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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TV-L => Thema gestartet von: geeduz am 13.10.2024 09:59
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Hallo zusammen,
ich hatte im Februar 2020 einen Antrag gestellt mich nach der ab 1.1.21 geltenden neuen EGO einzugruppieren, zum damaligen Zeitpunkt war ich in E9B Stufe 4 eingruppiert.
Zuerst hieß aus der Personalabteilung man müsste sie erstmal Informieren darüber ect. es gab auch eine neue Personalchefin zu dem Zeitpunkt. Und man hätte ja noch Zeit bla bla bla
Im Sommer 2021 fand dann ein Interview mit der Perso statt aber es gab kein Ergebnis. Ab September 2021 gab es eine neue Geschäftsführung die erstmal alles hat stoppen lassen.
Mein damaliger Teamleiter ging im November 2021 in Rente, bis April 22 hat der Stellvertreter übernommen. Danach gab es einen neuen Teamleiter.
Die neue GF hat dann eine Externe Firma beauftragt alle Mitarbeiter zu überprüfen, mein Interview war dann im Dez 2023 mit dem Ergebnis im Sommer 2024 meine aufführenden Tätigkeiten entsprechen einer E10.
Ich habe dann im August einen Vertrag vorgelegt bekommen, Rückwirkend in E10 eingruppiert aber nur bis April 2022.
MÜNDLICH gab es nur die Aussage das niemand meine Tätigkeiten von 01.01.2021 bis 01.04.22 bestätigen kann.
Ich unterschrieb diesen Vertrag nicht, da ich andere Meinung war und wollte diese Aussage schriftlich haben, bekam aber nichts.
Schriftlich gestellter Antrag mit Frist von 3 Wochen, mir bitte die Begründung zukommen zu lassen. Seit dem ist nichts Passiert, auch ein Antrag des Personalrat wurde bislang ignoriert.
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Typisch unglaubliche Pfusch.
Ich würde da flugs ein Gericht bemühen.
Deine Tätigkeiten sind dem AG doch bekannt, denn er hat sie dir ja übertragen.
Wofür es ein Interview bedarf um festzustellen was du machst zeigt die Unfähigkeit.
Auch ist kein neuer Vertrag notwendig, denn aufgrund deiner unveränderten Tätigkeiten bist du aufgrund der Änderung der EGO mutmasslich seit dem 1.1.2021 in der eg10 eingruppiert.
Der AG hat bei diesem Antrag nichts zu entscheiden oder irgendwas festzustellen, er muss nur die neue EGO auf die alten Tätigkeiten anwenden und dir dann das entsprechende Geld ausbezahlen.
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Mittlerweile ist die Sache beim Anwalt. Schreiben vom Anwalt....
Personalstelle: In meinen Akten lässt sich keine Tätigkeitsübertragung finden (Es wurde nie eine Angefertigt). Daher wird die Bitte mir einen neuen Vertrag auszuhändigen verweigert.
Ich habe jetzt den Anwalt geschrieben das dies auch "Masche" gewesen ist in der Vergangenheit, es wurden bewusst keine Tätigkeitsübertragungen und Darstellungen angefertigt.
:-X :-X :-X
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Es gibt also keine Unterlagen darüber, dass du andere Tätigkeiten, als die im Dez 2023 aufgeführten, übertragen bekommen hast?
Also kann man davon ausgehen, dass dies schon immer deine Tätigkeiten waren? ;D
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Nein gibt es nicht, einzig die Auflistung der Tätigkeiten der Stellenausschreibung.
"Also kann man davon ausgehen, dass dies schon immer deine Tätigkeiten waren? ;D"
Genau den gleichen Gedankengang hatte ich auch, ich hatte ja schließlich vorher nicht die Fenster in der Firma geputzt.
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Und Es geht weiter
Perso->Anwalt: Sie haben unrecht und wir haben allen richtig gemacht, die Dauer der Bearbeitung ist irrelevant und der Mitarbeiter kann froh sein das er überhaupt was bekommt.
Anwalt: Jetzt schreiben wir erstmal einen richtig bösen Brief und ich machen mich "schlauer"
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Auf das wording würde ich nicht allzu viel geben, dass ist ÖD-typisch.
Man sucht halt immer eine ausdrückliche Anweisung höherer Stelle, auf die man sich berufen kann - bloß nicht selber verantworten! Aus dem Grund sind auch Vergleiche so extrem schwierig, weil da immer jemand einwendet, "aber das Urteil könnte doch günstiger ausfallen". Egal, in welchem Promillebereich die Wahrscheinlichkeit ist.
Auch der 2. Teil der MA, soll doch froh sein, ist nicht untypisch. Ich denke nur an eine Aussage einer leitenden Person in der Pers.: "Die Leute sollen doch froh sein, dass sie hier arbeiten dürfen!"
Bei Dir kommt ja noch hinzu, dass man keinesfalls dokumentieren will, dass man sich vorher geirrt hat.
Darum, hartnäckig bleiben und den Anwalt machen lassen.
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Und die Shitshow geht weiter. Fristen des Anwalts werden in der Regel erst 5-7 Arbeitstage später beantwortet.
Schade das man dafür keine Busgelder verhängen kann.
Mittlerweile sind noch 3 weitere Mitarbeiter zum gleichen Anwalt gegangen, die leitende Person der Perso ist dies nur noch bis April. Kommunikation in offiziell nicht vorhanden, nur unter der Hand erfahre ich was.
Ich lasse den Anwalt einfach machen....es dauert mir irgendwie alles viel zu lange
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Danke für die Info.
Halte uns bei der Schmierenkomödie weiter auf den laufenden.
Mal sehen, wann es zu einem Gerichtstermin kommt.
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Morgen wird Klage eingereicht....
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Viel Erfolg!
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Der Gütetermin ist für den 13.2. angesetzt … Die Personalstellenleitung bibbert schon die Knie vor dem Termin (es ist immer gut, seine Quellen zu haben).
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Ich finde es klasse, dass du hier Updates schreibst. Lese mit Wohlwollen mit. ;D
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Ich finde es klasse, dass du hier Updates schreibst. Lese mit Wohlwollen mit. ;D
Zusätzlich finde ich, dass sich ordentlich gewehrt wird.
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Der Gütetermin ist für den 13.2. angesetzt … Die Personalstellenleitung bibbert schon die Knie vor dem Termin (es ist immer gut, seine Quellen zu haben).
Da dramatisieren Deine Quellen aber ein wenig. Dass der Personalleitung vor einem Gütetermin in einer Eingruppierungssache die Knie bibbern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich hoffe für Dich, dass es beim Gütetermin zu einer Einigung kommt und ein Kammertermin nicht mehr erforderlich ist. Deine Chancen stehen sicherlich gut :).
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Der Gütetermin ist für den 13.2. angesetzt … Die Personalstellenleitung bibbert schon die Knie vor dem Termin (es ist immer gut, seine Quellen zu haben).
Da dramatisieren Deine Quellen aber ein wenig. Dass der Personalleitung vor einem Gütetermin in einer Eingruppierungssache die Knie bibbern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich hoffe für Dich, dass es beim Gütetermin zu einer Einigung kommt und ein Kammertermin nicht mehr erforderlich ist. Deine Chancen stehen sicherlich gut :).
Glaube ich nicht, denn vor Gericht kommen die Fakten auf den Tisch. Mutmasslich sind sie sich bei der Vorbereitung auf den Termin ihrer Inkompetenz bewusst geworden. Ist halt doof, wenn das nach außen dringt, denn wenn der Gütetermin scheitert, gibt es idR ein für Zuschauer offenes Verfahren. Da kann man von Klägerseite auch für Zuschauer oder gar Presse sorgen.
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Drücke dir die Daumen, das ist ja höchst amüsant, was da von der Personalverwaltung kommt ;D
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Der Gütetermin ist für den 13.2. angesetzt … Die Personalstellenleitung bibbert schon die Knie vor dem Termin (es ist immer gut, seine Quellen zu haben).
Da dramatisieren Deine Quellen aber ein wenig. Dass der Personalleitung vor einem Gütetermin in einer Eingruppierungssache die Knie bibbern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich hoffe für Dich, dass es beim Gütetermin zu einer Einigung kommt und ein Kammertermin nicht mehr erforderlich ist. Deine Chancen stehen sicherlich gut :).
Glaube ich nicht, denn vor Gericht kommen die Fakten auf den Tisch. Mutmasslich sind sie sich bei der Vorbereitung auf den Termin ihrer Inkompetenz bewusst geworden. Ist halt doof, wenn das nach außen dringt, denn wenn der Gütetermin scheitert, gibt es idR ein für Zuschauer offenes Verfahren. Da kann man von Klägerseite auch für Zuschauer oder gar Presse sorgen.
Ich denke, dass es nicht direkt vom Termin kommt, sondern eher davor, dumm dazustehen am Ende. Sie nimmt zu dem Termin 2 Mitarbeiter der Perso mit, die dann bei Bedarf Fragen für sie beantworten sollen. Da die Chefin selber nicht über genug Wissen verfügt ( gab auch schon andere Beispiele bei uns in der Firma)
Lustig ist das der Termin genau 4 Jahre 51 Wochen und 6 Tage nach meinem Antrag stattfindet.
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Na dann hoffen wir mal für dich, dass das Thema dann noch vor dem Ende des 5. Jahres geklärt ist.
Ich drücke die Daumen und bin gespannt auf News.
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Update: Termin in Februar wurde gecancelt und auf März verschoben, weil kein Anwalt zu verfügung steht^^ ( obwohl große Anwaltskanzlei)
Und diese Woche kam man auf einmal um die Ecke man möchte mich auf E11 hiefen ( kam nicht aus der Perso, sondern vom Teamleiter und T GF), wobei das erste ja nichtmal abgeschlossen ist
Ich bin in einer Anstallt :D :D
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Ja guck auf was für Ideen sie auf einmal kommen, wenn ein Rechtsstreit ansteht / die Leute auf ihr Recht pochen...
Drücke dir weiterhin die Daumen, dass ein für dich bestmögliches Ergebnis rauskommt!
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Da ist dann natürlich die Frage von wo aus sie Dich in die E11 eingruppieren wollen.
Wenn Du E9b/4 kommst Du ja in die E11/3. Von der E10/4 geht es z.B. direkt in die E11/4 ;)
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Da ist dann natürlich die Frage von wo aus sie Dich in die E11 eingruppieren wollen.
Wenn Du E9b/4 kommst Du ja in die E11/3. Von der E10/4 geht es z.B. direkt in die E11/4 ;)
Ich denke das ist doch sonnenklar. und hat mit was die wollen nichts zu tun.
Er ist mutmaßlich seit dem 1.1.21 aufgrund der neuen EGO in der eg10, also wird eine zukünftige Höhergruppierung auch von der 10 ausgehen müssen.
Und wenn er zum 1.1.21 in der Stufe 3 höhergruppiert wurde, dann ist er jetzt in der 4
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Naja anscheinend sehen die das ja anders, sonst wäre der Streit ja erst gar nicht vor Gericht gelandet. Für uns ist das klar ;D