Forum Öffentlicher Dienst
Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TV-L => Thema gestartet von: TVLNeuling am 28.02.2025 20:59
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Hey Leute
ich habe heute mein Gehalt für Februar 25 erhalten und irgendwie ist es um ca. 30 eu geringer als der Rechner auswirft. Zuvor war er immer sehr genau. Den aktuellen Beitragssatz meiner KV habe ich auch eingetragen.
Eingruppiert bin ich in E9a Stufe 3.
Hat jemand ähnliche Probleme bzw. kann mehr dazu sagen?
LG
Alex
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Welches Bundesland?
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Niedersachsen :)
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Welches Bundesland?
Das hat vermutlich nichts mit dem Bundesland zu tun, ist bei uns nämlich auch so. Der Rechner zeigt ein zu hohes Nettogehalt an. Das wurde eigentlich auch schon mehrfach gemeldet, vielleicht wissen die Admins selber nicht, woran es liegt.
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Der Rechner zeigt ein zu hohes Nettogehalt an.
Bei mir passt es fast exakt mit einer Abweichung (nach unten) von nur zwei Euro. (Könnte an einer Rundung des Teilzeitanteils liegen...?)
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Das hat vermutlich nichts mit dem Bundesland zu tun, ist bei uns nämlich auch so. Der Rechner zeigt ein zu hohes Nettogehalt an. Das wurde eigentlich auch schon mehrfach gemeldet, vielleicht wissen die Admins selber nicht, woran es liegt.
Soweit ich gesehen habe, hat noch nicht jedes Bundesland (z.B. BW) die Erhöhung des Grundfreibetrags zum 01.01.2025 umgesetzt. Weiß jetzt aber nicht wie es bei Niedersachsen ist.
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Das habe ich mir auch schon gedacht aber bisher nichts gefunden.
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Das hat vermutlich nichts mit dem Bundesland zu tun, ist bei uns nämlich auch so. Der Rechner zeigt ein zu hohes Nettogehalt an. Das wurde eigentlich auch schon mehrfach gemeldet, vielleicht wissen die Admins selber nicht, woran es liegt.
Soweit ich gesehen habe, hat noch nicht jedes Bundesland (z.B. BW) die Erhöhung des Grundfreibetrags zum 01.01.2025 umgesetzt. Weiß jetzt aber nicht wie es bei Niedersachsen ist.
Kann denn wirklich die Umsetzung der Erhöhung des Grundfreibetrages von Bundesland zu Bundesland sich so unterscheiden? Wie kann man es denn nachvollziehen, ob die Erhöhung berücksichtigt wurde? Beim Landesamt für Steuern und Finanzen habe ich zu meinem Bundesland nichts gefunden. Da steht nur, dass zum 01.02. die 5,5 Prozent Erhöhung umgesetzt wurden.
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Bei mir sind es sogar 50 Euro zu wenig, NRW.
Eine Frechheit.
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Bei mir sind es sogar 50 Euro zu wenig, NRW.
Eine Frechheit.
Diese Differenz ist aber auch zu hoch, um es auf den Grundfreibetrag (der eventuell noch nicht in neuer höher berücksichtigt wurde) zurückzuführen. Da scheinen mehrere Sachen im Rechner nicht zu stimmen.
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Bei mir sind es sogar 50 Euro zu wenig, NRW.
Eine Frechheit.
Wolltest du nicht schon lange gekündigt haben und in der Privatwirtschaft sein?
https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,122238.msg337769.html#msg337769
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Das hat vermutlich nichts mit dem Bundesland zu tun, ist bei uns nämlich auch so. Der Rechner zeigt ein zu hohes Nettogehalt an. Das wurde eigentlich auch schon mehrfach gemeldet, vielleicht wissen die Admins selber nicht, woran es liegt.
Soweit ich gesehen habe, hat noch nicht jedes Bundesland (z.B. BW) die Erhöhung des Grundfreibetrags zum 01.01.2025 umgesetzt. Weiß jetzt aber nicht wie es bei Niedersachsen ist.
Kann denn wirklich die Umsetzung der Erhöhung des Grundfreibetrages von Bundesland zu Bundesland sich so unterscheiden? Wie kann man es denn nachvollziehen, ob die Erhöhung berücksichtigt wurde? Beim Landesamt für Steuern und Finanzen habe ich zu meinem Bundesland nichts gefunden. Da steht nur, dass zum 01.02. die 5,5 Prozent Erhöhung umgesetzt wurden.
Das hat nichts mit Bundesland zu tun.
Das liegt daran, wann der neue Programmablauf für die genutzte Software erstellt wird und wann er eingespielt wird. Erkennen kann man das theoretisch, wenn man seine Werte mit der Steuertabelle vergleicht. Nur ist das Steuerrecht alles andere als unterkomplex.
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Also kann ich eig. nur die März Abrechnung abwarten und hoffen. Ich denke ein Anruf bei der Bezügestelle wird da auch nicht viel helfen...
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Auf der Homepage des NLBV gibt es dazu die nachfolgende Info:
(https://www.nlbv.niedersachsen.de/bezuege_versorgung/versorgung/steuern/gehaltsabrechnung-marz-2025-239601.html (https://www.nlbv.niedersachsen.de/bezuege_versorgung/versorgung/steuern/gehaltsabrechnung-marz-2025-239601.html))
Gehaltsabrechnung März 2025
Änderung des Überweisungsbetrages aufgrund steuerlicher Rückrechnungen
Mit der Gehaltsabrechnung März 2025 wurden die Anpassungen des Einkommensteuertarifs 2025 aufgrund des Steuerfortentwicklungsgesetzes vorgenommen.
Alle am 01.03.2025 steuerpflichtigen Bezügeempfängerinnen und Bezügeempfänger erhalten deshalb mit der Gehaltsabrechnung März 2025 eine steuerliche Rückrechnung ab 01.01.2025. In der Regel ergeben sich daraus geringfügige Änderungen im Lohnsteuerabzug, die sich auf den Überweisungsbetrag auswirken.
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Bei mir sind es ebenfalls in Nds auch knapp 50€ weniger gewesen (E11/3) als der Rechner ausgespuckt hat. Ein Kollege meldete mir, er hätte lediglich 5€ mehr als im Vormonat bekommen. Irgendwas ist da jedenfalls kaputt. KV-Beitrag wurde korrekt angegeben, Rest ebenfalls.
Ich warte aber erstmal die Abrechnung ab und vergleiche dann.
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Bei mir sind es ebenfalls in Nds auch knapp 50€ weniger gewesen (E11/3) als der Rechner ausgespuckt hat. Ein Kollege meldete mir, er hätte lediglich 5€ mehr als im Vormonat bekommen. Irgendwas ist da jedenfalls kaputt. KV-Beitrag wurde korrekt angegeben, Rest ebenfalls.
Ich warte aber erstmal die Abrechnung ab und vergleiche dann.
Die Abrechnungen sind jetzt da bei uns und es erfolgte auch ein ausführliches Gespräch mit der Bezügestelle. Also die gute Frau meinte, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung sowie die erhöhten Zusatzbeiträge bei uns beispielsweise jetzt erst im Februar rückwirkend eingepflegt wurden. Sprich, wir mussten "nachzahlen". Steht bei meiner Abrechnung unter "Vormonate". Auch wenn ich diese Summe abziehe, habe ich dennoch eine große Differenz zum Bezügerechner, die mir die Frau auch nicht erklären konnte.
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Bei mir sind es ebenfalls in Nds auch knapp 50€ weniger gewesen (E11/3) als der Rechner ausgespuckt hat. Ein Kollege meldete mir, er hätte lediglich 5€ mehr als im Vormonat bekommen. Irgendwas ist da jedenfalls kaputt. KV-Beitrag wurde korrekt angegeben, Rest ebenfalls.
Ich warte aber erstmal die Abrechnung ab und vergleiche dann.
Die Abrechnungen sind jetzt da bei uns und es erfolgte auch ein ausführliches Gespräch mit der Bezügestelle. Also die gute Frau meinte, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung sowie die erhöhten Zusatzbeiträge bei uns beispielsweise jetzt erst im Februar rückwirkend eingepflegt wurden. Sprich, wir mussten "nachzahlen". Steht bei meiner Abrechnung unter "Vormonate". Auch wenn ich diese Summe abziehe, habe ich dennoch eine große Differenz zum Bezügerechner, die mir die Frau auch nicht erklären konnte.
Wenn die Aussage von der guten Dame korrekt wäre, würde das bedeuten, dass bei mir von den 200€ Bruttoerhöhung im November ca. 105€ netto übrig geblieben sind, wovon aber die Krankenversicherungs- und Pflegebeitragserhöhung noch nicht abgezogen wurden, sodass eigentlich von 200€ Bruttoerhöhung lediglich rund 55€ netto übrig blieben. Das wäre schon starker Tobak. Ich glaube Arbeit ist nur so lange motivierend, wie man nicht auf den Gehaltszettel guckt und (Arbeitgeber-)Brutto und Netto vergleicht.
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Bei mir sind es ebenfalls in Nds auch knapp 50€ weniger gewesen (E11/3) als der Rechner ausgespuckt hat. Ein Kollege meldete mir, er hätte lediglich 5€ mehr als im Vormonat bekommen. Irgendwas ist da jedenfalls kaputt. KV-Beitrag wurde korrekt angegeben, Rest ebenfalls.
Ich warte aber erstmal die Abrechnung ab und vergleiche dann.
Die Abrechnungen sind jetzt da bei uns und es erfolgte auch ein ausführliches Gespräch mit der Bezügestelle. Also die gute Frau meinte, dass die Beiträge zur Pflegeversicherung sowie die erhöhten Zusatzbeiträge bei uns beispielsweise jetzt erst im Februar rückwirkend eingepflegt wurden. Sprich, wir mussten "nachzahlen". Steht bei meiner Abrechnung unter "Vormonate". Auch wenn ich diese Summe abziehe, habe ich dennoch eine große Differenz zum Bezügerechner, die mir die Frau auch nicht erklären konnte.
Wenn die Aussage von der guten Dame korrekt wäre, würde das bedeuten, dass bei mir von den 200€ Bruttoerhöhung im November ca. 105€ netto übrig geblieben sind, wovon aber die Krankenversicherungs- und Pflegebeitragserhöhung noch nicht abgezogen wurden, sodass eigentlich von 200€ Bruttoerhöhung lediglich rund 55€ netto übrig blieben. Das wäre schon starker Tobak. Ich glaube Arbeit ist nur so lange motivierend, wie man nicht auf den Gehaltszettel guckt und (Arbeitgeber-)Brutto und Netto vergleicht.
Ich weiß auch nicht, was ich von der Dame halten soll. Bei mir ist es beispielsweise auch so, dass ich zum 1.1. die Krankenkasse gewechselt habe und die zum 1.1. erhöhten Beiträge meiner neuen Krankenkasse aktuell exakt den Beiträgen meiner alten Kasse vom letzten Jahr entsprechen. Somit gab es da für mich keine Veränderung, aber dennoch steht auf meinem Zettel eine Rückforderung der letzten zwei Monate. Ich frage mich, an wen ich mich wenden soll zum Ausklamüsern meiner Abrechnung, weil die gute Dame hatte keine richtige Erklärung und wiederholte nur oft "das ist halt so, liegt an den Steuern".