das Geld von der Kasse aufjedenfall bekommt.
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Hallo, BC kostete bei mir knapp unter 5 Euro/ Monat und sichert primär die Beihilfeergänzung der Zähne ab.
Die Unisextarife der Debeka sind ja die Standardtarife der jüngeren Versicherten. Kein Ahnung, ob die Leistung besser oder schlechter als die der Bisex Tarife ist.
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...ich bin mit 21 Jahren bei der Debeka gelandet...bis zur Pensionierung lag mein Beitrag inkl. BE-Tarif bei 350 €...ab Pensionierung und der damit verbundenen Beihilfe von 50 auf 70 % sank der Beitrag auf 268 € (und nun 301 €)...
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Nur so ein kleiner Spartipp:
Krankenhaustagegeld ist oftmals komplett unnötig, da die Krankenhäuser heutzutage auch schnell rausschmeißen.
Pfennigbeträge muss man auch nicht unbedingt versichern.
Manchmal kann es sich lohnen die PKV als Jahresbetrag zu zahlen oder auch komplett für 2 oder 2,5 Jahre zu zahlen. Dann lässt sich z.B. die Haftpflichtversicherungen absetzen. Spart bei den Zinsen aktuell aber wahrscheinlich wieder weniger.
Man hat auch einen gesetzlichen Anspruch auf Einblick in andere Tarife und den Wechsel dahin nach § 204 VVG.
Das ist kostenlos möglich, da gibt es aber auch eine Telefonbande die dafür riesige Honorare einfordert und schlecht berät, nur als Warnung.
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...ich bin mit 21 Jahren bei der Debeka gelandet...bis zur Pensionierung lag mein Beitrag inkl. BE-Tarif bei 350 €...ab Pensionierung und der damit verbundenen Beihilfe von 50 auf 70 % sank der Beitrag auf 268 € (und nun 301 €)...
Da bin ich mit knapp 50 nur wenig günstiger und ich bin seit Geburt dabei...
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...ich bin mit 21 Jahren bei der Debeka gelandet...bis zur Pensionierung lag mein Beitrag inkl. BE-Tarif bei 350 €...ab Pensionierung und der damit verbundenen Beihilfe von 50 auf 70 % sank der Beitrag auf 268 € (und nun 301 €)...
Dann bist du verglichen zu den anderen ziemlich früh und günstiger aufgrund des Alters in die PKV eingestiegen. Mit wieviel DM/€ bist du damals eingestiegen? Mich würde interessieren wie hoch sich der % jährliche Anstieg über die ganze Zeit bis zur Pension sich entwickelte? Klar jeder hat eine andere Ausgangslage (Vorerkrankungen, Zuschläge, Zusatz Tarife, Kinderanzahl etc.). Nur als groben Anhaltspunkt, damit man sich seinen zukünftigen PKV Betrag grob hochrechnen kann.
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@was_guckst_du
wie hast du die Alternativvorschläge bekommen? Über die Debeka direkt oder über einen Vertreter?
Ich stehe kurz vor der Zurruhesetzung aufgrund Dienstunfähigkeit. Bisher hatte ich mit BE/S1 und TK13 einen Beitrag in Höhe von 315,90 €, nach Erhöhung 398,33 € im Bisextarif, mit 49 Jahren und 50% Beihilfe.
Bei 70% Beihilfe sollen es jetzt 227 € und nach Erhöhung 283 € im Bisextarif oder 244 € und nach Erhöhung 295 € im Unisextarif werden.
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Bisextarif ist übrigens in der Regel für Männer langfristig besser, da man kein Schwangerschaftszeugs bezahlen muss und u.a. die Rückstellungen von den Motorradfahrern "geschenkt" bekommt. Makaber aber ist so.
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Wobei die Bisextarife überaltern. Die Frauen sind aus dem gebährfähigen Alter raus, oder sind schon in Unisextarife gewechselt und die meisten Motorradfahrer schon tot. Die Kosten steigen überproportional, da keine jungen Leute nach kommen.
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Wobei die Bisextarife überaltern. Die Frauen sind aus dem gebährfähigen Alter raus, oder sind schon in Unisextarife gewechselt und die meisten Motorradfahrer schon tot. Die Kosten steigen überproportional, da keine jungen Leute nach kommen.
Dazu hätte ich eine Frage. Auf https://www.pkv.de/wissen/beitraege/beitragskalkulation/ wird behauptet: "Die Berechnung der Krankenversicherungsbeiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) erfolgt nach dem sogenannten Äquivalenzprinzip. Dabei wird stets ein Kollektiv betrachtet, das zu Versicherungsbeginn gleichaltrig ist. In jedem einzelnen Kollektiv muss die Summe aus den Beitragseinnahmen über die gesamte Versicherungszeit die Summe aller zu erwartenden Versicherungsleistungen decken."
Das klingt danach, als würde immer nur ein Jahrgang betrachtet. Dann wäre es aber egal, wie es um den Zugang junger Leute bestellt wäre, denn es würde ja immer nur der Jahrgang des Versicherten betrachtet. Dem ist offenbar aber nicht so und es wird immer die gesamte Mitgliedermenge eines Versicherers betrachtet. Wird auf der Webseite Mist erzählt oder habe ich das Zitat nur falsch interpretiert?
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Ich halte es für ausgeschlossen, dass man Jahrzehnte im Voraus die die zu erwartenden Versicherungsleistung berechnen kann. Denn wäre es so, wären die Beiträge immer stabil oder würden maximal entlang der Inflation bzw. Analog zur Zinsentwicklung steigen oder fallen.
Selbst die PKV Lobbyseiten geben ja zu, dass geschlossene Tarife dann unkalkulierbar werden, wenn eine kritische Masse der Versicherten unterschritten werden.
Richtig ist, dass ein Tarifwechsel gut überlegt sein muss.
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht :( So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht >:( Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
...Ü50-Versicherte erhalten bei Beitragserhöhungen immer auch Vorschläge, wie sie ihren Versicherungsschutz umstellen können (z.B. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlungen wie Zweibettzimmer/Chefarztbehandlunge oder Wechsel in andere Tarife bis hin in einen Standardtarif, der mit den Leistungen der GKV identisch ist)..
Ich bin Ü50 und mir wurde bei meiner Beitragserhöhung der Debeka letzte Woche kein Vorschlag gemacht, wie ich meinen Versicherungsschutz umstellen kann.
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...habe gestern ebenfalls meine Erhöhungsnachricht von der Debeka erhalten....von 268 € auf 301 € zum 01.01.2025......also 12,3 %...
Trotz Pensionierung (70% und Altersrückstellungen) hat man dir die PKV um 12,3% erhöht :( So langsam bekomme ich Angst in Pension zu gehen, da die PKV während der Pension anscheinend weiter so verhältnismäßig stark erhöht >:( Es wird doch groß damit geworben, dass die Beiträge im Alter so stabil sein werden und ggfs. sogar noch sinken. Die Dienstherren sollten für die Pensionäre mehr in Bezug auf Stabilität der KV Beträge leisten. Die 71,75% Pension wird immer mehr stiefmütterlich behandelt.
...Ü50-Versicherte erhalten bei Beitragserhöhungen immer auch Vorschläge, wie sie ihren Versicherungsschutz umstellen können (z.B. Verzicht auf Wahlleistungen bei Krankenhausbehandlungen wie Zweibettzimmer/Chefarztbehandlunge oder Wechsel in andere Tarife bis hin in einen Standardtarif, der mit den Leistungen der GKV identisch ist)..
...dies ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung, im welchen Leistungsumfang man versichert sein möchte bzw. was man sich leisten will und kann..
...mein Versicherungsschutz als Pensionär kostet mich monatlich nun nach der Erhöhung 301 € (die 4 Alternativvorschläge der PKV blaufen sich 232 €, 233 € und 288 € bei bestimmten Leistungsminderungen bzw. bei 126 (!) € für das Leistungsniveau der GKV)...
...man hat also - wenn will - noch Spielraum nach unten
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Bisextarif ist übrigens in der Regel für Männer langfristig besser, da man kein Schwangerschaftszeugs bezahlen muss [...]
Der spitzfindige Beamte regelt das nämlich so: die Frau bleibt gefälligst in der GKV und damit lagert man das "Schwangerschaftszeugs" an die fremde Solidargemeinschaft aus.
Wie geht es dann weiter?
Den Rest des "Kinderkrams" lagert man dann an die Frau aus? Natürlich während man den Familienzuschlag einstreicht und der Frau ein Taschengeld zur Verfügung stellt, bevor man sie schnell genug aber wieder in Lohn und Brot schickt, damit man die Frau nicht auch noch in der PKV mitversichern muss, nachdem sie in der Elternzeit beitragsfrei weiterlief.
Das Beamtengame durchgespielt, würde ich sagen.
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Wobei die Bisextarife überaltern. Die Frauen sind aus dem gebährfähigen Alter raus, oder sind schon in Unisextarife gewechselt und die meisten Motorradfahrer schon tot. Die Kosten steigen überproportional, da keine jungen Leute nach kommen.
Das mit dem überaltern ist ein Mythos. Für Männer in Bisextarifen ist es wahrscheinlicher, dass man von den Altersrückstellungen anderer profitiert, weil diese wegen Motorrad oder ähnlichem nie in Anspruch genommen werden können.
Die Versicherer sind aber schlau und die Unisextarife sind "modernisiert" deshalb kann man das als Laie gar nicht 1:1 vergleichen. Aber wenn die Bisextarife so schlecht sein sollen, wieso kann man dann nur in eine Richtung wechseln? ???
Für Frauen ist rein versicherungsmathematisch der Unisextarif besser, aus den umgekehrten Gründen.
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...ich beantworte mal mehrere Fragen:
1. die Alternativberechnungen kommen von der Debeka
2. diese zusätzliche Infos erhalten Ü55-Versicherte (hatte irrtümlich Ü50 geschrieben)
3. ich bin 1979 als 21jähriger mit meiner Inspektorenlaufbahn eingestiegen, der Beitrag lag damals bei 25 DM ;D in der Ausbildung und stieg als fertiger Inspektor auf ca. 100 DM.
Habe gerade mal in alten Unterlagen nachgeschaut:
Beitrag 2003: 160 €
Beitrag 2006: 194 €
Beitrag 2008: 198 €
Beitrag 2010: 218 €
Beitrag 2013: 237 €
Beitrag 2016: 236 € (!)
Beitrag 2017: 270 €
Beitrag 2019: 255 € (!)
Beitrag 2020: 266 €
Beitrag 2021: 320 €
Beitrag 2021: 333 € (Erhöhung Pflegevers.)
Beitrag 2022: 341 €
Beitrag 2023: 334 € (Wegfall Corona-Zuschlag)
Beitrag 2024: 268 € (Pensionseintritt)
Beitrag 2025: 301 € (aktuelle Erhöhung)
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Spannende Übersicht. Danke dafür!
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Hallo,
ich habe am Freitag auch Post von der DEBEKA bekommen.
Nach den Medien sollen die PKV-Beiträge im Rahmen von etwa 18-25 % steigen.
Ich hab hier mal ein bisschen mitgelesen und die meisten Foristen, die sich hier bisher geäußert haben, liegen im großen und ganzen wohl auch in dem angekündigten Rahmen.
Ich hab mit meine Erhöhung mal angesehen, und komme in meinem Bisex-Tarif P30+P20 auf satte 35 % (135 EUR mon.) Erhöhung. Die übrigen Versicherungs-Bausteine wurden zum Glück nicht auch noch erhöht...
Ich habe mich auch schon mit meinen Kollegen unterhalten, einer der Kollegen bestätigte diese Erhöhung, auch bei ihm hat die Versicherung mit rund 35 % Erhöhung ordentlich zugeschlagen.
Die Versicherung zu wechseln, ist altermäßig keine Option mehr (bin schon 61). Bei den von der DEBEKA angebotenen "günstigeren" Ersatztarifen gibt es bei einem Wechsel in einen Unisex-Tarif eigentlich kaum Einsparungsmöglichkeiten (8 bzw. 40 EUR mon. bei "grundsätzlich höherem Leistungsniveau" lt. DEBEKA). Nur wenn ich im alten Bisex-Tarif bleibe und auf Wahlleistungen (Zweibett-Zimmer, Chefarztbehandlung) verzichte, könnte ich immerhin ca. 113 EUR sparen...
Ich war schon mal im Krankenhaus, Zweibett-Zimmer ist schon ganz angenehm. Den Chefarzt bräuchte ich tatsächlich nicht... Aber nur der Verzicht auf den Chefarzt wird ja nicht angeboten.
Da ist guter Rat teuer.
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Bisextarif ist übrigens in der Regel für Männer langfristig besser, da man kein Schwangerschaftszeugs bezahlen muss [...]
Der spitzfindige Beamte regelt das nämlich so: die Frau bleibt gefälligst in der GKV und damit lagert man das "Schwangerschaftszeugs" an die fremde Solidargemeinschaft aus.
Wie geht es dann weiter?
Den Rest des "Kinderkrams" lagert man dann an die Frau aus? Natürlich während man den Familienzuschlag einstreicht und der Frau ein Taschengeld zur Verfügung stellt, bevor man sie schnell genug aber wieder in Lohn und Brot schickt, damit man die Frau nicht auch noch in der PKV mitversichern muss, nachdem sie in der Elternzeit beitragsfrei weiterlief.
Das Beamtengame durchgespielt, würde ich sagen.
dem "spitzfindigen Beamten" erklärt dann schon die Versicherung, wo die Kinder zu versichern sind. Verheiratet also idR bei demjenigen mit dem höheren Einkommen. Oder wie meinst du "die Frau bleibt gefälligst in der GKV"? Wenn sie davor GKV-versichert war, ist sie das auch während der Elternzeit, wenn davor PKV, dann bleibt auch das weiter so. Wer käme auch auf die Idee, die Frau nach jahrelanger GKV-Versicherung freiwillig PKV zu versichern in der Elternzeti ohne Einkommen (sofern das überhaupt möglich ist)?
Einfach nur wieder einen Rant gegen Beamte abgelassen?
Und wenn die Kinder da sind, siehe oben. Ja, wenn die Frau in der GKV ist und mehr verdient, sind die Kinder über sie versichert, ist der Mann in der PKV und verdient mehr, sind die Kinder über den Mann zu versichern. Sind die Eltern nicht verheiratet, sind die Kinder idR über die Versicherung der Mutter versichert, in der GKV also familienversichert.
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Bisextarif ist übrigens in der Regel für Männer langfristig besser, da man kein Schwangerschaftszeugs bezahlen muss [...]
Der spitzfindige Beamte regelt das nämlich so: die Frau bleibt gefälligst in der GKV und damit lagert man das "Schwangerschaftszeugs" an die fremde Solidargemeinschaft aus.
Wie geht es dann weiter?
Den Rest des "Kinderkrams" lagert man dann an die Frau aus? Natürlich während man den Familienzuschlag einstreicht und der Frau ein Taschengeld zur Verfügung stellt, bevor man sie schnell genug aber wieder in Lohn und Brot schickt, damit man die Frau nicht auch noch in der PKV mitversichern muss, nachdem sie in der Elternzeit beitragsfrei weiterlief.
Das Beamtengame durchgespielt, würde ich sagen.
dem "spitzfindigen Beamten" erklärt dann schon die Versicherung, wo die Kinder zu versichern sind. Verheiratet also idR bei demjenigen mit dem höheren Einkommen. Oder wie meinst du "die Frau bleibt gefälligst in der GKV"? Wenn sie davor GKV-versichert war, ist sie das auch während der Elternzeit, wenn davor PKV, dann bleibt auch das weiter so. Wer käme auch auf die Idee, die Frau nach jahrelanger GKV-Versicherung freiwillig PKV zu versichern in der Elternzeti ohne Einkommen (sofern das überhaupt möglich ist)?
Einfach nur wieder einen Rant gegen Beamte abgelassen?
Und wenn die Kinder da sind, siehe oben. Ja, wenn die Frau in der GKV ist und mehr verdient, sind die Kinder über sie versichert, ist der Mann in der PKV und verdient mehr, sind die Kinder über den Mann zu versichern. Sind die Eltern nicht verheiratet, sind die Kinder idR über die Versicherung der Mutter versichert, in der GKV also familienversichert.
Das stimmt so nicht. Wenn die Frau in der GKV ist, dann sind die Kinder automatisch mit drin. Dies ist nur nicht der Fall, wenn der Mann über der Jahresarbeitsentgeltgrenze verdient, dann müsste man die Kinder über ihn versichern. Ansonsten funktioniert das. Es spielt der konkrete Verdienst des Mannes eine Rolle, nicht alleine, dass er mehr verdient als die Frau.
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Bei den von der DEBEKA angebotenen "günstigeren" Ersatztarifen gibt es bei einem Wechsel in einen Unisex-Tarif eigentlich kaum Einsparungsmöglichkeiten (8 bzw. 40 EUR mon. bei "grundsätzlich höherem Leistungsniveau" lt. DEBEKA).
Ich habe mich jetzt mal bei der DEBEKA online zum Thema Tarifwechsel informiert und dabei festgestellt, dass ein Wechsel vom bisherigen Bisex-Tarif in einen Unisex-Tarif nur mit vorheriger Gesundheitsprüfung möglich ist.
Unabhängige Versicherungsmakler kommen dabei zu dem Ergebnis, dass eine "für den Kunden m. E. sehr gefährliche Gesundheitsfrage Nr. XI 6, die nach Einschätzung aller Experten kaum wahrheitsgemäß beantwortet werden könne" (z. B. schlemann.com, einfach mal nach „Gesundheitsfrage Debeka“ googeln ). Möglich, dass man da „ein neues Faß“ aufmacht, das im ungünstigsten Fall bis zur Kündigung der Versicherung gehen kann… Ob diese Gesundheitsfrage bei der DEBEKA allerdings aktuell ist, weiß ich nicht.
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Ich hab mit meine Erhöhung mal angesehen, und komme in meinem Bisex-Tarif P30+P20 auf satte 35 % (135 EUR mon.) Erhöhung. Die übrigen Versicherungs-Bausteine wurden zum Glück nicht auch noch erhöht...
Ich stelle grad fest, dass die Erhöhung, wenn ich nur die von der Erhöhung betroffenen Versicherungsbausteine nehme, nicht bloß 35 % beträgt, sondern schlappe 45 %.. >:(
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Bei den von der DEBEKA angebotenen "günstigeren" Ersatztarifen gibt es bei einem Wechsel in einen Unisex-Tarif eigentlich kaum Einsparungsmöglichkeiten (8 bzw. 40 EUR mon. bei "grundsätzlich höherem Leistungsniveau" lt. DEBEKA).
Ich habe mich jetzt mal bei der DEBEKA online zum Thema Tarifwechsel informiert und dabei festgestellt, dass ein Wechsel vom bisherigen Bisex-Tarif in einen Unisex-Tarif nur mit vorheriger Gesundheitsprüfung möglich ist.
Unabhängige Versicherungsmakler kommen dabei zu dem Ergebnis, dass eine "für den Kunden m. E. sehr gefährliche Gesundheitsfrage Nr. XI 6, die nach Einschätzung aller Experten kaum wahrheitsgemäß beantwortet werden könne" (z. B. schlemann.com, einfach mal nach „Gesundheitsfrage Debeka“ googeln ). Möglich, dass man da „ein neues Faß“ aufmacht, das im ungünstigsten Fall bis zur Kündigung der Versicherung gehen kann… Ob diese Gesundheitsfrage bei der DEBEKA allerdings aktuell ist, weiß ich nicht.
Drei Beiträge. Zwei davon mit hohen Prozentzahlen zur Steigerung bei der Debeka und dann ein Hinweis auf eine bekannte Seite in Zusammenhang mit Kritik an der Debeka.
Müsste das schon als Werbung markiert werden 🤔?
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Ich bin 70 Jahre. Bei mir ist die Erhöhung im Tarif P30 - beinhaltet Wahlleistungen - von 170,59 € auf 250,01 € um 79,42 € gestiegen. (46,6%)
Bei Verzicht auf Wahlleistungen würde ich statt 250,01 € dann 175,36 € im selben Tarif zahlen.
Wie kann es sein, dass Wahlleistungen - die ja auch nur zu 30% von der Debeka zu erstatten wären - einen Unterschied im Monatsbeitrag von 74,65 € ausmachen können?
Mein Sohn zahlt für den Baustein Wahlleistungen WL100 (Erstattung 100%) 27,28 € im Monat.
Diese Erhöhungen sind nur eins : nicht nachvollziehbar und intransparent!
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Habe gerade mal in alten Unterlagen nachgeschaut:
............
Beitrag 2022: 341 €
Beitrag 2023: 334 € (Wegfall Corona-Zuschlag)
Beitrag 2024: 268 € (Pensionseintritt)
Beitrag 2025: 301 € (aktuelle Erhöhung)
ja, DANKE, sehr interessant :), ab Pension dann also nur noch 30 % Beitrag-Kostenabdeckung und davor die üblichen 50 % als aktiver Beamter.
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...ich beantworte mal mehrere Fragen:
1. die Alternativberechnungen kommen von der Debeka
2. diese zusätzliche Infos erhalten Ü55-Versicherte (hatte irrtümlich Ü50 geschrieben)
3. ich bin 1979 als 21jähriger mit meiner Inspektorenlaufbahn eingestiegen, der Beitrag lag damals bei 25 DM ;D in der Ausbildung und stieg als fertiger Inspektor auf ca. 100 DM.
Habe gerade mal in alten Unterlagen nachgeschaut:
Beitrag 2003: 160 €
Beitrag 2006: 194 €
Beitrag 2008: 198 €
Beitrag 2010: 218 €
Beitrag 2013: 237 €
Beitrag 2016: 236 € (!)
Beitrag 2017: 270 €
Beitrag 2019: 255 € (!)
Beitrag 2020: 266 €
Beitrag 2021: 320 €
Beitrag 2021: 333 € (Erhöhung Pflegevers.)
Beitrag 2022: 341 €
Beitrag 2023: 334 € (Wegfall Corona-Zuschlag)
Beitrag 2024: 268 € (Pensionseintritt)
Beitrag 2025: 301 € (aktuelle Erhöhung)
Danke für deine Mühe und deine Arbeit. Die Steigerungen sind eigentlich auf die 22 Jahre gemittelt ganz ok - sind bei dir ca. 3,02% (pro Jahr, inkl. der Pflegeversicherung bei 50% Beihilfe)
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Hallo,
ich habe mir mal die Mühe gemacht, meine Beitragshistorie fertig zu machen, siehe Screenshot im Anhang.
Achtung: Leider habe ich einen Risikozuschlag von 30%.
Mit Risikozuschlag hatte ich in 8 Jahren eine jährlich Steigerung von 5,47%. Die Beitragsbemessungsgrenze ist im selben Zeitraum von 4.350 € auf 5.512,50 € gestiegen, was eine jährliche Beitragssteigerung von 3% zuzüglich Zusatzbeiträge der GKV ausgemacht hätte.
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Wieso gib’s bei der Debeka eigentlich gefühlt 22 Kürzel wo Beiträge sich zusammen setzen ?
Ich hab bei der HUK nur 3 Dinge
Krankenversicherung
Beihilfe Ergänzung
Pflegeversicherung
Ende 3 Dinge wo Sinn machen und hab alles drin was es gibt.
Bei der debeka steigt doch kaum einer durch hier mal 170€ da mal 60€ da mal 20€ da mal 12€ da mal 2€ da mal 6,5€
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Also ich finde das übersichtlich.
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Wieso gib’s bei der Debeka eigentlich gefühlt 22 Kürzel wo Beiträge sich zusammen setzen ?
Ich hab bei der HUK nur 3 Dinge
Krankenversicherung
Beihilfe Ergänzung
Pflegeversicherung
Ende 3 Dinge wo Sinn machen und hab alles drin was es gibt.
Bei der debeka steigt doch kaum einer durch hier mal 170€ da mal 60€ da mal 20€ da mal 12€ da mal 2€ da mal 6,5€
Ganz einfach: bei den 20er Bausteinen, muss keine Altersrückstellung aufgebaut werden. Diese fallen mit der Pension dann weg. Somit sieht man schon etwas, wo die Reise später hingeht. Das geht bei deinem Modell nicht.
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[...] was eine jährliche Beitragssteigerung von 3% zuzüglich Zusatzbeiträge der GKV ausgemacht hätte.
Das ist aber auch eine nicht zu verachtende Komponente, die sich in Zukunft auch noch stärker entwickeln könnte.
Meiner Meinung nach sollte man den Wettbewerb zwischen den privaten Krankenkassen einfach stärker gestalten, z.B. indem alle Altersrückstellungen bei einem Wechsel 1:1 mitgenommen werden können.
Der Rest ist eine von vielen Komponenten der Generationenungerechtigkeit in diesem Land. Die Traditionals und auch in weiten Teilen die Boomer dürften die letzte Generationen sein, die seinerzeit aus dem Vollen schöpfen konnte. Da habe ich, mit Blick auf die zukünftige Entwicklung dieses Planeten, insbesondere hinsichtlich der von ihnen herbeigeführten vergangenen und zukünftigen politischen Entscheidungen in dieser Republik der Greise auch wenig Mittleid, muss ich zugeben.
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[...] was eine jährliche Beitragssteigerung von 3% zuzüglich Zusatzbeiträge der GKV ausgemacht hätte.
Das ist aber auch eine nicht zu verachtende Komponente, die sich in Zukunft auch noch stärker entwickeln könnte.
Meiner Meinung nach sollte man den Wettbewerb zwischen den privaten Krankenkassen einfach stärker gestalten, z.B. indem alle Altersrückstellungen bei einem Wechsel 1:1 mitgenommen werden können.
Der Rest ist eine von vielen Komponenten der Generationenungerechtigkeit in diesem Land. Die Traditionals und auch in weiten Teilen die Boomer dürften die letzte Generationen sein, die seinerzeit aus dem Vollen schöpfen konnte. Da habe ich, mit Blick auf die zukünftige Entwicklung dieses Planeten, insbesondere hinsichtlich der von ihnen herbeigeführten vergangenen und zukünftigen politischen Entscheidungen in dieser Republik der Greise auch wenig Mittleid, muss ich zugeben.
Du hast Recht, das der Wettbewerb stärker gestaltet werden sollte. Die letzten Jahre zeigen leider auf, dass Beitragssteigerungen bei der PKV deutlich unberechenbarer und stärker (als in der Vergangenheit) zur GKV steigen. Aktuell ist die PKV noch Fluch und Segen zugleich.
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...ich beantworte mal mehrere Fragen:
ich bin 1979 als 21jähriger mit meiner Inspektorenlaufbahn eingestiegen, der Beitrag lag damals bei 25 DM ;D in der Ausbildung und stieg als fertiger Inspektor auf ca. 100 DM.
Habe gerade mal in alten Unterlagen nachgeschaut:
Beitrag 2003: 160 €
Beitrag 2006: 194 €
Beitrag 2008: 198 €
Beitrag 2010: 218 €
Beitrag 2013: 237 €
Beitrag 2016: 236 € (!)
Beitrag 2017: 270 €
Beitrag 2019: 255 € (!)
Beitrag 2020: 266 €
Beitrag 2021: 320 €
Beitrag 2021: 333 € (Erhöhung Pflegevers.)
Beitrag 2022: 341 €
Beitrag 2023: 334 € (Wegfall Corona-Zuschlag)
Beitrag 2024: 268 € (Pensionseintritt)
Beitrag 2025: 301 € (aktuelle Erhöhung)
Ich bin ebenfalls 1979 als 19-Jährige mit meiner Inspektorenlaufbahn bei der Debeka eingestiegen (P30 + P20, Z30 + Z20, BE / S1, PVB; 50 % Bisex-Tarif, weiblich).
Habe auch mal in meinen Unterlagen nachgeschaut (incl. Pflegeversicherung):
Beitrag 2004: 205 €
Beitrag 2005: 204 €
Beitrag 2006: 216 €
Beitrag 2008: 217 €
Beitrag 2010: 234 €
Beitrag 2012: 245 €
Beitrag 2013: 245 €
Beitrag 2014: 247 €
Beitrag 2015: 248 €
Beitrag 2016: 246 € (!)
Beitrag 2017: 267 €
Beitrag 2019: 268 €
Beitrag 2020: 278 €
Beitrag 01/2021: 322 €
Beitrag 07/2021: 335 € (Erhöhung Pflegevers.)
Beitrag 2022: 343 €
Beitrag 2023: 335 € (Wegfall Corona-Zuschlag)
Beitrag 01/2024: 361 €
Beitrag 04/2024: 280 € (Pensionseintritt sowie Wechsel ohne Gesundheitsprüfung (da Statuswechsel) von 50 % Bisex zu 30 % Unisex (B30, Z30 + Z20, WL30, BC, PVB)
Beitrag 2025: 334 € (aktuelle Erhöhung)
In 2023 hatte ich einen Wechsel von Bisex zu Unisex in Erwägung gezogen, es aber dann doch nicht gemacht, da ich die Gesundheitsprüfung gescheut habe. Mit knapp 63 Jahren ist man ja nicht mehr so gut in Schuss wie mit 19... Als ich dann im Zusammenhang mit der Planung des Eintritts in den Ruhestand erfahren habe, dass bei einer Umstellung des Vertrages von 50 % auf 30 % ein Statuswechsel vorliegt und daher bei einem Wechsel von Bisex zu Unisex keine Gesundheitsprüfung erfolgt, habe ich den Wechsel durchgeführt.
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Hi.
Erlaubt mir, euch nach den Unisex und Bisex Tarifen zu fragen:
ich hab noch einen 2006 abgeschlossenen Bisex Tarif.
Manche sagen, das ist bei mir als Mann von Vorteil,weil dann die weiblichen Krankheitskosten den Tarif nicht belasten.
Eine PKV sagte mir eben, das kann man nicht sicher sagen, weil evtl aktuell zB gerade viele wegen niedrigerer Beiträge in den Unisex wechseln und somit das junge gesunde frische Blut dorthin wandert und die alten BisexTarife veraltern (neue Bisextarife gibt es ja eh nicht mehr, oder?)
Sollte man also vorzugsweise im Bisex bleiben?
Andererseits bietet ja auch mir gerade die Debeka mit Alter 55 eine Beitragsreduzierung an, wenn ich in einen Unisex wechsle...welche kalkulatorische Logik steckt da hinter?
Danke und LG
frankundfrei
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Hi.
Erlaubt mir, euch nach den Unisex und Bisex Tarifen zu fragen:
ich hab noch einen 2006 abgeschlossenen Bisex Tarif.
Man darf hier ja keinen Link auf eine gewerblich Webseite setzen. Daher empfehle ich für weitere Denkanstöße bei Google folgendes in die Suchleiste einzutragen: Krankenversicherung Auswahlkriterien Debeka Beispiele Nachteile Debeka Bisex Unisex
Wie bereits oben ausgeführt war ich (Frau) von 1979 bis zum Eintritt in den Ruhestand zum 01.04.2024 im Bisex-Tarif. Ob's richtig / sinnvoll / wirtschaftlich war ...?
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Danke Goldfisch.
Ja das Topergebnis hab ich weiter oben hier im Thread schon gelesen und heraus gehört dass hier wohl eine Parteilichkeit mitschwingt.
Las auch andere Suchergebnisse und pro und con dazu… was ich dazu las, führt mich aktuell auch eher dazu, im Bisex zu bleiben.
Frage mich gerade in dem Moment, ob eine Frau wie Du die gleichen Entscheidungsgrundlahebwie ich als Mann hattest?…. da mutmaßlich ja eben Du ggf. von männlichen Beitragszahlern als Frau eher profitiert hast!?
Woanders las ich wiederum, dass sowieso jeder Jahrgang separat kalkuliert würde…..und das so auch mit den jeweiligen Altersrückstellungen geschehe…
Ich denke, dies sind ggf. die relevanten Faktoren für eine Entscheidung… wie en Detail all dies kalkuliert wird und sich gegenseitig beeinflusst!?
frankundfrei
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Als im Schnitt eher junger Beamter bei der DBV (33 Jahre) ist mein Beitrag für 2025 jetzt 90 Cent niedriger. ;D
Dafür auf einem zum Teil wesentlich höheren Niveau (c.a. 350€ pro Monat, 50% Beihilfe, keine Zuschläge) als bei denen die hier schon länger einzahlen.
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Ganz grob lässt sich sagen, Bisex ist für den Mann besser. Unisex für Frauen.
Die Unisex Tarife sind aber manchmal von den Leistungen her modernisiert, die Bisex zahlen das gleiche aber oftmals freiwillig. 1:1 Vergleichen lässt sich das also nicht mal bei der gleichen Versicherung.
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Bin beim Münchener Verein und habe jetzt auch die Beitragserhöhung von 23% bekommen bei 70% Beihilfe.
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Als im Schnitt eher junger Beamter bei der DBV (33 Jahre) ist mein Beitrag für 2025 jetzt 90 Cent niedriger. ;D
Dafür auf einem zum Teil wesentlich höheren Niveau (c.a. 350€ pro Monat, 50% Beihilfe, keine Zuschläge) als bei denen die hier schon länger einzahlen.
Mein Brief der DBV kam heute auch. Wie von meinem Berater erwartet wurde der Wahlleistungstarif um knappe 2 Euro teurer. Überraschend ist aber der Zahntarifbaustein um etwa 2,50 Euro billiger geworden. Macht in der Summe 49 Cent weniger. ;D Zahle jetzt weiter ca. 420 Euro pro Monat für die Tarifgruppe B in der Summe, aber bin vor 4 Jahren erst eingetreten bei einem vergleichsweise hohen Einstiegsalter (37) und habe die Wahlleistungen und Einbettzimmer zu 100 Prozent über die DBV versichert, weil in RLP sonst 26 Euro vom Gehalt abgehen für die Beihilfe der Wahlleistungen und da war die PKV billiger.
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Ich habe noch keine Post von der DBV erhalten
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Mein Tarif bei der Alten Oldenburger (A30/Z30 mit BET und K50B) erhöht sich zum 01.01.25 um 4,48 € auf 266,85 € . Bin mit 38 Jahren erst eingestiegen (vor 5 Jahren).
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Ich habe noch keine Post von der DBV erhalten
Kam bei mir letzte Woche, falls du die APP nutzt, da stehen die Beträge immer eher drinnen.
Humane Erhöhung von nicht mal ganz 7 Euro ;-)
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Wie finde ich am besten eine seriöse unabhänginge (kostenpflichtige) Beratung, ob und wie ich meine PKV bei der Debeka anpassen/optimieren/wechseln kann? Hier darf wohl kein Anbieter genannt werden, aber gibt es eine Übersicht über Beratungen?
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Mein Tarif bei der Alten Oldenburger (A30/Z30 mit BET und K50B) erhöht sich zum 01.01.25 um 4,48 € auf 266,85 € . Bin mit 38 Jahren erst eingestiegen (vor 5 Jahren).
Das ist aber ein TOP Preis. Das was ich häufiger bei denen gehört habe bzw. wodrüber sich die meisten beschweren, ist das zu oft nachgefragt oder nachgebohrt wird. Da hat man auf Dauer wirklich Angst zum Arzt zu gehen.
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Kam bei mir letzte Woche, falls du die APP nutzt, da stehen die Beträge immer eher drinnen.
Humane Erhöhung von nicht mal ganz 7 Euro ;-)
Meinst du die "Meine Gesundheit von DBV" App? Oder bei AXA auf dem Portal? Ich habe da keine Info bisher über eine mögliche Beitragsanpassung..
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Kam bei mir letzte Woche, falls du die APP nutzt, da stehen die Beträge immer eher drinnen.
Humane Erhöhung von nicht mal ganz 7 Euro ;-)
Meinst du die "Meine Gesundheit von DBV" App? Oder bei AXA auf dem Portal? Ich habe da keine Info bisher über eine mögliche Beitragsanpassung..
Ich nutze aktuell nur die APP "MyAxA mobile" und wenn ich da auf Verträge -> Krankenversicherung -> Versicherte Person gehe, stehen bei mir in den Tarifbausteinen schon die Preise für nächstes Jahr und die waren schon eher drin gestanden, als der offizielle Brief bei mir ankam
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Mein Tarif bei der Alten Oldenburger (A30/Z30 mit BET und K50B) erhöht sich zum 01.01.25 um 4,48 € auf 266,85 € . Bin mit 38 Jahren erst eingestiegen (vor 5 Jahren).
Das ist aber ein TOP Preis. Das was ich häufiger bei denen gehört habe bzw. wodrüber sich die meisten beschweren, ist das zu oft nachgefragt oder nachgebohrt wird. Da hat man auf Dauer wirklich Angst zum Arzt zu gehen.
Ich hatte solche Probleme noch nie und hatte in der Zwischenzeit eine komplette Gebisssanierung und eine ambulante Behandlung im Krankenhaus mit ca. 8 Terminen. Auch mein Hausarzt spielt gerne mal mit seinen neuen Geräten wenn wieder eine Gesundheitsprüfung ansteht. Wenn ich es über die App mache nach 4-5 Tagen auf meinem Konto.
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Ich nutze aktuell nur die APP "MyAxA mobile" und wenn ich da auf Verträge -> Krankenversicherung -> Versicherte Person gehe, stehen bei mir in den Tarifbausteinen schon die Preise für nächstes Jahr und die waren schon eher drin gestanden, als der offizielle Brief bei mir ankam
Danke, ich habe mir die App mal eben gedownloadet. Komisch, dass die Axa so viele verschiedene Apps hat.. Aber die ist wirklich übersichtlich. Bei mir ist noch mein aktueller Betrag drin. Vielleicht ändert sich bei mir dann einfach gar nichts.
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Hallo,
ich gebe auch mal meinen Tarif zum Besten.
Generali.
Versicherungsbeginn 2007
Ich zahle bei 50% Beihilfe ab 2025 240 Euro. In 2024 230 Euro etwas. Enthalten ist auch Alterrückstellung für ca 7 Euro im Monat, welche den Beitrag später um 40 Euro reduzieren soll.
Gruß
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Hallo,
ich gebe auch mal meinen Tarif zum Besten.
Generali.
Versicherungsbeginn 2007
Ich zahle bei 50% Beihilfe ab 2025 240 Euro. In 2024 230 Euro etwas. Enthalten ist auch Alterrückstellung für ca 7 Euro im Monat, welche den Beitrag später um 40 Euro reduzieren soll.
Gruß
Auf den ersten Blick ganz ok. Zu den Altersrückstellungen kann ich allerdings nicht allzu viel sagen. Ich habe gerade bei der Debeka in den Prospekt/Werbeunterlagen nachgesehen, da wird erwähnt, dass 40% der Beitrage für die Altersrückstellungen verwendet werden. Kann das nicht genau deuten ob das viel oder wenig ist.
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DBV seit 2020, mein Beitrag ist gleich geblieben, insgesamt mit den Kindern um genau 60 cent gesunken.
Eine Anmerkung noch: Es ist nicht ausgeschlossen, dass Versicherungen, die "nerven" und "nachbohren", genau deswegen Beitragsstabiler sind, während Versicherungen, die "einfach alles übernehmen" ggf. höhere Beiträge erheben. Klar wünscht man sich von beidem das Gute, aber ich bin lieber bei einer Versicherung, die genau prüft, und dafür die Beiträge nicht übermäßig erhöht.
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Gibt es hier vielleicht Debeka-versicherte Rentner, die Beitragserhöhungen bekommen haben? Mich würde interessieren, wie beitragsstabil die Debeka wirklich im Alter ist und ob die Altersrückstellungen tatsächlich abfedernd wirken. Denn für mich werden die Beiträge im Alter definitiv unbezahlbar, wenn das so weitergeht mit der Entwicklung der Debeka in den letzten Jahren...und dann müsste ich jetzt die Reißleine ziehen! In anderen Foren ist die Rede von bis zu 30% Erhöhung mit 68. Danke...
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Gibt es hier vielleicht Debeka-versicherte Rentner, die Beitragserhöhungen bekommen haben? Mich würde interessieren, wie beitragsstabil die Debeka wirklich im Alter ist und ob die Altersrückstellungen tatsächlich abfedernd wirken. Denn für mich werden die Beiträge im Alter definitiv unbezahlbar, wenn das so weitergeht mit der Entwicklung der Debeka in den letzten Jahren...und dann müsste ich jetzt die Reißleine ziehen! In anderen Foren ist die Rede von bis zu 30% Erhöhung mit 68. Danke...
servus, wie willst du denn die reißleine ziehen? zurück in die gkv kannst du ab 56 nicht mehr und in eine andere pkv macht doch auch keinen sinn (weil dort keine altersrückstellungen für dich gebildet wurden) daher meine nachfrage zu deinem post.
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Gibt es hier vielleicht Debeka-versicherte Rentner, die Beitragserhöhungen bekommen haben? Mich würde interessieren, wie beitragsstabil die Debeka wirklich im Alter ist und ob die Altersrückstellungen tatsächlich abfedernd wirken. Denn für mich werden die Beiträge im Alter definitiv unbezahlbar, wenn das so weitergeht mit der Entwicklung der Debeka in den letzten Jahren...und dann müsste ich jetzt die Reißleine ziehen! In anderen Foren ist die Rede von bis zu 30% Erhöhung mit 68. Danke...
Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
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Gibt es hier vielleicht Debeka-versicherte Rentner, die Beitragserhöhungen bekommen haben? Mich würde interessieren, wie beitragsstabil die Debeka wirklich im Alter ist und ob die Altersrückstellungen tatsächlich abfedernd wirken. Denn für mich werden die Beiträge im Alter definitiv unbezahlbar, wenn das so weitergeht mit der Entwicklung der Debeka in den letzten Jahren...und dann müsste ich jetzt die Reißleine ziehen! In anderen Foren ist die Rede von bis zu 30% Erhöhung mit 68. Danke...
Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
die basisversicherung wäre tatsächlich die einzige alternative aber würde ich tunlichst vermeiden, da die erstattungen teilweise schlechter als die der gkv sind...siehe nur zahnersatz, medikamente, physio
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servus, wie willst du denn die reißleine ziehen? zurück in die gkv kannst du ab 56 nicht mehr und in eine andere pkv macht doch auch keinen sinn (weil dort keine altersrückstellungen für dich gebildet wurden) daher meine nachfrage zu deinem post.
Ja genau, ich könnte vor 55 noch zurück in die GKV durch Festanstellung (bin im Moment Selbständig). Durch meine Kinder würde ich die 90% Regel sogar noch schafen für die KvdR. Eine andere PKV macht keinen Sinn, da Altvertrag Bisex vor 2009. Kann also die Altersrückstellungen nicht mitnehmen...
Du kannst doch immer in die Basisversicherung
Bei mir wohl eher die Standardversicherung. Ja, die Leistungen sind einiges schlechter als GKV und ist auch nicht ganz billig. Im Moment würde ich ca. €513 dafür zahlen, später in Rente keine Ahnung...das ist echt nur ein Notanker. Denn gerade im Alter benötigt man ja die Top-Absicherung durch die PKV.
die basisversicherung wäre tatsächlich die einzige alternative aber würde ich tunlichst vermeiden, da die erstattungen teilweise schlechter als die der gkv sind...siehe nur zahnersatz, medikamente, physio
Ja genau, man muss ständig aus der eigenen Tasche zuzahlen, damit ein Arzt sich überhaupt mit einem beschäftigt ;D
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Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
Poincare, wie genau identifiziere ich bei meiner PKV dese Basisabsicherung? ein Thread dazu hier, wo ich das eben fragte...Debeka Bisex, P30 + 20 + Z30+20 BE 1 und PVB
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124872.0.html#new
LG
frankundfrei
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Wie finde ich am besten eine seriöse unabhänginge (kostenpflichtige) Beratung, ob und wie ich meine PKV bei der Debeka anpassen/optimieren/wechseln kann? Hier darf wohl kein Anbieter genannt werden, aber gibt es eine Übersicht über Beratungen?
Hi bettelmusikant,
hier:
https://www.bvvb.de/
oder bei den Verbraucherzentralen.
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/krankenversicherung/private-krankenversicherung-so-wechseln-sie-in-einen-guenstigeren-tarif-12352
lg
frankundfrei
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@ martinmar,
Hier geht es um die Krankenversicherung von beihilfeberechtigten Beamten. Da gibt noch mal andere Spielregeln.
Wenn Du zurück in die GKV kannst, und Du nicht in Geld schwimmst, würde ich es vermutlich machen und evtl. nur Zusatzleistungen bei der bisherigenn PKV absichern.
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Heute Brief meiner PKV (Nürnberger Krankenversicherung AG) bekommen:
Erhöhung um moderate 7,41 € ab 1.1.2025
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Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
Poincare, wie genau identifiziere ich bei meiner PKV dese Basisabsicherung? ein Thread dazu hier, wo ich das eben fragte...Debeka Bisex, P30 + 20 + Z30+20 BE 1 und PVB
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124872.0.html#new
LG
frankundfrei
Sorry, das ist viel Text. Entweder bei der Debeka anfragen, oder google. Erste Informationen zum Beispiel hier:
https://www.debeka.de/content/dam/de/webauftritt/vertragsgrundlagen/krankenversicherung-unisex-tarife/IPID_KV_60.pdf
Und nochmal herzliches Beileid, dass du bei der Debeka bist.
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Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
Poincare, wie genau identifiziere ich bei meiner PKV dese Basisabsicherung? ein Thread dazu hier, wo ich das eben fragte...Debeka Bisex, P30 + 20 + Z30+20 BE 1 und PVB
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124872.0.html#new
LG
frankundfrei
Sorry, das ist viel Text. Entweder bei der Debeka anfragen, oder google. Erste Informationen zum Beispiel hier:
https://www.debeka.de/content/dam/de/webauftritt/vertragsgrundlagen/krankenversicherung-unisex-tarife/IPID_KV_60.pdf
Und nochmal herzliches Beileid, dass du bei der Debeka bist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die anderen PKV´n im gleichen Maße nachziehen werden (vemutlich linearer) was sich auf den ersten Blick nicht so stark bemerkbar macht, aber am Ende ähnlich auf der Höhe der Debeka liegen wird. Die anderen PKV´n kochen auch nur mit Wasser bei einem deutlich kleineren Kollektiv als die Debeka.
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Signal Iduna hat auch verschickt: 44 Jahre, 50%, Erhöhung von 5,29 auf 330 Euro. Damit kann ich leben. Der Grundtarif beträgt 227 Euro, Rest sind Zusatzleistungen.
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Die LVM hat nun auch erhöht. Allerdings nur geringfügig um 1,80€.
Bin 38 Jahre, 70% Beihilfe und zahle nun 277€ im Monat. Hätte eigentlich mit mehr gerechnet. Allerdings wurde mein Beitrag schon im letzten Jahr um 2,5% erhöht.
Ansonsten bin ich seit 4 Jahren Privatversichert und mit einem Beitrag von 245€ angefangen.
Mal schauen wo die Reise bei der LVM in Zukunft hingeht.
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Erhöhung zum 01.01.2025 von 277€ auf 288€ (Hanse Merkur). Beihilfe 50%. Versicherungsbeginn 2020.
Basisleistungen betragen 234€. Rest ist Beihilfeergänzung, 1 Bett, Chefarzt usw.
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Habe bei Debeka Tarif B50/35 Erhöhung Beitrag zum 01.01.2025 32,8 %.
Hat jemand auch diesen Tarif und kann mir sagen wie hoch seine prozentuale Erhöhung ist.
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Kann sein, dass fast nur die Debeka so erhöht?
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Kann sein, dass fast nur die Debeka so erhöht?
Aktuell scheint es so, dass die Debeka prozentual am stärksten erhöht. Jedoch war Debeka die letzten Jahrzehnte einer der PKV´n die sehr preisstabil waren und nur sehr moderat im Vergleich zu den anderen PKV´n erhöht haben. Die anderen PKV´n werden so sicher wie das Amen in der Kirche mit den Erhöhungen nachziehen - vermutlich linearar als die Debeka um einen Aufschrei den die Debeka momentan erlebt zu vermeiden.
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Kann sein, dass fast nur die Debeka so erhöht?
Aktuell scheint es so, dass die Debeka prozentual am stärksten erhöht. Jedoch war Debeka die letzten Jahrzehnte einer der PKV´n die sehr preisstabil waren und nur sehr moderat im Vergleich zu den anderen PKV´n erhöht haben. Die anderen PKV´n werden so sicher wie das Amen in der Kirche mit den Erhöhungen nachziehen - vermutlich linearar als die Debeka um einen Aufschrei den die Debeka momentan erlebt zu vermeiden.
Hm, weiß nicht. Die Debeka hat vor 2 Jahren schon ordentlich erhöht. Zusammen mit der jetzigen Erhöhung ist das schon eine Hausnummer. Im gleichen Zeitraum hat meine Versicherung nur einmal um 7 Euro erhöht.
Es stimmt schon, dass die Debeka als beitragsstabil galt.
Das ist aber mE in den letzten Jahren abhanden gekommen.
Die Debeka hat eine EK Quote von 11 Prozent, Branchenvergleich 21 Prozent. Die Debeka hat eine Schadensquote von 92,5 Prozent, Branchenvergleich 74,5 Prozent.
Die Kennzahlen sprechen nicht für die Debeka. Ursachen? Vielleicht die zu lasche Aufnahmeprüfung? Ich kenne Fälle wo aufgrund Vorerkrankungen der betroffenen keine einzige Versicherung außer der Debeka bereit war, diejenigen aufzunehmen (außerhalb der Öffnungsaktion).
M.E. steckt die Debeka in einem strukturellen Problem. Ich hoffe allen betroffenen, dass in den nächsten Jahren Ruhe einkehrt und es sich nicht weiter verschärft.
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Allianz Senkung zum 01.01.25 um 0,87€.
Einstieg mit 36 vor einem Jahr bei 50% BH.
Alles zusammen mit Beihilfe Ergänzungstarif und PV bei 332€.
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@shimanu
Habe die gleichen Feststellungen getroffen wie Du und bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Zur Wahrheit gehört allerdings auch: Bis vor drei Jahren habe ich bei 50% Beihilfe + Chefarzt + 2-Bett keine 200€ gezahlt - die letzten 20 Jahre. Das war auch deutlich günstiger als bei all denen, die jetzt stabil geblieben sind.
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Am Samstag auch Post bekommen:
AXA DBV Beitragserhöhung 0,89€ ab 01.01.2025
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Am Samstag auch Post bekommen:
AXA DBV Beitragserhöhung 0,89€ ab 01.01.2025
Das ist ja sehr überschaubar :) Ist das ein neuerer Tarif den die AXA DBV aufgelegt hat? AXA hat in der Vergangenheit einige Tarife geschlossen und neuere auf den Markt gebracht.
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Am Samstag auch Post bekommen:
AXA DBV Beitragserhöhung 0,89€ ab 01.01.2025
Das ist ja sehr überschaubar :) Ist das ein neuerer Tarif den die AXA DBV aufgelegt hat? AXA hat in der Vergangenheit einige Tarife geschlossen und neuere auf den Markt gebracht.
Die AXA/DBV hat bei mir zwei Tarife angepasst. Der für ambulante Heilbehandlung wurde um ca. 10 EUR teurer und der für Zahnbehandlungen um ca. 2,50 EUR günstiger, sodass ich auf eine gesamte Erhöhung von etwas über 7 EUR ab dem 1. Januar 2025 komme. Vorher waren es ca. 315 EUR und ab dem nächsten Jahr ca. 322 EUR (bei 50 % Versicherungsschutz). Eine Änderung der Tarife selbst habe ich nicht erkennen können.
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Signal Iduna hat auch verschickt: 44 Jahre, 50%, Erhöhung von 5,29 auf 330 Euro. Damit kann ich leben. Der Grundtarif beträgt 227 Euro, Rest sind Zusatzleistungen.
Ebenfalls bei der Signal Iduna (mit Kind) und in Summer für uns werden es 3,50 € weniger :)
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Am Samstag auch Post bekommen:
AXA DBV Beitragserhöhung 0,89€ ab 01.01.2025
Das ist ja sehr überschaubar :) Ist das ein neuerer Tarif den die AXA DBV aufgelegt hat? AXA hat in der Vergangenheit einige Tarife geschlossen und neuere auf den Markt gebracht.
Die AXA/DBV hat bei mir zwei Tarife angepasst. Der für ambulante Heilbehandlung wurde um ca. 10 EUR teurer und der für Zahnbehandlungen um ca. 2,50 EUR günstiger, sodass ich auf eine gesamte Erhöhung von etwas über 7 EUR ab dem 1. Januar 2025 komme. Vorher waren es ca. 315 EUR und ab dem nächsten Jahr ca. 322 EUR (bei 50 % Versicherungsschutz). Eine Änderung der Tarife selbst habe ich nicht erkennen können.
Eine Tarifänderung gab es nicht. Habe den Tarif seit 2014. Kann schon sein, dass es neuere Tarife gibt...
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Auch Signal Iduna mit den alten Deutscher Ring Tarifen. Mein Tarif bleibt gleich, die Zusatztarife günstiger, bei den Kindern steigt der Tarif jeweils um 2.95€. Insgesamt plus 7 Euro, ich 35, 50%Beihilfe.
Mir hat mein Berater damals extra von Debeka abgeraten, er meinte die versichern jeden, sprich die Leute mit zukünftig hohen Versicherungskosten. Da u.a. Barmenia, Signal sehr hart prüfen, kommen überwiegend "gesunde" in den Tarif und deshalb sei es relativ beitragsstabil.
Aber am Ende ist die Krankenkasse erst gut, wenn man bedürftig wird (ich hoffe nicht vor 70) und dann mal schauen, ob dann alles klappt.
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Du kannst doch immer in die Basisversicherung, wenn es in der Pension nicht reicht, das wäre dann vermutlich etwas teurer als GKV, aber klar begrenzt und mit 70% Beihilfe sicher bezahlbar.
Poincare, wie genau identifiziere ich bei meiner PKV dese Basisabsicherung? ein Thread dazu hier, wo ich das eben fragte...Debeka Bisex, P30 + 20 + Z30+20 BE 1 und PVB
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124872.0.html#new
LG
frankundfrei
Sorry, das ist viel Text. Entweder bei der Debeka anfragen, oder google. Erste Informationen zum Beispiel hier:
https://www.debeka.de/content/dam/de/webauftritt/vertragsgrundlagen/krankenversicherung-unisex-tarife/IPID_KV_60.pdf
Und nochmal herzliches Beileid, dass du bei der Debeka bist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die anderen PKV´n im gleichen Maße nachziehen werden (vemutlich linearer) was sich auf den ersten Blick nicht so stark bemerkbar macht, aber am Ende ähnlich auf der Höhe der Debeka liegen wird. Die anderen PKV´n kochen auch nur mit Wasser bei einem deutlich kleineren Kollektiv als die Debeka.
Könnte sein, ich glaube es aber nicht. Anekdotisch merke ich hier auch, dass die Debeka in teilweise absolut nicht nachvollziehbaren Fällen keinen Risikozuschlag erhoben hat. Die durchschnittliche Preisentwicklung pro Jahr war in den letzten 20 Jahren 3,1%, das muss natürlich nicht so weitergehen.
Die Kollektivgröße macht nur einen Unterschied, wenn man gut wirtschaftet, wenn man Erkrankte Personen ohne Zuschlag aufnehmen würde, vergrößert man sein Kollektiv ja auch schnell. Ich hätte mich nicht bei einem Anbieter mit 30k Versicherten versichert, aber ob eine Million oder 4 Millionen ist ja eine andere Größenordnung.
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
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Hat eigentlich schon jemand die Erhöhung der Debeka rechtlich (Anwalt oder Verbraucherzentrale) überprüfen lassen?
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Hat eigentlich schon jemand die Erhöhung der Debeka rechtlich (Anwalt oder Verbraucherzentrale) überprüfen lassen?
Das Thema dürfte durch sein. Anfang der 2010er Jahre waren viele Beitragserhöhungen unwirksam.
Bis das Thema bekannt und rechtlich geklärt war, waren die Ansprüche aber zu 90% verjährt. Mittlerweile kann man zu 99% davon ausgehen, dass die Beitragserhöhungen wirksam sind.
Als Optionen hat man nur interner Tarifwechsel, Kündigung von Krankenhaustagegeld, Zahlung als Jahresbeitrag gegen Rabatt, Vorauszahlung von Beiträgen um Steuern zu sparen, etc.
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Hat eigentlich schon jemand die Erhöhung der Debeka rechtlich (Anwalt oder Verbraucherzentrale) überprüfen lassen?
Das Thema dürfte durch sein. Anfang der 2010er Jahre waren viele Beitragserhöhungen unwirksam.
Bis das Thema bekannt und rechtlich geklärt war, waren die Ansprüche aber zu 90% verjährt. Mittlerweile kann man zu 99% davon ausgehen, dass die Beitragserhöhungen wirksam sind.
Als Optionen hat man nur interner Tarifwechsel, Kündigung von Krankenhaustagegeld, Zahlung als Jahresbeitrag gegen Rabatt, Vorauszahlung von Beiträgen um Steuern zu sparen, etc.
Kann man die debekabeiträge jährlich zahlen und dafür Rabatt bekommen?
Kenne das nur von ner Autoversicherung
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Kann man die debekabeiträge jährlich zahlen und dafür Rabatt bekommen?
@LehrerBW
Ja, kann man. Allerdings gewährt die Debeka (im Gegensatz zu anderen Versicherungen wie AXA-DBV) meines Wissens nach hierfür keinen Nachlass!
Warum es sich unter Umständen trotzdem lohnen kann, erklärt dieser Artikel beispielhaft:
https://www.versicherungenmitkopf.de/private-krankenversicherung/vorauszahlung (https://www.versicherungenmitkopf.de/private-krankenversicherung/vorauszahlung)
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Bei mir Generali Tarif BE30/EKHTU/SZ270U/PVB Erhöhung zum 01.01.25 von 410,92€ auf 419,20€.
Habe aber noch drei Kinder mit je 39,02€ mit drin.
Es ändert sich aber nur BE30 um die knapp 9€ - darin enthalten sind der Wegfall einer monatlichen Gutschrift von 3,87€ die ich bisher bekommen habe.
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
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hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
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Meine Partnerin heute auch Brief
Signal Iduna 10%pkv/90% Beihilfe sachsen
Bk10 bleibt bei 56.13
Ergänzung tarife bs10 von 2.78 auf 2.71 und be 18.65
Kur, EKH, und Pit (Portabilitatsbaustein) sinken um 0.84
Insgesamt von 90.91 sinkt! Der Beitrag auf exakt 90€.
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Universa: Erhöhung ca. 28,00 Euro insgesamt
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Die DKV ändert entgegen der anderen PKV´s ja zum April für gewöhnlich.
Sind da schon Info´s durchgesickert?
VG
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Bei der HUK soll die Erhöhung im nächsten Jahr kommen und bei ca. 8 % liegen.
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Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
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Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Nur eine Frage: Bedeutet es, wenn du die Chefarztbehandlung ablehnst, dass du nicht nach den Höchstsätzen 3,5 etc. behandelt wirst? Entschuldigt, wenn meine Frage für manch andere komisch klingt.
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Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Nur eine Frage: Bedeutet es, wenn du die Chefarztbehandlung ablehnst, dass du nicht nach den Höchstsätzen 3,5 etc. behandelt wirst? Entschuldigt, wenn meine Frage für manch andere komisch klingt.
Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun.
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
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Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Nur eine Frage: Bedeutet es, wenn du die Chefarztbehandlung ablehnst, dass du nicht nach den Höchstsätzen 3,5 etc. behandelt wirst? Entschuldigt, wenn meine Frage für manch andere komisch klingt.
Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun.
Du schreibst "eigentlich". Also könnte es theoretisch doch so sein?
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Puh, das würde ich mir gut überlegen. Nachdem ich meine Schwiegermutter (GKV) im Krankenhaus im Sechsbettzimmer besucht habe, muss ich sagen: das ist für mich keine Option.
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Puh, das würde ich mir gut überlegen. Nachdem ich meine Schwiegermutter (GKV) im Krankenhaus im Sechsbettzimmer besucht habe, muss ich sagen: das ist für mich keine Option.
Ich hatte in den letzten Jahren wegen Knie-TEPS rechts und links (Sport ist Mord :( )und Leistenbruchs mit eingeklemmtem Darm stationäre Krankenhausaufenthalte teilweise mit anschließender Reha. Weder die Chefarztbehandlungen (sie sind anerkannte Experten in ihren Bereichen) als auch das Zweibettzimmer (zumeist sogar Einbettzimmer) wollte ich nicht missen.
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Hallo,
hatte letzte Woche auch Post von der Debeka.
Bisheriger Beitrag (bei 30% PKV/70% Beihilfe): 234,- €
neuer Beitrag: 301,- € macht einen Unterschied von 67,- €.
Als Mindestversorgungsentgegennehmer zuzüglich einer popeligen DDR-Rente, bin ich natürlich begeistert.
Heute Post von der Debeka mit Datum 08.11.2024 zur Beitragserhöhung ab 2025 (30% PKV und 70% Beihilfe)
Bei mir: Für P30 und PVB Erhöhung 16,1%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Ehefrau:Für P30 und PVB Erhöhung 24,8%, Z30 und TK 25 blieben gleich
Insgesamt 20,8 % bzw. knapp 100 €.
Seid Ihr in Pension? Ich frage wegen den Bausteinen?
Ja, TK 25 ist freiwillig.
Ich bin immer wieder verwundert, dass trotz der im PKV Bereich so "hoch" gelobten Altersrückstellungen, die Beiträge im Pensionsalter so stark ansteigen. Vor allem im Pensionsalter möchte man Ruhe haben und sich nicht über vergleichsweise stärkere Kostensteigerungen ärgern. Bei uns auf der Behörde gibt es einige mD "bald" Pensionäre die aufgrund Kindererziehung, Pflegefall etc. nicht mal ansatzweise auf die 71,75% kommen. Die trifft so eine Steigerung sehr stark. Wünschenswert wäre es, wenn man vorallem Pensionäre vor stark steigenden Beiträgen schütz - durch Erhöhung der Beihilfe bei bestimmten Konstellationen etc.
Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Nur eine Frage: Bedeutet es, wenn du die Chefarztbehandlung ablehnst, dass du nicht nach den Höchstsätzen 3,5 etc. behandelt wirst? Entschuldigt, wenn meine Frage für manch andere komisch klingt.
Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun.
Du schreibst "eigentlich". Also könnte es theoretisch doch so sein?
Wahlleistungen haben mit den Höchstsätzen nichts zu tun.
Was bedeutet verzichten? Das kannst du dann, wenn dir diese Wahlleistungen vertraglich zustehen. Ist dies der Fall, zahlt dir die KV und ggf. auch die Beihilfe (bei mir durch zusätzlichern Beihilfebeitrag von mtl. 22 €) ein Tagegeld.
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Puh, das würde ich mir gut überlegen. Nachdem ich meine Schwiegermutter (GKV) im Krankenhaus im Sechsbettzimmer besucht habe, muss ich sagen: das ist für mich keine Option.
Ich habe noch nie Sechsbettzimmer gesehen. Bei uns auf dem Land gibt es ausschließlich 2 Bett Zimmer. Lediglich in der Notaufnahme gibt es 4 Betten wo die Notfälle nach und nach behandelt werden.
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Hier aus nem anderen Thread/Thema:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,124872.0.html#new
.....
Nur eine Frage: Bedeutet es, wenn du die Chefarztbehandlung ablehnst, dass du nicht nach den Höchstsätzen 3,5 etc. behandelt wirst? Entschuldigt, wenn meine Frage für manch andere komisch klingt.
Das eine hat mit dem anderen eigentlich nichts zu tun.
Du schreibst "eigentlich". Also könnte es theoretisch doch so sein?
Das war auch meine Frage, eine AW findest Du hier:
Das stimmt nicht…Wahlleistungen haben nichts mit dem 2,8 oder 3,5 fachen Satz zu tun.
Ich habe auch keine Wahlleistungen sowohl bei Beihilfe wie PKV und bei meiner Nasennebenhöhlenop wurde alles bezahlt. Auch das ganze 2,5 fache usw.
Wurde halt von nem normalen Arzt operiert und nicht vom Chefarzt.
Der "Verband, der mit den Versicherern zu tun hat", antwortete mir gestern und bestätigte dies so auch, 3,5 fach habe nix mit den Wahlleistungen zu tun...ich rate Dir, die Leistungen in den Tarifblättern deiner PKV genau zu lesen...und dann die GOÄ und GOZ, dennoch wurde ich daraus nicht abschliessend schlau, aber es hilft dennoch....dann liest man das KrankHG etc....
die Verbandsinfo , ich fragte auch danach, ob man sich pberhaupt also ZAHN versichern muss, (AW: nein):
Ich hatte gefragt, ob bis 3,5 fach entfällt, wenn man die Wahlleistungen kündigt:
1. Nach § 193 Abs. 3 VVG ist zur Erfüllung der Pflicht zur Versicherung lediglich Versicherungsschutz in
Tarifen erforderlich aber auch ausreichend, die eine Kostenerstattung für ambulante und stationäre
Heilbehandlung i.S.d. § 12 KVAV vorsehen. Eine Abdeckung der Kosten für Zahnbehandlung und
Zahnersatz, Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld und Kuren ist dagegen nicht verpflichtend.
2. Bei Abwahl der Wahlleistungen entfällt die gesamte Kostenerstattung für den Chefarzt sowie
die Übernahme der Kosten für eine Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer.
Letztlich brauchst Du all dies aber von deiner PKV/Beihilfestelle schriftlich...falls Du danach handeln willst.
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
@Bauernopfer: das betrifft aber nicht nur 1 versicherte Person, oder?
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Risikoabwägung: Diese Wahlleistungen kann man auch in Anspruch nehmen, wenn man sie nicht versichert hat, nämlich als Selbstzahler.
Da musst du dann nur abwägen, ob du das Risiko über die KV absichern willst, selbst dafür bezahlen oder auf die Leistungen verzichten möchtest.
Je nach Alter und Risikoeintrittswahrscheinlichkeit könnte man auch 5 Jahre 120,-- € monatlich beiseite legen, hätte dann (halbwegs gut verzinst) 8.000 € auf der hohen Kante und wäre für alle Eventualitäten gesichert. Und hätte ab dann 120 € mehr im Monat zur Verfügung.
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Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
Oder man spart sich diese Zusatzversicherung eben, damit man sich im Ernstfall die Zusatzleistungen auch leisten kann.
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... damit man sich im Ernstfall die Zusatzleistungen auch leisten kann.
oder muss?
Krankenschwester: "Mal gut, dass Sie uns angekündigt wurden, da konnten wir Ihr Einzelzimmer auf Station rechtzeitig freiräumen und vorher das gesetzl. versicherte Plebs in andere Zimmer zusammenpferchen, sowie den Chefarzt vom Golfplatz holen."
Beamter: "Mein Versichertenstatus umfasst ebenfalls nur Mehrbettzimmer ohne Chefarzt und mehr möchte ich auch nicht in Anspruch nehmen."
Krankenschwester: "Oh! :-( "
Beamter: "Was wäre denn gewesen, wenn ich ohne Bewusstsein eingeliefert werde und viel später in einem Einzelzimmer aufwache? Darf ich mich darüber freuen, dass Sie mir ein kostenloses Upgrade gönnten?"
Krankenschwester: "Nein, dass wäre Ihr Pech, dass müssten sie dann trotzdem zahlen! (Beamter ist automatisch für uns immer EZ, Chefarzt ohne nachzuprüfen, die Mehrkosten knöpfen wir Ihnen auf alle Fälle ab.)"
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Als ich mal das "Vergnügen" hatte überraschenderweise im Krankenhaus aufzuwachen hatte man das (erschreckend zeitnah) mit Angehörigen abgeklärt. Und wenn nicht, könnte ich wetten, hätte ich das auch nicht komplett so bezahlt. Automatisch ist da gar nix. Wieso sollte ich zum Chefarzt wollen? Oft sind das die mit der geringsten oder eher veralteten praktischen Erfahrung.
Da finde ich im Übrigen Zusatzleistungen im Rahmen einer Reha-Maßnahme viel interessanter. Kann ja jeder mal nachschauen, wie sowas in seiner PKV gesehen wird, trotz aller Zusatzbeiträge.
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Die Kollektivgröße macht nur einen Unterschied, wenn man gut wirtschaftet, wenn man Erkrankte Personen ohne Zuschlag aufnehmen würde, vergrößert man sein Kollektiv ja auch schnell. Ich hätte mich nicht bei einem Anbieter mit 30k Versicherten versichert, aber ob eine Million oder 4 Millionen ist ja eine andere Größenordnung.
Werden die offenen/geschlossenen Tarife samt ihrer Kollektivgröße veröffentlicht?
Wäre schön zu wissen, wenn man der letzte im vergreisenden Tarif ist und damit bestätigt wird, dass die Korrelation zwischen Rechnungsbegleichung und anschliessenden Beitragserhöhungen damit kausal bestätigt werden. Dann hat man nur einen Krankenversicherungskreditgeber, denn man immer seine Kredite bis zum Lebensende ab stottern muss, auch wenn sie bereits nach wenigen Jahren getilgt sind.
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Die durchschnittliche Preisentwicklung pro Jahr war in den letzten 20 Jahren 3,1%, das muss natürlich nicht so weitergehen.
Damit hat die Debeka einen guten Wert, oder?
Universa: Erhöhung ca. 28,00 Euro insgesamt
Da würde ich vermuten, dass hier eine durchschnittliche Preisentwicklung von 4-5,5 % zu attestieren ist, oder anders ausgedrückt, bei UniVersa verdoppelt sich der Beitrag alle 15 Jahre, weil über die gesamte Laufzeit (> 20 Jahre) etwas über 5% liegt).
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Laut von der Debeka beigefügtem Alternativangebot könnte ich monatlich insgesamt ca. 120 € sparen, wenn ich auf die Wahlleistungen Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung verzichten würde. Dadurch könnte man Beitragssteigerungen abfedern. Dies muss aber jeder mit sich selbst ausmachen, ob er diese Zusatzleistung unbedingt beanspruchen will bzw. ob er sie sich dauerhaft leisten kann/will.
@Bauernopfer: das betrifft aber nicht nur 1 versicherte Person, oder?
Nein, betrifft mich und meine mitversicherte Ehefrau, daher auch "insgesamt",
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... damit man sich im Ernstfall die Zusatzleistungen auch leisten kann.
...Krankenschwester: "Nein, dass wäre Ihr Pech, dass müssten sie dann trotzdem zahlen! (Beamter ist automatisch für uns immer EZ, Chefarzt ohne nachzuprüfen, die Mehrkosten knöpfen wir Ihnen auf alle Fälle ab.)....
Die üblichen Wahlleistungen sehen hinsichtlich Zimmerbelegung kein Einzelzimmer sondern Zweibettzimmer vor, gilt auch für die Beihilfe. Automatisch Einzelzimmer für Beamte anzunehmen geht gar nicht.
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Die durchschnittliche Preisentwicklung pro Jahr war in den letzten 20 Jahren 3,1%, das muss natürlich nicht so weitergehen.
Damit hat die Debeka einen guten Wert, oder?
Das kann ich nicht beurteilen. Bei meinem Kollegen hat sich der Beitrag seit seinem Versicherungsabschluss 2019 ziemlich genau verdoppelt. Damit liegt der Tarif im Schnitt, wenn die Debeka davor 17 Jahre lang nicht erhöht hat. Ich habe aber keine Daten dazu, wie die Tarifentwicklung bei der Debeka vorher war, ich vermute gut, da es mitunter die günstigste Versicherung war, als ich 2020 meine PKV abgeschlossen habe.
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[/quote]
Da würde ich vermuten, dass hier eine durchschnittliche Preisentwicklung von 4-5,5 % zu attestieren ist, oder anders ausgedrückt, bei UniVersa verdoppelt sich der Beitrag alle 15 Jahre, weil über die gesamte Laufzeit (> 20 Jahre) etwas über 5% liegt).
[/quote]
Es sind deutlich mehr als 5 % sogar.
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Da würde ich vermuten, dass hier eine durchschnittliche Preisentwicklung von 4-5,5 % zu attestieren ist, oder anders ausgedrückt, bei UniVersa verdoppelt sich der Beitrag alle 15 Jahre, weil über die gesamte Laufzeit (> 20 Jahre) etwas über 5% liegt).
[/quote]
Es sind deutlich mehr als 5 % sogar.
[/quote]
Das mit den mehr als 5% haut ungefähr hin. Wenn ich mich in meinem Umfeld umsehe, steigen bei allen PKV Betroffenen die Beiträge in den letzten 5 Jahren verhältnismäßig stärker an als bei den GKV Betroffenen (welche sich bei der BBG tummeln). Ich weiß nicht wie der PKV Verband in seinen Prospekten/Werbungen auf einen Anstieg von 2,8% (von 2004 bis 2024) kommt. Bei der GKV kommt, dass gemittelt mit den 3,2% im gleichen Zeitraum eher hin.
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... damit man sich im Ernstfall die Zusatzleistungen auch leisten kann.
oder muss?
Krankenschwester: "Mal gut, dass Sie uns angekündigt wurden, da konnten wir Ihr Einzelzimmer auf Station rechtzeitig freiräumen und vorher das gesetzl. versicherte Plebs in andere Zimmer zusammenpferchen, sowie den Chefarzt vom Golfplatz holen."
Beamter: "Mein Versichertenstatus umfasst ebenfalls nur Mehrbettzimmer ohne Chefarzt und mehr möchte ich auch nicht in Anspruch nehmen."
Krankenschwester: "Oh! :-( "
Beamter: "Was wäre denn gewesen, wenn ich ohne Bewusstsein eingeliefert werde und viel später in einem Einzelzimmer aufwache? Darf ich mich darüber freuen, dass Sie mir ein kostenloses Upgrade gönnten?"
Krankenschwester: "Nein, dass wäre Ihr Pech, dass müssten sie dann trotzdem zahlen! (Beamter ist automatisch für uns immer EZ, Chefarzt ohne nachzuprüfen, die Mehrkosten knöpfen wir Ihnen auf alle Fälle ab.)"
zahlen? Das halte ich für ein Gerücht, da es eine schriftlicher Vereinbarung bedarf.
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Sorry falsch eingetragen
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... damit man sich im Ernstfall die Zusatzleistungen auch leisten kann.
oder muss?
Krankenschwester: "Mal gut, dass Sie uns angekündigt wurden, da konnten wir Ihr Einzelzimmer auf Station rechtzeitig freiräumen und vorher das gesetzl. versicherte Plebs in andere Zimmer zusammenpferchen, sowie den Chefarzt vom Golfplatz holen."
Beamter: "Mein Versichertenstatus umfasst ebenfalls nur Mehrbettzimmer ohne Chefarzt und mehr möchte ich auch nicht in Anspruch nehmen."
Krankenschwester: "Oh! :-( "
Beamter: "Was wäre denn gewesen, wenn ich ohne Bewusstsein eingeliefert werde und viel später in einem Einzelzimmer aufwache? Darf ich mich darüber freuen, dass Sie mir ein kostenloses Upgrade gönnten?"
Krankenschwester: "Nein, dass wäre Ihr Pech, dass müssten sie dann trotzdem zahlen! (Beamter ist automatisch für uns immer EZ, Chefarzt ohne nachzuprüfen, die Mehrkosten knöpfen wir Ihnen auf alle Fälle ab.)"
In welchen Krankenhaus war das denn? Das erinnert mich an Grimms Märchen.
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Die Barmenia will im alten Unisex-Tarif 0,49 Euro mehr von mir. Dafür fast 7 Euro mehr pro Kind.
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Die Barmenia will im alten Unisex-Tarif 0,49 Euro mehr von mir. Dafür fast 7 Euro mehr pro Kind.
Nur 0,49€ ist doch super. Wie hoch war deine letzte Erhöhung bei der Barmenia?
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Nur 0,49€ ist doch super. Wie hoch war deine letzte Erhöhung bei der Barmenia?
Die war mit 19 Euro (5%) deutlich höher. Aber insgesamt scheine ich da ganz gut mit zu fahren, wenn ich mir Debeka und Co. anschaue.
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von dieser Woche,
https://www.versicherungsjournal.de/markt-und-politik/die-pkv-anbieter-mit-den-hoechsten-verwaltungskostensaetzen-151955.php
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Weiss hier von euch jemand eine sichere AW dazu, bitte?
Musterbedingungen 2009 für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung
(MB/KK 2009) §§ 1-20 Stand: Juni 2024
§ 4
Umfang der Leistungspflicht
(1) Art und Höhe der Versicherungsleistungen ergeben sich aus dem Tarif mit Tarifbedingungen.
(2) Der versicherten Person steht die Wahl unter den niedergelassenen approbierten Ärzten und
Zahnärzten frei. Soweit die Tarifbedingungen nichts anderes bestimmen, dürfen Heilpraktiker im
Sinne des deutschen Heilpraktikergesetzes in Anspruch genommen werden.
***
Wenn ich Wahlleistungen (= Chefarzt / 2 BettZi .... ) abwähle, betrifft dies aber nicht den Absatz 2 hier, oder?
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Nur 0,49€ ist doch super. Wie hoch war deine letzte Erhöhung bei der Barmenia?
Die war mit 19 Euro (5%) deutlich höher. Aber insgesamt scheine ich da ganz gut mit zu fahren, wenn ich mir Debeka und Co. anschaue.
Wenn man die Statistiken liest, steht die Debeka relativ gut (sogar spürbar besser als der PKV Durchschnitt) da:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die anderen PKV´n auf das gleiche Niveau nachziehen werden - wenn vielleicht linearer. Die Debeka ist auf die letzten 40 Jahre Beitragsstabilität immer noch besser als der Durchschnitt unterwegs als andere PKV´n die ständig neue Tarif herausbringen und bestehende schließen.
https://www.krankenkassen.de/private-krankenversicherung/statistik/
Meine gelesen zu haben, dass die
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Wobei die Bisextarife überaltern. Die Frauen sind aus dem gebährfähigen Alter raus, oder sind schon in Unisextarife gewechselt und die meisten Motorradfahrer schon tot. Die Kosten steigen überproportional, da keine jungen Leute nach kommen.
Dazu hätte ich eine Frage. Auf https://www.pkv.de/wissen/beitraege/beitragskalkulation/ wird behauptet: "Die Berechnung der Krankenversicherungsbeiträge in der Privaten Krankenversicherung (PKV) erfolgt nach dem sogenannten Äquivalenzprinzip. Dabei wird stets ein Kollektiv betrachtet, das zu Versicherungsbeginn gleichaltrig ist. In jedem einzelnen Kollektiv muss die Summe aus den Beitragseinnahmen über die gesamte Versicherungszeit die Summe aller zu erwartenden Versicherungsleistungen decken."
Das klingt danach, als würde immer nur ein Jahrgang betrachtet. Dann wäre es aber egal, wie es um den Zugang junger Leute bestellt wäre, denn es würde ja immer nur der Jahrgang des Versicherten betrachtet. Dem ist offenbar aber nicht so und es wird immer die gesamte Mitgliedermenge eines Versicherers betrachtet. Wird auf der Webseite Mist erzählt oder habe ich das Zitat nur falsch interpretiert?
ich sprach heute mit meiner PKV und fragte auch danach.
Es ist grob wohl schon so, dass du eine persönliche Startprämie berechnet bekommst, mit deinen individuellen Risiken und StartAltersbedingungen etc.
Die dann mit den Jahren folgenden Steigerungen sind für "alle gleich", prozentual gesehen, jedenfalls grds...mehr konnte, wollte man mir nicht sagen. Keinesfalls sei es aber so, dass von einzelnen produzierte Kosten dann beim einzelnen zu höheren Beitrag führten. Bekomme ich also Krebs und brauch 100 000 € dann zahlt dies natürlich das Kollektiv.
Sicherlich - denk ich mir - wird aber ein Zufluss von jungen gesunden insgesamt die Beitragserhöhung auch irgendwie abfedern müssen....es werden Einnahmen mit Ausgaben verglichen/prognostiziert und entsprechend die Prämie(n) angepasst. ABER ich blicke auch nicht klar durch.
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hi, ich wollte euch nochmals zu eurer Bewertung zu den Wahlleistungen fragen.
Bei meinem Debeka-BisexTarif könnte ich 85 EUR (für mich alleine, 55, heutige Prämie 331 EUR, aber 1.1.25: 426 EUR) sparen, wenn ich statt P20 dann den P20 W, also Entfall Wahlleistungen wähle.
1
Chefarzt und 2 Bettzimmer also.
Was denkt ihr dazu ? Richtig, man kann die 85 EUR 10 Jahre lang ansparen und hat im Fall der Fälle das Geld für 2 Bett und Chefarzt, wenn man den sich wirklich im Notfall leisten will, so denk ich gerade für mich...und würde wohl die Wahlleistungen abwählen.
2
BeimBehilfilfeträger UND auch der PKV steht in den Tarifunterlagen immer "Privatärztliche Behandlung (zB Chefarzt)"
WIESO steht da "zB" ? Was sonst soll denn mit dem Wegfall des 2 Bett und Chefarzt noch sonst gemeint sein? (Wegfall Tagegeld ok = Ersatzleistungen bei Verzicht auf Wahlleistungen) - aber wieso "zB"...ist doch irreführend, oder?
3
Bei der Beihilfe zahle ich das Gegenstück zu den PKV Wahlleistungen in BaWü mit 22 EUR "Wahlleistungen", in BW § 6a der BVO. 22 x 12 x Anzahl Jahre == ? Rechenexempel, wie man persönlich die Leistungen braucht oder als "Luxus" will.
Wenn ich bei der PKV die Leistungen abwähle, ist logisch, die bei den anderen 50 % der Beihilfe als 22 EUR auch abzuwälen, oder spricht was dagegen?
Was denkt ihr und wie handhabt ihr es?
Eure pro und cons wären mir hilfreich.
Danke
frankundfrei
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hi, ich wollte euch nochmals zu eurer Bewertung zu den Wahlleistungen fragen.
Bei meinem Debeka-BisexTarif könnte ich 85 EUR (für mich alleine, 55, heutige Prämie 331 EUR, aber 1.1.25: 426 EUR) sparen, wenn ich statt P20 dann den P20 W, also Entfall Wahlleistungen wähle.
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Chefarzt und 2 Bettzimmer also.
Was denkt ihr dazu ? Richtig, man kann die 85 EUR 10 Jahre lang ansparen und hat im Fall der Fälle das Geld für 2 Bett und Chefarzt, wenn man den sich wirklich im Notfall leisten will, so denk ich gerade für mich...und würde wohl die Wahlleistungen abwählen.
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BeimBehilfilfeträger UND auch der PKV steht in den Tarifunterlagen immer "Privatärztliche Behandlung (zB Chefarzt)"
WIESO steht da "zB" ? Was sonst soll denn mit dem Wegfall des 2 Bett und Chefarzt noch sonst gemeint sein? (Wegfall Tagegeld ok = Ersatzleistungen bei Verzicht auf Wahlleistungen) - aber wieso "zB"...ist doch irreführend, oder?
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Bei der Beihilfe zahle ich das Gegenstück zu den PKV Wahlleistungen in BaWü mit 22 EUR "Wahlleistungen", in BW § 6a der BVO. 22 x 12 x Anzahl Jahre == ? Rechenexempel, wie man persönlich die Leistungen braucht oder als "Luxus" will.
Wenn ich bei der PKV die Leistungen abwähle, ist logisch, die bei den anderen 50 % der Beihilfe als 22 EUR auch abzuwälen, oder spricht was dagegen?
Was denkt ihr und wie handhabt ihr es?
Eure pro und cons wären mir hilfreich.
Danke
frankundfrei
Zu 3. Wahlleistungen Beihilfe:
Du mußt beachten, daß du mit der Abwahl dieser Leistungen für immer darauf verzichtest. Ein nochmaligen Einstieg ist nicht mehr möglich.
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Bei der Beihilfe zahle ich das Gegenstück zu den PKV Wahlleistungen in BaWü mit 22 EUR "Wahlleistungen", in BW § 6a der BVO. 22 x 12 x Anzahl Jahre == ? Rechenexempel, wie man persönlich die Leistungen braucht oder als "Luxus" will.
Wenn ich bei der PKV die Leistungen abwähle, ist logisch, die bei den anderen 50 % der Beihilfe als 22 EUR auch abzuwälen, oder spricht was dagegen?
Was denkt ihr und wie handhabt ihr es?
Eure pro und cons wären mir hilfreich.
Danke
frankundfrei
Ich habe die Wahlleistungen noch nie genutzt, zahle aber die 22 Euro. Grund ist, dass eines meiner Kinder automatisch jedes Jahr 3-5 Tage im Krankenhaus ist, und ich somit bei verzicht schon 44-88 Euro wiederbekomme über das Tagegeld. Ohne diese Geldzurückgarantie hätte ich wahrscheinlich verzichtet. Verzinst im Allworld sind das ansonsten so 15-20k bis zur Pension, ist halt wie bei einer Versicherung eine Wette darauf, ob du es in dem Umfang bis dahin nutzt. Ich wollte mir die Option vor allem für die Kinder nicht verbauen.
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Grund ist, dass eines meiner Kinder automatisch jedes Jahr 3-5 Tage im Krankenhaus ist, und ich somit bei verzicht schon 44-88 Euro wiederbekomme über das Tagegeld. Ohne diese Geldzurückgarantie hätte ich wahrscheinlich verzichtet. Verzinst im Allworld sind das ansonsten so 15-20k bis zur Pension, ist halt wie bei einer Versicherung eine Wette darauf, ob du es in dem Umfang bis dahin nutzt. Ich wollte mir die Option vor allem für die Kinder nicht verbauen.
Kinder (oder geplante Kinder) würde ich unbedingt auch im Kopf behalten, da die ja über den Elternteiltarif in der PKV versichert werden.
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DANK euch für eure Sichtweisen.
ich 55, geschieden, keine Kinder (beides hab ich nicht mehr vor) ...ich hab das Tagegeld bei ner OP in 2008 mal erhalten und seitdem nur gezahlt..."zum Glück kein Bedarf"...von daher ist meine Rechnung ob es sich lohnt dennoch auf zB 20 Jahre errechenbar.
PKV 85 EUR + 22 Beihilfe = 107 * 12 = 1284....dies mal 20 und ggf in einen Dividendenwert angelegt....
...und wollte man die Leistung im Einzelfall stationär dann doch, kann man es sich ja überlegen, ob es sich "lohnt"....
ICH hatte die PKV eh schon immer deswegen gewählt, weil es die wirtschaftlichere Lösung zur GKV war, von daher sind mir die Leistungen je nach dem nebensächlich.
Bitte weitere Denkansätze, Erfahrungen.
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Mit zunehmenden Alter steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit, ins Krankenhaus zu müssen.
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Wenn man nicht viel prüft und durchgehen lässt (wie hier oftmals zur Debeka und HUK beschrieben) braucht man auch nicht viel Personal, ergo hat weniger Verwaltungskosten.
Viel interessanter sind in der PKV die Schadenquoten und EK-Quoten. Da sieht es bei o. g. eher mau aus.
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Laie, keine Gewähr natürlich aber soweit ich es verstehe:
Weiss hier von euch jemand eine sichere AW dazu, bitte?
Musterbedingungen 2009 für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung
(MB/KK 2009) §§ 1-20 Stand: Juni 2024
§ 4
Umfang der Leistungspflicht
(1) Art und Höhe der Versicherungsleistungen ergeben sich aus dem Tarif mit Tarifbedingungen.
(2) Der versicherten Person steht die Wahl unter den niedergelassenen approbierten Ärzten und
Zahnärzten frei. Soweit die Tarifbedingungen nichts anderes bestimmen, dürfen Heilpraktiker im
Sinne des deutschen Heilpraktikergesetzes in Anspruch genommen werden.
***
Wenn ich Wahlleistungen (= Chefarzt / 2 BettZi .... ) abwähle, betrifft dies aber nicht den Absatz 2 hier, oder?
Richtig, Chefarzt und Zweibettzimmer sind davon nicht erfasst. Das Schlagwort ist hier "niedergelassene", also solche die eine Praxis führen. In den Grundtarifen wird das in der Regel weiter erweitert um ambulante Behandlungen durch (angestellte) approbierte Ärzt*innen in "Medizinischen Versorgungszentren" (MVZ) und "Krankenhausambulanzen".
ich sprach heute mit meiner PKV und fragte auch danach.
Es ist grob wohl schon so, dass du eine persönliche Startprämie berechnet bekommst, mit deinen individuellen Risiken und StartAltersbedingungen etc.
Die dann mit den Jahren folgenden Steigerungen sind für "alle gleich", prozentual gesehen, jedenfalls grds...mehr konnte, wollte man mir nicht sagen. Keinesfalls sei es aber so, dass von einzelnen produzierte Kosten dann beim einzelnen zu höheren Beitrag führten. Bekomme ich also Krebs und brauch 100 000 € dann zahlt dies natürlich das Kollektiv.
Sicherlich - denk ich mir - wird aber ein Zufluss von jungen gesunden insgesamt die Beitragserhöhung auch irgendwie abfedern müssen....es werden Einnahmen mit Ausgaben verglichen/prognostiziert und entsprechend die Prämie(n) angepasst. ABER ich blicke auch nicht klar durch.
Grundsätzlich greift bei den Privaten Krankenversicherungen das Äquivalenzprinzip, vereinfacht ausgedrückt sind die Beiträge "individuell" (mit dem etwaigen Risikozuschlag und dem Alter beim Einstieg) so ausgelegt, dass die kalkulierten Kosten aus bisheriger üblicher Erfahrung durch die Beiträge abgedeckt werden. Ergeben jedoch etwa durch Kostensteigerungen oder Lebenserwartungen, dass die Kalkulation nicht mehr mit der Realität übereinander stimmt, darf man nach überschreiten der Schwelle die Beiträge entsprechend der neuen Kalkulation mit den jetzt einbezogenen Werten anpassen.
hi, ich wollte euch nochmals zu eurer Bewertung zu den Wahlleistungen fragen.
Bei meinem Debeka-BisexTarif könnte ich 85 EUR (für mich alleine, 55, heutige Prämie 331 EUR, aber 1.1.25: 426 EUR) sparen, wenn ich statt P20 dann den P20 W, also Entfall Wahlleistungen wähle.
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Chefarzt und 2 Bettzimmer also.
Was denkt ihr dazu ? Richtig, man kann die 85 EUR 10 Jahre lang ansparen und hat im Fall der Fälle das Geld für 2 Bett und Chefarzt, wenn man den sich wirklich im Notfall leisten will, so denk ich gerade für mich...und würde wohl die Wahlleistungen abwählen.
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BeimBehilfilfeträger UND auch der PKV steht in den Tarifunterlagen immer "Privatärztliche Behandlung (zB Chefarzt)"
WIESO steht da "zB" ? Was sonst soll denn mit dem Wegfall des 2 Bett und Chefarzt noch sonst gemeint sein? (Wegfall Tagegeld ok = Ersatzleistungen bei Verzicht auf Wahlleistungen) - aber wieso "zB"...ist doch irreführend, oder?
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Bei der Beihilfe zahle ich das Gegenstück zu den PKV Wahlleistungen in BaWü mit 22 EUR "Wahlleistungen", in BW § 6a der BVO. 22 x 12 x Anzahl Jahre == ? Rechenexempel, wie man persönlich die Leistungen braucht oder als "Luxus" will.
Wenn ich bei der PKV die Leistungen abwähle, ist logisch, die bei den anderen 50 % der Beihilfe als 22 EUR auch abzuwälen, oder spricht was dagegen?
Was denkt ihr und wie handhabt ihr es?
Eure pro und cons wären mir hilfreich.
Danke
frankundfrei
1. Meiner persönlichen Ansicht ist der Chefarzt ist kein unbedingtes "muss", bei schwierigeren Fällen bzw. im Rahmen des üblichen Krankenhausalltages ist der Chefarzt auch mit eingebunden und zwar über die allgemeinen Krankenhausleistungen. Es bietet nur den "Luxus", dass der Chef gleich mit einem spricht (sofern er Zeit dafür hat), verändert aber jetzt nicht die Behandlung an sich so sehr.
2. Allerdings geht es dabei nicht um den "Chefarzt" alleine an sich selbst, sondern die Rede ist dann meistens von "privatärztlichen Leistungen", das kann also auch ein Spezialist sein, der ein höheren Honorar für die unmittelbare Behandlung fordert. Ob man den aber nicht ohnehin schon auf den "regulären Weg" auch bekommen hätte, kann ich nicht pauschal so beantworten.
Der Punkt ist halt, damit kann man auf eine*n Ärzt*in zeigen und sagen "DIE/DEN" will ich, selbst wenn es nur der Lieblings-Arzt in Weiterbildung ist - diese dürfen dann "privatärztlich" abrechnen, es geht also nicht mal um den Chefarzt an sich. Daher ist dieser auch nur "ein Beispiel".
3. Ich persönlich würde es im vergleichbaren Sachverhalt weiterhin beibehalten, wenn man auf die 22 Euro verzichten kann. In NRW kostet ein Zweibettzimmer laut Statista für 2022 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6603/umfrage/krankenhaeuser-zuschlag-fuer-zweibettzimmer/) durchschnittlich 70,99 €. Jetzt kommt es natürlich darauf an, "wie oft" man im Krankenhaus ist. Die durchschnittliche Verweildauer wäre wohl 2023 so um rund 7 Tage.
Nehmen wir fiktiv an, dass jährlich 1 Krankenhausaufenthalte zu 7 Tage erforderlich werden, sind das schonmal 496,93 € für das Zweibettzimmer, das man alleine stemmen müsste. Hier macht es tatsächlich keinen Unterschied mit den 22 Euro / Monat an die Beihilfe, da man ja bei 22 € / Monat dann 264 € / Jahr zahlt und bei 50% die hälfte erstattet bekommt. Somit wären es hier beispielhaft 248,46 € die man selbst noch dazu zahlen müsste. Da hätte man hier "wirtschaftlich gesehen" 15,53 € Verlust gemacht.
Dieses Rechnen-Spiel ändert sich jedoch rasch zugunsten der Absicherung für Wahlleistungen schon alleine wenn die Beihilfe etwa im Ruhestand auf 70% steigt und/oder man öfters im Jahr in Krankenhaus muss.
Würde man es also weiterhin beibehalten, müsste man je nachdem nur 50% oder 30% der Restkosten selbst aus der laufenden Besoldung und/oder ggf. einem Krankenhaustagegeld zahlen, wenn man das in Anspruch nehmen würde.
Die aufgestellte Rechnung mit insgesamt 25.680 € an "Ersparnis" die man in "Dividenden" anlegt funktioniert meines Erachtens nach eher wohl nur, wenn man auch diese Summe "jetzt sofort" anlegen könnte.
-
@ Saxum,
besten Dank für deine Zeit der Beantwortung :-*
Nachfragen:
Laie, keine Gewähr natürlich aber soweit ich es verstehe:
......
2. Allerdings geht es dabei nicht um den "Chefarzt" alleine an sich selbst, sondern die Rede ist dann meistens von "privatärztlichen Leistungen", das kann also auch ein Spezialist sein, der ein höheren Honorar für die unmittelbare Behandlung fordert. Ob man den aber nicht ohnehin schon auf den "regulären Weg" auch bekommen hätte, kann ich nicht pauschal so beantworten.
ok, einsehbar, allerdings hab ich bei der Beihilfe und PKV Tarif eh nur Leistungen bis 3,5 fach GOÄ GOZ abgedeckt.
Privatärzte könnten ja idR > 3,5 fach verlangen und damit hatte ich die schon immer als Selbstzahler zu begleichen...bzw die PKV, Beihilfe kürzte es auf das 3,5 fache runter.
Aber ich denke, Du meinst auch damit, dass ich bei "Verzichtet Wahlleistungen" eben gar nicht mehr die Zahl und den Zugriff auf diese Spezialisten hab, selbst wenn die nur bis 3,5 fach berechnen würden.
Ich zahle also wohl die 22 EUR Wahlleistungen bei der Beihilfe weiter zahle. ok.
Die aufgestellte Rechnung mit insgesamt 25.680 € an "Ersparnis" die man in "Dividenden" anlegt funktioniert meines Erachtens nach eher wohl nur, wenn man auch diese Summe "jetzt sofort" anlegen könnte.
*Richtig, den Betrag müsste man ja sofort in Gänze haben, damit die Rechnung mit der Geldanlage stimmt, aber bei Leistungsfreiheit habe ICH das Geld eben und kann fortan die Erträge bekommen, ansonsten ist es die PKV/Beihilfe, der es nutzt, wie eben bei jeder Versicherung.
****
zur PKV und dem dortigen Verzicht auf Wahlleistungen mit Ersparnis 85 EUR denkst Du was?
Die Wahlleistungen bei der Beihilfe für 22 EUR beibehalten und somit schon mal 50 % abgesichert zu haben und bei der PKV die Wahlleistungen für vergleichsweise teure 85 EUR abwählen, und dann eben 50 % Kostenrisiko zu haben (die man bei Bedarf dann selbst zahlen könnte), könnte dies ein sinnvoller Kompromiss darstellen?
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zur PKV und dem dortigen Verzicht auf Wahlleistungen mit Ersparnis 85 EUR denkst Du was?
Die Wahlleistungen bei der Beihilfe für 22 EUR beibehalten und somit schon mal 50 % abgesichert zu haben und bei der PKV die Wahlleistungen für vergleichsweise teure 85 EUR abwählen, und dann eben 50 % Kostenrisiko zu haben (die man bei Bedarf dann selbst zahlen könnte), könnte dies ein sinnvoller Kompromiss darstellen?
Ich hatte es glaube ich schon früher mal gesagt: Die Entscheidung kannst am Ende nur du treffen und für dich persönlich das Risiko abwägen.
Natürlich wäre das ein möglicher Kompromiss. Das Problem ist halt nunmal, dass du nicht in die Zukunft schauen kannst, wie oft, wie lang und vor allem wegen was du mal im Krankenhaus landest.
Vielleicht hast du mal eine Erkrankung, die du dann doch gerne von der Spezialistin Prof. Dr. Superfrau in Hamburg behandelt haben möchtest und nicht von Klaus-Dieter Neuimberuf im nächstgelegenen Krankenhaus in Heilbronn. Und selbst wenn beide nur bis 3,5fach abrechnen, ist und bleibt die Frau Prof. halt eine Wahlärztin (wie auch Saxum sagt: nicht zwingend CHEFärztin), die medizinisch nicht (unbedingt) nötig ist, auch wenn sie dir viel besser/schneller/effektiver helfen könnte. Wenn dann mehrere 10.000 € dafür fällig sind, bleibst du immer noch auf mehreren 5.000 € sitzen und je nach Umständen kann das natürlich den finanziellen Ruin bedeuten.
Wenn der Fall aber natürlich nicht eintritt oder die Super-Spezialistin zufällig in deinem nächstgelegenen Krankenhaus arbeitet, ist ja auch alles fein und du hättest dir das Geld sparen können. Wie ich schon mal sagte: Jede Versicherung kann sich im Nachinein als unnötig erweisen oder als super Investition. Man weiß es einfach vorher nicht und die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
Edit:
MIR persönlich ist es das Geld wert (und zugegebenermaßen kann ich es mir im Moment zum Glück leisten), dieses Risiko abzusichern und im Fall der Fälle Zugriff auf die bestmögliche Versorgung zu haben. Wenn ich die dann nicht brauche und/oder kein Doppel- oder Einzelzimmer, dann lasse ich mir halt das Tagegeld auszahlen und kriege so zumindest einen Teil zurück. Ist MIR persönlich aber lieber als umgekehrt.
Wenn es finanziell knapp ist, sieht die Frage natürlich wieder anders aus. Dann wird das Risiko zwar auch größer, aber vielleicht kann man es trotzdem nicht tragen. Das ist dann eben wieder individuelle Abwägung, im Zweifel auch aus der Not heraus.
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zur PKV und dem dortigen Verzicht auf Wahlleistungen mit Ersparnis 85 EUR denkst Du was?
Die Wahlleistungen bei der Beihilfe für 22 EUR beibehalten und somit schon mal 50 % abgesichert zu haben und bei der PKV die Wahlleistungen für vergleichsweise teure 85 EUR abwählen, und dann eben 50 % Kostenrisiko zu haben (die man bei Bedarf dann selbst zahlen könnte), könnte dies ein sinnvoller Kompromiss darstellen?
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Vielleicht hast du mal eine Erkrankung, die du dann doch gerne von der Spezialistin Prof. Dr. Superfrau in Hamburg behandelt haben möchtest und nicht von Klaus-Dieter Neuimberuf im nächstgelegenen Krankenhaus in Heilbronn. Und selbst wenn beide nur bis 3,5fach abrechnen, ist und bleibt die Frau Prof. halt eine Wahlärztin (wie auch Saxum sagt: nicht zwingend CHEFärztin), die medizinisch nicht (unbedingt) nötig ist, auch wenn sie dir viel besser/schneller/effektiver helfen könnte. Wenn dann mehrere 10.000 € dafür fällig sind, bleibst du immer noch auf mehreren 5.000 € sitzen und je nach Umständen kann das natürlich den finanziellen Ruin bedeuten.
Wenn der Fall aber natürlich nicht eintritt oder die Super-Spezialistin zufällig in deinem nächstgelegenen Krankenhaus arbeitet, ist ja auch alles fein und du hättest dir das Geld sparen können. Wie ich schon mal sagte: Jede Versicherung kann sich im Nachinein als unnötig erweisen oder als super Investition. Man weiß es einfach vorher nicht und die Entscheidung muss jeder für sich treffen.
Dank Dir, Gewerbler, klaro, ich hab das zu entscheiden.
Und ich kann mir die Superspezialistin jetzt bereits leisten, da ich u.a. die Beitragsersparnis zur GKV immer schön angelegt habe. Aber dennoch ist es allmählich mal genug mit den PKV-Beitragserhöhungen, find ich und daher (trotzdem ich kein Schwabe bin), muss ich diese Leistungen eben infrage stellen.
Das, was Du anführst ist völlig richtig und ich stimme zu. Dennoch ist dies eben eine Alle-RisikenAbsicherungsmentalität, deren Freund ich nicht bin.
Deine Erläuterungen mit der Superspezialistin [DANKE!] war mir genau so eben nicht klar, aber ich widerspreche nachfragend (evtl. aus Unwissenheit) doch. Denn wenn die Superspezialistin, die ich ich nur bis 3.5 fach erstattet bekomme, an dem Krankenhaus 98 km entfernt ist, dann hab ich doch (auch bei Wegfall Chefarztbehandlung) immer noch die Freiheit, gleich 98 km zu fahren. Um so was kann ich mich in aller Regel ja selbst kümmern, wohin ich gehe.
Wenn dies gerade von mir Gesagte so nicht zutreffend sein sollte, wo genau ist das denn geregelt?
(Eben rief ich in der örtlichen Klinik an, aber die Abrechnerin konnte mit diese Details auch nicht sagen, werd wohl nochmals exakt danach die PKV fragen müssen)
Es ist doch so, dass ich, egal, wo ich lande, in welchem KH auch immer, immer bis max 3,5 fach erstattet bekomme, auch wenn dies dann der Chefarzt war und nur an mir arbeitet, weil ich mit ihm eine private Honorarvereinbarung (§ 2 GOÄ sind private Honorarvereinbarungen zwischen Ihnen und dem Arzt,) getroffen habe, oder nicht? Ist es de facto so, wie du sagst, dass ich in dem Fall zu 100 % den Chefarztmit SuperwissenundErfahrung zu zahlen hätte und die PKV/Beihikfe sagen würde: tut mir leid, das ist nicht der Belegarzt, wir zahlen null! (?)
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Dank Dir, Gewerbler, klaro, ich hab das zu entscheiden.
Und ich kann mir die Superspezialistin jetzt bereits leisten, da ich u.a. die Beitragsersparnis zur GKV immer schön angelegt habe. Aber dennoch ist es allmählich mal genug mit den PKV-Beitragserhöhungen, find ich und daher (trotzdem ich kein Schwabe bin), muss ich diese Leistungen eben infrage stellen.
Das, was Du anführst ist völlig richtig und ich stimme zu. Dennoch ist dies eben eine Alle-RisikenAbsicherungsmentalität, deren Freund ich nicht bin.
Deine Erläuterungen mit der Superspezialistin [DANKE!] war mir genau so eben nicht klar, aber ich widerspreche nachfragend (evtl. aus Unwissenheit) doch. Denn wenn die Superspezialistin, die ich ich nur bis 3.5 fach erstattet bekomme, an dem Krankenhaus 98 km entfernt ist, dann hab ich doch (auch bei Wegfall Chefarztbehandlung) immer noch die Freiheit, gleich 98 km zu fahren. Um so was kann ich mich in aller Regel ja selbst kümmern, wohin ich gehe.
Wenn dies gerade von mir Gesagte so nicht zutreffend sein sollte, wo genau ist das denn geregelt?
(Eben rief ich in der örtlichen Klinik an, aber die Abrechnerin konnte mit diese Details auch nicht sagen, werd wohl nochmals exakt danach die PKV fragen müssen)
Es ist doch so, dass ich, egal, wo ich lande, in welchem KH auch immer, immer bis max 3,5 fach erstattet bekomme, auch wenn dies dann der Chefarzt war und nur an mir arbeitet, weil ich mit ihm eine private Honorarvereinbarung (§ 2 GOÄ sind private Honorarvereinbarungen zwischen Ihnen und dem Arzt,) getroffen habe, oder nicht? Ist es de facto so, wie du sagst, dass ich in dem Fall zu 100 % den Chefarztmit SuperwissenundErfahrung zu zahlen hätte und die PKV/Beihikfe sagen würde: tut mir leid, das ist nicht der Belegarzt, wir zahlen null! (?)
Nur zur Klarstellung und zur Sicherheit, dass es nicht falsch rüberkam: Ich möchte dich nicht "überreden", deinen Tarif zu behalten. Jeder hat auch seine eigenen Erfahrung und Gründe, Dinge zu tun. Bei mir war zum Beispiel das Argument pro PKV nicht, dass ich Geld gegenüber der GKV sparen möchte. Sondern eher "warum für (de facto) schlechtere Leistungen ähnlich viel oder mehr zahlen?" Widerspricht meiner grundsätzlich solidarischen Einstellung, aber es gibt auch Grenzen :)
Wie auch immer:
Ich weiß gerade leider nicht mehr wo, aber ich meine, dass ich neulich gelesen hatte, dass ohne Wahlleistungen eben die "allgemeinen Krankenhausleistungen" zur Verfügung stehen, wie sie auch jedem in der GKV zustehen. Also die notwendig(st)e Versorgung (die grundsätzlich durchaus auch mal den Chefarzt beinhalten kann). Darin enthalten ist meines Wissens auch, dass man in das nächstgelegene (geeignete!) Krankenhaus muss/kommt.
Wie das kontrolliert wird, weiß ich leider nicht. Habe bisher keine große Erfahrung mit Krankenhäusern. Als GKV-ler kriegt man ja i.d.R. einen Einweisungsschein, evtl. würde man dann gesagt kriegen, dass man doch bitte wohnortnäher zur Klinik soll.
Und du gehst ja auch davon aus, dass du selbst zum Krankenhaus fährst bzw. es aussuchst (bzw. dich kümmerst). Das ist ja nun je nach Notfall nicht der Fall. Der Notarzt bringt dich im Zweifelsfall ja doch erstmal in das nächste Klinikum (was sicherlich im ersten Schritt ok ist). Kann ja dann auch mal im Urlaub eine Klinik am Urlaubsort sein.
Dann stellt sich als nächstes vermutlich die Frage, ob man aus medizinisch notwendigen Gründen verlegt werden müsste (z.B. in die BG-Klinik mit Spezialisten für Brandverletzungen), was wiederum jeder darf. Oder ob man verlegt werden möchte, weil es woanders aus diesen oder jenen Gründen besser ist (z.B. vom Urlaubsort nach Hause oder eben zum Spezialist XYZ). Bei der Barmenia ist z.B. im Wahlleistungsbaustein eine einmalige Verlegung aus NICHT medizinischen Gründen mit versichert.
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Die Kernfrage ist, ist die Behandlung stationär oder ambulant? Wenn die Behandlung tatsächlich stationär ist, würde beim Wegfall der "privatärztlichen Wahlleistung" eben nur die Inanspruchnahme des Arztes nach den allgemeinen Krankenhausleistungen möglich sein. Konkret kann es also sein, dass man zwar zum Krankenhaus fährt, wo die Spezialist*in tätig ist, aber man kriegt erstmal nur Kolleg*innen zu Gesicht bis vielleicht bei Bedarf die "gewünschte Person" auftaucht. Das kommt immer auf den Einzelfall und die erforderliche medizinische Indikation sowie die Umstände an. Die Kolleg*innen arbeiten ja "dem Grunde nach" auch nicht schlechter als die Spezialist*in nur vielleicht "weniger spezialisiert".
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber meines Erachtens nach fällt die Behandlung durch ein*e angestellten Ärzt*in (Chefärzt*in, Oberärzt*in, Assistenzärzt*in, Spezialist*in) nicht unter "ambulante Behandlung" außer es handelt um Belegärzt*innen, das sind niedergelassene Ärzt*innen die im Krankenhaus Betten oder eine Station "angemietet" haben und somit die Strukturen des Krankenhauses mit nutzen, aber nicht darin originär eingebunden sind.
Zusammengefasst, findet im Krankenhaus die Behandlung in der Ambulanz ambulant statt (wie bei eine Arztpraxis) oder es ist ein*e Belegärzt*in werden diese Kosten dann im Rahmen des KHEntgG erstattet. Für NRW siehe § 7 Abs. 7 BVO.
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Ergänzend zu oben: Ich habe gerade diesen Beitrag gefunden: https://www.online-pkv.de/pkv-bu-blog/krankenhauswahl-und-arztwahl/ (hoffe, das ist keine Werbung jetzt). Demnach stimmt das mit dem "nächstgelegenen Krankenhaus" gar nicht. Dachte aber, dass ich das irgendwo mal gesehen hatte. Vielleicht hat sich natürlich auch rechtlich was geändert.
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Die Kernfrage ist, ist die Behandlung stationär oder ambulant? Wenn die Behandlung tatsächlich stationär ist, würde beim Wegfall der "privatärztlichen Wahlleistung" eben nur die Inanspruchnahme des Arztes nach den allgemeinen Krankenhausleistungen möglich sein. Konkret kann es also sein, dass man zwar zum Krankenhaus fährt, wo die Spezialist*in tätig ist, aber man kriegt erstmal nur Kolleg*innen zu Gesicht bis vielleicht bei Bedarf die "gewünschte Person" auftaucht. Das kommt immer auf den Einzelfall und die erforderliche medizinische Indikation sowie die Umstände an. Die Kolleg*innen arbeiten ja "dem Grunde nach" auch nicht schlechter als die Spezialist*in nur vielleicht "weniger spezialisiert".
Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber meines Erachtens nach fällt die Behandlung durch ein*e angestellten Ärzt*in (Chefärzt*in, Oberärzt*in, Assistenzärzt*in, Spezialist*in) nicht unter "ambulante Behandlung" außer es handelt um Belegärzt*innen, das sind niedergelassene Ärzt*innen die im Krankenhaus Betten oder eine Station "angemietet" haben und somit die Strukturen des Krankenhauses mit nutzen, aber nicht darin originär eingebunden sind.
Zusammengefasst, findet im Krankenhaus die Behandlung in der Ambulanz ambulant statt (wie bei eine Arztpraxis) oder es ist ein*e Belegärzt*in werden diese Kosten dann im Rahmen des KHEntgG erstattet. Für NRW siehe § 7 Abs. 7 BVO.
Danke, Saxum:
wenn ich dann vor Ort den Belegarzt durch den Spezialisten austausche, dann wohl mittels privatärztl. Honorarvereinbarung, DANN wird mir von der Beihilfe, PKV aber dennoch zumindest der erbrachte Leistungsumfang bis max 3,5 fach GOÄ erstattet, (auch wenn ich die Wahleistungen abgewählt hab) oder?
Denn DAS sind ja die Sowiesokosten, die der Belegart auch erzeugt hätte.
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eben auf der Debeka Homepage für die Beamten-PKV gesehen:
"Wahlleistungen im Krankenhaus
Freie Krankenhaus- und Arztwahl, Chefarztbehandlung, Unterbringung im Ein-/Zweibettzimmer oder auch Privatklinik-Aufenthalte – je nach Tarif: Mit der Debeka bestimmen Sie, wie und wo Sie gesund werden möchten."
Im Umkehrschluss geht es also bei Abwahl der Wahlleistungen doch nicht nur um den Arzt und 2-Bett !!?
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zur Definition und Abrechnung der Wahlleistungen erhielt ich heute eine offizielle PKV Info, evtl. hilft es euch auch weiter, siehe Fotos, war zu faul zum Abtippen....Anlass: meine Überlegung, diese bei der PKV abzuwählen.
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auch für euch ggf hilfreich:
....... ein "unbestimmter" Verband, der mit PKVen zu tun hat, erläutert heute ZU WAHLLEISTUNGEN an mich:
Wahlleistungen sind die Unterkunft in einem Ein- oder Zweibettzimmer sowie die wahlärztliche Behandlung.
Letztere wird üblicherweise als Chefarztbehandlung bezeichnet, da sie überwiegend durch Chefärzte
übernommen wird. Umfassende Informationen dazu finden Sie auch auf unserem Serviceportal unter
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-chefarzt/ und
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-unterkunft/
Die Abrechnung über dem Regelhöchstsatz bis zum 3,5-fachen Gebührensatz kann im Wahlleistungstarif
festgehalten sein. Sie ist aber grundsätzlich nur für die wahlärztliche Behandlung von Belang. Wenn Sie
keine wahlärztliche Behandlung im Krankenhaus vereinbaren, erhalten Sie allgemeine
Krankenhausleistungen (https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/allgemeine-krankenhausleistungen/). Diese werden über
Fallpauschalen abgerechnet, das heißt die GOÄ wird zur Abrechnung nicht herangezogen.
Lediglich in dem Fall, dass Ihr Tarif eine Kostenerstattung bei Behandlung in Privatkliniken vorsieht und Sie
eine Behandlung dort anstreben, könnte eine Abrechnung nur bis zum Regelhöchstsatz (2,3-facher Satz)
nachteilig wirken.
Eine andere Frage ist, bis zu welchem Gebührensatz die Kosten für ambulante Behandlungen erstattet
werden. Sofern Sie aber keinen Kompakttarif haben, in dem ambulante und stationäre Behandlung
zusammen abgebildet sind, ist dies für den ambulanten Tarif gesondert festzuhalten.
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auch für euch ggf hilfreich:
....... ein "unbestimmter" Verband, der mit PKVen zu tun hat, erläutert heute ZU WAHLLEISTUNGEN an mich:
Wahlleistungen sind die Unterkunft in einem Ein- oder Zweibettzimmer sowie die wahlärztliche Behandlung.
Letztere wird üblicherweise als Chefarztbehandlung bezeichnet, da sie überwiegend durch Chefärzte
übernommen wird. Umfassende Informationen dazu finden Sie auch auf unserem Serviceportal unter
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-chefarzt/ und
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-unterkunft/
Die Abrechnung über dem Regelhöchstsatz bis zum 3,5-fachen Gebührensatz kann im Wahlleistungstarif
festgehalten sein. Sie ist aber grundsätzlich nur für die wahlärztliche Behandlung von Belang. Wenn Sie
keine wahlärztliche Behandlung im Krankenhaus vereinbaren, erhalten Sie allgemeine
Krankenhausleistungen (https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/allgemeine-krankenhausleistungen/). Diese werden über
Fallpauschalen abgerechnet, das heißt die GOÄ wird zur Abrechnung nicht herangezogen.
Lediglich in dem Fall, dass Ihr Tarif eine Kostenerstattung bei Behandlung in Privatkliniken vorsieht und Sie
eine Behandlung dort anstreben, könnte eine Abrechnung nur bis zum Regelhöchstsatz (2,3-facher Satz)
nachteilig wirken.
Eine andere Frage ist, bis zu welchem Gebührensatz die Kosten für ambulante Behandlungen erstattet
werden. Sofern Sie aber keinen Kompakttarif haben, in dem ambulante und stationäre Behandlung
zusammen abgebildet sind, ist dies für den ambulanten Tarif gesondert festzuhalten.
Sehr interessant allerdings auch sehr schwammig vom Verband niedergeschrieben. Jedoch steht hier nirgendwo, wenn du die Wahlleistungen abwählst, du noch zum 3,5 fachen Satz behandelt wirst?!
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Die Aussagen wiederholen sich aber der Kern bleibt der gleiche:
Die Abwahl von Wahlleistungen führt Behandlungstechnisch nicht zu einem anderen Ergebnis, außer dass eben das Zweibett/Einbett-Zimmer fehlt und der Chefarzt nicht vorbeikommt um sich "persönlich nach dem Wohlbefinden zu erkundigen".
Ambulant und mit Belegarzt würde bis zum 3,5 fachen Höchstsatz hier in diesem Falle wohl die Versicherung mit entsprechender Begründung auf der Abrechnung erstatten - so wie auch bisher, auch bei der Beihilfe. Was darüber hinausgeht nicht bzw. muss der Patient aus der eigenen Tasche stemmen.
Die Behandlung bis zum 2,3 fachen Regelsatz und bis 3,5 fachen Höchstsatz mit Begründung IST in der GOÄ rechtlich so vorgegeben. Alles was darüber hinausgeht erfordert ohnehin eine gesonderte Honorarvereinbarung, unterschreibt man die nicht, wird auch nicht mit >3,5 Satz abgerechnet. Für die Behandlung durch den Belegarzt kann aber tatsächlich eine Honorarvereinbarung anfallen, da dieser ja nicht durch das Krankenhaus vergütet wird - es wird also ein Vertrag abgeschlossen. Hier achtet man dann insbesondere darauf, dass die Vereinbarung nur bis zum 3,5 fachen Satz gedeckelt wird oder zahlt den darüber hinausgehenden Satz selbst.
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Rein praktisch gilt das was Saxum sagt: Die Klinik wird bei Aufnahme fragen, ob "Chefarzt" gewünschst ist. Lehnt man das ab, wird man entsprechend wie ein Kassenpatient behandelt und berechnet. Stimmt man zu, kann es auch versteckte Benefits geben (zumindest werden wir an verschiedenen Stellen in der Klinik danach gefragt).
Bei ambulanten Aufenhalten kannte ich es bisher genauso. Wählt man "Kassenleistung", bekommt man alles so abgerechnet, dass es auch regulär übernommen wird (wir hatten für einen halben Tag ambulanter Untersuchung am Ende 4 oder 5 Rechnungen von unterschiedlichen Ärzten, die allesamt übernommen wurden).
Wenn es einen inhaltlichen Bedarf gibt und es eine medizinische Notwendigkeit hat, kommt auch der Chefarzt dazu (nach Entscheidung der Klinik) und mischt mit, ohne Wahlleistungen. Wenn man selber denkt die checken es nicht und möchte selbst den Chefarzt dazu wählen, dann braucht man die Wahlleistungen oder man muss es selbst begleichen.
Bei Kindern ist die Zimmer-Wahlleistung bei uns hinfällig, da es in unserer Klinik sowieso nur 2-Bett Zimmer gibt, die auch immer voll belegt werden.
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Bei Kindern ist die Zimmer-Wahlleistung bei uns hinfällig, da es in unserer Klinik sowieso nur 2-Bett Zimmer gibt, die auch immer voll belegt werden.
Sollte optimalerweise "die Regel" sein ja, ist aber nur leider nicht weil etwa in einem anderen Versorgungskrankenhaus oder weil man im Urlaub woanders ist, sind dann vielleicht Vier oder Sechs-Bett-Zimmer üblich. Dafür haben die meisten Wahltarife ja die Möglichkeit bei "Nicht-Inanspruchnahme" der Wahlleistungen, etwa weil das Krankenhaus die Zwei-Bett-Zimmer als Standard hat, dass man dafür stattdessen (zusätzlich) ein Krankenhaustagegeld bekommt. Ich meine dass dieser Anspruch auf "Ersatz-Krankenhaustagegeld" gesetzlich oder in der Rechtsprechung sogar verbrieft ist und durch die benannte Höhe in den Wahlleistungstarifen beschränken die Versicherer es, dass sie nicht den vollen Zuschlag als Ersatztagegeld auszahlen.
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auch für euch ggf hilfreich:
....... ein "unbestimmter" Verband, der mit PKVen zu tun hat, erläutert heute ZU WAHLLEISTUNGEN an mich:
Wahlleistungen sind die Unterkunft in einem Ein- oder Zweibettzimmer sowie die wahlärztliche Behandlung.
Letztere wird üblicherweise als Chefarztbehandlung bezeichnet, da sie überwiegend durch Chefärzte
übernommen wird. Umfassende Informationen dazu finden Sie auch auf unserem Serviceportal unter
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-chefarzt/ und
https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/wahlleistung-unterkunft/
Die Abrechnung über dem Regelhöchstsatz bis zum 3,5-fachen Gebührensatz kann im Wahlleistungstarif
festgehalten sein. Sie ist aber grundsätzlich nur für die wahlärztliche Behandlung von Belang. Wenn Sie
keine wahlärztliche Behandlung im Krankenhaus vereinbaren, erhalten Sie allgemeine
Krankenhausleistungen (https://www.privat-patienten.de/im-krankenhaus/krankenhausbehandlung/allgemeine-krankenhausleistungen/). Diese werden über
Fallpauschalen abgerechnet, das heißt die GOÄ wird zur Abrechnung nicht herangezogen.
Lediglich in dem Fall, dass Ihr Tarif eine Kostenerstattung bei Behandlung in Privatkliniken vorsieht und Sie
eine Behandlung dort anstreben, könnte eine Abrechnung nur bis zum Regelhöchstsatz (2,3-facher Satz)
nachteilig wirken.
Eine andere Frage ist, bis zu welchem Gebührensatz die Kosten für ambulante Behandlungen erstattet
werden. Sofern Sie aber keinen Kompakttarif haben, in dem ambulante und stationäre Behandlung
zusammen abgebildet sind, ist dies für den ambulanten Tarif gesondert festzuhalten.
Sehr interessant allerdings auch sehr schwammig vom Verband niedergeschrieben. Jedoch steht hier nirgendwo, wenn du die Wahlleistungen abwählst, du noch zum 3,5 fachen Satz behandelt wirst?!
Hi EdekA11,
ich denk,dass doch, Seite 2 von 2 auf dem Foto letzter Absatz unten,...2,3 fach und wo begründet auch 3,5 wie üblich...oder interpretiere ich das falsch?
Gruss
frankundfrei
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...wozu ich immer noch keine AW habe und demnach bei der PKV nochmals nachfragen muss, ist:
- hab ich weiterhin Wahl des Krankenhauses?
- freie Wahl, welcher Facharzt wie zB wenn ich keine Stimme mehr habe, dann kann ich ja auch ohne Wahlleistungen weiter ohne Überweisung direkt zur HNO-Praxis, oder ?
"klar", der HNO Arzt ist ja nicht stationär, ich dürfte darin also ja frei sein, ich lebe ohne Wahlleisutngen ja nun nicht im Hausarztprinzip, ich bin ja immer noch privat versichert!?
- ich hatte die PKV auch gefragt, ob der BETRAG für den in der Fallpauschalen enthaltenen Belegarzt zumindest erstattet wird, für die Kosten, wenn ich statt dem Belegarzt den CHEFarzt wähle und also ne privatärztl. Honorarvereinbarung abschliesse...ich muss dann also zB 2.3 und 3.5 fach an den Chefarzt separat zahlen, aber die Kosten die die PKV für den Belegarzt hätte zahlen müssen, bekomme ich als Zuschuss für die Chefarztkosten wohl leider dennoch nicht (so versteh ich die PKV AW im Foto oben.
- Bei Wegfall Wahlleistungen geht es de facto wirklich nur um stationär im Krankenhaus oder der Reha- oder Psycho-Therapieklinik, oder? Meine Welt ambulant ändert sihc ohne Wahlleistungen NULL!?
LG
frankundfrei
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...wozu ich immer noch keine AW habe und demnach bei der PKV nochmals nachfragen muss, ist:
- hab ich weiterhin Wahl des Krankenhauses?
- freie Wahl, welcher Facharzt wie zB wenn ich keine Stimme mehr habe, dann kann ich ja auch ohne Wahlleistungen weiter ohne Überweisung direkt zur HNO-Praxis, oder ?
"klar", der HNO Arzt ist ja nicht stationär, ich dürfte darin also ja frei sein, ich lebe ohne Wahlleisutngen ja nun nicht im Hausarztprinzip, ich bin ja immer noch privat versichert!?
- ich hatte die PKV auch gefragt, ob der BETRAG für den in der Fallpauschalen enthaltenen Belegarzt zumindest erstattet wird, für die Kosten, wenn ich statt dem Belegarzt den CHEFarzt wähle und also ne privatärztl. Honorarvereinbarung abschliesse...ich muss dann also zB 2.3 und 3.5 fach an den Chefarzt separat zahlen, aber die Kosten die die PKV für den Belegarzt hätte zahlen müssen, bekomme ich als Zuschuss für die Chefarztkosten wohl leider dennoch nicht (so versteh ich die PKV AW im Foto oben.
- Bei Wegfall Wahlleistungen geht es de facto wirklich nur um stationär im Krankenhaus oder der Reha- oder Psycho-Therapieklinik, oder? Meine Welt ambulant ändert sihc ohne Wahlleistungen NULL!?
LG
frankundfrei
Gute Frage auf die ich leider keine Antwort habe...Ist vermutlich von PKV zu PKV unterschiedlich. Ich würde es mir aber vorsichtshalber auch lieber schriftlich geben, bevor du diese wichtige Entscheidung triffst.
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interessante Infos, wohl zuverlässig,da vom Gesundheitsministerium:
https://gesund.bund.de/leistungen-und-wahlleistungen-im-krankenhaus#krankenhauswahl][url]https://gesund.bund.de/leistungen-und-wahlleistungen-im-krankenhaus#krankenhauswahl (http://[url)[/url]
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- hab ich weiterhin Wahl des Krankenhauses?
Wenn man die Wahlleistungen abwählt? Ja, die Wahl des Krankenhauses ist nicht darin geregelt.
Das steht in den AVB und/oder erweiternd/einschränkend im Grundtarif/stationären Tarif. Im Beispiel des BiSexs Tarif der Debeka heißt es scheinbar in den AVB (2009) " Bei medizinisch notwendiger stationärer Heilbehandlung hat die versicherte Person freie Wahl unter den öffentlichen und privaten Krankenhäusern, die unter ständiger ärztlicher Leitung stehen, über ausreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen und Krankengeschichten führen" sowie im Grundtarif (P und Z) heißt es unter B, dass bei (gesetzlich zugelassenen) Krankenhäusern nach KHEntG und BPflV gezahlt wird. Wendet das Krankenhaus diese nicht an, dann die die Inanspruchnahme der niedrigsten Pflegeklasse einschließlich ärztlicher Leistungen und medizinisch begründeter Nebenkosten.
- freie Wahl, welcher Facharzt wie zB wenn ich keine Stimme mehr habe, dann kann ich ja auch ohne Wahlleistungen weiter ohne Überweisung direkt zur HNO-Praxis, oder ?
Hat nichts mit den Wahlleistungen zu tun, die sind stationär, ja weiterhin so wie bisher. Siehe auch AVB § 4 Abs. 2 AVB 2009 und A Nr. 1 Tarif P und Z.
- "klar", der HNO Arzt ist ja nicht stationär, ich dürfte darin also ja frei sein, ich lebe ohne Wahlleisutngen ja nun nicht im Hausarztprinzip, ich bin ja immer noch privat versichert!?
Es ändert sich durch die Abwahl der Wahlleistungen nichts am "Privatversichert-Sein", da die private Krankenversicherung weiterhin besteht. Der reguläre Tarif der Debeka, sieht soweit ersichtlich, auch kein Hausarztprinzip vor.
- ich hatte die PKV auch gefragt, ob der BETRAG für den in der Fallpauschalen enthaltenen Belegarzt zumindest erstattet wird, für die Kosten, wenn ich statt dem Belegarzt den CHEFarzt wähle und also ne privatärztl. Honorarvereinbarung abschliesse...ich muss dann also zB 2.3 und 3.5 fach an den Chefarzt separat zahlen, aber die Kosten die die PKV für den Belegarzt hätte zahlen müssen, bekomme ich als Zuschuss für die Chefarztkosten wohl leider dennoch nicht (so versteh ich die PKV AW im Foto oben.
- Nein wird es nicht, wenn der Chefarzt gezielt gewünscht wird. Der Chefarzt ist in der Regel kein Belegarzt, die Erstattung greift hier nicht - der Chefarzt ist am Krankenhaus angestellt und fällt nicht unter die Definition des Belegarztes.
- Bei Wegfall Wahlleistungen geht es de facto wirklich nur um stationär im Krankenhaus oder der Reha- oder Psycho-Therapieklinik, oder? Meine Welt ambulant ändert sihc ohne Wahlleistungen NULL!?
Soweit meiner persönlichen nicht-fachkundigen Meinung nach ersichtlich, ja.
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@Saxum, DANKE, dass Du dir diese Zeit genommen hast, weiss ich zu schätzen. :-*
Folgend gebe ich den Inhalt Telefonat mit meiner PKV heute wieder, wo dies nochmals besättigt wird.
Meines Erachtens sind die Kosten eines Belegarztes, über den ich ins KH komme, dann trotzdem erstattungsfähig, da ich ihn zwar direkt bezahle, er aber im KH dann der Belegarzt ist und keine Wahlleistung darstellt..."gewählt" habe ich ihn zwar, aber als Facharzt ambulant und ER hat mich dann in sein Belegbett stationär aufgenommen.
Die PKV dazu, telefonisch:
Der im Krankenhaus angestellte Arzt ist in der DRG-Fallpauschalen inklusive.
Der im Krankenhaus tätige Arzt kann auch auch ein Belegarzt mit eigener Praxis mit Belegbetten vor Ort sein, von dem ich separate Rechnung bekomme. Dies ist aber in aller Regel nur dann der Fall, wenn ich vorher in seiner Praxis behandelt wurde und ich über ihn dann stationär in einem seiner Belegbetten bin.
Da ich freie Arztwahl habe, gehe ich ggf. in die HNO-Arztpraxis eines Belegarztes. Daraufhin weist er mich in eine Klinik ein, in der er ein Belegbett für mich hat. Jedoch ist dies per sé noch keine Wahlleistung, sondern nur eine privatärztliche Honorarvereinbarung, da der Belegarzt separat an mich berechnet. Denn er ist ja nicht im Krankenhaus angestellt und wird daher nicht über die Fallpauschale bezahlt. Diese Kosten werden von der PKV auch mit Wahlleistungs-Baustein erstattet wird, wenn sie im Rahmen der GOÄ bleiben.
Siehe Schreiben 07.12.2024: "Ein Belegarzt ist somit kein Wahlarzt". Er erbringt grds. erst einmal also keine Wahlleistungen.
Er kann dennoch auf meinen Wunsch wahlärztliche Leistungen erbringen, wenn ich diese bei ihm einkaufe (Leistungsvereinbarung). Dann zahle ich diese selbst ohne PKV-Erstattung.
Ein nicht vom Patienten angeforderter Belegarzt ist somit keine Wahlleistung, sondern normale Regelleistung.
Gleiches gilt für Chefarzt, "nur wer bestellt, zahlt."; Wenn keine Honorarvereinbarung oder keine Wahlleistungsvereinbarung mit dem angestellten Chefarzt vorliegt, dann ist nichts zu bezahlen, selbst wenn der Chefarzt mich behandelt oder eingebunden ist.
Die freie Arzt - und Krankenhauswahl ist durch Wegfall der Wahlleistungen nicht beeinträchtigt.
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Natürlich ist der Belegarzt erstattungsfähig, wenn man über diesen die Belegbetten nimmt. Das hat hier auch keiner bestritten. Eher wurde hier der Fall aufgestellt, dass man den Chefarzt/Privatarzt, also im Krankenhaus angestellte Ärzt*innen, über die Belegarztklausel bezahlt und das geht dann so nicht.
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Danke Saxum,
meine Beihilfestelle hat dies bestritten, aber eben ggf unsauber ausgedrückt/Missverständnis.
Danke
frankundfrei
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Nur mal zur allgemeinen Information: mein Beitrag bei der Debeka steigt zum 1. Januar um 89 €. Ich hatte das der Personalstelle zur Berücksichtigung bei der Steuer gemeldet, heute kam der Besoldungsnachweis: ich bekomme ab Januar exakt 36 € netto mehr. Effektiv zahle ich also "nur" 53 € mehr für die PKV. Ist vielleicht auch für andere interessant, die sich über die Erhöhungen der Beiträge aufregen.
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@Mutoshopoing
Dank Dir, verstehe aber nicht ganz ...du bist freiwillig PKV Versicherter!?
wieso mindert das die Steuer?....gerne bitte mehr Details...
ICH hab jedenfalls - nach einigen Telefonaten mit PKV und Beihilfe, zu dem was ich mit welchen Konsequenzen da tue - die Wahlleistungen "gekündigt".
frankundfrei
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Ich bin Beamter und zu 50 % über die PKV versichert. Also freiwillig quasi schon, da es bei uns in Berlin auch die pauschale Beihilfe gibt. Oder was meinst Du mit freiwillig? :)
Es mindert die Steuer, indem man seine PKV-Beiträge (genauso natürlich auch seine GKV-Beiträge) zu einem Teil von der Steuer absetzen kann. Das kann man entweder über seine jährliche Steuererklärung. Oder man übersendet den Brief, den man von der PKV bekommen hat (Bescheinigung über die Vorsorgeaufwendungen), direkt an die Beihilfe, dann wird das monatlich berücksichtigt. Bei mir hat sich daher ergeben, dass ich 36 € netto erhalte.
Kann ich nur jedem empfehlen, bevor man über Kündigungen oder Wechsel nachdenkt.
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Inwiefern berücksichtigt das die Beihilfe? Läuft das in Berlin anders? Dachte bei pauschaler Beihilfe geht es über die GKV?
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...........Ich hatte das der Personalstelle zur Berücksichtigung bei der Steuer gemeldet, heute kam der Besoldungsnachweis: ich bekomme ab Januar exakt 36 € netto mehr. Effektiv zahle ich also "nur" 53 € mehr für die PKV. Ist vielleicht auch für andere interessant, die sich über die Erhöhungen der Beiträge aufregen.
Nun, verstehe es nicht.....die Personalstelle und Steuer? Du meinst also deine Gehaltsmitteilung...dort nun 36 € mehr...?
In der Regel gibt ja jeder die Vorsorgeaufwendungen der PKV und ggf Kostendämpfungspauschale ja bei der Steuererklärung ans Finanzamt an....aber das scheinst du ja nicht zu meinen.....von daher wäre es ggf interessant, zu verstehen, was genau du meinst.... Danke.
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Die Krankenversicherung (nicht die Kosten für Wahlleistungen und Beihilfeergänzungstarif) kann man von der Steuer absetzen. Die PKVen verschicken Bescheinigungen, die man an die Beihilfestellen weiter leiten kann. Dann wird das schon monatlich von der Beihilfestelle von der Steuer abgesetzt,
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Die Krankenversicherung (nicht die Kosten für Wahlleistungen und Beihilfeergänzungstarif) kann man von der Steuer absetzen. Die PKVen verschicken Bescheinigungen, die man an die Beihilfestellen weiter leiten kann. Dann wird das schon monatlich von der Beihilfestelle von der Steuer abgesetzt,
Oder man beantragt damit per Elster einen Steuerfreibetrag. Wenn der Dienstherr dies nicht macht. Selber Effekt was das Netto betrifft.
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Hab nun Post von der HUK bekommen.
Es geht 21€ rauf. Zahle nun 265€ für PKV mit Ergänzung s Tarif .
Pflege kommt noch extra dazu .
Bin zufrieden wenn ich sehe was die Kollegen an Erhöhung haben wo bei der debeka sind .
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Wie hoch ist denn Deine Beihilfequote? Und was kommt für Pflege hinzu?
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Hab nun Post von der HUK bekommen.
Es geht 21€ rauf. Zahle nun 265€ für PKV mit Ergänzung s Tarif .
Pflege kommt noch extra dazu .
Bin zufrieden wenn ich sehe was die Kollegen an Erhöhung haben wo bei der debeka sind .
Über kurz oder lang wird sich die HUK der Debeka angleichen. Glaube nicht, dass du auf Dauer so viel günstiger fahren wirst - das ist aktuell nur die Ruhe vor dem Sturm. Meine Meinung. Kannst gerne eine andere Meinung haben.
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Nun, andere Versicherungen verwalten die Gelder besser, haben höhere Rücklagen oder einfach gesündere Mitglieder.
Das andere PKV teurer werden, ist nicht ausgemacht. Im Gegenteil. Die Debeka wird die einzige PKV mit diesem hohen Rahmen bleiben; das sind eben die Entscheidungen der Vergangenheit, die da reinwirken.
Von der Pflegeversicherung rede ich dabei explizit nicht.
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Wenn ich mit anderen Beamten auf die PKV zu sprechen komme, wird regelmäßig schief geschaut wenn ich sage das ich bei der HUK und zufrieden bin. Das ist hier für viele einfach unvorstellbar, weil praktisch alle bei der Debeka sind. Vielleicht spielt da auch Historie mit rein, Koblenz liegt halt relativ nah. Und wenn sich Anwärter bzw. neue Beamte zur PKV im Kollegenkreis informieren, heißt es auch direkt "geh zur Debeka, da sind wir alle". Deshalb zahlen ja auch fast alle die 26/Monat und meinen, sich gott wie gut damit weiter abgesichert zu haben.
Also, rein subjektiv gesprochen, mag das sein: da gehen wirklich einfach mal alle hin, und die, die woanders sind, haben vielleicht vorher mehr nachgedacht und nachgerechnet. Geht das im weiteren Lebensstil auch so, sind halt bei der einen Kasse die benötigten Leistungen höher als bei der anderen.
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Seit 2014 bin ich bei der DBV (Beamter Saarland)
Ohne Chefarzt und Einzelbett
Vision B50+ Beihilfeergänzung - KHT+ Kur200
Angefangen habe ich mit rund 175€ - jetzt bin ich bei 256€
Jetzt nach über 10 Jahren habe ich den Eindruck dass es definitiv die richtige Wahl war mich bewusst gegen die Debeka zu entscheiden.
Die ganzen Vertreter, Geschäftsstellen etc will alles bezahlt werden.
Auch wenn ich bei Arzneimitteln ein paar Euro draufzahle und mir im Vergleich zur Debeka die Reiseimpfung selbst zahlen muss war das in der Summe die günstigste Entscheidung (bisher)
Eine Beitragserhöhung gab es dieses Jahr nicht.
Verunsichert bin ich nur wegen den geringen Altersrückstellungen. Aber wer weiß schon wie das in den nächsten Jahrzehnten weitergeht. Da besprechen ich lieber privat meinen Msci world. In der Summe vermute ich, ist das die bessere Wahl.
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Ich bin seit 2011 bei der Debeka. Damals habe ich 177 Euro bezahlt für 30 % (70 % Beihilfe). Heute zahle ich 432 Euro für 50 % an die PKV. Wahrscheinlich hätte ich mich damals lieber für eine andere PKV entscheiden sollen.
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Hängt auch vom Eintrittsalter und den Leistungen ab.
400 Euro und paar Zerqeutschte für 50% dürften heutzutage normal sein.
100% GKV kostet mittlerweile 1200 Euro im Monat (bei schlechteren Leistungen), nur als Vergleich.
In den letzten Jahren ist vor allem die PPV teurer geworden. Diese hat sich in den letzten 15 Jahren bei vielen Vollversicherten um 400% verteuert.
Krankenhaustagegeld würde ich kündigen, ist verschenktes Geld.
20 oder 30 Euro pro Tag, weil man paar Tage im KH ist, ist doch überhaupt kein Lebenrisiko was versichert werden muss.
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Hat die HUK nicht 2022 um 8% und jetzt ab März noch mal um 8% erhöht? Das ist in der Summe auch nur etwas weniger als die Debeka, die zuletzt 2021 erhöht hatte. Die Krankenversicherung wird die nächsten Jahre für alle teurer, ich befürchte deutlich teurer.
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Hängt auch vom Eintrittsalter und den Leistungen ab.
400 Euro und paar Zerqeutschte für 50% dürften heutzutage normal sein.
100% GKV kostet mittlerweile 1200 Euro im Monat (bei schlechteren Leistungen), nur als Vergleich.
In den letzten Jahren ist vor allem die PPV teurer geworden. Diese hat sich in den letzten 15 Jahren bei vielen Vollversicherten um 400% verteuert.
Der Maximalbeitrag der GKV liegt bei ÜBER DER VERSICHERUNGSPFLICHTGRENZE verdienenden Arbeitnehmern bei knapp 1140 Euro. Davon bin ich aber noch entfernt. Insofern kann man das nicht vergleichen. Mir ging es auch um den Vergleich der Erhöhung von 177 auf 432 Euro innerhalb von etwas über 13 Jahren!
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Hat die HUK nicht 2022 um 8% und jetzt ab März noch mal um 8% erhöht? Das ist in der Summe auch nur etwas weniger als die Debeka, die zuletzt 2021 erhöht hatte. Die Krankenversicherung wird die nächsten Jahre für alle teurer, ich befürchte deutlich teurer.
Bei der Debeka bekam ich 2021 eine Erhöhung von rund 14 % und jetzt wiederum eine Erhöhung um 19 %. Das sind innerhalb von 4 Jahren insgesamt also 33 %. In Summe doch etwas mehr als die HUK.
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@ conny, Du vergleichst unterschiedliche Zeiträume.
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Seit 2014 bin ich bei der DBV (Beamter Saarland)
Ohne Chefarzt und Einzelbett
Vision B50+ Beihilfeergänzung - KHT+ Kur200
Angefangen habe ich mit rund 175€ - jetzt bin ich bei 256€
Ich wurde 2013 verbamtet und bin direkt zu Debeka, weil eben jeder der Kollegen in diese Krankenkasse gewechselt ist und ich zu faul war mich näher mit diesem Thema zu befassen. Ein Fehler wie es sich im Nachhinein herausstellt. Der Betrag für meine Versicherung betrug 2024 ca. 380 Euro (ohne Risikozuschlag), also weit über den hier genannten 256 Euro. Mit der Erhöhung zum Jahresende und ein paar weiteren Gründe hat es mir gereicht, ich habe gekündigt und den Wechsel zur HUK vollzogen. Mit Kind und trotz Risikozuschlag zahle ich bei der HUK nun in Summe monatlich ca. 100 Euro weniger. Ich wünschte, ich wäre diesen Schritt schon früher gegangen.
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Hängt auch vom Eintrittsalter und den Leistungen ab.
400 Euro und paar Zerqeutschte für 50% dürften heutzutage normal sein.
100% GKV kostet mittlerweile 1200 Euro im Monat (bei schlechteren Leistungen), nur als Vergleich.
In den letzten Jahren ist vor allem die PPV teurer geworden. Diese hat sich in den letzten 15 Jahren bei vielen Vollversicherten um 400% verteuert.
Der Maximalbeitrag der GKV liegt bei ÜBER DER VERSICHERUNGSPFLICHTGRENZE verdienenden Arbeitnehmern bei knapp 1140 Euro. Davon bin ich aber noch entfernt. Insofern kann man das nicht vergleichen. Mir ging es auch um den Vergleich der Erhöhung von 177 auf 432 Euro innerhalb von etwas über 13 Jahren!
Für Kinderlose liegt er bei 1174 und paar Zerquetschte, also fast 1200 Euro.
Also so schlecht fährt man mit der PKV trotz den Erhöhungen auch nicht.
Als Alternative gibt es noch den Solidarverein, als dritten Durchführungsweg der Krankenversicherung. In Deutschland aber noch relativ unbekannt und klein. Damit dürfte man auch nicht besser fahren.
Die GKV hat 3 Stellschrauben, BBG, Beitragssatz+Zusatzbeitrag und Leistungen.
Die Leistungen können verringert werden, in der Vergangenheit u.a. Sterbegeld etc oder auch Aufflicht beim Hautarzt.
Mit den Selbstbehalten bei Rezepten liegt der tatsächliche Maximalbeitrag in der Realität höher.
An den Selbstbehalten müsste man auch endlich mehr Hand anlegen, ansonsten fliegt der Laden den Leuten um die Ohren. Leider sind die ganzen Politiker ökonomisch sehr unbegabt.
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Mal schauen, wann die ersten GKV Beiträge für Kinder einführen...wies bei der PKV auch üblich ist...
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Mal schauen, wann die ersten GKV Beiträge für Kinder einführen...wies bei der PKV auch üblich ist...
Das wird es nicht geben. Der Aufschrei wäre viel zu groß
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@ conny, Du vergleichst unterschiedliche Zeiträume.
Du doch auch! Du lässt nur bewusst 2021 weg. Ich vergleiche halt nicht ab 2022, sondern schon ab 2021. Und seitdem hatte ich eine gravierend höhere Erhöhung der PKV-Beiträge. Und das, obwohl ich seit 13 Jahren der PKV so gut wie nichts gekostet habe. 10 Jahre davon habe ich dort nichts eingereicht (nicht mal Vorsorgeuntersuchungen) und jedes Jahr die Beitragsrückerstattung bekommen. In den anderen 3 Jahren habe ich rund 1000 Euro von der PKV erhalten im gesamten Jahr.
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Hängt auch vom Eintrittsalter und den Leistungen ab.
400 Euro und paar Zerqeutschte für 50% dürften heutzutage normal sein.
100% GKV kostet mittlerweile 1200 Euro im Monat (bei schlechteren Leistungen), nur als Vergleich.
In den letzten Jahren ist vor allem die PPV teurer geworden. Diese hat sich in den letzten 15 Jahren bei vielen Vollversicherten um 400% verteuert.
Du ziehst als Vergleich trotzdem die Maximalhöhe eines gesetzlich Krankenversicherten heran. Das lässt sich halt auch nur mit einem PKV-Versicherten mit diesem Gehalt vergleichen und nicht als genereller Vergleichsmaßstab herangezogen werden.
Der Maximalbeitrag der GKV liegt bei ÜBER DER VERSICHERUNGSPFLICHTGRENZE verdienenden Arbeitnehmern bei knapp 1140 Euro. Davon bin ich aber noch entfernt. Insofern kann man das nicht vergleichen. Mir ging es auch um den Vergleich der Erhöhung von 177 auf 432 Euro innerhalb von etwas über 13 Jahren!
Für Kinderlose liegt er bei 1174 und paar Zerquetschte, also fast 1200 Euro.
Also so schlecht fährt man mit der PKV trotz den Erhöhungen auch nicht.
Als Alternative gibt es noch den Solidarverein, als dritten Durchführungsweg der Krankenversicherung. In Deutschland aber noch relativ unbekannt und klein. Damit dürfte man auch nicht besser fahren.
Die GKV hat 3 Stellschrauben, BBG, Beitragssatz+Zusatzbeitrag und Leistungen.
Die Leistungen können verringert werden, in der Vergangenheit u.a. Sterbegeld etc oder auch Aufflicht beim Hautarzt.
Mit den Selbstbehalten bei Rezepten liegt der tatsächliche Maximalbeitrag in der Realität höher.
An den Selbstbehalten müsste man auch endlich mehr Hand anlegen, ansonsten fliegt der Laden den Leuten um die Ohren. Leider sind die ganzen Politiker ökonomisch sehr unbegabt.
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Hängt auch vom Eintrittsalter und den Leistungen ab.
400 Euro und paar Zerqeutschte für 50% dürften heutzutage normal sein.
100% GKV kostet mittlerweile 1200 Euro im Monat (bei schlechteren Leistungen), nur als Vergleich.
In den letzten Jahren ist vor allem die PPV teurer geworden. Diese hat sich in den letzten 15 Jahren bei vielen Vollversicherten um 400% verteuert.
Der Maximalbeitrag der GKV liegt bei ÜBER DER VERSICHERUNGSPFLICHTGRENZE verdienenden Arbeitnehmern bei knapp 1140 Euro. Davon bin ich aber noch entfernt. Insofern kann man das nicht vergleichen. Mir ging es auch um den Vergleich der Erhöhung von 177 auf 432 Euro innerhalb von etwas über 13 Jahren!
Man sollte aber beachten, dass das Nettogehalt eines Beamten der Besoldungsgruppe A9, Stufe 4, im Jahr 2012 bei 2176 € (netto Steuerklasse I) lag und im Jahr 2024 auf 3113 € (netto Steuerklasse I) angestiegen ist. Das entspricht einem Zuwachs von fast 1000 €. Dieser Gehaltsanstieg, ganz zu schweigen von möglichen Beförderungen und höheren Dienststufen, wirkt sich nicht auf die Beiträge der PKV aus, wohl aber auf das verfügbare Einkommen.
Es lohnt sich, eine genaue Kalkulation vorzunehmen: Wie viel Geld stand Ihnen nach allen Abzügen im Jahr 2012 zur Verfügung, und wie sieht die Situation heute aus? In meinem Fall übersteigen die Gehaltssteigerungen den Anstieg der Beiträge zur privaten Krankenversicherung, sodass ich letztendlich finanziell besser dastehe.
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Inflationsbereinigt sicher nicht, oder es ist ein Einzelfallbeispiel.
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Man sollte aber beachten, dass das Nettogehalt eines Beamten der Besoldungsgruppe A9, Stufe 4, im Jahr 2012 bei 2176 € (netto Steuerklasse I) lag und im Jahr 2024 auf 3113 € (netto Steuerklasse I) angestiegen ist. Das entspricht einem Zuwachs von fast 1000 €.
Wenn hier jetzt Äpfel mit Birnen verglichen werden, dann bitte auch mit Butter:
2014 konnte der dargestellte Beamte sich vom netto bei Aldi 2.560 Päckchen Butter kaufen (250g zu 0,85 Euro), 2024 nur noch 1302 und ein halbes (2,39 Euro).
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Man sollte aber beachten, dass das Nettogehalt eines Beamten der Besoldungsgruppe A9, Stufe 4, im Jahr 2012 bei 2176 € (netto Steuerklasse I) lag und im Jahr 2024 auf 3113 € (netto Steuerklasse I) angestiegen ist. Das entspricht einem Zuwachs von fast 1000 €.
Wenn hier jetzt Äpfel mit Birnen verglichen werden, dann bitte auch mit Butter:
2014 konnte der dargestellte Beamte sich vom netto bei Aldi 2.560 Päckchen Butter kaufen (250g zu 0,85 Euro), 2024 nur noch 1302 und ein halbes (2,39 Euro).
Ich habe nie gesagt, dass mein Beispiel sinnvoll ist. Ich wollte nur darstellen, das ein alleiniger Vergleich der Beiträge nicht sinnvoll ist, sondern in das allgemeine Gefüge gesetzt werden sollte.
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@ conny, Du vergleichst unterschiedliche Zeiträume.
Du doch auch! Du lässt nur bewusst 2021 weg. Ich vergleiche halt nicht ab 2022, sondern schon ab 2021. Und seitdem hatte ich eine gravierend höhere Erhöhung der PKV-Beiträge. Und das, obwohl ich seit 13 Jahren der PKV so gut wie nichts gekostet habe. 10 Jahre davon habe ich dort nichts eingereicht (nicht mal Vorsorgeuntersuchungen) und jedes Jahr die Beitragsrückerstattung bekommen. In den anderen 3 Jahren habe ich rund 1000 Euro von der PKV erhalten im gesamten Jahr.
Also der PKV eigentlich doch was "gekostet"... ;)
Es kommt halt in der PKV nicht darauf an, ob man dem Unternehmen was "kostet"...
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Wie hoch ist denn Deine Beihilfequote? Und was kommt für Pflege hinzu?
50% . Pflege 39€ im
Monat noch dazu .
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Macht insgesamt 304€ bei 50% Beihilfe. Und versichert sind Zwei-Bett-Zimmer + Chefarzt?
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Hallo zusammen,
ich bin ebenfalls bei der HUK. Mein Beitrag hat sich zum 01.11.24 zunächst um 6,20 € auf 214,66 € verringert aufgrund des DStG-Beitragsvorteils.
Zum 01.03.2025 erhöht sich mein Beitrag um 13,94 € auf 228,60 €. Im Beitrag ist ebenfalls der Beihilfe-Ergänzungstarif enthalten
Meine PV-Beitrag beträgt 32,46 €
Bin 31 Jahre und seit 2013 bei der HUK. Beihilfe beträgt 50 %.
Hab mich damals auch nur bei der HUK versichert, da nach meiner Einstellungszusage jemand von der Debeka vor meiner Haustüre stand, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt keine Anfrage zwecks privater Krankenversicherung getätigt habe. Da wurden wohl damals irgendwo meine Daten weitergegeben und das hatte mich abgeschreckt.
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Hab mich damals auch nur bei der HUK versichert, da nach meiner Einstellungszusage jemand von der Debeka vor meiner Haustüre stand, obwohl ich zu diesem Zeitpunkt keine Anfrage zwecks privater Krankenversicherung getätigt habe. Da wurden wohl damals irgendwo meine Daten weitergegeben und das hatte mich abgeschreckt.
Sicherlich nicht das sauberste Gebaren und die Debeka wurde dafür ja auch bestraft. Deshalb aber einen deutlich schlechteren Tarif bei einer anderen Gesellschaft abzuschließen ist auch nicht zielführend. Barmenia hätte ich vollkommen verstanden, aber die HUK?
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Ich bin bei der HUK im Tarif BA30, BS30, BZ30 und BEZ1 versichert. Mir wurde nun folgendes Alternativangebot unterbreitet: Tarif B und BE 1. Erl. der HUK: Sie sind momentan in einem geschlechtsabhängig kalkulierten Tarif (Bisex) (männl.) versichert. Bei unserer Empfehlung handelt es sich um einen geschlechtsunabhängigen Tarif (Unisex) . Rückkehr nicht möglich. Die Alternative wäre monatl. ca. 20,00 € niedriger.
Soll man das riskieren? Sind die anderen Leistungen gleich? Soll ich mit der HUK reden, und welche Fragen soll ich stellen?
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Macht insgesamt 304€ bei 50% Beihilfe. Und versichert sind Zwei-Bett-Zimmer + Chefarzt?
Ja inklusive Beihilfeergänzungstarif . Chefarzt , Zweibettzimmer, KH Tagegeld usw . Alles dabei .
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Das ist tatsächlich nochmal 25€ unter meinem jüngst erhöhten DeBeKa-Tarif. Da scheinst Du in der Tat keine schlechte Wahl getroffen zu haben.
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Ich bin bei der HUK im Tarif BA30, BS30, BZ30 und BEZ1 versichert. Mir wurde nun folgendes Alternativangebot unterbreitet: Tarif B und BE 1. Erl. der HUK: Sie sind momentan in einem geschlechtsabhängig kalkulierten Tarif (Bisex) (männl.) versichert. Bei unserer Empfehlung handelt es sich um einen geschlechtsunabhängigen Tarif (Unisex) . Rückkehr nicht möglich. Die Alternative wäre monatl. ca. 20,00 € niedriger.
Soll man das riskieren? Sind die anderen Leistungen gleich? Soll ich mit der HUK reden, und welche Fragen soll ich stellen?
Ich bin in der absolut identischen Situation und habe mich ertsmal gegen den Wechsel entschieden. Warum ?
Die Tabelle mit der Gegenüberstellung der Leistuzmgen scheint auf den ersten Blick für einen Wechsel zu sprechen, nur bei den Zähnen ist es etwas verwirrent. Auch der niedrigere Preis spricht dafür !
Was mich dennoch bewogen hat im Bisex Traif zu bleiben ist, dass es so offensiv angeboten wird. Ich denke die HUK will alle in einen Tarif, was ja auch Sinn macht, deshalb keine Rückkehr. ABE ich traue dem Braten nicht ! Bauchgefühl ! Spreche doch mal mit der HUK und melde Dich hier. Wäre gespannt auf deren Aussage.
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Wer als langjährig Versicherter in den Unisex-Tarif wechselt, verbaut sich zudem die Möglichkeit eines späteren Wechsels in den Standardtarif. Dieser könnte, je nach weiterer Beitragsentwicklung, noch mal interessant werden.
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Danke Mayday ! Kannst Du das bitte etwas beschreiben ? Geht ein Wechsel vom Unisex in den Standarttarif nicht bzw. was ist der Standarttarif ? Vielen Dank !
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Danke Mayday ! Kannst Du das bitte etwas beschreiben ? Geht ein Wechsel vom Unisex in den Standarttarif nicht bzw. was ist der Standarttarif ? Vielen Dank !
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-standardtarif/
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Sehr informativ ! Vielen Dank !
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Ich stelle meine Frage auch mal hier, passt ja ganz gut:
Hallo zusammen,
hat jemand von euch Erfahrung mit dem Übertragungswert?
Ich war seit 1.1.2009 bei der Debeka versichert, habe nun die PKV gewechselt zum 1.1.2025.
Ich habe -obwohl das seit 1.1.2013 verpflichtend sein soll - noch nie meinen Übertragungswert von der Debeka mitgeteilt bekommen.
Auf Nachfrage teilte die Debeka mir nun (nach 15 Versicherungsjahren) einen Übertragungswert von rund 500 Euro für die KV (entspricht rund 1 Euro / Monat Beitragsminderung bei der neuen KV) und rund 2500 Euro für die Pflegeversicherung mit (entsprechend ca. 4 Euro Beitragsminderung / Monat.
Es kommt mir sehr komisch vor, dass der Übertragungswert der KV geringer sein soll als der der PV (selbst wenn man einen Basistarif zugrunde legt, der doch wohl höher sein muss als der der Pflegeversicherung?)
Auf mehrfache Nachfrage an die Debeka, mir das zu erläutern, erhalte ich keine Auskunft, nur wieder die selbe Bescheinigung.
Hat da jemand Erfahrung mit / evtl auch kürzlich gewechselt?
Bin übrigens zu 50 % privat versichert.
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Die Debeka reagiert auf die Erhöhung des Beitragsatzes der sozialen Pflegeversicherung. Beitragserhöhung zum 01.02.2025 um ca. 6 € mtl.
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Meine PKV wurde leider auch erhöht:
H*K-C*burg, 50 % Beihilfe
B501 + knapp 7 %
BEWL
BE2
Vorher around 275 Euro pro Monat, bin ich jetzt bei knapp 300,00 Euro monatlich. Debeka-Kollege meint, es sei trotzdem zu niedrig, was ich zahlen darf ;D
Dazu kommen noch die 39 Euro für die Pflegeversicherung.
Bin ü40 und habe noch nie etwas eingereicht.
Trostpreis: Die jährliche Rückerstattung fällt dann höher aus ;)