Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte des Bundes und Soldaten => Thema gestartet von: Olivia82 am 21.06.2025 15:03
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Hallo zusammen,
ich habe letzte Woche die Zusage für eine Stelle bei der Kommune bekommen (unter Vorbehalt der Zusage des Personalrats und der Einsicht in die Personalakte). Ich habe mehrere Jahre beim Land gearbeitet und aufgrund von zwei OPs und schlimmen Schicksalsschlägen in der Familie in vier der Jahren jeweils mehr als sechs Wochen gefehlt. Nun mache ich mir Sorgen, dass das ein Grund ist die Stelle doch anderweitig zu vergeben. Ansonsten ist in meiner Personalakte nichts „auffälliges“ und alle dienstlichen Beurteilungen waren durchweg gut.
Hat hier jemand Erfahrung und denkt ihr, das das zum Problem werden könnte?
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten :)
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Kommt sicherlich auf die Gesamtschau an. Aber vier Mal BEM ist schon mal ne Hausnummer. Gegen Krankheit und OP ist niemand gewappnet, aber seelisches Leid lässt sich von außen schwer einschätzen. Je länger alles zurückliegt, desto eher halte ich es für unkritisch.
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Kommt space waves (https://spacewavesgame.io/) sicherlich auf die Gesamtschau an. Aber vier Mal BEM ist schon mal ne Hausnummer. Gegen Krankheit und OP ist niemand gewappnet, aber seelisches Leid lässt sich von außen schwer einschätzen. Je länger alles zurückliegt, desto eher halte ich es für unkritisch.
Meiner Meinung nach werden vier BEMs vom Vorstand sicherlich berücksichtigt, aber es ist nicht unbedingt entscheidend, wenn Ihre Leistungen durchweg positiv waren und Ihr Lebenslauf sauber ist. Abwesenheiten aufgrund schwerwiegender gesundheitlicher oder familiärer Umstände sind verständlich, insbesondere wenn sie schon länger zurückliegen. Wichtig ist, dass Sie seitdem Stabilität und Engagement für die Stelle gezeigt haben. Ich denke daher nicht, dass dies Ihre Chancen unbedingt erheblich beeinträchtigt.