Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: Miri38 am 02.10.2024 18:00
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Hallo, ich gehe nach 8 Monaten aus dem ÖD raus und würde gerne meine eingezahlten VBL Beiträge wiederbekommen. Geht das? Wenn ja, was muss ich tun?
Danke..
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Ja geht...dafür gibt es einen Antrag bei der VBL, den du ausfüllen und an die VBL schicken musst. Einfach mal Google bemühen und recherchieren, den kann man schon finden.
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Hat mein Partner vor 2 Jahren auch gemacht, ging schnell und unkompliziert.
Hier der link zum Formular:
https://www.vbl.de/de/downloadcenter/-/document_library/6oDNANrPoVE8/view_file/132450?_com_liferay_document_library_web_portlet_DLPortlet_INSTANCE_6oDNANrPoVE8_redirect=https%3A%2F%2Fwww.vbl.de%2Fde%2Fdownloadcenter%2F-%2Fdocument_library%2F6oDNANrPoVE8%2Fview%2F132283
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Danke dir :)
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Hallo, ich gehe nach 8 Monaten aus dem ÖD raus und würde gerne meine eingezahlten VBL Beiträge wiederbekommen. Geht das? Wenn ja, was muss ich tun?
Danke..
Hat es dir nich gefallen im Goldenen öffentlichen Dienst? :(
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Ich habe gelesen, dass man im VBL Tarif OST seine Beiträge nicht wiederbekommt..
Stimmt das?
Weil es dort keine Wartezeit gibt..
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Hallo Miri38,
zum Thema Beitragserstattung VBL Tarif OST gibt es bereits einen Beitrag:
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php?topic=120034.0
Leider scheinst du mit deiner Vermutung recht zu haben, sollten die Antworten der Kollegen im Forum vom alten Beitrag stimmen.
Die einzige Möglichkeit einer Beitragserstattung im VBL Ost Tarif scheint die Verbeamtung auf Lebenszeit zu sein + eine bereits erfolgte Beitragserstattung in der DRV. Anhand deiner Infos, gehe ich jedoch davon aus, dass dies leider nicht auf dich zutrifft.
Um zu überprüfen, ob das was die Kollegen im vorherigen Beitrag geschrieben haben, könntest du bei der VBL selbst einfach mal anrufen und nachfragen, oder eine schriftliche Anfrage schicken.
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Habe es gerade versucht, nach 3,5 Jahren Einzahlung meine Beiträge bei der VBL Ost wiederzubekommen, wurde abgelehnt :/ Begründung war:
"Durch Beiträge des Arbeitnehmers zum Kapitaldeckungsverfahren im Abrechnungsverband Ost entstehen sofort unverfallbare Anwartschaften (§ 1 Abs. 2 Nr. 4 in Verbindung mit § 1b Abs. 5 Betriebsrentengesetz)."
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Mein Antrag läuft gerade, dann wird der bestimmt auch abgelehnt, obwohl ich nur 8 Monate eingezahlt habe, trotzdem ist das Geld weg..und Rente sehe ich eh nie, wenn dann 1,50 Euro im Monat oder so..echt blöd gemacht mit dem Ost und West..irgendwie ungerecht..
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Sicherlich richtig.
Da ich von der Zwangs-VBL insgesamt nichts halte, bin ich auch - irgendwie - als Westler betroffen.
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Ich halte auch nichts von dieser "Zwangsrente"..sicherlich gut gemeint, sollte aber freiwillig bleiben..
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Hoffen wir mal, das nicht Riester oder noch mehr irgendwann zur Pflicht wird.
War doch auch schon mal geplant.
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Ich halte auch nichts von dieser "Zwangsrente"..sicherlich gut gemeint, sollte aber freiwillig bleiben..
Ich halte von Zwängen auch nichts und würde sicherlich durchaus gerne den AG Anteil direkt mitnehmen.
Sowas habe ich bei anderen AGs durchaus schon erlebt: Wahlfreiheit ob man den AG Anteil an der Betriebsrente als Lohn haben möchte (abzgl. der ganzen Abgaben) oder in die Betriebsrente (ohne diese Abgaben) eingezahlt haben will.
Wenn hier die Wahlfreiheit sein sollte, An musst nichts zahlen, kriegst aber ich nicht mehr Lohn (und AG freut sich weil Geld gespart), dann ist die Rendite doch ok.
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Ich halte auch nichts von dieser "Zwangsrente"..sicherlich gut gemeint, sollte aber freiwillig bleiben..
Ich halte von Zwängen auch nichts und würde sicherlich durchaus gerne den AG Anteil direkt mitnehmen.
Sowas habe ich bei anderen AGs durchaus schon erlebt: Wahlfreiheit ob man den AG Anteil an der Betriebsrente als Lohn haben möchte (abzgl. der ganzen Abgaben) oder in die Betriebsrente (ohne diese Abgaben) eingezahlt haben will.
Wenn hier die Wahlfreiheit sein sollte, An musst nichts zahlen, kriegst aber ich nicht mehr Lohn (und AG freut sich weil Geld gespart), dann ist die Rendite doch ok.
Die VBL West ist im öffentlichen Dienst ähnlich wie die gesetzliche Rente eine Umlageversicherung. Die laufenden Einnahmen finanzieren die laufenden Renten.
Gleichzeitig sichert die VBL auch ohne Gesundheitsprüfung die biometrischen Risiken Tod (Hinterbliebenenversorgung) und Erwerbsminderung mit ab. Dieses Risiko wird daher auf viele Schultern verteilt.
Ähnlich wie bei der Beamtenversorgung möchte der ÖD so seine Mitarbeiter auch im Alter oder bei Krankheit gut versorgt wissen.
Ein Auszahlung an die betroffenen ist unfinanzbar, weil dann ja die Arbeitgeber doppelt zahlen müssten (die Beiträge fehlen dann ja im Umlagesystem) und außerdem würden vermutlich nur noch Menschen, die sich nicht oder nur schlecht privat versichern könnten, in dem System verbleiben. Da der öffentliche Dienst im Verhältnis zur PW mehr Schwerbehinderte Menschen beschäftigt, profitieren auch mehr Menschen als in der PW von diesen zusätzlichen Absicherungen.
Die Idee, das Geld anderweitig anzulegen, scheitert in 3/4 der Fälle daran, dass die Spardisziplin durch die Katastrophen des Lebens nicht eingehalten wird und so dass Leben im Alter sich deutlich schwieriger gestaltet. Nicht umsonst sind Selbständige ohne Verpflichtung zu Altersvorsorge sieben Mal häufiger von Altersarmut betroffen als Arbeitnehmer.
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Wird hier gerade eine Solidarfinanzierung, welche mit den Startgutschriften absoluten Murks fabriziert hat, über die Seriosität der Kapitalanlage von öffentlichen Bediensteten gestellt?
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Wird hier gerade eine Solidarfinanzierung, welche mit den Startgutschriften absoluten Murks fabriziert hat, über die Seriosität der Kapitalanlage von öffentlichen Bediensteten gestellt?
Vielleicht, da die besagte Seriosität in der Breite anzweifelbar ist.
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Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die VBL eine Pflichtversicherung für alle Angestellten im öffentlichen Dienst ist, aber vor kurzem habe ich hier im Thread über die Tarifverhandlungen gelesen, dass es zumindest in Westdeutschland auch diverse andere Zusatzversicherungen gibt, bei denen die Versicherten keinen Eigentanteil leisten müssen, aber trotzdem Rentenzahlungen in gleicher Höhe erhalten... Macht bei Entgeltgruppe 9a, Stufe 6 einen Unterschied von -1.081,37 € Netto im Jahr...
Ich weiß nicht, ob die anderen ZVK's in jedem Bundesland verfügbar sind, aber ich bin seit 1986 durchgehend in Schleswig-Holstein beschaftigt und seither in der VBL zwangsversichert...
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Wird hier gerade eine Solidarfinanzierung, welche mit den Startgutschriften absoluten Murks fabriziert hat, über die Seriosität der Kapitalanlage von öffentlichen Bediensteten gestellt?
Nach meinen Erfahrungen haben Bedienstete des ÖD oft eine Inselbegabung und Kenntnisse im Bereich der Altersvorsorge gehören selten dazu.
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Vielleicht, da die besagte Seriosität in der Breite anzweifelbar ist.
Nun, für länger Beschäftigte ist es bei der VBL sicher.
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Nach meinen Erfahrungen haben Bedienstete des ÖD oft eine Inselbegabung und Kenntnisse im Bereich der Altersvorsorge gehören selten dazu.
Sie ist ja - nach meinen Erfahrungen - ob der Arbeitsplatzsicherheit und langjährigen Versicherungszeit abgesichert, auch ohne betriebliche Altersvorsorge. (hier mag das übliche Stadt-Land-Gefälle was ausmachen)
Wer natürlich - auch als Kohorte - da Probleme hat, sollte sich damit auskennen und beschäftigen.
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Nach Abzug von KV und PV hat der sogenannte Eckrentner nach 45 Jahren rund 1550 Euro. Da macht eine VBL Rente mit rund 400 Euro extra durchaus einen Unterschied.
Um die privat abzusichern, hätte man übrigens bis dahin etwa 125.000 bis 150.000 Euro Kapital ansparen müssen.
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Ja, z. B. auch in der Besteuerung.
Während eine Immobilie (bzw. deren Nutzwert) nicht steuerlich angerechnet wird.
Natürlich sehe ich die Wichtigkeit der Altersvorsorge und die VBL kann bzw ist da sicher eine gute Anlage. Aber wirs ehen doch halt wieder, inwieweit immer wieder in solche Geschichten eingegriffen wird. Die Besteuerung könnte für einige zukünftig noch ein Problem werden, insbesondere wenn noch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, oft auch die relativ neue Kapitalertragssteuer inklusive Soli dazu kommt.
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Nach Abzug von KV und PV hat der sogenannte Eckrentner nach 45 Jahren rund 1550 Euro. Da macht eine VBL Rente mit rund 400 Euro extra durchaus einen Unterschied.
Um die privat abzusichern, hätte man übrigens bis dahin etwa 125.000 bis 150.000 Euro Kapital ansparen müssen.
Würde man AN und AG Beiträge der VBL selber in den MSCI World anlegen, hätte man mit Rentenbeginn deutlich mehr Kapital zur Verfügung. Es ist halt ein Minusgeschäft und eigentlich eine zusätzliche Steuer für Menschen im Öffentlichen Dienst.
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Nach Abzug von KV und PV hat der sogenannte Eckrentner nach 45 Jahren rund 1550 Euro. Da macht eine VBL Rente mit rund 400 Euro extra durchaus einen Unterschied.
Um die privat abzusichern, hätte man übrigens bis dahin etwa 125.000 bis 150.000 Euro Kapital ansparen müssen.
Würde man AN und AG Beiträge der VBL selber in den MSCI World anlegen, hätte man mit Rentenbeginn deutlich mehr Kapital zur Verfügung. Es ist halt ein Minusgeschäft und eigentlich eine zusätzliche Steuer für Menschen im Öffentlichen Dienst.
Wenn man aber einen Schutz gegen das Risiko der Erwerbsminderung und einen Schutz gegen Tod absichern möchte, dann müsste man einen Teil des Beitrags in entsprechende Risikoversicherungen einzahlen und könnte nur den Rest in Aktien oder ETF investieren.
Dabei würden aber alle von dem Schutz ausgenommen, die aufgrund von Vorerkrankungen oder aufgrund von höherem Risiko gar keine private Versicherung oder nur eine mit hohem Risikozuschlag erhalten würden.
Der Vergleich hinkt daher.
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Man kann sich gegen Tod absichern? Da bin ich dabei?
Nee, Scherz. Was bringt mir eine Versicherung in Bezug auf die Folgen meines Ablebens? ;)
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Dir nicht, aber vielleicht dem Partner oder der Partnerin Ö
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Eine schmucke Seifenkiste mit feschen Rallyestreifen. ;)
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Nö, nicht einschlägig. Ich hatte immer Verständnis für das Solidarsystem, es ist halt in allen bereichen inwischen überstrapaziert.
Und die gesetzliche EU ist ja inzwischen soweit hochgeschossen, das mir auch hier inzwischen ein sachlicher Grund in Beug auf die VBL fehlt; man muss bei Bedarf auch Systeme neu kalibrieren.
Bin ja ernsthaft überlegen nach Wehwechen für eine EU zu suchen, wenn ich meine Rentenmitteilung und die Ansprüche bei EU sehe.
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Zum5 Thema ETF. Ich halte viel von Risikostreuung. Blöd wenn man alle Karten auf ETF setzt und das Geld während eines Börsencrash braucht
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Rein in das Betongold, alles andere wird im laufenden Betrieb versteuert, auch für Kleinanlager durchaus noch mit Soli bei einer soliden Dividende.
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Nö, nicht einschlägig. Ich hatte immer Verständnis für das Solidarsystem, es ist halt in allen bereichen inwischen überstrapaziert.
Und die gesetzliche EU ist ja inzwischen soweit hochgeschossen, das mir auch hier inzwischen ein sachlicher Grund in Beug auf die VBL fehlt; man muss bei Bedarf auch Systeme neu kalibrieren.
Bin ja ernsthaft überlegen nach Wehwechen für eine EU zu suchen, wenn ich meine Rentenmitteilung und die Ansprüche bei EU sehe.
Seine Familie abgesichert zu wissen ist sicherlich keine dieser überstrapazierten Dinge.
Aber auch in Familien gibt Menschen mit der Nach Mir Die Sintflut Haltung, die wir seit 100 Jahren als Gesellschaft pflegen.
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Zum5 Thema ETF. Ich halte viel von Risikostreuung. Blöd wenn man alle Karten auf ETF setzt und das Geld während eines Börsencrash braucht
Bei einem Weltweiten Crash klar, ist doof weil es die Rendite schmälert.
Ansonsten sollte man auch bei ETFs diversifizieren.
Und dann natürlich auch noch andere stabilere Anlage mit steigendem Alter im Portfolio haben.
Aber das sind Binsen, die man auch bei Stiftungwarentest nachlesen kann.
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Rein in das Betongold, alles andere wird im laufenden Betrieb versteuert, auch für Kleinanlager durchaus noch mit Soli bei einer soliden Dividende.
Auch da gilt, nur das was man versteht. Wie schnell Gegenden Kippen können und man es nicht mitbekommt, wenn man nicht Vor Ort ist….
Und was Bürobetongold angeht bin ich echt gespannt…..
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Auch da gilt, nur das was man versteht. Wie schnell Gegenden Kippen können und man es nicht mitbekommt, wenn man nicht Vor Ort ist….
Es geht um mir um das kaltmietfreie Wohnung, was habt ihr eigentlich immer mit Beerdigungen und Erbschaften?
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Seine Familie abgesichert zu wissen ist sicherlich keine dieser überstrapazierten Dinge.
Aber auch in Familien gibt Menschen mit der Nach Mir Die Sintflut Haltung, die wir seit 100 Jahren als Gesellschaft pflegen.
Wir reden über die VBL.
Alleine meine Lebensversicherung spült bei meinem Tod einen guten sechsstelligen Betrag aus.
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Seine Familie abgesichert zu wissen ist sicherlich keine dieser überstrapazierten Dinge.
Aber auch in Familien gibt Menschen mit der Nach Mir Die Sintflut Haltung, die wir seit 100 Jahren als Gesellschaft pflegen.
Wir reden über die VBL.
Ist mir bekannt und die spült halt bei der Erwerbsunfähigkeit oder beim Ableben was aus.