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Beamte und Soldaten => Beamte des Bundes und Soldaten => Thema gestartet von: lotsch am 15.02.2025 11:03

Titel: Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 15.02.2025 11:03
Ich habe gerade die Rede von Scholz auf der Münchener Sicherheitskonferenz gesehen. Endlich hat er einmal Klartext über die Finanzen geredet (Butter bei die Fische). Es wird sehr, sehr, sehr teuer, Unterstützung der Ukraine, Wiederaufbau der Ukraine, Wiederaufbau der Bundeswehr, wahrscheinlich Unterstützung von anderen europäischen Ländern, damit die ihre Armeen aufbauen können, weil viele fast pleite sind. Daneben sind unsere sozialen Systeme, Rente, Pensionen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung total unterfinanziert und nicht zukunftssicher. Wie von einem Sozialisten nicht anders zu erwarten, will er die Schuldengrenze aufheben und alles über Schulden finanzieren. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass da die Finanzmärkte nicht mitmachen werden. Sie werden für ein höheres Ausfallrisiko höhere Zinsen verlangen. Höhere Zinsen können zu einer neuen EU-Schuldenkrise führen und den Euro gefährden. Man wird einen anderen Weg suchen müssen. Es wird eine Mischung von Schuldenaufnahme, Einsparungen im Haushalt und Beschaffung von privatem Geld (Rüstungsanleihen, wahrscheinlich unter anderem Namen), und natürlich Inflation und Steuererhöhungen kommen.
Was geht das uns im öD an? Sehr viel, zuerst spart man immer bei den Personalausgaben. Das ist Automatik bei jedem Finanzminister, egal welche Partei. Wir können jetzt endgültig schauen, wie das Anfang des 20. Jhd. abgelaufen ist, wir sind wieder so weit. Ich denke, dass sich Geschichte sehr wohl wiederholt, weil Menschen in bestimmten Situationen eben gleich handeln. Für den ÖD und uns Beamte bedeutet das, dass man sich frühzeitig organisieren und darauf vorbereiten muss, am besten einheitlich und sich nicht in einzelne Gruppen auseinanderdividieren lässt.
Und keine Rüstungsanleihen zeichnen, egal wie patriotisch die verpackt werden. Die waren im Nachhinein immer Null wert.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 15.02.2025 11:11
Noch ein kleiner Nachtrag, Scholz hat auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt erwähnt, der erhalten werden muss. Er macht sich also Sorgen um diesen, da gebe ich ihm Recht. Es wird verdammte Verteilungskämpfe geben, es wird darum gehen, dass die Lasten gerecht verteilt werden. Oberst Reisner von der österreichischen Armee sagte einmal sinngemäß, wir können die Ukraine verteidigen, aber wir müssten beispielsweise die Klimaausgaben und die Sozialausgaben um 50 % kürzen, wir müssten statt Autos und Kühlschränke, Panzer und Munition herstellen, wollen wir das und können wir das durchsetzen?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 15.02.2025 13:12
25% Zoll auf Rüstungsgüter aus den USA.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Unknown am 15.02.2025 14:04
Ich habe gerade die Rede von Scholz auf der Münchener Sicherheitskonferenz gesehen. Endlich hat er einmal Klartext über die Finanzen geredet (Butter bei die Fische). Es wird sehr, sehr, sehr teuer, Unterstützung der Ukraine, Wiederaufbau der Ukraine, Wiederaufbau der Bundeswehr, wahrscheinlich Unterstützung von anderen europäischen Ländern, damit die ihre Armeen aufbauen können, weil viele fast pleite sind. Daneben sind unsere sozialen Systeme, Rente, Pensionen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung total unterfinanziert und nicht zukunftssicher. Wie von einem Sozialisten nicht anders zu erwarten, will er die Schuldengrenze aufheben und alles über Schulden finanzieren. Doch ich bin mir ziemlich sicher, dass da die Finanzmärkte nicht mitmachen werden. Sie werden für ein höheres Ausfallrisiko höhere Zinsen verlangen. Höhere Zinsen können zu einer neuen EU-Schuldenkrise führen und den Euro gefährden. Man wird einen anderen Weg suchen müssen. Es wird eine Mischung von Schuldenaufnahme, Einsparungen im Haushalt und Beschaffung von privatem Geld (Rüstungsanleihen, wahrscheinlich unter anderem Namen), und natürlich Inflation und Steuererhöhungen kommen.
Was geht das uns im öD an? Sehr viel, zuerst spart man immer bei den Personalausgaben. Das ist Automatik bei jedem Finanzminister, egal welche Partei. Wir können jetzt endgültig schauen, wie das Anfang des 20. Jhd. abgelaufen ist, wir sind wieder so weit. Ich denke, dass sich Geschichte sehr wohl wiederholt, weil Menschen in bestimmten Situationen eben gleich handeln. Für den ÖD und uns Beamte bedeutet das, dass man sich frühzeitig organisieren und darauf vorbereiten muss, am besten einheitlich und sich nicht in einzelne Gruppen auseinanderdividieren lässt.
Und keine Rüstungsanleihen zeichnen, egal wie patriotisch die verpackt werden. Die waren im Nachhinein immer Null wert.
Ich finde es einfach nur erschreckend, dass diese Erkenntnis erst 11 Jahre später geäußert wird. Mich erinnert das an die amtsangemessene Alimentation, ohne Druck des BVerfG passiert absolut nichts und ohne Druck der USA oder jetzt Trump würde auch nichts passieren. Da stellt sich mir die Frage, warum wird seitens der Politik alles bis zur letzten Sekunde aufgeschoben. Sitzt man so sehr auf seinem Stuhl oder ist man einfach nur zu feige unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: schubidu99 am 15.02.2025 17:10
Es wird eine Mischung von Schuldenaufnahme, Einsparungen im Haushalt und Beschaffung von privatem Geld (Rüstungsanleihen, wahrscheinlich unter anderem Namen), und natürlich Inflation und Steuererhöhungen kommen.

Ach, interessant. Kann ich mir die Glaskugel mal ausleihen?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 16.02.2025 20:13
Morgen in Paris werden die Europäer verhandeln, wie viele Truppen sie zur Friedenssicherung in die Ukraine senden können. Es werden nicht nur Truppen benötigt, sondern auch Material, z.B. Drohnen, Drohnenabwehr, Panzer und natürlich Flugzeuge zur Sicherstellung der Luftüberlegenheit. Die Amis haben in der vergangenen Woche schon Fragebögen an die Europäer versandt. Wahrscheinlich sitzen gerade in ganz Europa die Generalstäbe zusammen und rechnen zusammen, was eigentlich noch vorhanden ist. Die Deutschen werden sich da nicht so schwer tun. Die Polen, mit der angeblich derzeit größten Armee in Europa, haben schon mitgeteilt, dass sie an der Grenzsicherung in der Ukraine nicht teilnehmen werden. Jetzt kommt es zum Schwur. Was machen die Europäer wenn es zu Konflikten kommt? Nein, ich möchte jetzt kein Bundeswehrsoldat mehr sein. Gut, dass ich noch keine Briefwahl gemacht habe.

Mir fallen jetzt gerade die Worte von Bill Clinton zur 25-Jahr-Feier der Nato-Osterweiterung im letzten Jahr ein (sinngemäß): Wir sind damals ein Risiko eingegangen, aber es hat sich gelohnt.
Und jetzt wollte man wieder ein wenig Nato-Osterweiterung machen, ist wieder ins Risiko gegangen, ich würde sagen, diesmal hat es sich nicht gelohnt. Mir tun all die Toten und Verwundeten leid, und auch die Bundeswehrsoldaten, die jetzt vielleicht in diese gefährliche Mission gesandt werden. Man hätte diesen Krieg verhindern müssen, die Diplomatie hat versagt. Scheiß Geopolitik. Die Amerikaner wollen sich nicht mehr finanziell und schon gar nicht personell beteiligen, aber sie wollen noch ein Bodenschatzabkommen mit der Ukraine abschließen. Dazu fällt mir ein Zitat von Egon Bahr ein:
 „In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ —  Egon Bahr am 3. Dezember 2013 im Gespräch mit Schülern im Rahmen der „Willy-Brandt-Lesewoche“ im Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 17.02.2025 09:15
Was geht das uns im öD an? Sehr viel, zuerst spart man immer bei den Personalausgaben. Das ist Automatik bei jedem Finanzminister, egal welche Partei.

Hat ja Sinn. Die Anzahl der Mitarbeiter im öD ist in den letzten Jahren gestiegen, es werden viele Aufgaben übernommen, die nicht wirklich erforderlich sind.
Knappe Mittel sind da ein guter Ausgangspunkt für Aufgabenkritik und Automatisierung.
Insofern kann man in den nächsten Jahren auch gerne mal wieder Stellen einsparen, gerade da, wo sie stark gestiegen sind.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Pham Nuwen am 17.02.2025 12:26
Mir fallen jetzt gerade die Worte von Bill Clinton zur 25-Jahr-Feier der Nato-Osterweiterung im letzten Jahr ein (sinngemäß): Wir sind damals ein Risiko eingegangen, aber es hat sich gelohnt.
Und jetzt wollte man wieder ein wenig Nato-Osterweiterung machen, ist wieder ins Risiko gegangen, ich würde sagen, diesmal hat es sich nicht gelohnt.

Wer wollte was machen? Hat sich Ukraine etwa erdreistet, die freien Entscheidungen eines souveränen Landes treffen zu wollen?

Man sollte nicht den Fehler machen, auf russische Märchen einzusteigen. Irgendwelche angeblichen Zusagen über eine "Osterweiterung" sind nirgendwo schriftlich fixiert und wurden auch so nicht besprochen. De facto haben sich die NATO-Grenzkilometer durch den Beitritt Finnlands verdoppelt (passiert dadurch: nichts). Und schaut man mal kurz auf die Karte wird schnell klar, wie irrsinnig die "Umzinglung durch die NATO" eigentlich klingt.

Russland ging es schlichtweg um schäbigen Land-/Ressourcenraub, da braucht es keine Legende von der edlen Nation, der die NATO ... ja, was eigentlich?

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: FGL am 17.02.2025 13:55
Man hätte diesen Krieg verhindern müssen, [...]
Wie?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 17.02.2025 15:05
Man hätte diesen Krieg verhindern müssen, [...]
Wie?


Vielleicht sich an Versprechen/ Absprachen halten.  Alles, was passiert, wurde vorhergesagt.   
Und dieses Gerede im Wahlkampf....   wie kann man solchen Leute noch sein Gehör schenken?   
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: photosynthese am 17.02.2025 15:49
Man hätte diesen Krieg verhindern müssen, [...]
Wie?


Vielleicht sich an Versprechen/ Absprachen halten.  Alles, was passiert, wurde vorhergesagt.   
Und dieses Gerede im Wahlkampf....   wie kann man solchen Leute noch sein Gehör schenken?

Da beginnen ja schon die Probleme. Wer weiß, was für Absprachen es wirklich gab? Russland war 1990/1991 eingeschränkt bis gar nicht mehr verhandlungsfähig. Der einzige schriftliche Hinweis darauf, dass es vielleicht so eine Absprache gegeben hat, ist Artikel 5 (3) des 2+4-Vertrages, der in die Richtung lesbar ist, aber letztlich ausschließlich die heutige BRD betraf.

Gorbatschow hat selbst gesagt, dass die Osterweiterung nie ausgeschlossen wurde (https://www.zeit.de/politik/ausland/2014-11/nato-osterweiterung-gorbatschow). Der einzige, der das immer wieder behauptet, ist Putin, der aber damals in keiner maßgeblichen Verhandlungsposition war. Und wenn wir schon darüber reden: Im gleichen Zuge soll die Sowjetunion Deutschland Kaliningrad angeboten haben. Echt jetzt?

Viel wahrscheinlicher ist, dass das Thema damals gar nicht auf den Tisch kam, weil alle, auch die Amerikaner, davon ausgingen, dass die NATO ab dem Punkt, an dem der Warschauer Pakt aufgelöst wurde, selbst obsolet war. Das ist dann ein historischer Einschätzungsfehler; dass aber die NATO-Osterweiterung später sinnvoll war, zeigt sich an der aktuellen Situation des Baltikum.

Eine Verhandlungslösung wäre immer zu bevorzugen, ist aber schwierig, wenn der Verhandlungspartner von einer Mischung der Grenzen von 1914 und 1948 träumt (da wähle ich jetzt bewusst den Zeitraum vor dem Bruch zwischen Tito und Stalin) und dabei alle anderen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ignoriert.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 17.02.2025 15:50
Mir fallen jetzt gerade die Worte von Bill Clinton zur 25-Jahr-Feier der Nato-Osterweiterung im letzten Jahr ein (sinngemäß): Wir sind damals ein Risiko eingegangen, aber es hat sich gelohnt.
Und jetzt wollte man wieder ein wenig Nato-Osterweiterung machen, ist wieder ins Risiko gegangen, ich würde sagen, diesmal hat es sich nicht gelohnt.

Wer wollte was machen? Hat sich Ukraine etwa erdreistet, die freien Entscheidungen eines souveränen Landes treffen zu wollen?

Man sollte nicht den Fehler machen, auf russische Märchen einzusteigen. Irgendwelche angeblichen Zusagen über eine "Osterweiterung" sind nirgendwo schriftlich fixiert und wurden auch so nicht besprochen. De facto haben sich die NATO-Grenzkilometer durch den Beitritt Finnlands verdoppelt (passiert dadurch: nichts). Und schaut man mal kurz auf die Karte wird schnell klar, wie irrsinnig die "Umzinglung durch die NATO" eigentlich klingt.

Russland ging es schlichtweg um schäbigen Land-/Ressourcenraub, da braucht es keine Legende von der edlen Nation, der die NATO ... ja, was eigentlich?

Putin hat es schon 2007 in München gesagt, und Trump hat es kürzlich bestätigt:

Putin sagte 2007: Die NATO ist keine universelle Organisation, anders als die Vereinten Nationen. Sie ist in erster Linie ein militärpolitischer Block, ein militärpolitischer Block! Und natürlich ist es das Vorrecht eines jeden souveränen Staates, für seine eigene Sicherheit zu sorgen. Dagegen haben wir nichts einzuwenden. Bitte, wir haben nichts dagegen einzuwenden. Aber warum muss bei der Expansion unbedingt die militärische Infrastruktur an unsere Grenzen verlegt werden? Kann uns das irgendjemand beantworten?“

Trump sagte: „Ein großer Teil des Problems bestand darin, dass Russland schon seit Jahren, lange vor Putin, gesagt hat, dass die Ukraine auf keinen Fall in der NATO sein kann. Sie haben das gesagt. Das war im Grunde eine festgeschriebene Wahrheit. Aber irgendwann sagte Biden: ‚Nein, sie sollten der NATO beitreten können.‘ In diesem Fall hätte Russland jemanden direkt vor seiner Haustür stehen, und ich kann ihre Sorge darüber verstehen. Bei diesen Verhandlungen wurden viele Fehler gemacht.“
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: BVerfGBeliever am 17.02.2025 16:14
Trump sagte: „Ein großer Teil des Problems bestand darin, dass Russland schon seit Jahren, lange vor Putin, gesagt hat, dass die Ukraine auf keinen Fall in der NATO sein kann. [...]“

Bei Wikipedia steht das exakte Gegenteil (inklusive diverser Quellenangaben):

Zitat
1999 unterzeichnete Russland die Europäische Sicherheitscharta, in der das Recht jedes Staates bekräftigt wird, „seine Sicherheitsvereinbarungen selbst zu wählen oder zu ändern“ und Bündnissen beizutreten, wenn er dies wünscht. 2002 erhob der russische Präsident Wladimir Putin keine Einwände gegen die intensivierten Beziehungen der Ukraine zum NATO-Bündnis und erklärte, dies sei eine Angelegenheit der Ukraine und der NATO. Am 2. April 2004, drei Tage nach dem Beitritt der baltischen Staaten zur NATO, erklärte Putin im Beisein von Bundeskanzler Gerhard Schröder auf einer gemeinsamen Pressekonferenz: „Hinsichtlich der Nato-Erweiterung haben wir keine Sorgen mit Blick auf die Sicherheit der Russischen Föderation“. 2005 sagte Putin, wenn die Ukraine der NATO beitreten wolle, „werden wir ihre Entscheidung respektieren, denn es ist ihr souveränes Recht, über ihre eigene Verteidigungspolitik zu entscheiden, und dies wird die Beziehungen zwischen unseren Ländern nicht verschlechtern“.

(https://de.wikipedia.org/wiki/Beziehungen_zwischen_der_NATO_und_der_Ukraine (https://de.wikipedia.org/wiki/Beziehungen_zwischen_der_NATO_und_der_Ukraine))
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: FGL am 17.02.2025 16:48
Vielleicht sich an Versprechen/ Absprachen halten.
Wie die russischen Sicherheitsgarantien für die Ukraine, deren Belastbarkeit wir seit bald drei Jahren bestaunen können.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 07:26
@Lotsch

Bitte hör auf hier russische Lügenmärchen zu verbreiten..
Manche Menschen, insbesondere die Ostdeutschen scheinen am sogenannten Stockholm-Syndrom zu leiden. Bist Du auch einer von denen?

Es gab keine NATO-Osterweiterung, sondern Länder wie insbesondere Polen, Tschechei, Estland, Lettland und Litauen, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine historische Chance sahen, sich aus den Klauen des Ivan zu befreien. Verdenken kann man es ihnen nicht. Die hatten genug vom Ivan. Der Russe hat dann zugestimmt und aufgrund von Rücksichtnahme auf russische Sicherheitsinteressen waren diese Länder NATO-Mitglieder 2. Klasse: Keine NATO-Hauptquartiere, keine Atomwaffen, nur "wire-tap-troops" (Stolperdrahttruppen) von 1.000 Mann.

Der Russe hat mit 17,1 Mio km² das größte (rohstoffreichste) Land der Erde. Das sollte genug Lebensraum sein.

Bitte weniger RT schauen.

Danke.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 18.02.2025 07:50
Zitat
NATO-Mitglieder 2. Klasse

selten so gelacht....  erzähle das mal Putin.
Komisch, dass aber schon vor dieser Zeit, nicht nur die Linken vor dieser Entwicklung gewarnt hatten. Komisch, dass die USA außerhalb ihres Landes mehrere hundert Stützpunkte unterhalten und immer dichter an die Russen herankriechen...  Dieses Verhalten gehört eigentlich global verurteilt.   Russen in Kuba waren nicht gewollt - Amis in Polen sind aber okay...    Pippi Langstrumpf-Manier "ich mach die Welt so wie sie mir gefällt"...    Aber gut, nachdem nun ja offiziell bekannt wurde, dass "die Demokratie" NICHT neutral ist, brauchen wir über anderes gar nicht mehr zu reden.   
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 07:58
Bitte einmal mit der Geschichte Russlands und deren Taten in den letzten 100 Jahren beschäftigen. Dann die Menschen in den Ländern fragen die russich besetzt waren und auch die Nachbarländer Russlands fragen, wie die den "großen Bruder" so fanden. Was für ein Land schreibt einer Marionettenregierung (DDR) vor, sein eigenes Volk einzusperren und wer flüchtet wird erschossen?

Diese Philosophie findet sich in Ländern wie Deutschland, Frankreich, USA, Großbritannien etc. der jüngeren Geschichte nicht.

Ich habe Verständnis für die Polen, die Balten, die Ukrainer.. Ich habe null NULL Verständnis für ein Land, dass seit Jahrzehnten seine Nachbarn überfällt und in Europa giftmordet, wie es möchte.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: FGL am 18.02.2025 10:11
Zitat
NATO-Mitglieder 2. Klasse

selten so gelacht....  erzähle das mal Putin.
Als ob der für rationale Argumente noch zugänglich wäre...

Im Übrigen volle Zustimmung an tigertom. Dass die osteuropäischen Staaten und jetzt sogar Schweden und Finnland in die NATO aufgenommen werden wollten, hat die Russische Föderation mit ihrer imperialistischen Außenpolitik selbst zu verantworten.




Komisch, dass aber schon vor dieser Zeit, nicht nur die Linken vor dieser Entwicklung gewarnt hatten. Komisch, dass die USA außerhalb ihres Landes mehrere hundert Stützpunkte unterhalten und immer dichter an die Russen herankriechen...  Dieses Verhalten gehört eigentlich global verurteilt.   Russen in Kuba waren nicht gewollt - Amis in Polen sind aber okay...    Pippi Langstrumpf-Manier "ich mach die Welt so wie sie mir gefällt"...    Aber gut, nachdem nun ja offiziell bekannt wurde, dass "die Demokratie" NICHT neutral ist, brauchen wir über anderes gar nicht mehr zu reden.
[/quote]
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 11:26
@Lotsch

Bitte hör auf hier russische Lügenmärchen zu verbreiten..
Manche Menschen, insbesondere die Ostdeutschen scheinen am sogenannten Stockholm-Syndrom zu leiden. Bist Du auch einer von denen?

Es gab keine NATO-Osterweiterung, sondern Länder wie insbesondere Polen, Tschechei, Estland, Lettland und Litauen, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine historische Chance sahen, sich aus den Klauen des Ivan zu befreien. Verdenken kann man es ihnen nicht. Die hatten genug vom Ivan. Der Russe hat dann zugestimmt und aufgrund von Rücksichtnahme auf russische Sicherheitsinteressen waren diese Länder NATO-Mitglieder 2. Klasse: Keine NATO-Hauptquartiere, keine Atomwaffen, nur "wire-tap-troops" (Stolperdrahttruppen) von 1.000 Mann.

Der Russe hat mit 17,1 Mio km² das größte (rohstoffreichste) Land der Erde. Das sollte genug Lebensraum sein.

Bitte weniger RT schauen.

Danke.

Bitte weniger Staastsfunk auf ARD und ZDF schauen. War nichz immer das Mantra die Ukraine gewinnt den Krieg? Schaut wohl nicht so gut aus  oder? Warum sitzt eigentlich Europa nicht am Verhandlungstisch? Die schnurren nur noch in die Mikrofone und sind wohl nach ddm Ausschluss leicht mitgenommen :)
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 11:36
Wird jetzt gleich wieder mein Beitrag von der "Sprachpolizei" gelöscht?  8)
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 11:58
Wenn jmd zu ARD u. ZDF Staatsfunk sagt, erübrigt sich jedwede weitere Diskussion.

Nur soviel: Hier darfst du alles sagen. Auch regierungskritisch sein, auch auf Demos gehen und herumgröhlen, und darfst wieder heil nachhause. Da kommt nicht "OMON" und schließt Dich weg oder stirbst bei einem Fall aus dem (Keller)Fenster oder trinkst "schlechten Tee" oder es fallen Dir die Haare aus.

Mit Deinem merkwürdigen Verständnis zum Thema Täter-Opfer-Verhältnis hoffe ich, dass Du nicht Blau oder Flecktarn trägst..

"Läuft wohl nicht so gut für die Ukraine, was?"

Läuft wohl nicht so gut mit der 3-tägigen Spezialoperation, was?

Wir sind seit Gerhard Schröder fortlaufend dem Russen in den Arsch gekrochen und haben uns zum Affen gemacht. Frau Merkel hat das fortgesetzt.
Man hat Putin alles ALLES machen lassen.
Georgien, Abkhazien, Tschetschenien, Syrien. 22 Jahre lang
Und damit ist jetzt schluss.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland geteilt und es gab einen klaren Vergleich der Systeme. Ich bin froh, dass die Amis den Marschallplan zugelassen haben und ich in den 80ern in Freiheit und Wohlstand aufwachsen durfte. Der orangene Straftäter ist zwar ne Schande, aber kein Massenmörder wie der oberkörperfreie Gift/Poloniumzwerg.


Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rocknrollmops am 18.02.2025 12:28
wer den ÖRR als "neutral" empfindet, braucht sich nun wahrlich nicht zu äußern bzgl. Aussagen wie "Staatsfunk". Permanente und offensichtliche Manipulation, mehrfach bewiesen anhand von Balken, bei denen die AfD mit 17% einen kleineren Balken hat als die Grünen mit 11%, Wetterkarten, die unverhältnismäßig dunkelrot gefärbt wurden weil es 32° hatte,  die stark unterschiedliche Behandlung durch Moderatoren von verschieden Vertretern großer Parteien und auch last but not least das Publikum in solchen Sendungen, bei denen man den Eindruck bekommt, Deutschland würde zu 80% aus links und grün bestehen.
Lächerlich. as. fuck.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: FGL am 18.02.2025 13:21
wer den ÖRR als "neutral" empfindet, braucht sich nun wahrlich nicht zu äußern bzgl. Aussagen wie "Staatsfunk". Permanente und offensichtliche Manipulation, mehrfach bewiesen anhand von Balken, bei denen die AfD mit 17% einen kleineren Balken hat als die Grünen mit 11%, Wetterkarten, die unverhältnismäßig dunkelrot gefärbt wurden weil es 32° hatte,  die stark unterschiedliche Behandlung durch Moderatoren von verschieden Vertretern großer Parteien und auch last but not least das Publikum in solchen Sendungen, bei denen man den Eindruck bekommt, Deutschland würde zu 80% aus links und grün bestehen.
Lächerlich. as. fuck.
Der ÖRR ist nicht neutral. Er ist linkslastig, das ist schon richtig. Das liegt aber nicht an staatlicher Einflussnahme.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 13:25
Wenn jmd zu ARD u. ZDF Staatsfunk sagt, erübrigt sich jedwede weitere Diskussion.

Nur soviel: Hier darfst du alles sagen. Auch regierungskritisch sein, auch auf Demos gehen und herumgröhlen, und darfst wieder heil nachhause. Da kommt nicht "OMON" und schließt Dich weg oder stirbst bei einem Fall aus dem (Keller)Fenster oder trinkst "schlechten Tee" oder es fallen Dir die Haare aus.

Mit Deinem merkwürdigen Verständnis zum Thema Täter-Opfer-Verhältnis hoffe ich, dass Du nicht Blau oder Flecktarn trägst..

"Läuft wohl nicht so gut für die Ukraine, was?"

Läuft wohl nicht so gut mit der 3-tägigen Spezialoperation, was?

Wir sind seit Gerhard Schröder fortlaufend dem Russen in den Arsch gekrochen und haben uns zum Affen gemacht. Frau Merkel hat das fortgesetzt.
Man hat Putin alles ALLES machen lassen.
Georgien, Abkhazien, Tschetschenien, Syrien. 22 Jahre lang
Und damit ist jetzt schluss.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland geteilt und es gab einen klaren Vergleich der Systeme. Ich bin froh, dass die Amis den Marschallplan zugelassen haben und ich in den 80ern in Freiheit und Wohlstand aufwachsen durfte. Der orangene Straftäter ist zwar ne Schande, aber kein Massenmörder wie der oberkörperfreie Gift/Poloniumzwerg.

Beruhige dich bitte! Du musst dich nicht darüber aufregen, dass es nunmal jetzt Friedensverhandlungen gibt und Europa - wenn überhaupt - irgendwo am Katzentisch sitzt und Trump und Putin nunmal jetzt die Regeln machen. Wirst du auch in den nächsten Wochen zur Kenntnis nehmen müssen. Und ja von der Demo vielleicht, im Park mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr. Aber mit solchen Gestalten zu diskutieren macht eh keinen Sinn.

Deshalb weiterhin immer schön deinen "Erziehungsfunk" schauen. "Rocknrollmos" hat die Manipulationen ja bereits gut aufgezeigt.

Der Wind dreht sich nunmal politisch weltweit in Richtung Konservativ (nur der Deutsche Michel ist bisher scheinbar noch unbelehrbar). Es braucht wohl auch noch paar "Geisterfahrer" mehr bis man hier aufwacht.

Und die Wahlergebnisse EU/weltweit sprechen ja für sich. Österreich als Beispiel, da kulturell mit DE vergleichbar, zeigt ja was geht. Da hat die FPÖ die Wahl im Herbst mit 29% gewonnen!! Die Koalitionsverhandlungen waren ja schon fast durch mit der ÖVP mit dem 1. "blauen" Kanzler. Durch politische Einflussnahme aus dem Ausland; hier: der deutschen CDU/Von der Leyen wurde dies wohl torpediert. Kein Programm ausser "blau" verhindern. Die politische Einflussnahne ist also ok wenn sie nicht von Musk kommt ja? Lächerlicher Haufen.

Resultat neuste Umfrage: FPÖ mittlerweile nicht mehr bei 29% sondern bei 35%. Geht wohl bald Richtung "Absolute" . TOP! In Österreich läuft halt dieses "rääächts" Gekreische ins Leere. Geht nur noch beim Michel.

P.S. die Hetze gegen das österreichische Wahlergebnis ist wiederlich. Wahlen sind zu akzeptieren, egal wie diese ausgehen. Ich hoffe dann aber auch, dass sich der doch so aufrechte "Deutsche aus "Hannover" nicht mehr nach Österreich zum Skifahren blicken lässt. Ich als Bayer (Grenze Österreich) aus der Nähe von Altötting habe kulturell/sprachlich sowieso weit mehr Berührungsounkte wie mit dem Jonas aus Hannover. Leicht erkennbar an der gewählten Hochdeutschen Ausdrucksweise. In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 18.02.2025 13:47
In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Ach - und sich über andere lustig zu machen ist jetzt also der letzte Schrei der Diskussionskultur. Genau in dieser Ernsthaftigkeit kann man dann auch deinen Beitrag lesen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 13:57
In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Ach - und sich über andere lustig zu machen ist jetzt also der letzte Schrei der Diskussionskultur. Genau in dieser Ernsthaftigkeit kann man dann auch deinen Beitrag lesen.

Nein. Ist nur immer sehr amüsant wenn Jonas aus Hannover immer eine "Tüte" im Supermarkt möchte bzw. seine "Skifahrkünste" vorführt (Leider oft mit dem Resultat dass die Rettung vorbeikommt und/oder einen Aufenthalt im Spital nach sich zieht.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 18.02.2025 15:22
In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Ach - und sich über andere lustig zu machen ist jetzt also der letzte Schrei der Diskussionskultur. Genau in dieser Ernsthaftigkeit kann man dann auch deinen Beitrag lesen.


Nein. Ist nur immer sehr amüsant wenn Jonas aus Hannover immer eine "Tüte" im Supermarkt möchte bzw. seine "Skifahrkünste" vorführt (Leider oft mit dem Resultat dass die Rettung vorbeikommt und/oder einen Aufenthalt im Spital nach sich zieht.

Und wenn der Seppl aus Passau in Hannover ein Sackerl bestellt und eine Tüte meint, dann sollte er ausgelacht werden? Oder sich den Fuß verknackst und ins Spital möchte aber ihm nur im Krankenhaus geholfen werden kann?

Gut, dass wir auf dem Niveau nicht politisch diskutieren müssen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: MoinMoin am 18.02.2025 15:38
Der Wind dreht sich nunmal politisch weltweit in Richtung Konservativ (nur der Deutsche Michel ist bisher scheinbar noch unbelehrbar).
Wenn man konservativ mit einer politischen Gesinnung, die den politischen Gegner als Feind, den man vernichten muss gleichsetzt, ok.

Und Demokratie mit: Ich bin gewählt und habe die Mehrheit und kann jetzt das restliche Volk ignorieren/unterdrücken/übergehen und Minderheiten sind Schwach und Bedeutungslos verwechselt, ok.

Wer also meint mit einer Politik, die auf der Basis, ich zuerst, dann lange Zeit nichts beruht, weil der Stärkere hat immer Recht, wird seinen Wohlstand mehren, dann mal los.

Klar mit weniger Rechtstaatlichkeit wird man einige Probleme effektiver angehen können.
Schon geil wie in Peking von einem Jahr auf dem anderen die verbrennerbetriebenen Mopeds innerstädtisch verboten wurden, das wäre in einem Rechtsstaat unmöglich.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 17:38
In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Ach - und sich über andere lustig zu machen ist jetzt also der letzte Schrei der Diskussionskultur. Genau in dieser Ernsthaftigkeit kann man dann auch deinen Beitrag lesen.


Nein. Ist nur immer sehr amüsant wenn Jonas aus Hannover immer eine "Tüte" im Supermarkt möchte bzw. seine "Skifahrkünste" vorführt (Leider oft mit dem Resultat dass die Rettung vorbeikommt und/oder einen Aufenthalt im Spital nach sich zieht.

Und wenn der Seppl aus Passau in Hannover ein Sackerl bestellt und eine Tüte meint, dann sollte er ausgelacht werden? Oder sich den Fuß verknackst und ins Spital möchte aber ihm nur im Krankenhaus geholfen werden kann?

Gut, dass wir auf dem Niveau nicht politisch diskutieren müssen.

Was soll der Seppl aus Passau in Hannover? In dem Loch willst doch als Niederbayer/Österreicher nicht mal begraben sein :). Ich muss dir allerdings zugute halten dass du zumindest weißt was ein "Sackerl" ist. Bist du aus Münster? ???

Und nicht alles so ernst nehmen. Ich empfehle dir die "Piefke Saga" ist eine ältere Filmreihe aber sehr lustig. Würde uns deutschen auch mal gut tun 😃.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: photosynthese am 18.02.2025 17:54
Als der Piefke sein "Lied" geschrieben hat, war Hannover immerhin mit Österreich verbündet...
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 18:09
Wenn jmd zu ARD u. ZDF Staatsfunk sagt, erübrigt sich jedwede weitere Diskussion.

Nur soviel: Hier darfst du alles sagen. Auch regierungskritisch sein, auch auf Demos gehen und herumgröhlen, und darfst wieder heil nachhause. Da kommt nicht "OMON" und schließt Dich weg oder stirbst bei einem Fall aus dem (Keller)Fenster oder trinkst "schlechten Tee" oder es fallen Dir die Haare aus.

Mit Deinem merkwürdigen Verständnis zum Thema Täter-Opfer-Verhältnis hoffe ich, dass Du nicht Blau oder Flecktarn trägst..

"Läuft wohl nicht so gut für die Ukraine, was?"

Läuft wohl nicht so gut mit der 3-tägigen Spezialoperation, was?

Wir sind seit Gerhard Schröder fortlaufend dem Russen in den Arsch gekrochen und haben uns zum Affen gemacht. Frau Merkel hat das fortgesetzt.
Man hat Putin alles ALLES machen lassen.
Georgien, Abkhazien, Tschetschenien, Syrien. 22 Jahre lang
Und damit ist jetzt schluss.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland geteilt und es gab einen klaren Vergleich der Systeme. Ich bin froh, dass die Amis den Marschallplan zugelassen haben und ich in den 80ern in Freiheit und Wohlstand aufwachsen durfte. Der orangene Straftäter ist zwar ne Schande, aber kein Massenmörder wie der oberkörperfreie Gift/Poloniumzwerg.

Beruhige dich bitte! Du musst dich nicht darüber aufregen, dass es nunmal jetzt Friedensverhandlungen gibt und Europa - wenn überhaupt - irgendwo am Katzentisch sitzt und Trump und Putin nunmal jetzt die Regeln machen. Wirst du auch in den nächsten Wochen zur Kenntnis nehmen müssen. Und ja von der Demo vielleicht, im Park mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr. Aber mit solchen Gestalten zu diskutieren macht eh keinen Sinn.

Deshalb weiterhin immer schön deinen "Erziehungsfunk" schauen. "Rocknrollmos" hat die Manipulationen ja bereits gut aufgezeigt.

Der Wind dreht sich nunmal politisch weltweit in Richtung Konservativ (nur der Deutsche Michel ist bisher scheinbar noch unbelehrbar). Es braucht wohl auch noch paar "Geisterfahrer" mehr bis man hier aufwacht.

Und die Wahlergebnisse EU/weltweit sprechen ja für sich. Österreich als Beispiel, da kulturell mit DE vergleichbar, zeigt ja was geht. Da hat die FPÖ die Wahl im Herbst mit 29% gewonnen!! Die Koalitionsverhandlungen waren ja schon fast durch mit der ÖVP mit dem 1. "blauen" Kanzler. Durch politische Einflussnahme aus dem Ausland; hier: der deutschen CDU/Von der Leyen wurde dies wohl torpediert. Kein Programm ausser "blau" verhindern. Die politische Einflussnahne ist also ok wenn sie nicht von Musk kommt ja? Lächerlicher Haufen.

Resultat neuste Umfrage: FPÖ mittlerweile nicht mehr bei 29% sondern bei 35%. Geht wohl bald Richtung "Absolute" . TOP! In Österreich läuft halt dieses "rääächts" Gekreische ins Leere. Geht nur noch beim Michel.

P.S. die Hetze gegen das österreichische Wahlergebnis ist wiederlich. Wahlen sind zu akzeptieren, egal wie diese ausgehen. Ich hoffe dann aber auch, dass sich der doch so aufrechte "Deutsche aus "Hannover" nicht mehr nach Österreich zum Skifahren blicken lässt. Ich als Bayer (Grenze Österreich) aus der Nähe von Altötting habe kulturell/sprachlich sowieso weit mehr Berührungsounkte wie mit dem Jonas aus Hannover. Leicht erkennbar an der gewählten Hochdeutschen Ausdrucksweise. In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Dass sich der Wind Richtung "konservativ" und weg von Genderwahn, sowflakes und wokeismus dreht, begrüße ich das ausdrücklich. Aber auch als Konservativer unterscheide ich Freund von Feind und der ist nun mal Russland - und das schon lange. Der - in Teilen - inksgrün-unterwanderte ÖRR ist auf einem guten Weg. Man vergleiche einfach mal, was man sich vor geraumer Zeit getraut hat, auszusprechen, und was mittlerweile ohne mit der Wimper zu zucken benannt wird.
Ja, was der linke Klammroth von sich gab  "australischer Austauschstudent" war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Hör mal auf in Schwarz-Weiß zu denken. Nur, weil ich Drecksputin und seinen Mafiastaat verurteile, bin ich noch lange kein Freund von Linksgrün. Bei mir wird am 23.2. eine endlich bald entmerkellinkte CDU in die sehr enge Wahl kommen und den Rest wird man sehen.

Erschreckend, wieviele verbitterte, trotzige, Bockbeinige hier unterwegs sind. Ich bin da mal zuversichtlich, dass es bald eine andere Gangart hier geben wird - aber garantiert nicht von Putins 5. Kolonne, der AfD, dominiert.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 18:39
Wenn jmd zu ARD u. ZDF Staatsfunk sagt, erübrigt sich jedwede weitere Diskussion.

Nur soviel: Hier darfst du alles sagen. Auch regierungskritisch sein, auch auf Demos gehen und herumgröhlen, und darfst wieder heil nachhause. Da kommt nicht "OMON" und schließt Dich weg oder stirbst bei einem Fall aus dem (Keller)Fenster oder trinkst "schlechten Tee" oder es fallen Dir die Haare aus.

Mit Deinem merkwürdigen Verständnis zum Thema Täter-Opfer-Verhältnis hoffe ich, dass Du nicht Blau oder Flecktarn trägst..

"Läuft wohl nicht so gut für die Ukraine, was?"

Läuft wohl nicht so gut mit der 3-tägigen Spezialoperation, was?

Wir sind seit Gerhard Schröder fortlaufend dem Russen in den Arsch gekrochen und haben uns zum Affen gemacht. Frau Merkel hat das fortgesetzt.
Man hat Putin alles ALLES machen lassen.
Georgien, Abkhazien, Tschetschenien, Syrien. 22 Jahre lang
Und damit ist jetzt schluss.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde Deutschland geteilt und es gab einen klaren Vergleich der Systeme. Ich bin froh, dass die Amis den Marschallplan zugelassen haben und ich in den 80ern in Freiheit und Wohlstand aufwachsen durfte. Der orangene Straftäter ist zwar ne Schande, aber kein Massenmörder wie der oberkörperfreie Gift/Poloniumzwerg.

Beruhige dich bitte! Du musst dich nicht darüber aufregen, dass es nunmal jetzt Friedensverhandlungen gibt und Europa - wenn überhaupt - irgendwo am Katzentisch sitzt und Trump und Putin nunmal jetzt die Regeln machen. Wirst du auch in den nächsten Wochen zur Kenntnis nehmen müssen. Und ja von der Demo vielleicht, im Park mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr. Aber mit solchen Gestalten zu diskutieren macht eh keinen Sinn.

Deshalb weiterhin immer schön deinen "Erziehungsfunk" schauen. "Rocknrollmos" hat die Manipulationen ja bereits gut aufgezeigt.

Der Wind dreht sich nunmal politisch weltweit in Richtung Konservativ (nur der Deutsche Michel ist bisher scheinbar noch unbelehrbar). Es braucht wohl auch noch paar "Geisterfahrer" mehr bis man hier aufwacht.

Und die Wahlergebnisse EU/weltweit sprechen ja für sich. Österreich als Beispiel, da kulturell mit DE vergleichbar, zeigt ja was geht. Da hat die FPÖ die Wahl im Herbst mit 29% gewonnen!! Die Koalitionsverhandlungen waren ja schon fast durch mit der ÖVP mit dem 1. "blauen" Kanzler. Durch politische Einflussnahme aus dem Ausland; hier: der deutschen CDU/Von der Leyen wurde dies wohl torpediert. Kein Programm ausser "blau" verhindern. Die politische Einflussnahne ist also ok wenn sie nicht von Musk kommt ja? Lächerlicher Haufen.

Resultat neuste Umfrage: FPÖ mittlerweile nicht mehr bei 29% sondern bei 35%. Geht wohl bald Richtung "Absolute" . TOP! In Österreich läuft halt dieses "rääächts" Gekreische ins Leere. Geht nur noch beim Michel.

P.S. die Hetze gegen das österreichische Wahlergebnis ist wiederlich. Wahlen sind zu akzeptieren, egal wie diese ausgehen. Ich hoffe dann aber auch, dass sich der doch so aufrechte "Deutsche aus "Hannover" nicht mehr nach Österreich zum Skifahren blicken lässt. Ich als Bayer (Grenze Österreich) aus der Nähe von Altötting habe kulturell/sprachlich sowieso weit mehr Berührungsounkte wie mit dem Jonas aus Hannover. Leicht erkennbar an der gewählten Hochdeutschen Ausdrucksweise. In unserer Region amüsiert man sich grenzüberschreitend immer köstlich über den Prototyp des "Piefkes" aus Hannover oder Münster.

Dass sich der Wind Richtung "konservativ" und weg von Genderwahn, sowflakes und wokeismus dreht, begrüße ich das ausdrücklich. Aber auch als Konservativer unterscheide ich Freund von Feind und der ist nun mal Russland - und das schon lange. Der - in Teilen - inksgrün-unterwanderte ÖRR ist auf einem guten Weg. Man vergleiche einfach mal, was man sich vor geraumer Zeit getraut hat, auszusprechen, und was mittlerweile ohne mit der Wimper zu zucken benannt wird.
Ja, was der linke Klammroth von sich gab  "australischer Austauschstudent" war an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.

Hör mal auf in Schwarz-Weiß zu denken. Nur, weil ich Drecksputin und seinen Mafiastaat verurteile, bin ich noch lange kein Freund von Linksgrün. Bei mir wird am 23.2. eine endlich bald entmerkellinkte CDU in die sehr enge Wahl kommen und den Rest wird man sehen.

Erschreckend, wieviele verbitterte, trotzige, Bockbeinige hier unterwegs sind. Ich bin da mal zuversichtlich, dass es bald eine andere Gangart hier geben wird - aber garantiert nicht von Putins 5. Kolonne, der AfD, dominiert.

Dann beantworte mir bitte die Frage mit wem die CDU/CSU ihre vorgeblich konservative Politik durchbringen soll? Mit der SPD oder den Grünen? Erleuchte mich. Schon sehr naiv oder? Dafür bräucht es die Absolute. Und die CDU tritt ja gerne als "Maulheld" auf. Stichwort vor der Wahl rechts blinken, links abbiegen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 19:00
Ich soll Dich erleuchten..
Willst Du es nicht verstehen, oder hast Du einfach nur Pech beim Denken? Ich bin kein überzeugter CDU-Wähler, aber wen schlägst Du denn vor? Die Blaunen!? Russlands 5. Kolonne mit den Vaterlandsverrätern Chrupalla und Sozialnationalen Bernd Höcke und Geldkralle-Krah!? Ernsthaft?
Ich bediene mich bei Winston Churchill: "Die CDU (Demokratie) ist von allen Parteien (Staatsformen) die Schlechteste. Nur alle anderen sind noch schlechter".

Frau Merkel und ihre linken Infiltratoren sind bis auf ein paar Überbleibsel Geschichte. Es wird versucht, die CDU wieder dorthin zu bringen, wo sie früher war und das wird der Alternative für Russland weh tun. Sehr sogar. Ich bin da nicht so negativ, sondern zuversichtlich, dass wir das gemeinsam schaffen werden. Wir schaffen das, das merkelsche "Wir schaffen das" ad acta zu legen.

Wenn Dir das zu kompliziert war, ich kann es auch einfach ausdrücken. Die "Systemmedien" haben jetzt ja neuerdings auch die Tagesschau in einfacher Sprache im Angebot.

Meine ich nicht von oben herab, sondern als ehrlich gemeintes Angebot der "adressatengerechten Ansprache".
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 19:03
"Mr. Spock! Unsere Sensoren zeigen an, dass es die Putin-Fanboys bereits bis ins Forum von oeffentlicher-dienst.info geschafft haben und dort russische Narrative verbreiten!"


*hebt eine Augenbraue:
"Faszinierend."
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Grünerhans am 18.02.2025 20:09
"Mr. Spock! Unsere Sensoren zeigen an, dass es die Putin-Fanboys bereits bis ins Forum von oeffentlicher-dienst.info geschafft haben und dort russische Narrative verbreiten!"


*hebt eine Augenbraue:
"Faszinierend."

Zumindest werden in Russland nicht täglich irgendwelche Einwohner von sogenannten "Goldstücken aus dem mittleren Osten abgestochen/überfahren/bereichert. Angekommen? Oder soll man es dir vorhüpfen? Und wenn ich mir das öffentliche Verkehrsnetz in Moskau ansehe und mit Berlin vergleiche bekommt man nur noch Zustände. In Moskau alles gepflegt, sauber, einladend. In Berlin musst zusehen, dass du nicht in Kotze/Spritzen/Blut oder Müll steigst. So etwas widerliches wie die Großdtadtbahnhöfe mittlerweile hier sind echt schwer zu finden. In Warschau/Budapest/Krakau ähnlich sauber. Deshalb komm mal raus aus deinem Loch. Und ich denke ich kann mir ein Urteil darüber bilden da ich jährlich ca. 10 mal in Moskau bin (auch wenn oft nur für ein WE, aufgrund Verwandschaft).
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: tigertom am 18.02.2025 20:16
Alles klar. Mehr brauche ich nicht wissen, Genosse.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: clarion am 18.02.2025 22:56
Ich war auch schon in Moskau, prächtige U- Bahnen mit Ballsaal-ähnlichen U Bahnhöfen, sehr tief in der Erde. Ich habe aber auch gesehen, wie brutal und unmenschlich Menschen aus welchen Gründen auch immer von Uniformierten zusammen geschlagen und getreten wurden, auch dann noch als die Betroffenen schon am Boden lagen, wurde noch mit Wucht in Bauch und Rippen getreten, in nur einer Woche sechs, sieben Prügelaktionen, immer mehrere Uniformierte gegen Einen oder Zwei, einmal direkt vor dem Nobelkaufhaus GUM, ein anderes Mall auf der Verteilerebene der U Bahn Station in der Nähe des Roten Platzes. Derartige Gewaltexzesse habe ich in noch keinem anderen Land gesehen, nicht mal annähernd. In einem derartigen Polizeistaat möchte ich wirklich nicht leben. Man davon ab, dass es in Moskau abseits des Roten Platzes auch sehr, sehr schäbigen Ecken gibt.

@Grünerhans, warum bleibst Du nicht in Moskau,  wenn es da so toll ist???
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bodycount02 am 18.02.2025 23:30
"Mr. Spock! Unsere Sensoren zeigen an, dass es die Putin-Fanboys bereits bis ins Forum von oeffentlicher-dienst.info geschafft haben und dort russische Narrative verbreiten!"


*hebt eine Augenbraue:
"Faszinierend."

Zumindest werden in Russland nicht täglich irgendwelche Einwohner von sogenannten "Goldstücken aus dem mittleren Osten abgestochen/überfahren/bereichert. Angekommen? Oder soll man es dir vorhüpfen?

Naja, in Russland braucht man eben nicht die von dir so genannten "Goldstücke" nicht, da übernimmt das Regime das höchstpersönlich und ist dabei halt noch kreativer. Da verreckt mal ein Putinkritiker im Gulag, unliebsame Oligarchen fallen mal eben vom Balkon, oder Freiheitsdenkende bekommen ne Extraportion Nowitschok. Schön ist es dann, wenn die gleichen, die in Deutschland die Meinungsfreiheit als gefährdet ansehen, dieses diktatorisch geführte Land als das Nonplus-Ultra feiern. Angekommen? Oder muss man es dir vortanzen. Ansonsten schließe ich mich meinem Vorredner an: Bleib doch bitte einfach dort bei der Verwandschaft und verschone uns mit deinem Putin-Getrolle.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: shimanu am 19.02.2025 00:58
Ich verstehe die Sorgen nicht.
Russland steht im Krieg nicht so gut da wie viele immer meinen. Die Bestände aus Sowjetzeiten sind fast schon aufgebraucht. Die Produktion kommt mit den Verlusten an der Front nicht mit. Militäranalysten schätzen, dass Russland einfach die Geschütze und Militärfahrzeuge bis Ende diesen Jahres ausgehen. Vielleicht auch schon früher. Es wurden bereits russische Soldaten auf Pferden gesichtet.
Personal ist nicht nur in der Ukraine mangelhaft. Auch in Russland, sonst gäbe es keine nordkoreanischen Soldaten an der Front.

Russland hat komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt. 40 Prozent des Staatshaushaltes gehen ins Militär. Der Rubel ist im Fall, die Staatsreserven sind aufgebraucht, der Rubel fällt weiter und die Inflation liegt bei 10 Prozent.

Russland kann jederzeit den selbst angefangenen Krieg sofort beenden. Der wirtschaftliche Schaden den Russland durch die drei Jahre erlitten hat ist immens.

Die EU Staaten haben 65 Prozent der Militärhilfen geleistet. Die Produktion von Artilleriesprengsätzen ist innerhalb Europas bereits heute höher als die US amerikanische Produktion.

Erst einmal abwarten was bei diesen Gesprächen herauskommt. Bei Trump weiß man nie, was seine Intention ist. Wenn Russland heute schon ankündigt, sie wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine, ist das schon sehr konfrontativ.

Trump hat immer den Ass im Ärmel die Gespräche platzen zu lassen, weil Russland sich nicht ausreichend bewegt. Um dann zu begründen: "jetzt erst recht weiter die Ukraine ausstatten" dann liefern die vielleicht nicht nur ihre 30 Jahre alten HIMARS Systeme

Die Frage ist nur, ob Putin schon erkannt hat, dass er mit dem Rücken an der Wand steht und ein Deal - nicht nur nach seinen Vorstellungen - immer besser für sein Land ist als weitere Jahre Krieg zu führen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rocknrollmops am 19.02.2025 07:50

Frau Merkel und ihre linken Infiltratoren sind bis auf ein paar Überbleibsel Geschichte. Es wird versucht, die CDU wieder dorthin zu bringen, wo sie früher war und das wird der Alternative für Russland weh tun. Sehr sogar. Ich bin da nicht so negativ, sondern zuversichtlich, dass wir das gemeinsam schaffen werden. Wir schaffen das, das merkelsche "Wir schaffen das" ad acta zu legen.


Ich glaube, dass viele AfD-Wähler sehr gerne die CDU wählen würden aber eben nur, wenn sie den Glauben daran hätten, dass sich mit dieser Partei etwas ändert denn es MUSS sich zwingend was ändern und zwar besser gestern als heute. Jetzt stehen wir vor dem Problem, dass die CDU keine alleinige Regierung stellen kann. Aufgrund der vergangenen drei Jahre würde keiner der AfD-Wähler die Grünen oder die SPD als geeigneter Partner für die benötigten Änderungen halten. Dazu kommt, dass die CDU von ihrem eigenen Vorhaben abgerückt ist, nachdem sich Merkel -wieso auch immer- in die Thematik der Zuwanderungsbegrenzung eingemischt hat. Die Partei in sich scheint nicht wirklich kompatibel, wie soll es dann mit anderen klappen?

Mir persönlich ist nur wichtig, dass weder SPD noch Grüne in der Regierung großartig was zu sagen haben. Dass die CDU eine von beiden Parteien benötigt ist klar aber ich hoffe, dass deren Einfluss dann genau so gering ist wie die Anzahl an Wählern. Die CDU hat viele gute Punkte im Programm, dazu einige bei denen ich, für mich, ein Auge zudrücken und akzeptieren kann, auch wenn's mir nicht passt bzw. ich nicht daran glaube, dass die Dinge so laufen werden wie angekündigt.
Was mir aber fehlt ist ein erneutes, glasklares Ausschließen von Koalitionspartnern, die dem Migrationsweg der CDU nicht UNEINGESCHRÄNKT zustimmen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bastel am 19.02.2025 08:25
Ich verstehe die Sorgen nicht.
Russland steht im Krieg nicht so gut da wie viele immer meinen. Die Bestände aus Sowjetzeiten sind fast schon aufgebraucht. Die Produktion kommt mit den Verlusten an der Front nicht mit. Militäranalysten schätzen, dass Russland einfach die Geschütze und Militärfahrzeuge bis Ende diesen Jahres ausgehen. Vielleicht auch schon früher. Es wurden bereits russische Soldaten auf Pferden gesichtet.
Personal ist nicht nur in der Ukraine mangelhaft. Auch in Russland, sonst gäbe es keine nordkoreanischen Soldaten an der Front.

Russland hat komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt. 40 Prozent des Staatshaushaltes gehen ins Militär. Der Rubel ist im Fall, die Staatsreserven sind aufgebraucht, der Rubel fällt weiter und die Inflation liegt bei 10 Prozent.

Russland kann jederzeit den selbst angefangenen Krieg sofort beenden. Der wirtschaftliche Schaden den Russland durch die drei Jahre erlitten hat ist immens.

Die EU Staaten haben 65 Prozent der Militärhilfen geleistet. Die Produktion von Artilleriesprengsätzen ist innerhalb Europas bereits heute höher als die US amerikanische Produktion.

Erst einmal abwarten was bei diesen Gesprächen herauskommt. Bei Trump weiß man nie, was seine Intention ist. Wenn Russland heute schon ankündigt, sie wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine, ist das schon sehr konfrontativ.

Trump hat immer den Ass im Ärmel die Gespräche platzen zu lassen, weil Russland sich nicht ausreichend bewegt. Um dann zu begründen: "jetzt erst recht weiter die Ukraine ausstatten" dann liefern die vielleicht nicht nur ihre 30 Jahre alten HIMARS Systeme

Die Frage ist nur, ob Putin schon erkannt hat, dass er mit dem Rücken an der Wand steht und ein Deal - nicht nur nach seinen Vorstellungen - immer besser für sein Land ist als weitere Jahre Krieg zu führen.

Sehe ich ähnlich. Die Frage ist nur, ob mittlerweile die Manpower der Ukraine noch ausreichend ist und wenn ja, wie lange. Der Westen hätte schneller und viel mehr liefern müssen, dann wäre im Herbst 2022 mehr drinnen gewesen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 19.02.2025 10:29
Ich verstehe die Sorgen nicht.
Russland steht im Krieg nicht so gut da wie viele immer meinen. Die Bestände aus Sowjetzeiten sind fast schon aufgebraucht. Die Produktion kommt mit den Verlusten an der Front nicht mit. Militäranalysten schätzen, dass Russland einfach die Geschütze und Militärfahrzeuge bis Ende diesen Jahres ausgehen. Vielleicht auch schon früher. Es wurden bereits russische Soldaten auf Pferden gesichtet.
Personal ist nicht nur in der Ukraine mangelhaft. Auch in Russland, sonst gäbe es keine nordkoreanischen Soldaten an der Front.

Russland hat komplett auf Kriegswirtschaft umgestellt. 40 Prozent des Staatshaushaltes gehen ins Militär. Der Rubel ist im Fall, die Staatsreserven sind aufgebraucht, der Rubel fällt weiter und die Inflation liegt bei 10 Prozent.

Russland kann jederzeit den selbst angefangenen Krieg sofort beenden. Der wirtschaftliche Schaden den Russland durch die drei Jahre erlitten hat ist immens.

Die EU Staaten haben 65 Prozent der Militärhilfen geleistet. Die Produktion von Artilleriesprengsätzen ist innerhalb Europas bereits heute höher als die US amerikanische Produktion.

Erst einmal abwarten was bei diesen Gesprächen herauskommt. Bei Trump weiß man nie, was seine Intention ist. Wenn Russland heute schon ankündigt, sie wollen keine europäischen Friedenstruppen in der Ukraine, ist das schon sehr konfrontativ.

Trump hat immer den Ass im Ärmel die Gespräche platzen zu lassen, weil Russland sich nicht ausreichend bewegt. Um dann zu begründen: "jetzt erst recht weiter die Ukraine ausstatten" dann liefern die vielleicht nicht nur ihre 30 Jahre alten HIMARS Systeme

Die Frage ist nur, ob Putin schon erkannt hat, dass er mit dem Rücken an der Wand steht und ein Deal - nicht nur nach seinen Vorstellungen - immer besser für sein Land ist als weitere Jahre Krieg zu führen.

Sehe ich ähnlich. Die Frage ist nur, ob mittlerweile die Manpower der Ukraine noch ausreichend ist und wenn ja, wie lange. Der Westen hätte schneller und viel mehr liefern müssen, dann wäre im Herbst 2022 mehr drinnen gewesen.

Ich habe bei Phoenix die Reportage, Wahrheit in Zeiten des Krieges, gesehen. Alle Parteien nutzen die Medien für ihre Propaganda, auch die Ukraine. Der österreichische Oberst Reisner nennt dies den Kampf um den Informationsraum, der von enormer Wichtigkeit ist, weil er auf die Köpfe der Menschen zielt. Auch unsere Medien sind voreingenommen, weil wir einfach zur Ukraine helfen. Journalisten sind auch nur Menschen und haben ihre Prägungen und politischen Meinungen und handeln danach. Das ist nicht meine Erkenntnis, sondern die Erkenntnisse von Philosophen und Medienwissenschaftlern. Diese raten dazu, dass man sich als Einzelner um die Wahrheit bemühen muss und auch einmal sagen muss, ich weis es nicht.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 19.02.2025 10:47
Was auch noch interessant war, ist die Erkenntnis, dass man durch die neuen Medien gar keine Journalisten mehr braucht. Man kann seine eigene Propaganda z.B. über Tiktok und Instagram verbreiten. Wir als "Interessengruppe verfassungsmäßige Beamtenalimentation" sollten uns überlegen, ob wir diese neuen sozialen Medien nicht auch für unsere Belange nutzen können. Ich könnte mir z.B. eine Kampagne vorstellen, die auf den konzertierten Verfassungsbruch bei der Beamtenbesoldung hinweist, oder eine Kampagne, die Jugendlichen davon abrät, in diesen fiskalisch schlechten Zeiten, im ÖD anzufangen. Solche Kampagnen könnten Wirkung zeigen. Es müssten natürlich kurze, markante Aussagen sein, die hauptsächlich Jugendliche ansprechen. Leider habe ich gar keine Erfahrung mit Tiktok und Instagram. Ich habe aber gehört, dass die Kampagne von Die Linken, sehr gut bei Jugendlichen ankommt. Auch die habe ich noch nicht gesehen, aber daran könnte man sich erst einmal halten.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 02.03.2025 19:51
Es geht um 800 Milliarden Euro: Union und SPD prüfen wohl zwei Sondervermögen für Verteidigung und Infrastruktur. Auf EU-Ebene schlagen die vier zudem vor, dass es eine milliardenschwere Kreditlinie nach Vorbild des Next-Generation-Fonds zur Überwindung der Pandemie geben könnte. Auch die Bundesbank will Reformvorschläge zur Schuldenbremse vorlegen. https://www.tagesspiegel.de/politik/es-geht-um-800-milliarde…

Eine Koalition der Willigen soll gebildet werden, das hatten wir beim Vietnamkrieg und beim Irakkrieg und beim Afghanistankrieg auch schon. Na dann, auf, auf, marsch, marsch, mit wehenden Fahnen und Gesang, Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen, lautet das von unseren Politikern ausgegebene Motto.

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Ozymandias am 02.03.2025 20:02
Sondervermögen ist auch so ein netter Euphemismus. Es sind eher Sonderschulden.
Bevor davon überhaupt ein Euro davon ausgegeben ist, ist der Krieg wahrscheinlich schon vorbei.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: clarion am 03.03.2025 06:57
Ich fürchte, das Militär wird dauerhaft hohe Ausgaben abverlangen. Dass die USA ihre Präsenz in Europa reduzieren wollen, war schon schon unter Obama so, wir haben nur nicht auf ihn gehört. Insofern gehören die Militärausgaben in den normalen Haushalt.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 03.03.2025 09:33
Kriege sind heute grundsätzlich völkerrechtswidrig. Dies ergibt sich aus dem allgemeinen Gewaltverbot in Artikel 2 Ziffer 4 der Charta der Vereinten Nationen. Diese Vorschrift lautet: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ Damit wurde der berühmte Ausspruch Carl von Clausewitz’ aus dem Jahr 1832 aufgegeben, der Krieg sei eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

Trotz der grundsätzlichen Ächtung des Krieges gibt es mehrere Ausnahmen vom heute geltenden Gewaltverbot. Artikel 51 der UN-Charta erlaubt im Falle eines bewaffneten Angriffs die Selbstverteidigung, bis der Sicherheitsrat die „erforderlichen Maßnahmen getroffen hat“. Die Reichweite des Selbstverteidigungsrechts ist insbesondere im Fall der sog. präventiven Selbstverteidigung umstritten.

Es ist eine traurige Tatsache, dass das erste Opfer des Krieges stets die Wahrheit ist, dass dieses erste Opfer jedoch regelmäßig bereits den Kriegsbeginn nicht mehr erlebt und dass in der Regel jede Seite das ius ad bellum exklusiv für sich beansprucht.

Jedenfalls dürfte Einigkeit darüber bestehen, dass Putin und Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. In seiner Rede kurz vor dem Einmarsch rechtfertigte Putin den Angriff damit, jene Menschen zu verteidigen, die vom Kiewer Regime misshandelt und ermordet würden. Die russische Armee werde sich um eine „Entnazifizierung“ der ukrainischen Gebiete bemühen und gegen den „Genozid”, gegen den Völkermord an Russen, ankämpfen. Für diese Behauptung finden sich jedoch keinerlei Beweise.

Russland forderte vor dem ukrainischen Angriffskrieg von der NATO und den USA Sicherheitsgarantien, eine Verringerung der Militärpräsenz an der NATO-Ostflanke und vor allem einen Stopp der NATO-Osterweiterung. Russlands Präsident Wladimir Putin wirft dem westlichen Bündnis schon seit Jahren vor, sich immer weiter in Richtung Russland auszudehnen. Nun forderte er von der NATO schriftliche Garantien, künftig keine weiteren osteuropäischen Staaten wie die Ukraine oder Georgien in die NATO aufzunehmen. Und Putin ging noch einen Schritt weiter in seinen Forderungen: Was die geografische Reichweite der NATO anbelangt, solle diese wieder auf den Stand von 1997 zurückgeführt werden. Damit wäre eine Stationierung von NATO-Einheiten auf dem Gebiet des früheren Warschauer Paktes, des ehemaligen Jugoslawiens, der baltischen Staaten, der Visegrad-Staaten sowie in Rumänien und Bulgarien ausgeschlossen. Die USA und die NATO wiesen diese Forderungen als in weiten Teilen unannehmbar zurück.

Russlands Anliegen gilt indes nicht nur der Ausweitung des sicherheitspolitischen Einflusses in Osteuropa. Putin möchte Russland wieder als Großmacht etablieren, auf Augenhöhe mit den USA und China beziehungsweise in Partnerschaft mit China gegen den Westen. Nach seinen Vorstellungen sollen die Kräfteverhältnisse neu sortiert werden, wobei Russland in diesem neuen Gefüge wieder eine Rolle als Weltmacht spielen soll. Historisch betrachtet möchte Putin wieder ein international einflussreiches Staatsgebilde aus Russland, Belarus und der Ukraine formen, in Anlehnung an das ehemalige Gebiet der „Kiewer Rus“, wie Putin in seiner Rede im Juli 2021 deutlich machte. Um diese Wiederzusammenführung zu erreichen, um sein russisches Imperium wiederherzustellen, zu erweitern und zu sichern, ist ihm offensichtlich jedes Mittel recht. Putin gehe es in seinem Kampf auch weniger um neue Gebietsansprüche an sich. Vielmehr kämpf er gegen ein Erstarken der Demokratie in der Ukraine, gegen die freiheitlich-demokratische Werteordnung des Westens insgesamt, die in Gestalt der Ukraine aus Sicht Russlands eine Gefahr für das autoritäre Regime in Moskau darstellt.

Mit Donald Trump scheint er jemanden im weißen Haus gefunden zu haben, mit dem er neue Deals machen kann. Sein Plan scheint also aufzugehen.

Putin testet derzeit die Entschlossenheit des Westens, die Charta der UN zu verteidigen und sich für den Weltfrieden einzusetzen. Sollte die Staatengemeinschaft der Vereinten Nationen nicht in der Lage sein, die Charta zu verteidigen, ist sie genauso zu Scheitern verdammt wie der Völkerbund.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 03.03.2025 09:37
Ich fürchte, das Militär wird dauerhaft hohe Ausgaben abverlangen. Dass die USA ihre Präsenz in Europa reduzieren wollen, war schon schon unter Obama so, wir haben nur nicht auf ihn gehört. Insofern gehören die Militärausgaben in den normalen Haushalt.

Sowohl die ökonomische Theorie als auch unsere empirischen Ergebnisse legen nahe, dass Deutschland und Europa kurzfristig vor allem auf Schuldenfinanzierung setzen sollten, um die Verteidigungsausgaben schnell zu steigern“, sagt Christoph Trebesch, Direktor des Forschungszentrums Internationale Finanzmärkte am Kiel Institut für Weltwirtschaft und Mitautor des Kiel Policy Briefs „Europas Verteidigung finanzieren: was lehrt uns die Geschichte?“.

Ein Beispiel für die Gefahr, die eine Politik des ausgeglichenen Haushalts angesichts einer militärischen Bedrohung birgt, ist Großbritannien in den 1930er Jahren. Das Finanzministerium bestand auf einer „schwarzen Null“ und verhinderte daher bis etwa 1937 umfangreiche Investitionen in Verteidigung, während zeitgleich das nationalsozialistische Deutschland seine Militärausgaben drastisch steigerte. Die Folge: Großbritannien hatte dem Angriff Nazi-Deutschlands zu wenig entgegenzusetzen und war unzureichend vorbereitet.

„Deutschland und Europa sollten den schwerwiegenden Fehler dieser 'fiscal first'-Politik vermeiden und zügig und entschlossen handeln. Ein größerer Krieg in Europa wäre um ein Vielfaches teurer als Investitionen in eine wirksame Abschreckung“, so Trebesch.

Die Autoren empfehlen daher, Verteidigungsausgaben in Deutschland und Europa von fiskalischen Regeln wie der Schuldenbremse auszunehmen. Ein europäischer Finanzierungsmechanismus oder ein weiteres deutsches Sondervermögen wären alternative, aber weniger entschlossene Lösungen.

Die höhere Schuldenlast könnte dann durch höhere Steuereinnahmen und Reformen bei Sozialtransfers und Subventionen finanziert werden. Zudem zeigt ein kürzlich veröffentlichter Kiel Institut Report, dass Verteidigungsausgaben innovations- und wachstumsfördernd wirken, was wiederrum die Steuereinnahmen erhöht und die Schuldenquote senkt.

„Aufrüstung überwiegend über Haushaltskürzungen zu finanzieren, wird indes nicht reichen und widerspricht der Evidenz aus den vergangenen 150 Jahren. Letztendlich wird jedoch viel davon abhängen, wie effektiv das neu geliehene Geld ausgegeben wird,“ so Trebesch.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 05.03.2025 16:54
Wir werden, sofern es zu diesem Schulden-Rambo-Zambo tatsächlich kommen sollte, eine nicht unerhebliche Inflationwelle sehen. Von daher würde ich Kreditaufnahmen von Privatpersonen mit langen Laufzeiten empfehlen. Außerden kann Gold in physischer Form und vielleicht sogar ein Bausparer jetzt sinnvoll sein. Schaut man sich den Aktienkursverlauf von Rheinmetall seit 2022 und davor mal an, sollte auch dem letzten Honk klar sein, was er jetzt zu tun hat.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bodycount02 am 06.03.2025 00:30
Wir werden, sofern es zu diesem Schulden-Rambo-Zambo tatsächlich kommen sollte, eine nicht unerhebliche Inflationwelle sehen. Von daher würde ich Kreditaufnahmen von Privatpersonen mit langen Laufzeiten empfehlen. Außerden kann Gold in physischer Form und vielleicht sogar ein Bausparer jetzt sinnvoll sein. Schaut man sich den Aktienkursverlauf von Rheinmetall seit 2022 und davor mal an, sollte auch dem letzten Honk klar sein, was er jetzt zu tun hat.
Dem Honk mag das klar sein. Dem Honk war aber auch klar, dass er Manfred Krug folgen soll und in die Telekom-Aktie investiert. Jetzt in Rüstungs-Aktien investieren ist so mit der bescheuertste/dümmste Ratschlag, den man geben kann.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: clarion am 06.03.2025 06:35
Der optimale Zeitpunkt in Rüstung zu investieren,,ist schon lange vorbei. Das hätte man mit Beginn des Ukrainekrieg, besser vorher tun müssen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 08.03.2025 09:33
Insgesamt muss man leider feststellen, dass wir uns immer mehr den 1930er-Jahren annähern, hohe Verschuldung, Ausgabe von Rüstungsanleihen, Erstarkung der politischen Ränder und Polarisierung, Zunahme von Kriegspropaganda und Kriegsrhetorik, usw.
Der gesellschaftlichen Gruppe der Beamten ging es damals mit am schlechtesten. Sie wurden auch damals als willkommene Einsparungsmöglichkeit missbraucht. Insbesondere die Wirtschaft argumentierte damals aggressiv gegen Besoldungs- und Versorgungsanpassungen. Man braucht sich nur die USA und Musk anschauen, um zu sehen, dass dieses Narrativ der Einsparungsmöglichkeit anscheinend in allen Ländern gleich ist. Wir sollten uns deshalb dringend mit den 1930er-Jahren beschäftigen, und uns besser organisieren und nicht die gleichen Fehler begehen, wie damals. Damals war ein großer Fehler, dass der ÖD gespalten war und nicht einheitlicher reagiert hat. Es gab die Trennung in DGB und DBB, in einzelne Länder und Bund, und höhere Beamte und sonstige. Diese Missstände wurden bis heute nicht behoben. Geschichte wiederholt sich nicht, aber Menschen reagieren in bestimmten Situationen gleich.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 08.03.2025 14:58
Wir werden, sofern es zu diesem Schulden-Rambo-Zambo tatsächlich kommen sollte, eine nicht unerhebliche Inflationwelle sehen. Von daher würde ich Kreditaufnahmen von Privatpersonen mit langen Laufzeiten empfehlen. Außerden kann Gold in physischer Form und vielleicht sogar ein Bausparer jetzt sinnvoll sein. Schaut man sich den Aktienkursverlauf von Rheinmetall seit 2022 und davor mal an, sollte auch dem letzten Honk klar sein, was er jetzt zu tun hat.
Dem Honk mag das klar sein. Dem Honk war aber auch klar, dass er Manfred Krug folgen soll und in die Telekom-Aktie investiert. Jetzt in Rüstungs-Aktien investieren ist so mit der bescheuertste/dümmste Ratschlag, den man geben kann.

Ich habe nicht gesagt, dass man jetzt Rheinmetal kaufen sollte. Schau Dir bitte mal Eutelsat an, 14 Tage zurück.. Ich meinte, dass man im politischen Kontext die Augen offen haben muss.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 08.03.2025 15:32
Die Bild berichtet just über eine Einigung. u. a. 15 Euro Mindestlohn. Ich dachte bis dato, dass es dafür eine Kommission gibt.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Ozymandias am 08.03.2025 15:52
Mindestlohn steigt damit um 17%. Die Mindestlohnkomission ist jetzt einfach die SPD
Der nächste Genickschuss für kleine Unternehmen und Gastro.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bodycount02 am 08.03.2025 15:56
Mindestlohn steigt damit um 17%. Die Mindestlohnkomission ist jetzt einfach die SPD
Der nächste Genickschuss für kleine Unternehmen und Gastro.

Der Mindestlohn war noch nie ein Genickschuss für kleine Unternehmen und Gastro. Dieses Märchen wird allerdings immerwieder gerne erzählt. Das Problem gerade in der Gastro ist viel eher der Fachkräftemangel, die zahlen nämlich jetzt schon gerne mehr als 15Euro, wenn sie denn dafür jemand zuverlässiges finden.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knecht am 08.03.2025 15:57
Mindestlohn steigt damit um 17%. Die Mindestlohnkomission ist jetzt einfach die SPD
Der nächste Genickschuss für kleine Unternehmen und Gastro.

Zur Not können die doch einfach ein Sondervermögen aufnehmen. Alles easy in Germoney.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 08.03.2025 16:38
Koppeln wir doch einfach die Beamtenbesoldung an die Diäten, den Mindestlohn und das Bürgergeld. Oder auch an Sondervermögen, oder an Ukrainehilfen oder an die Grundsteuererhöhingen.. Ich verstehe die Welt langsam nicht mehr...
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 08.03.2025 17:01
Gibt es behördeninterne Anweisungen, dass sich Beamte der Bundespolizei nicht in öffentlichen Foren äußern sollen?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Lichtstifter am 10.03.2025 07:13
Gibt es behördeninterne Anweisungen, dass sich Beamte der Bundespolizei nicht in öffentlichen Foren äußern sollen?

Ich habe in meiner Direktion nichts wahrnehmen können.

Davon unabhängig gilt natürlich die Pflicht zur Neutralität. Aber das ist ja nicht nur auf die Bundespolizei beschränkt.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 10.03.2025 08:11
Neutralität ist nur dann Pflicht, wenn man zwischen "politischem Handeln" und der Person bzw. ihres "öffentlichen Jobs" einen Zusammenhang erkennen kann.

Solange hier nicht bekannt ist, dass sich hinter User "mermaid007" eine diverse, verbeamtete Lebensform aus einem Bundesamt für xyz verbirgt, ist doch alle okay. Oder anders gesagt:  Wer anonym auftritt muss nicht neutral sein. Zeigst Du Dein Gesicht im TV und äußerst dich dort nicht neutral, .....   aber auch dann kommt es darauf an, was du sagst.   ;)

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 10.03.2025 08:58
Neutralität ist nur dann Pflicht, wenn man zwischen "politischem Handeln" und der Person bzw. ihres "öffentlichen Jobs" einen Zusammenhang erkennen kann.

Solange hier nicht bekannt ist, dass sich hinter User "mermaid007" eine diverse, verbeamtete Lebensform aus einem Bundesamt für xyz verbirgt, ist doch alle okay. Oder anders gesagt:  Wer anonym auftritt muss nicht neutral sein. Zeigst Du Dein Gesicht im TV und äußerst dich dort nicht neutral, .....   aber auch dann kommt es darauf an, was du sagst.   ;)

Ansonsten gibt es ein Mäßigungsgebot, kein Neutralitätsgebot für Staatsdiener.

Jeder Beamte kann auch als solcher erkennbar seine Meinung äußern, wenn sie auf dem Boden der FDGO ist. Und nein, nur weil eine Partei nicht verboten ist, kann das Nachplappern von Aussagen deren Führungspersonals dennoch gegen das Mäßigungsgebot verstoßen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 10.03.2025 10:20
Zitat
. Und nein, nur weil eine Partei nicht verboten ist, kann das Nachplappern von Aussagen deren Führungspersonals dennoch gegen das Mäßigungsgebot verstoßen.

Klar, denn ein Politker muss sich ja nicht gemäßigt äußern. Daher ist das nachplappern kritisch. Man kann natürlich zum Auftakt einer Diskussion eine poltische Aussage zitieren und dann darüber sprechen....   man kann aber auch arbeiten oder kochen oder oder oder.....
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 10.03.2025 14:59
Zitat
. Und nein, nur weil eine Partei nicht verboten ist, kann das Nachplappern von Aussagen deren Führungspersonals dennoch gegen das Mäßigungsgebot verstoßen.

Klar, denn ein Politker muss sich ja nicht gemäßigt äußern. Daher ist das nachplappern kritisch. Man kann natürlich zum Auftakt einer Diskussion eine poltische Aussage zitieren und dann darüber sprechen....   man kann aber auch arbeiten oder kochen oder oder oder.....

natürlich. Das mit dem Nachplappern hatte auch keinen konkreten Anlass. Zitieren und damit Ausandersetzen gehört zu jedem Diskurs.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 14.03.2025 16:56
Die Zinsen werden steigen oder sind bereits gestiegen, was den Haushalt zusätzlich belasten wird. Darüber wurde auch schon in den Medien berichtet. Über was noch nicht berichtet wurde sind die Folgekosten, da es sich um Investitionen für neue Projekte handelt, sind diese zwingend mit zu berücksichtigen und zu veranschlagen. Je nach Projekt können die Folgekosten enorm sein und fallen jährlich an. Die Schuldenschleuse ist damit endgültig und langfristig geöffnet. Andererseits ist es in einer Währungsunion Unsinn, wenn man als einziges Mitglied spart, weil man irgendwann für die Schulden der anderen Länder mit haftet. Den Euro wird es so und so zerreißen, jetzt geht es wahrscheinlich ein wenig schneller.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 14.03.2025 17:26
Die wahnsinnige staatliche Verschuldung reicht aber scheinbar noch nicht.

„Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“ Das veröffentlichte Ursula von der Leyen am 10. März 2025 auf ihrem X-Konto. Inhaltlich ähnelt das dem, was Friedrich Merz am 12. Oktober 2024 auf dem Parteitag der CSU sagte: „Auf den deutschen Konten, Sparkonten und Girokonten liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 % zu mobilisieren – mit einem vernünftigen Zinssatz: für die öffentliche Infrastruktur in Deutschland; für den Ausbau dessen, was wir in der Bildung, im öffentlichen Sektor, in der gesamten öffentlichen Infrastruktur brauchen.“

Adam Tooze schreibt in seinem Buch „Die Ökonomie der Zerstörung“, wie die Nationalsozialisten an das Geld der Menschen kamen. Sie erhöhten die Löhne, verschärften die Rationierung, sodass die Menschen fast nichts mehr kaufen konnten und ihr Geld ansparen mussten. Sparkassen, Banken und Versicherungen mussten dieses Geld dann zwangsweise in mündelsicheren Anleihen anlegen. Mündelsicher waren aber nur Kriegsanleihen. Aus 100 Reichsmark wurden so 6,50 Reichsmark nach der Investition.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/eu-kommission-sparguthaben/
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Ozymandias am 14.03.2025 17:38
Willkommen im Schuldensozialismus.

Es macht überhaupt gar keinen Sinn dieser Regierung einen Blankoscheck über 1000 Milliarden zu geben.
Mehr als 50 Milliarden kann man sowieso nicht sinnvoll für Infrastrutkur im Jahr ausgeben, dafür fehlen die Arbeiter und Planer.

Da hätten auch 100 Milliarden für 2 Jahre gereicht und danach hätte man dem regierungsunerfahrenen Kanzler zur Halbzeit noch etwas mehr geben können, wenn es nicht für Schwachsinn verbuddelt wird.

Freuen dürfen sich Lobbyisten und NGOs.

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: beamtenjeff am 14.03.2025 20:14
Überlege bei den derzeitigen Perspektiven auch schon einen "Opas gegen rechts"-Ableger zu gründen. Schön Geld und Gratismut absahnen und alle sind glücklich :)
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 14.03.2025 20:17

@lotsch

So hat es von der Leyen sicherlich nicht gemeint. Die blauen gehen im Netz wieder steil, das bekomme selbst ich mit.

Es ist eher so, dass der Staat Anteile an seiner neuen Infrastruktur teilprivatisiert oder verpachtet und so private Investitionen in Europa aktivieren will. Gleichzeitig soll daraus dann eine Dividende gezahlt werden. Wenn also zum Beispiel die EU eine Brücke finanzieren würde, daraus einen Fonds gründet, mehr als 50 % selbst behält und den Rest auf den Markt schmeißt, und der Gewinn aus der Maut an den Fonds zurück fließen würde, könnte das für private Investoren interessant sein.

In den USA bauen viele Menschen ihre Altersvorsorge in Aktien auf. In Europa gibt es da noch erhebliche Vorbehalte. Die Milliarden unter dem Kopfkissen oder auf dem Sparbuch helfen auch dem Sparer nicht.

Solche Pfandbriefe oder Bundesschatzbriefe oder Maut Anteile oder wie man sie auch immer nennen mag hören sich erstmal vielversprechend an. So hat man herausgefunden, dass wenn man Bürger im Rahmen einer Genossenschaft an dem Windpark in der Nachbarschaft beteiligt, die Akzeptanz für Windkraft gleichzeitig extrem steigt.

Es wird niemand der Oma ihr Sparbuch auflösen. Den Ansatz finde ich jedenfalls spannend, mal schauen, was das im Detail bedeutet.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: beamtenjeff am 14.03.2025 20:25

@lotsch

So hat es von der Leyen sicherlich nicht gemeint. Die blauen gehen im Netz wieder steil, das bekomme selbst ich mit.

Es ist eher so, dass der Staat Anteile an seiner neuen Infrastruktur teilprivatisiert oder verpachtet und so private Investitionen in Europa aktivieren will. Gleichzeitig soll daraus dann eine Dividende gezahlt werden. Wenn also zum Beispiel die EU eine Brücke finanzieren würde, daraus einen Fonds gründet, mehr als 50 % selbst behält und den Rest auf den Markt schmeißt, und der Gewinn aus der Maut an den Fonds zurück fließen würde, könnte das für private Investoren interessant sein.

In den USA bauen viele Menschen ihre Altersvorsorge in Aktien auf. In Europa gibt es da noch erhebliche Vorbehalte. Die Milliarden unter dem Kopfkissen oder auf dem Sparbuch helfen auch dem Sparer nicht.

Solche Pfandbriefe oder Bundesschatzbriefe oder Maut Anteile oder wie man sie auch immer nennen mag hören sich erstmal vielversprechend an. So hat man herausgefunden, dass wenn man Bürger im Rahmen einer Genossenschaft an dem Windpark in der Nachbarschaft beteiligt, die Akzeptanz für Windkraft gleichzeitig extrem steigt.

Es wird niemand der Oma ihr Sparbuch auflösen. Den Ansatz finde ich jedenfalls spannend, mal schauen, was das im Detail bedeutet.

Und welches Motiv sollen all die Sparstrumpf-Omis/-Opis haben? Denen ist reichlich egal was mit deren Geld passiert, segnet sie doch ohnehin bald das zeitliche und/oder sitzen die auf noch ganz anderem Beton-Vermögen. Ähnlich egal, wie das Bewusstsein die letzten 20/30 Jahre Parteien zu wählen, die ausschließlich Politik für die alten und gegen die Umwelt machen. Da könnte man mit SPitzenrenditen von 10% und mehr Werbung machen und dennoch würde das Kapital nicht bewegt werden. Man sollte die enteignen und das Geld in den sozialen Wohnungsbau und/oder Umwelt-Projekte investieren, das wäre etwas sinnvolles und ein Versuch die Weste rein zu waschen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: beamtenjeff am 14.03.2025 20:44
Und das meiste Geld liegt nun mal bei den alten, also alles ab ü60. Bei den Menschen darunter gibt es kaum etwas zu holen, vor allem nicht in den neuen Bundesländern. Die GenZ ist froh, wenn die sich ihre Miete und Essen leisten können, deren Gesichter möchte ich sehen wenn man denen Brücken-Fonds anbietet, da wird dann eher die Gegenfrage kommen, ob das eine Art Bausparvertrag für arme oder eine Obdachlosen-Versicherung ist....HAHAHAHA
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bodycount02 am 14.03.2025 21:49
Ich bringe mal wieder meinen Lieblingsspruch: Und heute Abend singt für Sie das Niveau. Unfassbar, dass die meisten, die hier blaue Scheiße unreflektiert weiter geben wohl tatsächlich im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Wobei ich aus eigener Erfahrung durchaus weiß, dass die Einstellungstests und Einstellungskriterien einfach nicht mehr passen und sich daher haufenweise Vollidioten im ÖD wiederfinden. Man kennt ja seine Kollegen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: beamtenjeff am 14.03.2025 22:06
Ich bringe mal wieder meinen Lieblingsspruch: Und heute Abend singt für Sie das Niveau. Unfassbar, dass die meisten, die hier blaue Scheiße unreflektiert weiter geben wohl tatsächlich im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Wobei ich aus eigener Erfahrung durchaus weiß, dass die Einstellungstests und Einstellungskriterien einfach nicht mehr passen und sich daher haufenweise Vollidioten im ÖD wiederfinden. Man kennt ja seine Kollegen.

Sorry, ich verfolge die Politik der AfD nicht und interessiere mich auch nicht dafür. Ich beschäftigte mich mit Fakten und Statistiken, z.B. mit dem Real-Lohn-Index, Statistiken zu Sparquoten, Eigentum, Finanzen & Co. Kann ich nur empfehlen, dann erschließen sich nicht nur viele Probleme unseres Landes, sondern auch, dass diese weder ihren Ursprung in der AfD haben noch dass diese erst zum Zeitpunkt der Parteigründung entstanden sind - aber Scheiße stapelt sich eben über die Jahre und Jahrzehnte und irgendwann stehts einigen vielen bis zum Hals. Ich jedenfalls kann es diesen Menschen nicht verübeln und verstehe ihren Frust. Vor allen denen der jüngsten. Meine Zeit als Jugendlicher war wenigstens noch mit Perspektive gefüllt, aber heute würde ich vermutlich einfach nur das Weite suchen. Mit einem Brückenspar-Fond könnte man mich jedenfalls nicht halten Hahaha
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: clarion am 15.03.2025 08:06
Es liegt doch in der Natur der Sache, dass das Vermögen überwiegend bei den Älteren liegt.  Die hatten schließlich auch mehr Zeit, das Vermögen zu verdienen oder zu erben.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 15.03.2025 08:38
Und das meiste Geld liegt nun mal bei den alten, also alles ab ü60. Bei den Menschen darunter gibt es kaum etwas zu holen, vor allem nicht in den neuen Bundesländern.

Es gibt viele, die in vermeintlich sichere Anlagen investieren wollen, ohne Gefahr zu laufen, Geld zu verlieren.

Ein solcher staatlicher Fonds könnte daher durchaus für viele konservative Anleger eine Alternative sein. Und im übrigen ist für jeden sparen ganz einfach: Man muss einfach weniger ausgeben, als man einnimmt.  ;)

Zielgruppe sind jedenfalls in erster Linie diejenigen, die bereits Vermögen haben.

Die Alternative wäre ein Lastenausgleich oder Neudeutsch eine Vermögenssteuer oder international #taxtherich.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: beamtenjeff am 15.03.2025 10:33
Es liegt doch in der Natur der Sache, dass das Vermögen überwiegend bei den Älteren liegt.  Die hatten schließlich auch mehr Zeit, das Vermögen zu verdienen oder zu erben.

Und genau da liegt der Denkfehler, denn zum einen mögen sie vielleicht die meiste Zeit gehabt haben, ABER sie hatten auch die besten Bedingungen, denn vor 20/30 Jahren konnte man zumindest noch bei niedriger Abgabenlast und Lebenskosten etwas bei Seite legen und das ganz ohne Kapitalertragssteuer oder horrenden Grundsteuern.

Heute sieht das alles ganz anders aus. Sparen ist der oberen Einkommensschicht vorbehalten, hierzu gibt es auch einschlägige Statistiken. Auch Steigerungen im Real-Lohn-Index kamen zum Großteil dem obersten Einkommensteil zu Gute, die Median weit abgeschlagen und eigtl. mit Reallohn-VERLUST vergnügt. Und war nicht kürzlich sogar im Gespräch noch mehr an die Vermögenserträge ran zu gehen? Und wer trägt jetzt eigtl all die Investitionen der nächsten 50 Jahre, die aus Jahrzehnte langem Investitionsrückstau entstanden sind? Die Rentner? Hahahaha, ist das alles eine Komödie hier. Wie kann man das allen ernstes noch schön reden?

Merken einige hier eigtl was sie hier schreiben? Geht mal raus an die frische Luft und unterhaltet euch mit den Menschen. Entweder es ist gar kein Geld mehr für Rücklagen da oder aber man ist privilegiert weil man im Hotel Mami wohn und legt das bisschen bereits sinnvoll in einen World ETF an - was will man da mit einem Brücke-Fonds? Ich kann nicht mehr...

Ich kenne einige Akademiker aus meinem Bekanntenkreis die entweder bereits ausgewandert sind (wohlbemerkt trotz Kinder!), z.B. nach Spanien und Schweiz, oder intensiv darüber nachdenken es zu tun. Ich rede hier von qualifizierten Menschen verortet im hohem Lohnsektor. Bei ein paar anderen aus dem inneren Familienkreis steht jetzt die Baufinanzierung auf der Kippe, weil nun die Staatsanleihen natürlich auch die (schon hohen) Bauzinsen in die höhe treiben. Mal schauen was die in Zukunft machen werden. Und nein, falls gleich wieder die Blau-Männchen-Alarmmelder aus dem Busch gekrochen kommen, keiner von diesen Menschen hat und würde die AfD wählen.

Von der GenZ fang ich hier gar nicht erst an. Wir können froh sein, wenn wir ein paar von denen halten können. Ich schätze die ersten die erben, werden die völlig überbewerteten Ramschbuden ihrer Eltern auf den Markt spülen und dann abhauen. Falls da überhaupt noch bei drohender Pflegekrise etwas zu erben ist. Vermutlich ist einfach schon vorher alles weg hahaha
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 15.03.2025 10:42
Ich bringe mal wieder meinen Lieblingsspruch: Und heute Abend singt für Sie das Niveau. Unfassbar, dass die meisten, die hier blaue Scheiße unreflektiert weiter geben wohl tatsächlich im öffentlichen Dienst beschäftigt sind. Wobei ich aus eigener Erfahrung durchaus weiß, dass die Einstellungstests und Einstellungskriterien einfach nicht mehr passen und sich daher haufenweise Vollidioten im ÖD wiederfinden. Man kennt ja seine Kollegen.

Wirklich sehr sachlich, dein Beitrag, auf Fakten beruhend und gar nicht polemisch. Deine N-Keule funktioniert nicht mehr, aber das haben viele noch nicht gemerkt. Am besten du gehst weiter mit Omas gegen Rechts demonstrieren, oder mit Fridays for Future. Ich kann es dir aber auch in deiner Sprache erläutern, wer ständig rot-grün-sozialistische Sch..... verzapft, hat null ökonomischen Verstand und zerstört den Staat und hat deshalb nichts im ÖD zu suchen, auf jeden Fall nicht in einer Führungsposition. Jetzt kapiert.

Und jetzt wieder sachlich für Erwachsene. Das oben genannte von vdL und März beruht auf offiziellen Verlautbarungen dieser Personen, und @ Rentenonkel, sicherlich kann man das unterschiedlich bewerten. Wenn diese Anleihen gut verzinst werden, müssen die Zinsen aus dem Haushalt bezahlt werden, oder willst du tatsächlich für Brücken und sonstige Infrastruktur Maut erheben und die Zinsen von diesen Einnahmen zahlen. Die Mauteinnahmen für Autobahnen sind ja auch schon fest im Haushalt eingeplant. Es erschließt sich mir nicht, wo der Vorteil gegenüber Staatsanleihen liegen soll? Außer man hat Probleme seine Staatsanleihen an den Mann zu bekommen, was ein schlechtes Zeichen wäre. Volkswirtschaftlich spielt es sowieso keine Rolle, ob der Staat, die Bürger, oder die Unternehmen/Banken die Schulden machen. Ich selbst werde auf keinen Fall in solche Anleihen investieren, da ich dem Staat und Europa nach dieser Schuldenorgie nicht mehr vertraue. Es gab in der Geschichte zu viele Beispiele, bei denen Staaten ihre Anleihen nicht mehr vollständig bedienen konnten. Wenn die Zinsen steigen, wird es auch dem Staat womöglich schwerer fallen, seine Verbindlichkeiten zu refinanzieren.


Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 15.03.2025 17:57
Die fiskalische Disziplin in Deutschland und Europa ist gescheitert. Alle Fiskalregeln in Europa und Deutschland werden aufgehoben. Wir können nicht gleichzeitig die Ukraine unterstützen, unser eigenes Militär stärken, das Weltklima retten, einen ausufernden Sozialstaat unterhalten und jedem Flüchtling auf der Welt zugestehen an unserem Sozialstaat teilzuhaben, unmöglich.

Hier sind einige der wichtigsten Konsequenzen einer mangelnden fiskalischen Disziplin:

1. Hohe Zinszahlungen: Wenn eine Regierung Geld leiht, muss sie zinsen für die Schulden zahlen.Je mehr die Regierung ausleihen, desto höher werden die Zinszahlungen.Diese Zinszahlungen können schnell zu einer erheblichen Belastung des Budgets der Regierung werden und weniger Geld für andere wesentliche Dienstleistungen hinterlassen.
2. Inflation: Wenn eine Regierung Geld für die Finanzierung seiner Ausgaben druckt, kann dies zu Inflation führen.Die Inflation verringert den wert der Währung eines landes, macht Importe teurer und führt zu höheren Preisen für Waren und Dienstleistungen.Dieses Szenario kann zu einem Teufelskreis der Inflation und höheren Zinssätzen führen.
3. Schuldenfalle: Wenn eine Regierung eine Menge Schulden ansammelt, kann es schwierig werden, sie zurückzuzahlen.Je mehr die Regierung leiht, desto mehr Zinsen müssen sie zahlen und weniger Geld für andere wesentliche Dienstleistungen hinterlassen.Dieses Szenario kann zu einer Schuldenfalle führen, bei der die Regierung ihre Schulden nicht zurückzahlen kann, was zu einem Ausfall führt.
4. Wirtschaftskrise: Wenn eine Regierung ihre Finanzen nicht richtig verwalten kann, kann sie zu einer Wirtschaftskrise führen.Dieses Szenario kann zu einer Rezession, hohen Arbeitslosenquoten und einem Rückgang des Lebensstandards für Bürger führen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Ozymandias am 15.03.2025 18:08
Klimaneutralität ohne Atomkraft funktioniert nicht, außer man entscheidet sich für den wirtschaftlichen Abstieg zum Schwellenland. Nach 3 Jahren neigt sich der Krieg eher dem Ende zu, da massiv aufzurüsten ist wieder maximal an der Realität vorbei.

Mal schauen was die Freien Wähler in Bayern machen, ohne die gibt es keine Mehrheit im Bundesrat.
Wäre nur zu wünschen, dass dieses Bilionenprojekt scheitert.

Paar Größenordnungen kleiner und dafür mit stetigem Nachweis, dass das Geld vernünftig ausgegeben wird, wäre auch demokratietheoretisch besser.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 17.03.2025 10:29
Klimaneutralität ohne Atomkraft funktioniert nicht, außer man entscheidet sich für den wirtschaftlichen Abstieg zum Schwellenland.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich spendiere auch noch ein Argument dazu - schau mal die Kosten für eine neu zugebaute kWh Atomstrom vs. Solarstrom. Da liegt Atomstrom um Faktor 3-4 höher. Und dass ohne Entsorgungskosten.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: GeBeamter am 17.03.2025 10:44
Klimaneutralität ohne Atomkraft funktioniert nicht, außer man entscheidet sich für den wirtschaftlichen Abstieg zum Schwellenland.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich spendiere auch noch ein Argument dazu - schau mal die Kosten für eine neu zugebaute kWh Atomstrom vs. Solarstrom. Da liegt Atomstrom um Faktor 3-4 höher. Und dass ohne Entsorgungskosten.

Nicht nur ist das ökonomisch (Stromgestehungskosten) nicht sinnvoll, es ist auch ökologisch unsinnig, solange man kein sicheres Endlager hat.

Klimaneutralität erreicht man auch, indem man Last in der Nacht oder bei Dunkelflaute aus dezentral gelagerten Gaskraftwerken herstellt, die Wasserstoff oder künstlich erzeugtes Methan verbrennen können.

Das mit der Atomkraft war ein genauso absehbares Wahlampfmanöver der Union, wie die Einhaltung der Schuldenbremse.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 17.03.2025 11:15
Das mit der Atomkraft war ein genauso absehbares Wahlampfmanöver der Union, wie die Einhaltung der Schuldenbremse.

Noch Schlimmer - Populismus. Einfach mal Kwatsch erzählt nur weil es vermeintlich beim Wahlvolk gut ankommt. Politik soll einordnen und nicht dem Pöbel aufs Maul schauen. Sonst kann man gleich das Original wählen und der noch dooferen Alice beim Abriss von Windkrafträdern zuschauen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Finanzer am 18.03.2025 14:34
Noch Schlimmer - Populismus. Einfach mal Kwatsch erzählt nur weil es vermeintlich beim Wahlvolk gut ankommt. Politik soll einordnen und nicht dem Pöbel aufs Maul schauen. Sonst kann man gleich das Original wählen und der noch dooferen Alice beim Abriss von Windkrafträdern zuschauen.

Richtig. Hier haben die deutschen Medien völlig versagt. Stattdessen wurden die Falschbehauptungen etc. noch unterstützt und die Vorhaben einzelner Parteien nicht ausreichend oder garnicht hinterfragt.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 18.03.2025 14:42
Von ein paar Dummköpfen abgesehen, kann niemand ernsthaft noch neue AKWs wollen. Vielleicht Thoriumreaktoren, aber auch da muss man von 20+ Jahren bis Fertigstellung ausgehen. Hilft also erstmal null weiter.

AKWs alter Art (mit Abfall, der Millionen Jahre strahlt) sind ökonomisch und ökologisch konpletter Schwachsinn. Selbst die Stromversorger haben keine Lust mehr darauf.

Und gerade Söder und Aiwanger sollten ganz schnell die Klappe halten. Die bzw. die Vorgänger wehren sich seit Jahrzehnten gegen ein Endlager. Nicht mal eine neue Nord-Süd-Stromtrasse will man haben. Dampfplauderer, sonst nichts.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Eukalyptus am 18.03.2025 23:04
Die letzten Beiträge geben sehr schön einen nationalen deutschen Sonderweg wieder.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 19.03.2025 08:56
Die letzten Beiträge geben sehr schön einen nationalen deutschen Sonderweg wieder.
So generalisierend wie unzutreffend.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: GeBeamter am 19.03.2025 10:08
Die letzten Beiträge geben sehr schön einen nationalen deutschen Sonderweg wieder.
So generalisierend wie unzutreffend.

Woran man erkennen kann, dass viele Leute diese populistischen Parolen glauben, ohne die Fakten zu checken. Wir sind die einzigen, die auf erneuerbare Energien setzen. Also jetzt außer Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, USA (!), Spanien,...
Bevor das Argument kommt: dass GB und Frankreich mit Hinkley Point C und Flamanville noch neue AKW bauen, liegt das daran, dass das Investitionsentscheidungen aus den 1990er Jahren sind und der Point of No Return dort überschritten ist. Gerade Hinkley Point wird vermutlich ein zweites Moorburg. Kaum fertig, schon im Markt nicht mehr rentabel.

Gestern übrigens 81% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien in Deutschland.

Für andere Kraftwerke also nur noch ein Marktpotenzial von 19%. Der Betrieb anderer Kraftwerke, die träge sind und hohe Stromgestehungskosten haben, wird sich immer weniger lohnen. Das ist meine Hoffnung: selbst wenn populistische Parolen verfangen, ist es wirtschaftlich unsinnig Atomkraft oder Kohle weiter zu betreiben oder auszubauen. Daher meine Hoffnung, dass kein Unternehmen da mit macht und auch kein Politiker eine neue Subventionsruine baut.

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 10:18
Zitat

Woran man erkennen kann, dass viele Leute diese populistischen Parolen glauben, ohne die Fakten zu checken. Wir sind die einzigen, die auf erneuerbare Energien setzen. Also jetzt außer Dänemark, Großbritannien, Niederlande, Norwegen, USA (!), Spanien,...
Bevor das Argument kommt: dass GB und Frankreich mit Hinkley Point C und Flamanville noch neue AKW bauen, liegt das daran, dass das Investitionsentscheidungen aus den 1990er Jahren sind und der Point of No Return dort überschritten ist. Gerade Hinkley Point wird vermutlich ein zweites Moorburg. Kaum fertig, schon im Markt nicht mehr rentabel.

Gestern übrigens 81% des Strombedarfs aus erneuerbaren Energien in Deutschland.

Für andere Kraftwerke also nur noch ein Marktpotenzial von 19%. Der Betrieb anderer Kraftwerke, die träge sind und hohe Stromgestehungskosten haben, wird sich immer weniger lohnen. Das ist meine Hoffnung: selbst wenn populistische Parolen verfangen, ist es wirtschaftlich unsinnig Atomkraft oder Kohle weiter zu betreiben oder auszubauen. Daher meine Hoffnung, dass kein Unternehmen da mit macht und auch kein Politiker eine neue Subventionsruine baut.
Volle Zustimmung. Frankreich setzt aktuell noch sehr stark auf AKW-Strom, mit hohen Sicherheitsrisiken vieler veralteter AKWs. Und die Kühlung wird dort wegen der großen Trockenheit (außer 2024) ein immer größeres Problem. Es ist absehbar, dass Frankreich im Sommer zukünftig immer öfter AKWs runter fahren muss, weil die Flüsse, aus denen das Kühlwasser stammt, einen zu niedrigen Wasserstand haben.

Zu den Ländern in deiner Liste kann man China hinzufügen. Ja, die bauen auch viele Kohlekraftwerke, setzen aber parallel auch sehr stark auf grünen Strom. Einerseits weil der Klimawandel China schon jetzt sehr stark trifft. Und strategisch, um unabhängiger von Importen fossiler Energien zu werden.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 19.03.2025 10:40
Hier nochmal ein interessanter Beitrag zum Thema Dunkelflaute und warum teilweise die Stromanbieter gar kein wirtschaftliches Interesse daran haben, in Zeiten von wenig Sonne und wenig Wind andere Kraftwerke dazu zu schalten:

https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/verdacht-auf-marktmanipulation-warum-gas-und-kohlekraftwerke-in-der-dunkelflaute-keinen-strom-lieferten/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy8zZTUzMDMzZS1hMzk0LTRhNGQtOGU3ZS1iYzFiMDc0MmNjY2M
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: MoinMoin am 19.03.2025 11:17
Volle Zustimmung. Frankreich setzt aktuell noch sehr stark auf AKW-Strom, mit hohen Sicherheitsrisiken vieler veralteter AKWs.
Ist es da eigentlich die Atombombe ein Argument und brauchen sie dafür die AKWs?

Und davon ab: Es würde mich interessieren, ob jemand ohne staatlichen Subventionen ein Atomreaktor in der EU bauen würde.
Also die staatliche Subvention der Müllentsorgung mal außen vor.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 19.03.2025 11:35
Viel wichtiger dürfte eher die Haftungsbeschränkung nach dem internationalen Atomhaftungsrecht sein. So liegt die Haftobergrenze in Frankreich bei 700 Mio EUR.

Tepco hat für den Unfall im AKW Fukushima bisher aufgrund der Katastrophe in Japan etwa 82 MRD EUR gezahlt. Der Gesamtschaden dürfte sich auf über 100 MRD EUR belaufen.

Wenn man im Falle einer Havarie nur unter 1 % des dadurch entstandenen, teilweise existenzvernichtenden Schadens entschädigen muss, halten sich die Versicherungsprämien in einem überschaubaren Rahmen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 11:42
Zitat
Ist es da eigentlich die Atombombe ein Argument und brauchen sie dafür die AKWs?

Und davon ab: Es würde mich interessieren, ob jemand ohne staatlichen Subventionen ein Atomreaktor in der EU bauen würde.
Also die staatliche Subvention der Müllentsorgung mal außen vor.
Ja, für die Herstellung von Atomwaffen braucht man waffenfähiges Plutonium, was man mit AKWs nebenher erzeugen kann. Frankreich hat etwa 230 Sprengköpfe, um diese instand zu halten, würden 2 AKW locker reichen.

Und nein, ohne Subventionen wäre es völlig unmöglich, ein AKW profitabel zu betreiben, auch ohne Endlagerkosten.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Ozymandias am 19.03.2025 12:25
Die deutsche Energiewende wird international stark belächelt. Gigantische Kosten und fast nichts erreicht.
Die Lastenfahrradfraktion ist eben nicht gerade für ihre Erfolge berühmt.
Ohne Atomkraft als Grundlast wird es als Industrieland sehr schwer werden. Aber was will man von einem Land erwarten, wo selbst das CERN jahrelang als Atomsubvention verunglimpft wurde.

Modulare Reaktoren und Kernfusion wird man entweder gar nicht oder sehr teuer aus dem Ausland einkaufen müssen. Die wissenschaftliche und wirtschaftliche Substanz ist futsch. Dafür gibt es jetzt für eine überaltete Bevölkerung Fahrradwege überall hin, vielleicht sollte man diese bald in Rollatorenwege umbennen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 12:39
Die deutsche Energiewende wird international stark belächelt. Gigantische Kosten und fast nichts erreicht.
Die Lastenfahrradfraktion ist eben nicht gerade für ihre Erfolge berühmt.
Ohne Atomkraft als Grundlast wird es als Industrieland sehr schwer werden. Aber was will man von einem Land erwarten, wo selbst das CERN jahrelang als Atomsubvention verunglimpft wurde.

Modulare Reaktoren und Kernfusion wird man entweder gar nicht oder sehr teuer aus dem Ausland einkaufen müssen. Die wissenschaftliche und wirtschaftliche Substanz ist futsch. Dafür gibt es jetzt für eine überaltete Bevölkerung Fahrradwege überall hin, vielleicht sollte man diese bald in Rollatorenwege umbennen.
Ja, Kernfusion. Die Technik, von der es seit den 70ern heißt, sie sei in 20 Jahren serienreif und würde die Energieprobleme lösen...
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Bastel am 19.03.2025 13:31
Die deutsche Energiewende wird international stark belächelt. Gigantische Kosten und fast nichts erreicht.
Die Lastenfahrradfraktion ist eben nicht gerade für ihre Erfolge berühmt.
Ohne Atomkraft als Grundlast wird es als Industrieland sehr schwer werden. Aber was will man von einem Land erwarten, wo selbst das CERN jahrelang als Atomsubvention verunglimpft wurde.

Modulare Reaktoren und Kernfusion wird man entweder gar nicht oder sehr teuer aus dem Ausland einkaufen müssen. Die wissenschaftliche und wirtschaftliche Substanz ist futsch. Dafür gibt es jetzt für eine überaltete Bevölkerung Fahrradwege überall hin, vielleicht sollte man diese bald in Rollatorenwege umbennen.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Merz versagt und Geschichte ist. Dann schauen wir mal weiter, immerhin gelten Atomkraftwerke ja als Klimaneutral 8)
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: MoinMoin am 19.03.2025 14:28
Die deutsche Energiewende wird international stark belächelt. Gigantische Kosten und fast nichts erreicht.
So so ich höre anderes.
Und die gigantischen Kosten sind doch die die wir für AKWs und deren Entsorgung ausgegeben haben, oder die Japaner für ihren Crash.

Also ich bin da nicht so pessimistisch wie du. Sobald genügend Speicher auf den Parkplätzen stehen haben wir auch genügend Grundlastversorger.
Zitat
Ohne Atomkraft als Grundlast wird es als Industrieland sehr schwer werden.
Ach ja das Grundlastmärchen. und die Geschichte vom billigeren Atomstrom, gäähn


Zitat
Modulare Reaktoren und Kernfusion wird man entweder gar nicht oder sehr teuer aus dem Ausland einkaufen müssen. Die wissenschaftliche und wirtschaftliche Substanz ist futsch.
Jaja, die ist dann nicht futsch sondern woanders und bei uns sind dann andere wissenschaftliche und wirtschaftliche Substanzen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Pendler1 am 19.03.2025 14:55
Hallo Kolleginnen und Kollegen,

die Auswirkungen der Politik sehe ich ganz aktuell etwas anders.

Nachdem wir mittlerweile mit Billionenbeträgen rechnen, hat der wahrscheinlich nächste Bundeskanzler schon angekündigt, das verstärkt gespart werden müsse, vor allem im Sozialbereich.

Da ich mich mittlerweile als Beamter als „Sozialhilfeempfänger der besonderen Art“ verstehe, könnte ich mir schon vorstellen, wo auch gespart werden soll – muss ja nicht, aber kann.

Aber vielleicht wird ja alles auch besser, siehe den Spruch des guten Herrn Scholz:

„You´ll never walk alone“

Keiner wird alleine stehen gelassen, meinte er.

Für die gute Frau Baerbock trifft das ja schon zu, die bekommt einen netten Posten bei der UN. Die Dame (Beamtin) die dafür eigentlich vorgesehen war, hat halt Pech gehabt.


Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 19.03.2025 15:02
Die deutsche Energiewende wird international stark belächelt. Gigantische Kosten und fast nichts erreicht.
So so ich höre anderes.
Und die gigantischen Kosten sind doch die die wir für AKWs und deren Entsorgung ausgegeben haben, oder die Japaner für ihren Crash.

Wenn man sieht, dass in 2023 58% der weltweit neu installierten Photovoltaik-Leistung in China erfolgte und auch die USA mit 8 % an zweiter Stelle lagen müssten wir eher diese Länder belächeln.

Oder einfach mal überlegen, wer wirklich lacht. Oder ob über andere lachen überhaupt ein Thema sein sollte
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 15:09
Ich schrieb ja auch schon, dass China ein Treiber in dem Bereich ist, auch wenn der enorme Energiehunger noch auch zu großen Teilen mit fossilen Energien bedient werden muss.

Aber die Klimaleugner und -kleinredner hierzulande sagen immer noch gerne "Klar, Deutschland rettet alleine das Klima. Soll doch mal China anfangen." Die haben schon lange angefangen, außerdem soll man immer vor der eigenen Tür kehren!
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 19.03.2025 15:13
Ich schrieb ja auch schon, dass China ein Treiber in dem Bereich ist, auch wenn der enorme Energiehunger noch auch zu großen Teilen mit fossilen Energien bedient werden muss.

Aber die Klimaleugner und -kleinredner hierzulande sagen immer noch gerne "Klar, Deutschland rettet alleine das Klima. Soll doch mal China anfangen." Die haben schon lange angefangen, außerdem soll man immer vor der eigenen Tür kehren!

So siehs aus ;)
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 19.03.2025 15:20

Für die gute Frau Baerbock trifft das ja schon zu, die bekommt einen netten Posten bei der UN. Die Dame (Beamtin) die dafür eigentlich vorgesehen war, hat halt Pech gehabt.

Putin sagt dazu: Net

Russland lehnt die Kandidatur der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock für den Vorsitz der UN-Generalversammlung in der Sitzungsperiode 2025/2026 ab. „Es wäre merkwürdig, 80 Jahre nach dem Sieg (im Zweiten Weltkrieg) auf dem Posten der Vorsitzenden der Generalversammlung die Enkelin eines Nazis zu sehen, die stolz auf die „Heldentaten ihres Großvaters“ ist“, sagte die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 15:22
Zitat

Putin sagt dazu: Net

Russland lehnt die Kandidatur der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock für den Vorsitz der UN-Generalversammlung in der Sitzungsperiode 2025/2026 ab. „Es wäre merkwürdig, 80 Jahre nach dem Sieg (im Zweiten Weltkrieg) auf dem Posten der Vorsitzenden der Generalversammlung die Enkelin eines Nazis zu sehen, die stolz auf die „Heldentaten ihres Großvaters“ ist“, sagte die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.
Was schwurbeln sich die Russen denn da wieder zusammen?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 19.03.2025 15:50
https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html

Der Umstand, dass ihr Großvater Waldemar bei den Nazis war, führt in meinen Augen jedoch nicht zu der Annahme, Annalena sei selbst ein Nazi. Ich denke, sie ist sehr weit davon entfernt.

Vielmehr dürfte der ständige Dissenz mit Lawrow zu dem Veto von Russland geführt haben.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: MoinMoin am 19.03.2025 15:54
https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html

Der Umstand, dass ihr Großvater Waldemar bei den Nazis war, führt in meinen Augen jedoch nicht zu der Annahme, Annalena sei selbst ein Nazi. Ich denke, sie ist sehr weit davon entfernt.

Vielmehr dürfte der ständige Dissenz mit Lawrow zu dem Veto von Russland geführt haben.
Ja, das hat dem alten Mann nicht gefallen, dass da eine mal Eier im Kostüm hatte.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Knarfe1000 am 19.03.2025 15:55
https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html

Der Umstand, dass ihr Großvater Waldemar bei den Nazis war, führt in meinen Augen jedoch nicht zu der Annahme, Annalena sei selbst ein Nazi. Ich denke, sie ist sehr weit davon entfernt.

Vielmehr dürfte der ständige Dissenz mit Lawrow zu dem Veto von Russland geführt haben.
Putin und Lawrow sehen in der eine nervige Tussi, weil sie von Anfang an unbequem war was die Ukraine betrifft. Kein Mensch wird sie ernsthaft für einen Nazi halten. Das ist nur ein vorgeschobener Quatsch.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Organisator am 19.03.2025 16:16
https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html

Der Umstand, dass ihr Großvater Waldemar bei den Nazis war, führt in meinen Augen jedoch nicht zu der Annahme, Annalena sei selbst ein Nazi. Ich denke, sie ist sehr weit davon entfernt.

Vielmehr dürfte der ständige Dissenz mit Lawrow zu dem Veto von Russland geführt haben.
Putin und Lawrow sehen in der eine nervige Tussi, weil sie von Anfang an unbequem war was die Ukraine betrifft. Kein Mensch wird sie ernsthaft für einen Nazi halten. Das ist nur ein vorgeschobener Quatsch.

Ja, natürlich! Aber wenn man keine Argumente hat, dann überlegt man sich halt sowas.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Eukalyptus am 19.03.2025 22:49
https://www.focus.de/politik/deutschland/brisante-dokumente-aufgetaucht-was-annalena-baerbock-nicht-ueber-die-wehrmacht-vergangenheit-ihres-opas-wusste_id_259654162.html

Der Umstand, dass ihr Großvater Waldemar bei den Nazis war, führt in meinen Augen jedoch nicht zu der Annahme, Annalena sei selbst ein Nazi. Ich denke, sie ist sehr weit davon entfernt.

Vielmehr dürfte der ständige Dissenz mit Lawrow zu dem Veto von Russland geführt haben.
Ja, das hat dem alten Mann nicht gefallen, dass da eine mal Eier im Kostüm hatte.

Ich wüsste nicht, warum Real- und Machtpolitiker wie Lawrow oder gar Putin Annalena Baerbock ernst nehmen sollten. Wenn folgenlos schön reden dazu führt, dass einem "Eier in der Hose" bescheinigt werden.. ja dann hat der Noch-Bundeskanzler Scholz so dicke Eier dass er einen Rollstuhl braucht.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 29.03.2025 12:09
Ein augenöffnender und für mich schockierender Bericht, um was es im Ukrainekrieg wirklich geht:
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/ein-teuflischer-plan-usa-wollen-ukraine-komplett-uebernehmen-li.2311608
Ein teuflischer Plan: USA wollen Ukraine komplett übernehmen

Der Ausspruch von Egon Bahr wird damit mehr als bestätigt:
„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ —  Egon Bahr am 3. Dezember 2013 im Gespräch mit Schülern im Rahmen der „Willy-Brandt-Lesewoche“ im Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: schubidu99 am 30.03.2025 14:29
Ein augenöffnender und für mich schockierender Bericht, ...

BZ? Echt jetzt!

Ein Blick in den Wikipedia-Artikel der BZ reicht um festzustellen, dass die BZ spätestens seit der Übernahme von einem gewissen Ehepaar eine massive Russland-Nähe propagiert! Der Artikel beschreibt nichts anderes als genau dieses Framing bzw. Narrativ.

Abgesehen davon unterstellt der Artikel der Ukraine, dass diese nicht staatspolitisch eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann... welch maßlose Arroganz und Ingnoranz des heldenhaften Abwehrkampfes des ukrainischen Volkes seit Februar 2022 gegen den russischen Agressor und Kriegstreiber.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Eukalyptus am 30.03.2025 15:45
Ein augenöffnender und für mich schockierender Bericht, ...

BZ? Echt jetzt!

Ein Blick in den Wikipedia-Artikel der BZ reicht um festzustellen, dass die BZ spätestens seit der Übernahme von einem gewissen Ehepaar eine massive Russland-Nähe propagiert! Der Artikel beschreibt nichts anderes als genau dieses Framing bzw. Narrativ.

Abgesehen davon unterstellt der Artikel der Ukraine, dass diese nicht staatspolitisch eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann... welch maßlose Arroganz und Ingnoranz des heldenhaften Abwehrkampfes des ukrainischen Volkes seit Februar 2022 gegen den russischen Agressor und Kriegstreiber.

Ich finde keine Argumente in diesem Beitrag.  KI-Posting..?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 30.03.2025 17:39
Ein augenöffnender und für mich schockierender Bericht, ...

BZ? Echt jetzt!

Ein Blick in den Wikipedia-Artikel der BZ reicht um festzustellen, dass die BZ spätestens seit der Übernahme von einem gewissen Ehepaar eine massive Russland-Nähe propagiert! Der Artikel beschreibt nichts anderes als genau dieses Framing bzw. Narrativ.

Abgesehen davon unterstellt der Artikel der Ukraine, dass diese nicht staatspolitisch eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann... welch maßlose Arroganz und Ingnoranz des heldenhaften Abwehrkampfes des ukrainischen Volkes seit Februar 2022 gegen den russischen Agressor und Kriegstreiber.

Leider muss man auf alternative Medien ausweichen, wenn man etwas mehr erfahren will. Unsere "Leitmedien" sind ja immer noch auf dem Stand, Russland darf den Krieg nicht gewinnen, und Putin kann den Krieg jederzeit beenden, wenn er sich aus der Ukraine zurückzieht.
Zum eigenverantwortlichen staatspolitischen Handeln der Ukraine kann man sagen, dass es leider nur noch ein staatspolitisches Hangeln ist, aber welcher Staat kann im Rahmen der Geopolitik schon vollkommen eigenverantwortlich handeln. Anscheinend hat die Ukraine ihre Rohstoffe sowohl den USA, GB und der EU versprochen und jetzt kommt es zum Schwur. Außerdem ist natürlich bereits jede Menge Großkapital beteiligt. Die wollen Rendite und keine Abschreibungen. Ich finde es furchtbar, dass so viele Menschen für solche geopolitische Machtspiele ihr Leben oder ihre Gesundheit verloren haben. Denen und ihren Angehörigen hilft dein Heldengelaber auch nicht mehr. Das wichtigste ist, dass sich Deutschland nicht in einen Krieg hineinziehen lässt.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Versuch am 30.03.2025 21:45
Ein augenöffnender und für mich schockierender Bericht, ...

BZ? Echt jetzt!

Ein Blick in den Wikipedia-Artikel der BZ reicht um festzustellen, dass die BZ spätestens seit der Übernahme von einem gewissen Ehepaar eine massive Russland-Nähe propagiert! Der Artikel beschreibt nichts anderes als genau dieses Framing bzw. Narrativ.

Abgesehen davon unterstellt der Artikel der Ukraine, dass diese nicht staatspolitisch eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann... welch maßlose Arroganz und Ingnoranz des heldenhaften Abwehrkampfes des ukrainischen Volkes seit Februar 2022 gegen den russischen Agressor und Kriegstreiber.

Leider muss man auf alternative Medien ausweichen, wenn man etwas mehr erfahren will. Unsere "Leitmedien" sind ja immer noch auf dem Stand, Russland darf den Krieg nicht gewinnen, und Putin kann den Krieg jederzeit beenden, wenn er sich aus der Ukraine zurückzieht.
Zum eigenverantwortlichen staatspolitischen Handeln der Ukraine kann man sagen, dass es leider nur noch ein staatspolitisches Hangeln ist, aber welcher Staat kann im Rahmen der Geopolitik schon vollkommen eigenverantwortlich handeln. Anscheinend hat die Ukraine ihre Rohstoffe sowohl den USA, GB und der EU versprochen und jetzt kommt es zum Schwur. Außerdem ist natürlich bereits jede Menge Großkapital beteiligt. Die wollen Rendite und keine Abschreibungen. Ich finde es furchtbar, dass so viele Menschen für solche geopolitische Machtspiele ihr Leben oder ihre Gesundheit verloren haben. Denen und ihren Angehörigen hilft dein Heldengelaber auch nicht mehr. Das wichtigste ist, dass sich Deutschland nicht in einen Krieg hineinziehen lässt.
Ich dachte immer einen noch größeren Stuss kannst du nicht schreiben... getäuscht...leider.

Echt krass, dass manche jeder Verschwörungstheorie hinterherlaufen
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 31.03.2025 07:24
Keine Theorie ist IMMER:

Geld regiert die Welt und alles hat einen monetären Hintergrund.
Blackrock verdient am Krieg und wird auch am Aufbau der Ukraine (durch uns!) verdienen. Die Verträge dazu gibt es ja schon.  Wer also ernsthaft glaubt, dass es im Krieg um Demokratie geht, glaubt auch, dass Zitronenfalter.....
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 04.04.2025 17:01
Wie werden sich die Trumpzölle auswirken? Gibt es eine Weltwirtschaftskrise?
Wir haben auf jeden Fall einen ausgewachsenen Wirtschaftskrieg. Arbeitsplätze werden vernichtet, die Steuereinnahmen werden fallen wie ein Stein, und das wird sehr schnell gehen. Die Unternehmen werden ihre Steuervorauszahlungen nach unten anpassen lassen, und in 3 Monaten haben wir enorm gesunkene Steuereinnahmen. Ich rechne mit einer sinkenden Beamtenbesoldung und - versorgung wie in den 1930er Jahren. Die Parallelen sind klar ersichtlich.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: schubidu99 am 04.04.2025 20:00
(...) Arbeitsplätze werden vernichtet, die Steuereinnahmen werden fallen wie ein Stein, und das wird sehr schnell gehen. Die Unternehmen werden ihre Steuervorauszahlungen nach unten anpassen lassen, und in 3 Monaten haben wir enorm gesunkene Steuereinnahmen. (...)

Ähmmm, kann ich mir die Glaskugel mal ausleihen?

Wie wär`s mal mit einer gegenteiligen Prognose! Mit dieser ewigen Schwarzmalerei wird nur der Zulauf zu den Blauzis befeuert. Die EU und Dtl. kann mehr: Einen Wirtschaftskrieg mit den USA führen und gleichzeitig die Ukraine und unsere osteuropäischen Partner bei ihrem Widerstand gegen Russland zu unterstützen.

Wir schaffen das!  ;D

Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 04.04.2025 21:28
LOL
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: bebolus am 04.04.2025 21:45
(...) Arbeitsplätze werden vernichtet, die Steuereinnahmen werden fallen wie ein Stein, und das wird sehr schnell gehen. Die Unternehmen werden ihre Steuervorauszahlungen nach unten anpassen lassen, und in 3 Monaten haben wir enorm gesunkene Steuereinnahmen. (...)

Ähmmm, kann ich mir die Glaskugel mal ausleihen?

Wie wär`s mal mit einer gegenteiligen Prognose! Mit dieser ewigen Schwarzmalerei wird nur der Zulauf zu den Blauzis befeuert. Die EU und Dtl. kann mehr: Einen Wirtschaftskrieg mit den USA führen und gleichzeitig die Ukraine und unsere osteuropäischen Partner bei ihrem Widerstand gegen Russland zu unterstützen.

Wir schaffen das!  ;D

Was wir dummerweise nicht schaffen ist insbesondere mit der gleichen Selbstverständlichkeit unsere Schulen mit Milliarden zu sanieren.

Schwurbel aber gerne mal weiter.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: lotsch am 02.05.2025 15:43
Verfassungsschutz stuft die AfD als “gesichert rechtsextremistisch” ein – Druck auf Lehrkräfte mit AfD-Parteibuch dürfte steigen
2. Mai 2025
https://www.news4teachers.de/2025/05/der-verfassungsschutz-stuft-die-afd-als-gesichert-rechtsextremistisch-ein-druck-auf-lehrkraefte-mit-afd-parteibuch-duerfte-steigen/
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: NelsonMuntz am 03.05.2025 00:11
Verfassungsschutz stuft die AfD als “gesichert rechtsextremistisch” ein – Druck auf Lehrkräfte mit AfD-Parteibuch dürfte steigen
2. Mai 2025
https://www.news4teachers.de/2025/05/der-verfassungsschutz-stuft-die-afd-als-gesichert-rechtsextremistisch-ein-druck-auf-lehrkraefte-mit-afd-parteibuch-duerfte-steigen/

Hmmm - so rein technisch gesehen: Sollte die AfD tatsächlich als verfassungsfeindliche Organisation dereinst verboten werden, wie würde sich eine Mitgliedschaft in einer solchen, die FDGO bekämpfenden Partei mit dem besonderen Dienst- und Treueverhältnis eines Beamten vertragen?
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: emdy am 03.05.2025 02:04
Wie werden sich die Trumpzölle auswirken? ...in 3 Monaten haben wir enorm gesunkene Steuereinnahmen. Ich rechne mit einer sinkenden Beamtenbesoldung und - versorgung wie in den 1930er Jahren. Die Parallelen sind klar ersichtlich.

So lange nicht massenhaft Kredite ausfallen kann ich keine Krise erkennen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 05.05.2025 07:57
Verfassungsschutz stuft die AfD als “gesichert rechtsextremistisch” ein – Druck auf Lehrkräfte mit AfD-Parteibuch dürfte steigen
2. Mai 2025
https://www.news4teachers.de/2025/05/der-verfassungsschutz-stuft-die-afd-als-gesichert-rechtsextremistisch-ein-druck-auf-lehrkraefte-mit-afd-parteibuch-duerfte-steigen/

Hmmm - so rein technisch gesehen: Sollte die AfD tatsächlich als verfassungsfeindliche Organisation dereinst verboten werden, wie würde sich eine Mitgliedschaft in einer solchen, die FDGO bekämpfenden Partei mit dem besonderen Dienst- und Treueverhältnis eines Beamten vertragen?

1. Die Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation ist generell unzulässig.
2. Verbot?  Äh nein. Könnt ihr tippen, wie ihr wollt - wird es nicht geben.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: BWBoy am 05.05.2025 11:04

1. Die Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation ist generell unzulässig.
2. Verbot?  Äh nein. Könnt ihr tippen, wie ihr wollt - wird es nicht geben.

Ein Verbot einer solchen Partei wäre ja auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Leute die von den anderen Parteien nicht mehr erreicht werden, werden durch ein solches Verbot ja nicht zufriedener mit der Politik, im Gegenteil, die gründen die nächste Partei und bekommen womöglich noch mehr Zulauf da es bestimmt Leute geben werden, die ein Verbot von Oppotisionsparteien ablehnen.

Aus meiner Sicht muss man versuchen die Leute wieder inhaltlich zu überzeugen. Nicht in dem man deren Parolen kopiert, sondern in dem man gute Politik für die breite Bevölkerung macht. Je besser die Regierung, desto weniger Zulauf erfahren die politischen Ränder. Je schlechter die Regierung, desto mehr Menschen wenden sich den radikalen Rändern zu. Das war schon immer so.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 05.05.2025 12:04

1. Die Mitgliedschaft in einer verbotenen Organisation ist generell unzulässig.
2. Verbot?  Äh nein. Könnt ihr tippen, wie ihr wollt - wird es nicht geben.

Ein Verbot einer solchen Partei wäre ja auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Leute die von den anderen Parteien nicht mehr erreicht werden, werden durch ein solches Verbot ja nicht zufriedener mit der Politik, im Gegenteil, die gründen die nächste Partei und bekommen womöglich noch mehr Zulauf da es bestimmt Leute geben werden, die ein Verbot von Oppotisionsparteien ablehnen.

Aus meiner Sicht muss man versuchen die Leute wieder inhaltlich zu überzeugen. Nicht in dem man deren Parolen kopiert, sondern in dem man gute Politik für die breite Bevölkerung macht. Je besser die Regierung, desto weniger Zulauf erfahren die politischen Ränder. Je schlechter die Regierung, desto mehr Menschen wenden sich den radikalen Rändern zu. Das war schon immer so.

Korrekt. Man sollte Fakten und Sorgen ernst nehmen und an Lösungen arbeiten. 
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Rentenonkel am 05.05.2025 12:55
Parteien, die als gesichert rechtsextremistisch gelten, können von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgenommen werden. In Deutschland wird das im Parteiengesetz geregelt. Dieser Schritt könnte enorme finanzielle Einbußen für die Partei bedeuten.

Außerdem können bei Gruppierung, die als gesichert extremistisch eingestuft werden, einfacher Parteiveranstaltungen oder Demonstrationen verboten werden, wenn befürchtet werden muss, dass eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit vorliegt.

In Einzelfällen können Beamte und Abgeordnete auch ihre Ämter verlieren, wenn nachgewiesen werden kann, dass sie der gesichert extremistischen Gruppierung angehören und aktiv extremistische Ziele verfolgen.
Titel: Antw:Politik und deren Auswirkung
Beitrag von: Thomber am 05.05.2025 13:14
Zitat
Parteien, die als gesichert rechtsextremistisch gelten, können von der staatlichen Parteienfinanzierung ausgenommen werden. In Deutschland wird das im Parteiengesetz geregelt. Dieser Schritt könnte enorme finanzielle Einbußen für die Partei bedeuten.

Genau.  Vergleiche dazu auch NPD/ Die Heimat.