Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: FutureBeamter am 29.12.2024 09:35
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Hallo zusammen,
ich suche Leute, die dort abgelehnt wurden, und aus welchem Grund dies war.
Habe auch einiges im Gesundheitsverlauf, daher bin ich da sehr aufgeregt vor.
Danke!
LG
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WAS?
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Ich kenne zwei Fälle, die mussten sich zu einem bestimmten Stichtag den BMI runterhungern.
Beide haben es geschafft, aber es war nicht nachhaltig.
Von daher relativ fragwürdig.
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Wobei das Runterhungern nicht mehr vonnöten ist. Es gibt Rechtssprechung dazu. Allein wegen BMI darf man nicht vom Amtsarzt ausgeschlossen werden, sondern es müssen weitere Risikofaktoren wie erhöhte Cholesterinwerte oder Bluthochdruck dazu treten. Der BMI allein sagt nichts über Risiken aus, da z.B. Menschen mit viel Muskelmasse auch einen erhöhten BMI haben.
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Evtl. interessant:
https://www.bbb-bayern.de/dienstrechtliche-aenderungen-durch-das-erste-und-zweite-modernisierungsgesetz-bayern/
"Möglichkeit eines Verzichts auf die amtsärztliche Einstellungsuntersuchung"
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Evtl. interessant:
https://www.bbb-bayern.de/dienstrechtliche-aenderungen-durch-das-erste-und-zweite-modernisierungsgesetz-bayern/
"Möglichkeit eines Verzichts auf die amtsärztliche Einstellungsuntersuchung"
Das ist mir bekannt gewesen, merci. Bei der Häufung von Erkrankungen wie bei mir denke ich aber nicht, dass die auf Untersuchung und Unterlagen verzichten werden.
Mir geht's um konkrete VorErkrankungen die dann den Beamtenstatus verhindern.
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Evtl. interessant:
https://www.bbb-bayern.de/dienstrechtliche-aenderungen-durch-das-erste-und-zweite-modernisierungsgesetz-bayern/
"Möglichkeit eines Verzichts auf die amtsärztliche Einstellungsuntersuchung"
Das ist mir bekannt gewesen, merci. Bei der Häufung von Erkrankungen wie bei mir denke ich aber nicht, dass die auf Untersuchung und Unterlagen verzichten werden.
Mir geht's um konkrete VorErkrankungen die dann den Beamtenstatus verhindern.
Und was möchtest Du dann mit Deiner Frage bewirken?
Lass Dich untersuchen und fann siehst Du schon, ob es reicht oder nicht.
Am blödsten für alle Beteiligten ist, wenn jemand eine Planstelle besetzt und dann nie da ist, weil krank.
Die Arbeit muss dann der Rest der Truppe erledigen.
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Du möchtest quasi wissen, ob du vom Amtsarzt das OK bekommst oder nicht..
Um diese Frage mit den gegebenen Infos beantworten zu können, müsste man schon eine gut funktionierende Glaskugel haben.
Kurzum:
Wenn belastbare Anhaltspunkte vorliegen, dass mit vorzeitiger, dauernder Dienstunfähigkeit zu rechnen ist oder eine sonstige gesundheitliche Eignung, die für die vorgesehene Verwendung erforderlich ist (z.B. für Außendiensttäigkeit) nicht vorliegt, dann wird die amtsärztliche Stellungnahme entsprechend ausfallen.
Wenn du einen GdB >= 50 hast oder >= 30 und gleichgestellt bist, dann wird lediglich auf einen Zeitraum von fünf Jahren abgestellt.
Siehe z.B. https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:2f6d68d7-b446-482c-92ea-8bd3e883ef12/ag_broschuere.pdf.
Wenn du zur Polizei usw. willst, sieht es nochmal anders aus.
und und und..
Letztlich bleibt es auch immer eine individuelle Sache, jeder Amtsarzt ist anders und jeder "Proband" auch.
Vielleicht ein kleiner Tipp: Sprich mal mit deinem Hausarzt, was der dazu sagt, und ggf. mit deinen Fachärzten - von denen werden regelmäßig Unterlagen angefordert. Da kann es sehr hilfreich sein, mal vorzufühlen, und sich ggf. eine Stellungnahme / ein Gutachten mit einer prognostischen Einschätzung geben zu lassen.
Und falls alle Stricke reißen, kannst du je nach Schwere der Erkrankungen auch einen GdB beantragen - wenn du 30 <= GdB < 50 bekommst Gleichstellung beantragen. Das kann auch unabhängig von der möglichen Verbeamtung aus mehreren Gründen durchaus Sinn machen.
Grüße
Benno
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Thema kann geschlossen werden, hatte bereits die Untersuchung und war wie erwartet leider negativ wg. mehrerer Erkrankungen.