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Beamte und Soldaten => Beamte der Länder und Kommunen => Thema gestartet von: Kornblum am 31.01.2025 09:24
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Ich habe ja schon viel erlebt. Neu ist, dass der Freistaat Bayern verspätet(?) zahlt. Heute jedenfalls ist nichts gekommen. Scheint bekannt zu sein - wird angeblich heute im Laufe des Tages erfolgen.
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Wenn es noch im Laufe des Tages kommt, ist noch alles im Rahmen.
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Das sind wohl die ersten Sparmaßnahmen ;D
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In wie weit wäre denn die Zahlung am Tag vor Fälligkeit verspätet?
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Meist war das Geld nachts - schätze 4-5 Uhr nachts überwiesen worden. Jedenfalls in all den Jahren war das so. Mit verspätet meine ich - Stand jetzt - nur die Uhrzeit. Ich beobachte.
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Bei Freitag/Samstag letzter Tag kam schon öfter erst Montag/Dienstag das Geld. nicht das erste mal bei Änderungen (bei mir zumindest) :-\
Muss man halt Rücklagen bilden bei der übermäßigen Bezahlung, oder der fiktive Partner aushelfen ::)... </sarkasmus>
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... 4-5 Uhr nachts überwiesen worden. .. Ich beobachte.
Also solche nächtlichen Hobbies hat nicht jeder Beamte, die auf Zahlungseingang Gespannte würden erst nachmittags aufs aufgefüllte Konto schauen.
Vielleicht spielen die nun mit SEPA-Echtzeitüberweisungen rum?
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... 4-5 Uhr nachts überwiesen worden. .. Ich beobachte.
Also solche nächtlichen Hobbies hat nicht jeder Beamte, die auf Zahlungseingang Gespannte würden erst nachmittags aufs aufgefüllte Konto schauen.
Vielleicht spielen die nun mit SEPA-Echtzeitüberweisungen rum?
Vielleicht ist das auch ein Beamter aus diesem Jahrhundert, der eine Uhrzeit sieht, zu der das Geld eingegangen ist?
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Naja nicht jeder halt ein Digitalkonto, welches bei jeder Überweisung direkt Meldung gibt. Ich halte nur fest, dass das in den ganzen Jahren noch nie vorgekommen ist. Und wie jeder weiß, gibt es bei Banken Arbeitstage und Buchungszeiten. Werden diese überschritten, kommt das Geld erst am nächsten Werktag. Dabei hat das Geld zum 01.02.2025 da zu sein. D.h. der Dienstherr muss so überweisen, dass zum 01.02. darüber verfügt werden kann. Es kann für jemanden bedeuten, dass das Geld erst am Montag/Dienstag nach Fälligkeit überwiesen sein wird.
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Naja nicht jeder halt ein Digitalkonto, welches bei jeder Überweisung direkt Meldung gibt.
Doch. Jedes Girokonto kann per App genutzt werden und kann Transaktionen per Push-Nachricht anzeigen.
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Ich du schaffst es ohne Geld bis zum 01.02.
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Ich habe keine Ahnung wann am Tag das Geld bei mir drauf ist.
Weiß nicht wann es war, aber morgens war bei mir das Geld noch nicht da. Am Vormittag war es dann da.
In der Regel schaue ich morgens aber nicht auf das Konto. Da muss schon eine ganz wichtige Überweisung anstehen.
Wie sieht eigentlich der aktuelle Lagebericht aus?
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Hier auch, noch kein Eingang bis jetzt.
Die letzten Jahre war es immer früh am letzten Werktag auf dem Konto.
Das Gehalt der Angestellten im Land wurde übrigens ganz normal früh ausgezahlt wie immer, aber OK, ist auch das Januar Gehalt..
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Standbericht: Nicht erhalten.
Allerdings gibt es auf "allestörungen.de" bis vorhin bei ua. "Commerzbank", "Sparkasse", "Norisbank", "Postbank" folgende Nachricht: Nutzerberichte deuten auf mögliche Probleme bei Postbank hin sowie "Die Störungen bei den Online-Diensten der Sparkasse sorgen für Ärger bei vielen Kund:innen. Sie berichten von Problemen mit dem Kontostand, Geldeingängen und dem TAN-Verfahren."
Auf welcher Seite liegt das Problem?
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Auf welcher Seite liegt das Problem?
1. der Freistaat hat sich frei genommen und keinen Zahllauf oder einen falschen Zahllauf erstellt.
2. Die Hausbank des Freistaates hat sich frei genommen und den Zahllauf nicht in das Clearing seiner Clearing-Bank gemeldet
3. Die Clearing-Bank hat sich frei genommen oder wahrscheinlicher hat der Freistaat oder deren Hausbank bei der Clearing-Bank (über)fällige Schulden und daher die Besoldung der davon unbeteiligten Dritten als Schuldentilgung herangezogen (DZ-Bank-Methodik)
4. Die Banken der Besoldeten haben sich frei genommen oder haben ein KI-Software-Update eingespielt oder oder
5. oder?
Auf welcher Seite liegt das Problem? Beim leer ausgehenden Empfänger; die Sender haben kein Problem damit.
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Kurze Aufklärung:
Mitarbeiterservice Bayern:
„Aufgrund von technischen Problemen beim Zahlungslauf werden einem Teil der Beamtinnen und Beamten die Bezüge nicht wie vorgesehen am Freitag, 31. Januar 2025, sondern am ersten Bankarbeitstag des Folgemonats, also am Montag, 3. Februar 2025, gutgeschrieben.
Wir bitten um Verständnis und etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.“
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Genau für solche Fälle gibt es Art. 4 Abs. 4 BayBesG:
Art. 4 (4) Werden Bezüge nach dem Tag der Fälligkeit gezahlt, so besteht kein Anspruch auf Verzugszinsen.
Das ist für mich verständlich und angemessen.
Dieses Gesetz ist aber definitiv nicht dafür gedacht, wenn der Besoldungsgesetzgeber jahrzehntelang verfassungswidrig zu wenig Besoldung zahlt. Das ist nicht verständlich, nicht angemessen und nicht mit Art. 14 GG und EU-Recht vereinbar.
Dazu eine Frage. Soweit ich weis, gibt es für jedes Gesetz auch eine Gesetzesbegründung. Es würde mich nicht wundern, wenn die offizielle Gesetzesbegründung auf solche geringfügigen Fristüberschreitungen abzielt. Wenn jemand Zugriff auf diese Gesetzesbegründung hat, würde mich die sehr interessieren.
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Es gab ein Abrechnungsproblem beim Abrechnungskreis der Besoldung Würzburg. Wer also von der Dienststelle der Besoldung Würzburg seine Bezüge erhält, hat heute leider keine Bezüge erhalten.
Ich gehöre leider auch dazu.
Meist war das Geld nachts - schätze 4-5 Uhr nachts überwiesen worden. Jedenfalls in all den Jahren war das so. Mit verspätet meine ich - Stand jetzt - nur die Uhrzeit. Ich beobachte.
Das kommt immer darauf an, wo man Kunde ist. Manche Banken verbuchen die Gehaltseingänge des Freistaats sogar am Tag vor der Fälligkeit um 21:30, manche am Fälligkeitstag irgendwann zwischen 0-6 Uhr, alle Banken wie Sparkassen und beispielsweise die DKB (die daran angeschlossen ist) buchen immer zwischen 8-9 Uhr. Raiffeisenbanken eher meist gegen Mittag/Nachmittag.
Man sieht also - es kommt drauf an.
Zu dem Vorwurf eines Users mit „nicht jeder schaut mitten in der Nacht aufs Konto“ - die meisten Banken, egal ob Sparkasse, DKB, ING bieten eine Umsatzbenachrichtigung an. Da sieht man tatsächlich wann die Zahlung kam durch den „Zeitstempel“ der Benachrichtigung.
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Standbericht: Nicht erhalten.
Allerdings gibt es auf "allestörungen.de" bis vorhin bei ua. "Commerzbank", "Sparkasse", "Norisbank", "Postbank" folgende Nachricht: Nutzerberichte deuten auf mögliche Probleme bei Postbank hin sowie "Die Störungen bei den Online-Diensten der Sparkasse sorgen für Ärger bei vielen Kund:innen. Sie berichten von Problemen mit dem Kontostand, Geldeingängen und dem TAN-Verfahren."
Auf welcher Seite liegt das Problem?
Die Postbank ist von Natur aus ein Problem. 8)
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Zu dem Vorwurf ...
Webgeistlos verdreht die Aussage einer völlig freiwilligen Freizeitbeschäftigung zu einer obligatorischen aber vernachlässigten Pflicht... ::)
Ich habe schon mehrfach rückdatierte Mitteilungen bekommen, ergo Zeitstempel könnten korrekt sein, oder aber auch ...
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"Ich würde beruflich gerne was mit Gespenstern machen."
"Was schwebt Ihnen denn da so vor?"
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Genau für solche Fälle gibt es Art. 4 Abs. 4 BayBesG:
Art. 4 (4) Werden Bezüge nach dem Tag der Fälligkeit gezahlt, so besteht kein Anspruch auf Verzugszinsen.
Das ist für mich verständlich und angemessen.
Dieses Gesetz ist aber definitiv nicht dafür gedacht, wenn der Besoldungsgesetzgeber jahrzehntelang verfassungswidrig zu wenig Besoldung zahlt. Das ist nicht verständlich, nicht angemessen und nicht mit Art. 14 GG und EU-Recht vereinbar.
Dazu eine Frage. Soweit ich weis, gibt es für jedes Gesetz auch eine Gesetzesbegründung. Es würde mich nicht wundern, wenn die offizielle Gesetzesbegründung auf solche geringfügigen Fristüberschreitungen abzielt. Wenn jemand Zugriff auf diese Gesetzesbegründung hat, würde mich die sehr interessieren.
Die Begründung findest du hier auf Seite 360 und ist ganz einfach: War schon immer so, machen wir weiter.
https://www.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP16/Drucksachen/Basisdrucksachen/0000002000/0000002146_Anlage.pdf
Nachforschungen zum BBesG 2009 habe ich jetzt keine angestellt.
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Wenn ich es recht erinnere, wurde das bereits in den 60ern höchstrichterlich entschieden und mit dem besonderen Konstrukt des Alimentationsprinzips begründet, welches sich eben vom Anspruch auf Lohn für geleistete Arbeit unterscheidet.
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Bis jetzt erneut nichts erhalten
Beim letzten Mal kam es erst am Montag..
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Bis jetzt erneut nichts erhalten
Beim letzten Mal kam es erst am Montag..
Die Gehälter werden verspätet bei den Beschäftigten gutgeschrieben. Manche haben ihr Gehalt schon erhalten, manche nicht. Vor allem merken es die Leute gerade, die bei einer „schnellen Bank“ sind die Gehälter in der Nacht gutschreibt (wie z.B. die ING oder N26).
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Ich bin bei der ING und die letzten Jahre(!) kam es immer nachts zw. 4-5 Uhr. Es geht da um Buchungszeiten.
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Ich bin bei der ING und die letzten Jahre(!) kam es immer nachts zw. 4-5 Uhr. Es geht da um Buchungszeiten.
Es liegt nicht an der ING-DiBa. Andere die z.B. bei der Hypovereinsbank sind haben soweit ich mitbekommen habe auch noch nichts bekommen.
Edit: Um 7 Uhr herum wurde meine Beihilfe gutgeschrieben. Ein Problem bei der Bank kann damit ziemlich ausgeschlossen werden.
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Update: Die Störung ist bekannt. Liegt also nicht nur bei mir. Keine Ahnung wie viele betroffen sind - hoffentlich nicht wieder zig Tausende.
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Es handelt sich um eine Softwarestörung bei der Bundesbank. Die Gehaltsdaten wurden alle an die Bay. Landesbank übertragen.
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Da habe ich ja Glück mit der Bundeskasse Trier. Da läuft es über die Bundesbank Saarbrücken.
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Bin mal gespannt wie viele Gebühren zahlen müssen bei jenen Banken, die einen monatlichen Mindestbetrag einfordern...
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Bin mal gespannt wie viele Gebühren zahlen müssen bei jenen Banken, die einen monatlichen Mindestbetrag einfordern...
Also bei mir (ING) wurden die Bezüge + VL nun gegen 14 Uhr gutgeschrieben. Bei Kollegen, die beispielsweise bei der Hypo-Vereinsbank sind wurden die Bezüge nun auch gutgeschrieben.
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Update: Es lag am SEPA-Clearer der Bundesbank. Je nachdem wie die Gehaltszahlungen liefen (z.B. Bayerische Landesbank -> Sparkassen Gironetz -> Bundesbank -> ING) kann auch u.U. Sparkasse und Co. ebenfalls betroffen gewesen sein.
Gibt mittlerweile einen Artikel dazu. Es handelte sich um einen Hardwaredefekt:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/geldinstitute-grossstoerung-im-zahlungsverkehr-banken-arbeiten-bis-mitternacht/100110514.html
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Sehr interessant und erschreckend zugleich.
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Bis jetzt erneut nichts erhalten
Beim letzten Mal kam es erst am Montag..
Also langsam ist doch wirklich mal gut..
Mir geht es nicht um den Beitrag selber sondern um das dahinterliegende Mindset. Lebst du so am Limit, dass du akribisch 10x am Tag dein Online-Banking checkst? Was passiert wenn es erst am 05.03. ankommen würde? Oder am 10.03.?
Wir nagen doch alle nicht am Hungertuch, ein Notgroschen sollte 3 bis 6 monatlichen Gehältern, aber mindestens der Höhe von 3 bis 6 monatlichen Fix-Ausgaben entsprechen.
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Wir nagen doch alle nicht am Hungertuch, ein Notgroschen
...ist sinnvollerweise z.B. auf einem Tagesgeldkonto geparkt, und die Überweisung von diesem Unterkonto auf das Hauptkonto lassen sich manche Banken auch mehrere Bankarbeitstage lang Zeit.
In der Zwischenzeit hat man dann Monat für Monat geplatzte Lastschriften inklusive der kostenpflichtigen Erziehungsmaßnahmen der Vertragspartner eines ins Dispo rutschenden Girokontos.
Welchen Aufwand für Zahlungsein- UND -ausgänge mit welcher Strategie muss man betreiben, um bei patzenden Banken, Clearer, ... bei denen weder Zahlungen in Echtzeit noch die üblichen SEPA-Übweistungen, Lastschriften und Daueraufträge funktionieren, gewappnet sein?
Mehrere Girokonten aus unterschiedlichen Verbundsystemen mit unterschiedlichen Clearern mit fünfstelligen Guthaben, sowie Umstellung aller rabattierten Jahresfälligkeiten auf kleinere monatliche Zahlungen, Verteilung aller monatlichen Zahlungsverpflichtungen auf alle 20 Bankarbeitstage. Entzug aller Lastschriften mit Umstellung auf händische Echtzeitüberweisungen. Umstieg aufs Fahrrad, weil man der Pflicht zur Erteilung des Lastschrifteinzugs der KFZ-Steuer nicht nachkommen kann? Sowie Verzicht die vielen anderen Vertragspartner, die sich nicht auf frei wählbare Fälligkeiten einlassen?
Millionen Girokontler sollen unmögliche Verrenkungen leisten, weil eine Handvoll Berufstätige in ihrem Job nachlässig, überfordert und fehl am Platze sind? Die behaupteten: "Das passiert nicht!" Dann kam wieder mal der GAU, der wusste das nicht und ist eingetreten.
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Aber du sprichst es doch selber an bzw. du gibst dir selber die Antwort: Einfach vorbereitet sein.
Am Ende des Monats sollte noch so viel Geld auf dem Girokonto sein, dass man mindestens die Lastschriftphase Anfang des nächsten Monats ohne Probleme übersteht. Der Notgroschen ist natürlich auf einem Tagesgeldkonto aber dieses Geld ist tagesverfügbar - Echtzeitüberweisungen sind kostenlos und meistens ist dieser Transfer nicht mal eine echte Überweisung sondern lediglich ein "Übertrag", der sowieso in Echtzeit geschieht.
Davon abgesehen ist das Verrechnungskonto meines Brokers auch befähigt mir in Echtzeit mein dort abgelegtes Geld zu transferieren. Selbst mit einem Mehrkontensystem hat man also nicht mehr die Problematik irgendwie blank da stehen zu müssen.
Nein, man muss nicht 20 Maßnahmen treffen und man muss die Thematik auch nicht eskalieren mit absurden Beispielen. Man muss oder sollte aber, als Teil des öffentlichen Dienstes oder vielleicht sogar als Beamter, ein gewisses Maß an Verantwortung für sich tragen können. Dazu gehört meines Erachtens auch die Macht über seine Finanzen zu besitzen.
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Relativ kurz und bündig: Es gibt das sog. Alimentationsprinzip und die Grundsätze des Berufsbeamtentums.
Dazu gehört, dass die Bezüge im Voraus zu entrichten sind. Zu jenem Zeitpunkt der Themenerstellung (Ende Januar/Anfang Feburar) war nicht klar, wann genau die Überweisung eingehen wird. Man könnte auch von einem noch späteren Zeitpunkt ausgehen. Dieses Mal lag die Störung auf externer Seite. Das hätte man auch kommunizieren können.
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natürlich auf einem Tagesgeldkonto aber dieses Geld ist tagesverfügbar - ... ein "Übertrag", der sowieso in Echtzeit geschieht.
Wird wahrscheinlich vergeblich sein, aber deine Behauptung ist nicht allgemeingültig, aber ich will hier ja nicht konkrete Bankentipps geben, bei denen es länger dauert, wie ich bereits schrieb.
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Bis jetzt erneut nichts erhalten
Beim letzten Mal kam es erst am Montag..
Also langsam ist doch wirklich mal gut..
Mir geht es nicht um den Beitrag selber sondern um das dahinterliegende Mindset. Lebst du so am Limit, dass du akribisch 10x am Tag dein Online-Banking checkst? Was passiert wenn es erst am 05.03. ankommen würde? Oder am 10.03.?
Wir nagen doch alle nicht am Hungertuch, ein Notgroschen sollte 3 bis 6 monatlichen Gehältern, aber mindestens der Höhe von 3 bis 6 monatlichen Fix-Ausgaben entsprechen.
Wow, Hut ab, wer hat heute einen fünfstelligen Notgroschen einfach auf dem Konto liegen? Also wir nicht, keine Ahnung, was du da anders machst. Bessere Besoldung, keine Familie.....?
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Wow, Hut ab, wer hat heute einen fünfstelligen Notgroschen einfach auf dem Konto liegen? Also wir nicht, keine Ahnung, was du da anders machst. Bessere Besoldung, keine Familie.....?
Das ist ja durchaus eine allgemeine Empfehlung, ca. 3 Nettogehälter immer zur Verfügung zu haben. Eben für Notfälle (Kühlschrank kaputt, Auto kaputt, Jobverlust - hier unwahrscheinlich, unpünktliche Gehaltszahlung...) bzw. zur Überbrückung.
Fällt sicherlich in einigen Konstellationen einfacher als in anderen (wobei man bei höherem Netto natürlich der Logik nach auch nochmal mehr zurücklegen sollte). Auf dem Papier ist es natürlich einfach: Weniger ausgeben als einnehmen ;) (sorry für die Polemik). Realität: Immer mal wieder auch kleine Beträge zurücklegen, Ausgaben auf Notwendigkeit prüfen, Steuererklärung machen, keine Ahnung. Vor allem als ersten Schritt einen Überblick über Einnahmen und (regelmäßige) Ausgaben verschaffen, falls man den noch nicht hat.
Klar, wenn die "Notfälle" dann laufend reinkommen, wird es schwierig, zusätzlich was zu sparen. Man kann es halt pauschal nicht sagen sondern muss es sich im Einzelfall anschauen.
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Beim letzten Mal kam es erst am Montag..
Also langsam ist doch wirklich mal gut..
Mir geht es nicht um den Beitrag selber sondern um das dahinterliegende Mindset. Lebst du so am Limit, dass du akribisch 10x am Tag dein Online-Banking checkst? Was passiert wenn es erst am 05.03. ankommen würde? Oder am 10.03.?
Wir nagen doch alle nicht am Hungertuch, ein Notgroschen sollte 3 bis 6 monatlichen Gehältern, aber mindestens der Höhe von 3 bis 6 monatlichen Fix-Ausgaben entsprechen.
Wow, Hut ab, wer hat heute einen fünfstelligen Notgroschen einfach auf dem Konto liegen? Also wir nicht, keine Ahnung, was du da anders machst. Bessere Besoldung, keine Familie.....?
Es ist einfach Teil meiner finanziellen Strategie einen fixen Betrag am Anfang des Monats wegzulegen, das ist sozusagen die Grundlage meines Sparens (aber das ist auch eine generelle Empfehlung :D).
Die Besoldung sehe ich nicht als ausschlaggebenden Grund dafür, denn die ist jetzt nicht sonderlich ausgeprägt (gD, ~3800/3900 Euro netto durch Schichtzulagen), aber ich halte meine Fixkosten vernünftig.
@Gewerbler: Sehr gute generelle Empfehlungen bzw. guter Beitrag.
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Wer behauptet denn, dass kein Geld mehr auf dem Konto ist, wenn man darauf pocht, dass elementarste Grundsätze eingehalten werden. Und ja - das pünktliche Erhalten der Bezüge ist für mich elementar.
Wie man am Thread sehen kann, kamen die Bezüge für nicht wenige Beamte bereits ein Mal zu spät an (Feburarbezüge, Ende Januar). Und zwar statt Freitag am Montag. Damals lag der Fehler definitiv auf interner Seite. Der BR berichtete.
Dieses Mal kamen die Märzbezüge paar Stunden später an als sonst und der Fehler lag auf externer Seite. Das konnte man bei Threaderstellung aber noch nicht vorausahnen. Die Threaderstellung zielt aber auch primär darauf ab, zu ermitteln wie viele in etwa betroffen sind - oder ob man selbst nur betroffen ist.
Es ist mAn gar die Pflicht bei zu wenig oder aber auch bei zu viel Bezügen umgehend zu handeln.
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Interessante Definition elementarer Grundsätze.
Höhere Gewalt ist hier per se ausgeschlossen.
Im Zweifel besser in der freien Wirtschaft arbeiten.
Da gibt es immer und pünktlich Gehalt! Ganz sicher!
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Thema kann geschlossen werden.