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Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H => TVöD Kommunen => Thema gestartet von: Gruppenleiterin am 29.07.2025 11:39
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Hallo zusammen,
ich arbeite in einer Werkstatt für psychisch kranke Menschen als Gruppenleitung und habe eine Kollegin die seit Jahren ihre Hunde mit zur Arbeit bringt. Zeitweise sogar bis zu 4 Stück.
Nun habe ich mehrfach beim neuen Geschäftsführer angefragt, da ich mir auch gerne einen Hund anschaffen würde. Es wurde abgelehnt mit der Begründung, er will keine Hunde.. und die Kollegin hätte Bestandsschutz.
Es macht mich unheimlich wütend, dass mit so vielerlei Maß gemessen wird und wollt fragen, ob ich mit meiner Annahme richtig liege, dass es keinen Bestandsschutz in solchen Angelegenheiten gibt, sondern eher das "Gleichbehandlungsgesetz" greifen müsste.
Außerdem hinkt ja das Argument "KEINE Hunde", wenn dann doch welche hier sind. Ob die vom alten GF erlaubt wurden oder nicht, spielt in meinen Augen keine Rolle.
Hat jemand Ideen? Ich bin ziemlich auf Krawall gebürstet und überlege ernsthaft ein Fass aufzumachen, sofern das möglich ist.
Viele Grüße und schonmal Danke im Voraus
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Wenn die Hausordnung sagt: Keine Haustiere, aber für deine Kollegin gilt eine Ausnahme, hast du kein Recht darauf, dass auch für dich eine Ausnahme gemacht wird.
Im Übrigen bin ich weiter sehr gespannt auf die Diskussion, ob Tiere im Büro Sinn machen oder nicht…
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Wir haben keine Hausordnung und auch keine Betriebsvereinbarung zu dem Thema. Der Hund, für den diese Ausnahme damals genehmigt wurde (weil alt und krank), ist längst tot und wurde schon mindestens einmal ersetzt.
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Ich denke es gibt kein Bestandsschutz.
Aber es sehr wohl einzelvertragliche Regelung geben kann.
Und ich denke du kannst nicht verlangen, dass du die gleiche einzelvertragliche Regelung bekommst.
Auch wenn es ein schlechter Stil ist.
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Findest du nicht, dass du als Gruppenleiterin mit deinem Neid bisschen professioneller umgehen solltest.
Sei sauer auf den Chef und nicht auf die MA und ihre Hunde.
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Eigentlich hat sie an keiner Stelle geschrieben, dass sie auf die Kollegin sauer ist.
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Findest du nicht, dass du als Gruppenleiterin mit deinem Neid bisschen professioneller umgehen solltest.
Sei sauer auf den Chef und nicht auf die MA und ihre Hunde.
ich finde, das hat wenig mit Neid zu tun, wenn jemand macht, worauf er Bock hat.
Dass diese Kollegin nämlich auch Gassi geht, wann sie Lust zu hat und gleichzeitig jammert, dass sie so viel zu tun hat, hatte ich ja noch gar nicht erwähnt.
Es ist die Summe der Dinge, die hier bei uns nach persönlichen Befindlichkeiten und Sympathien sortiert werden. Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
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Eigentlich hat sie an keiner Stelle geschrieben, dass sie auf die Kollegin sauer ist.
Spätestens jetzt solltest du es auch rausgelesen haben.
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Nach was ist der Hund eingruppiert?
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;D
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Nach was ist der Hund eingruppiert?
TVWau
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Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
Vielleicht ne Sache für Euren Personalrat?
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Immer gut, sich über die Vorteile der anderen zu beklagen. Das hilft allen weiter
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Findest du nicht, dass du als Gruppenleiterin mit deinem Neid bisschen professioneller umgehen solltest.
Sei sauer auf den Chef und nicht auf die MA und ihre Hunde.
ich finde, das hat wenig mit Neid zu tun, wenn jemand macht, worauf er Bock hat.
Dass diese Kollegin nämlich auch Gassi geht, wann sie Lust zu hat und gleichzeitig jammert, dass sie so viel zu tun hat, hatte ich ja noch gar nicht erwähnt.
Es ist die Summe der Dinge, die hier bei uns nach persönlichen Befindlichkeiten und Sympathien sortiert werden. Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
Neid steht niemanden. Ich weiß, dass allein so ein Tonfall bei uns schon eher die Tür für Ausnahmen schließen würde. Solange die Kollegin die Zeiten für die Gassi-Runde von der Arbeitszeit abzieht oder in den entsprechenden Pausen Gassi geht, ist doch alles in Ordnung.
Ich verstehe, du bist sauer, weil du gerne einen Hund hättest und es nicht kannst, da du ihn nicht mit zur Arbeit nehmen darfst. Dafür kann aber die Kollegin nichts. Es gibt auch Zuviel, was wir nicht wissen, um welche Rassen handelt es sich jeweils. Bei 4 Hunden kann ich mir definitiv keine großen Hunde vorstellen.
"macht worauf er Bock hat" - Sie hat, so wie du es dargestellt hast eine Ausnahmegenehmigung. Somit ist das weit entfernt von "worauf sie Bock hat." Sich keinen Hund anzuschaffen, ist übrigens leichter, als einen bestehenden Hund "abzuschaffen". Somit ist es verständlich, warum die Ausnahme Bestandschutz hat.
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Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
Vielleicht ne Sache für Euren Personalrat?
Der ist involviert. Das Thema taucht bei uns öfter auf. Daraufhin kamen ja die Aussagen vom GF.
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Neid steht niemanden. Ich weiß, dass allein so ein Tonfall bei uns schon eher die Tür für Ausnahmen schließen würde. Solange die Kollegin die Zeiten für die Gassi-Runde von der Arbeitszeit abzieht oder in den entsprechenden Pausen Gassi geht, ist doch alles in Ordnung.
"macht worauf er Bock hat" - Sie hat, so wie du es dargestellt hast eine Ausnahmegenehmigung. Somit ist das weit entfernt von "worauf sie Bock hat." Sich keinen Hund anzuschaffen, ist übrigens leichter, als einen bestehenden Hund "abzuschaffen". Somit ist es verständlich, warum die Ausnahme Bestandschutz hat.
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Würdest Du richtig lesen, wüsstest Du , dass sie NICHT in den Pausen Gassi geht und diese auch nicht stempelt. Das wird nur von der Leitung nicht gesehen. Und, dass sich mein Tonfall etwas erhärtet ist in meinen Augen verständlich. Dem GF trete ich sachlich aber bestimmt gegenüber auf. Sollte hier aber auch kein Thema sein.
Würde es auch als Neid betitelt werden, wenn der eine ne Stunde und der andre nur ne halbe Stunde Pause bekommen würde?
Ich habe nach sachlichen Einschätzungen gefragt, nicht nach moralischen, die kann hier nämlich keiner beurteilen.
Die "Ausnahmeregelung" galt für einen alten, kranken Hund. Und nur für den, aber der wurde dann einfach klammheimlich durch neue ersetzt. Somit übergeht Sie damit in gewisserweise ihren Vorgesetzten, der aber halt nun auch nicht mehr hier arbeitet seit geraumer Zeit.
Aber gut, da ich auf die Moralpredigt verzichten kann, bin ich hier auch wieder weg.
Habt einen schönen (hundefreien) Tag :-X
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Tschüss.
Tut mir leid, dass es hier nicht die Antworten/Bestätigung gibt, die du suchst.
Ich kann sagen, dass solche Diskussionen bei uns nie ein gutes Ergebnis für irgendwen hatten…
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(https://img.eselt.de/img/18236308_dAobpHkVAGknXH6V/ad.jpg)
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Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
Vielleicht ne Sache für Euren Personalrat?
Der ist involviert. Das Thema taucht bei uns öfter auf. Daraufhin kamen ja die Aussagen vom GF.
Neid steht niemanden. Ich weiß, dass allein so ein Tonfall bei uns schon eher die Tür für Ausnahmen schließen würde. Solange die Kollegin die Zeiten für die Gassi-Runde von der Arbeitszeit abzieht oder in den entsprechenden Pausen Gassi geht, ist doch alles in Ordnung.
"macht worauf er Bock hat" - Sie hat, so wie du es dargestellt hast eine Ausnahmegenehmigung. Somit ist das weit entfernt von "worauf sie Bock hat." Sich keinen Hund anzuschaffen, ist übrigens leichter, als einen bestehenden Hund "abzuschaffen". Somit ist es verständlich, warum die Ausnahme Bestandschutz hat.
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Würdest Du richtig lesen, wüsstest Du , dass sie NICHT in den Pausen Gassi geht und diese auch nicht stempelt. Das wird nur von der Leitung nicht gesehen. Und, dass sich mein Tonfall etwas erhärtet ist in meinen Augen verständlich. Dem GF trete ich sachlich aber bestimmt gegenüber auf. Sollte hier aber auch kein Thema sein.
Würde es auch als Neid betitelt werden, wenn der eine ne Stunde und der andre nur ne halbe Stunde Pause bekommen würde?
Ich habe nach sachlichen Einschätzungen gefragt, nicht nach moralischen, die kann hier nämlich keiner beurteilen.
Die "Ausnahmeregelung" galt für einen alten, kranken Hund. Und nur für den, aber der wurde dann einfach klammheimlich durch neue ersetzt. Somit übergeht Sie damit in gewisserweise ihren Vorgesetzten, der aber halt nun auch nicht mehr hier arbeitet seit geraumer Zeit.
Aber gut, da ich auf die Moralpredigt verzichten kann, bin ich hier auch wieder weg.
Habt einen schönen (hundefreien) Tag :-X
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Nach dem, was ich von dir gelesen habe, würde ich dir ebenfalls keine Ausnahmegenehmigung erteilen.
Und vielen Dank, dass du wieder weg bist.
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Immer wieder schön, wenn sich der TE verabschiedet, nachdem er nicht die gewünschte Antwort bekommen hat.
Wenn es der Leitung egal ist, muss es dir am Ende auch egal sein (selbst wenn das nicht fair wäre). Oder du gehst. Wahrscheinlich sitzt die Kollegin bei der Leitung an der längeren Leine. ;)
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Ein schönes Beispiel, dass selbst brave Hunde auf der Arbeit immer wieder Konflikte erzeugen. Wehret den Anfängen.
Der einzige Hund, den eine Mitarbeiterin mitgebracht hatte, bekam umgehend Hausverbot, nachdem der Chef die Anwesenheit des Hundes dadurch bemerkte, dass dieser von hinten Chefs Hand geleckt hat. Ich fand das Hausverbot gut und war nicht allein mt der Meinung! Der Hund war ein gutmütiger Labrador aber übermäßig kontaktfreudig.
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Mein Tipp:
Wenn andere sich was raus nehmen und man selber nicht, dann sollte man es sich auch raus nehmen, sollte der AG dann Abmahnen, dann landet es halt vor Gericht und man klärt es.
Spätestens dann merkt der VG und die da drüber das grundlos mit unterschiedlichen Kriterien vorgegangen wird.
Erinnert mich an die Standpauke die ein Bekannter mal bekommen hat, als er bei den Rauchern draußen stand und klönte.
Auf die Frage, warum die anderen es dürften, kam natürlich die Antwort: Die machen ja auch ne Raucherpause.
Als da die Entgegnung kam: "Ich mache grade eine Keks Pause" und wurde lauter geflucht und von dannen gezogen......
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Ich lass mir ja einen Hund eingehen auf Arbeit, aber doch nicht VIER.....egal wie groß die sind.
Dass der AG kein Hundeheim eröffnen will ist auch klar. Aber dann sollte pro Person halt nur EIN Hund erlaubt sein, dann können auch andere Mitarbeiter einen mit zur Arbeit nehmen.
So wie dargestellt wäre ich ebenfalls sauer und das hat absolut gar nichts mit Neid zu tun...
Just my 2 Cents....
PS:
Bei uns gibt's keine Hunde, nur in absoluten Ausnahmefällen und Notsituationen und dann halt nur tageweise und nicht als Dauerzustand. Und das auch nur, wenn die Kollegen mitspielen.
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Ob andere davon einen Nachteil erhalten, interessiert die Leitung nicht.
Vielleicht ne Sache für Euren Personalrat?
Der ist involviert. Das Thema taucht bei uns öfter auf. Daraufhin kamen ja die Aussagen vom GF.
Neid steht niemanden. Ich weiß, dass allein so ein Tonfall bei uns schon eher die Tür für Ausnahmen schließen würde. Solange die Kollegin die Zeiten für die Gassi-Runde von der Arbeitszeit abzieht oder in den entsprechenden Pausen Gassi geht, ist doch alles in Ordnung.
"macht worauf er Bock hat" - Sie hat, so wie du es dargestellt hast eine Ausnahmegenehmigung. Somit ist das weit entfernt von "worauf sie Bock hat." Sich keinen Hund anzuschaffen, ist übrigens leichter, als einen bestehenden Hund "abzuschaffen". Somit ist es verständlich, warum die Ausnahme Bestandschutz hat.
Würdest Du richtig lesen, wüsstest Du , dass sie NICHT in den Pausen Gassi geht und diese auch nicht stempelt. Das wird nur von der Leitung nicht gesehen. Und, dass sich mein Tonfall etwas erhärtet ist in meinen Augen verständlich. Dem GF trete ich sachlich aber bestimmt gegenüber auf. Sollte hier aber auch kein Thema sein.
Würde es auch als Neid betitelt werden, wenn der eine ne Stunde und der andre nur ne halbe Stunde Pause bekommen würde?
Ich habe nach sachlichen Einschätzungen gefragt, nicht nach moralischen, die kann hier nämlich keiner beurteilen.
Die "Ausnahmeregelung" galt für einen alten, kranken Hund. Und nur für den, aber der wurde dann einfach klammheimlich durch neue ersetzt. Somit übergeht Sie damit in gewisserweise ihren Vorgesetzten, der aber halt nun auch nicht mehr hier arbeitet seit geraumer Zeit.
Aber gut, da ich auf die Moralpredigt verzichten kann, bin ich hier auch wieder weg.
Habt einen schönen (hundefreien) Tag :-X
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Tut mir leid, dass ich dort nicht deiner Meinung bin. Um zu wissen ob sie die Zeiten nicht von der Arbeitszeit abzieht, müsstest du Einblick in ihre Personalkartei, bzw. Stempelkarte haben. Vielleicht hast du das ja, dann ist das Arbeitszeitbetrug und sollte als Verdacht an die Vorgesetzte und die Personalstelle gemeldet werden.
Hast du Einblick in den Schriftlaut der Ausnahmegenehmigung? "Frau X darf Hund Y mit zur Arbeit bringen, da Hund y folgende Erkrankungen hat." oder " Frau X hat das Recht einen Hund mit zur Arbeit zu bringen".
Würde der eine ne Stunde Pause machen, der andere ne halbe, käme es hier wieder darauf an, begebt er Arbeitszeitbetrug oder zieht er die gesamte Stunde ab. Handelt es sich hier um Einzelfälle, also alle paar Monate oder ist es eine Gewohnheit.
@Alien im Anfangspost hat die TE geäußert, dass sie sauer ist, dass sie keine Ausnahmegenehmigung für einen eigenen Hund erhält. Ob Hund oder nicht, ist ein ganz anderes Thema.
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Wenn andere sich was raus nehmen und man selber nicht, dann sollte man es sich auch raus nehmen, sollte der AG dann Abmahnen, dann landet es halt vor Gericht und man klärt es.
Spätestens dann merkt der VG und die da drüber das grundlos mit unterschiedlichen Kriterien vorgegangen wird.
Genau so!
Ich kann die TE gut verstehen. Sie würde gerne einen Hund mitbringen, der Chef will nicht. Aber eine Kollegin bringt vier Hunde mit und der Chef faselt von "Bestandsschutz".
Das ist nicht nur hundsmiserabler Führungsstil sondern widerspricht dem allg. Gleichbehandlungsgrundsatz. Auf die sachliche Begründung warum bei 4 ja und bei einem nein wäre ich gespannt! Bestandsschutz ist es schon mal nicht aber 4 vorhandene Chihuahua wurden erlaubt und der Wunschhund Mastiff geht nicht wäre so eine sachliche Begründung, die sinnlos wäre anzufechten.
Wobei eine Frage hätte ich noch: ist da mind. ein ausgebildeter Therapiehund bei dem Rudel von der Kollegin dabei?
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Erinnert mich an die Standpauke die ein Bekannter mal bekommen hat, als er bei den Rauchern draußen stand und klönte.
Auf die Frage, warum die anderen es dürften, kam natürlich die Antwort: Die machen ja auch ne Raucherpause.
Als da die Entgegnung kam: "Ich mache grade eine Keks Pause" und wurde lauter geflucht und von dannen gezogen......
Wenn in der DV Raucherpausen (mit Ausstempeln) vorgesehen sind, wäre für den Nichtraucher mindestens eine Abmahnung fällig gewesen. Oder man muss die DV ändern.
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Ich bin eine von zwei Stellen im Hause, die aus dienstlichen Gründen Hunde im Büro hat. Bei der gestellten Situation wäre eine hausinterne Meldung an das Veterinäramt in Bezug auf den Tierschutz zu überdenken. Die humanen Streitereien scheinen eher eine Charakterfrage zu sein.
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Ich bin eine von zwei Stellen im Hause, die aus dienstlichen Gründen Hunde im Büro hat. Bei der gestellten Situation wäre eine hausinterne Meldung an das Veterinäramt in Bezug auf den Tierschutz zu überdenken. Die humanen Streitereien scheinen eher eine Charakterfrage zu sein.
LOL!
Veterinärämter sind doch schon bei Schweine- und Rinderställen regelmäßig überfordert und sehen erst was, wenn die Presse/Tierschützer in Nacht-und Nebelaktionen Filme/Fotos machen und veröffentlichen. Da sind Hundebesitzerinnen denke ich, die falsche Kontrollgruppe.
Und nochmals die Frage: bei psychisch Kranken fällt mir der Begriff "Therapiehund" ein! Kann es sein, dass unter den 4 Hunden sowas drunter ist?
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Hat schon mal jemand an die armen Hunde gedacht?
Die müssen sich tagtäglich der offensichtlich schlechten Stimmung und negativen Gedanken aussetzen.
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"Leider hat unser Bürohund den Vorgang gefressen."
Aber Spaß beiseite:
Da hier die TE sowieso mit der Kollegin das Gespräch suchen müsste (Vergesellschaftung der Hunde, etc.) wäre es doch ein Einfaches das unter Kolleginnen zu klären.
Wenn da Bestandschutz herrscht und die plötzlich fünf Hunde mitbrächte, würde das doch niemand mitbekommen.
Kenne es aus der Privatwirtschaft auch so, dass der Chef zwar seinen Hund mit ins Büro bringen darf, aber niemand anders. Niemand weiß wie sich zwei oder mehr Hunde im Rudel vertragen.
Ich hätte keinen Bock auf ständiges Markieren, Bellen und Rangkämpfe im Büro.
Vier Hunde einer Halterin sind als Rudel etabliert und haben eine klare Struktur.
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Auch so ein Thema, was man halt nur im Büro klären kann.. Wird schon Gründe geben, warum es jemand darf und ein anderer nicht..
Wenn die TE bei dem Thema immer so reagiert wie hier, ist es vermutlich für alle (inklusive Hund) besser, wenn sie erst keinen hat.
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Hier was für die Katzenfraktion:
Mäuse im Stadtrat Bonn: Kater soll sich um Plage kümmern https://share.google/gDL3zmUm0jPOynmqj
Wurde aber nicht umgesetzt:
Bonn stellt vorerst keinen Kater zur Mäusejagd ein - WELT https://share.google/wb49fRI6ARv7J0uE4
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Der Kater durfte bestimmt wegen der Bürohunde nicht kommen.
Mal im Ernst es gibt eine Kollegin, die nicht nur einen, sondern VIER Hunde mitbringt? Und das wird toleriert? Kein Wunder, dass das Begehrlichkeiten weckt.
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Ist zwar aus dem Bereich TVV, aber bei uns gibt es die Regelung, dass pro Tag und pro Bürotrakt ein Hund mitgebracht werden kann. Die Tage sind über eine Kalenderbuchung mindestens 7 Tage vorher zu buchen. Wer zuerst kommt, kläfft zuerst ;)
Wobei man dazu sagen muss, dass hier 2 Tage Homeoffice pro Woche Minimum sind.
Die Regelung mit dem Kalender wurde aber eben auch eingeführt, um zu vermeiden, dass die Hunde untereinander Stress bekommen und es dann im Büro rund geht.
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Und die die Hunde nicht mögen, haben die auch einen Tag?
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Hier was für die Katzenfraktion:
Mäuse im Stadtrat Bonn: Kater soll sich um Plage kümmern https://share.google/gDL3zmUm0jPOynmqj
Wurde aber nicht umgesetzt:
Bonn stellt vorerst keinen Kater zur Mäusejagd ein - WELT https://share.google/wb49fRI6ARv7J0uE4
Ich nehme an, man konnte sich nicht auf eine Rechtsmeinung zur Eingruppierung einigen. ;)
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Und die die Hunde nicht mögen, haben die auch einen Tag?
Hier gibt es größtenteils Einzelbüros und die Hunde bleiben hinter der Tür. Außer sie gehen an der Leine nach draußen.
Und tatsächlich spricht man sich bei uns untereinander ab, ob jemand ein Problem mit Hunden hat, bzw. wer wann seine Fellnase mitbringen kann. Miteinander reden hilft ;)
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Hier was für die Katzenfraktion:
Mäuse im Stadtrat Bonn: Kater soll sich um Plage kümmern https://share.google/gDL3zmUm0jPOynmqj
Wurde aber nicht umgesetzt:
Bonn stellt vorerst keinen Kater zur Mäusejagd ein - WELT https://share.google/wb49fRI6ARv7J0uE4
Ich nehme an, man konnte sich nicht auf eine Rechtsmeinung zur Eingruppierung einigen. ;)
Ist Mäusefangen und Töten ein einheitlicher Arbeitsvorgang? Hat die Katze einen Ermessens-, Entscheidungs-, Gestaltungs- oder Beurteilungsspielraum bei der Tötung der Maus?
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Ist zwar aus dem Bereich TVV
Was hat das denn mit dem Tarifvertrag zu tun? Ich kenne noch keine tarifliche Regelung, die irgendwas zu Hunden im Büro bzw. am Arbeitsplatz aussagt....
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Der Kater durfte bestimmt wegen der Bürohunde nicht kommen.
Mal im Ernst es gibt eine Kollegin, die nicht nur einen, sondern VIER Hunde mitbringt? Und das wird toleriert? Kein Wunder, dass das Begehrlichkeiten weckt.
Die TE hatte gesagt:
eine Kollegin die seit Jahren ihre Hunde mit zur Arbeit bringt. Zeitweise sogar bis zu 4 Stück.
4 Stück ist also kein Dauerzustand. Vielleicht bringt sie ja auch für andere Kollegen schon deren Hund mit :D
Es macht am Ende aber auch einen rießigen Unterschied, ob es 4 Chihuahuas sind, Goldie, Beagle und Co. ist, oder ob es sich um einen Listenhund handelt, wie zum Beispiel einen American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbull , Cane Corso, oder ne Dogge. Die TE hat meine indirekte Frage nach Rasse ja nicht beantwortet.
Bei uns wird das ganze auch einfach über reden geregelt. Aber schlecht erzogene Hunde oder Listenhunde sind nicht erlaubt.
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Bei uns wird das ganze auch einfach über reden geregelt. Aber schlecht erzogene Hunde oder Listenhunde sind nicht erlaubt.
Wenn das mal für Menschen auch gelten würde...
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Bei uns wird das ganze auch einfach über reden geregelt. Aber schlecht erzogene Hunde oder Listenhunde sind nicht erlaubt.
Wenn das mal für Menschen auch gelten würde...
Für Menschen gibt es ja das Bewerbungsverfahren. Wenn der AG den Menschen da nicht erkennt, gibt es immer noch die Probezeit. Beides gibt es für Hunde nicht, oder?
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Deutschland schafft sich ab. :P
(P.S:in Niedersachsen z. b: gibt es keine Rasseliste)
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Wenn ich das hier lese, kann ich mir nur an den Kopf greifen.
Übrigens:
Ich bringe demnächst meine beiden Kinder mit auf Arbeit, da spare ich mir die Kita Gebühren. Und mein Meerschweinchen bringe ich auch gleich mit ins Büro, damit die Kinder was zu tun haben...
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Wenn ich das hier lese, kann ich mir nur an den Kopf greifen.
Übrigens:
Ich bringe demnächst meine beiden Kinder mit auf Arbeit, da spare ich mir die Kita Gebühren. Und mein Meerschweinchen bringe ich auch gleich mit ins Büro, damit die Kinder was zu tun haben...
Da wäre doch Mo.-Fr. von 8-12 Büro & von 13-17 Uhr Home Office sinnvoller - da sparst Du Dir Transpot von Kids&Meerschweinchen & 4 Stunden Arbeit 8)
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Bei uns wird das ganze auch einfach über reden geregelt. Aber schlecht erzogene Hunde oder Listenhunde sind nicht erlaubt.
Wenn das mal für Menschen auch gelten würde...
Für Menschen gibt es ja das Bewerbungsverfahren. Wenn der AG den Menschen da nicht erkennt, gibt es immer noch die Probezeit. Beides gibt es für Hunde nicht, oder?
Gibt's - hilft nur nicht immer, wenn ich sehe, wenn so in den Ämtern rumläuft..
Bewerbungsverfahren für Hunde fände ich grundsätzlich auch gut - im Rahmen der Gleichberechtigung sollte das dann aber für alle Tiere gelten.
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Ist zwar aus dem Bereich TVV
Was hat das denn mit dem Tarifvertrag zu tun? Ich kenne noch keine tarifliche Regelung, die irgendwas zu Hunden im Büro bzw. am Arbeitsplatz aussagt....
Generell wird im TV-V Bereich vieles lockerer gehandhabt. Mit dem letzten Tarif wurde sich ja auch zusichern lassen, dass noch mehr Benefits gegeben werden können zur Arbeitgeber-Attraktivität, ohne dass es als "Verschwendung" angesehen wird.
Das ist im TVöD alles undenkbar.... weil sofort Steuerverschwendung geschrien wird. Generell tut man sich mit Benefits schwer, weil die super VKA halt vorhanden ist.....
Manch einer mag es auch als Benefit ansehen, dass er/sie/es seinen/ihren Hund mit zur Arbeit bringen darf.
Und es gibt auch Kollegen, die sich über Hunde freuen (gibt ja sogar Studien zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und Zufriedenheit etc.)
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Bei uns wird das ganze auch einfach über reden geregelt. Aber schlecht erzogene Hunde oder Listenhunde sind nicht erlaubt.
Wenn das mal für Menschen auch gelten würde...
Für Menschen gibt es ja das Bewerbungsverfahren. Wenn der AG den Menschen da nicht erkennt, gibt es immer noch die Probezeit. Beides gibt es für Hunde nicht, oder?
Gibt's - hilft nur nicht immer, wenn ich sehe, wenn so in den Ämtern rumläuft..
Bewerbungsverfahren für Hunde fände ich grundsätzlich auch gut - im Rahmen der Gleichberechtigung sollte das dann aber für alle Tiere gelten.
Stimmt. Kommen demnächst noch Kühe ins Büro.
Spart Geld für die Milch.
Wenn der Arbeitgeber diese bezahlen würde, könnte man noch sagen, dass er sparen könnte....
Aber da Kaffee und Milch Steuerverschwendung sind, insofern sie für Mitarbeiter bestimmt sind, zieht dieses Argument nicht.
Das wäre dann wieder etwas für den TVV, da dort (zumindest hier im Ort) Kaffee und Milch unentgeltlich gestellt wird.
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@KlammeKassen
Wieso sitzt du eigentlich noch im Geltungsbereich des TVöD? Wenn deine Unzufriedenheit so groß ist, wechsle doch in den Bereich des TVV oder der Privatwirtschaft. Was hält dich davon ab?
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Vielleicht Stufe 6? Bereits ab Stufe 3 nimmt bei uns der Wille zum Wechsel stark ab. Wird aber sicher auch mit dem Lebensalter korrelieren.
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Ich bin ja ganz überrascht, dass es scheinbar doch einige Arbeitgeber gibt, die Hunde im Büro (innerhalb gewisser Regeln) gestatten und bin heilfroh, dass mein AG das nicht tut. Bei meiner starken Hundehaarallergie würde ich wohl sonst umgehend 100% Homeoffice erbitten (was bei meiner Arbeit tatsächlich möglich wäre).
Allergien werden bei sowas irgendwie selten mitgedacht. Wurde das vorher jeweils abgefragt bei all denen hier, wo Hunde erlaubt werden?
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Zudem haben Hundephobiker ein Problem. Meine Mutter ist als Kind vor über 70 Jahren von einem Hund angegriffen worden und sie hat bis heute panische Angst vor Hunden, ebenso eine ehemalige Kollegin. Ich bin froh, dass unser Haus eine harte Linie fährt!!!
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Bei einem Kollegen von mir waren bis jetzt auch Hunde erlaubt. Aber nach Umzug in eine neues Dienstgebäude möchte das der Chef nicht mehr. Bin mal gespannt, wie das ausgeht.
Aber generell sollten sämtliche Haustiere verboten sein. Allein schon um die Reinigungskräfte zu entlasten. Wenn ich überlege, wie wenig Zeit, die jetzt schon bei uns haben, zum ordentlichen reinigen.
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Hunde auf Arbeit geht doch nur da, wo die Kollegen mitspielen.
Wenn da jetzt einer mit Allergie ist oder einer panische Angst vor Hunden hat und einer von denen dann auch noch in das Büro des Kollegen mit Hund muss, womöglich noch mehrmals am Tag, dann gibt's halt keinen Hund im Büro. Da brauch ich keinen Chef, der das entscheidet. Das entscheidet der gesunde Menschenverstand und wenn dieser nicht vorhanden ist entscheidet ein Chef in der Regel negativ. Wenn nicht, wird es sicher Konsequenzen geben. Wie die dann aussehen kann keiner vorher sagen...
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Alder Schwede, ein Hund hat absolut nichts auf der Arbeit zu suchen. Was kommt noch? Ein Wellensittich, Papagei oder doch die Meerschweinchen. Können ja einen Streichelzoo machen mit Ziegen und Schafen. Es ist ja wirklich unfassbar. Auf die Idee überhaupt zu kommen. ;D
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Alder Schwede, ein Hund hat absolut nichts auf der Arbeit zu suchen. Was kommt noch? Ein Wellensittich, Papagei oder doch die Meerschweinchen. Können ja einen Streichelzoo machen mit Ziegen und Schafen. Es ist ja wirklich unfassbar. Auf die Idee überhaupt zu kommen. ;D
Du hast noch die Geliebte in der Aufzählung vergessen…
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Vermutlich wird es mehr Geliebte in deutschen Büros geben als Hunde.
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Alder Schwede, ein Hund hat absolut nichts auf der Arbeit zu suchen. Was kommt noch? Ein Wellensittich, Papagei oder doch die Meerschweinchen. Können ja einen Streichelzoo machen mit Ziegen und Schafen. Es ist ja wirklich unfassbar. Auf die Idee überhaupt zu kommen. ;D
Du hast noch die Geliebte in der Aufzählung vergessen…
Aus Mangel an allem werde ich in Zukunft meinen alten Teddy aus Kindheitstagen mitbringen 8)
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Also wir haben sehr viele Einzelbüros und da haben einige Hunde dabei.
Ist auch gestattet.
Ich hatte meinen auch schon dabei. Sogar der Personalchef (Der ist Jäger mit Jagdhund) hat seinen Hund täglich dabei.
Und wir haben insgesamt ca. 1600 Mitarbeiter.
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Vielleicht braucht der öD auch solche Spezial-Genehmigungen (Hundehaltung im Büro), um auf dem Arbeitsmarkt nicht komplett unterzugehen? Dann sollte man damit auch Werbung machen und nicht nur das Jobrad erwähnen! ;D
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@KlammeKassen
Wieso sitzt du eigentlich noch im Geltungsbereich des TVöD? Wenn deine Unzufriedenheit so groß ist, wechsle doch in den Bereich des TVV oder der Privatwirtschaft. Was hält dich davon ab?
Ich bin nicht unzufrieden mit meinen Job, finde nur so manche Einstellung aberwitzig.
Und vor allem, dass die TV-Vler den TVÖDlern nichts gönnen.
Die Tabelle ist ohnehin schon besser.
Als die Tarifverhandlungen liefen, kam direkt "Ja aber wenn der TVöD jetzt Aufstockung JSZ bekommt, müssen wir das auch kriegen."
Ich verstehe halt nicht, warum zusammen verhandelt wird, wenn eine Gruppe ohnehin extrem bevorzugt wird?!
Warum verhandelt der TVV nicht für sich alleine?
Dass in der PW alles besser ist, habe ich nicht behauptet.
Im Übrigen habe ich primär die Frage beantwortet, weshalb der Schreibende erwähnt hat, dass er im TVV-.Bereich tätig ist.
Dazu meine Antwort, dass im TV-V mehr Benefits generell vorhanden sind und auch gewährt werden können.
Ist ein Fakt. Mag man gut oder schlecht finden.
Es war jedenfalls meine Antwort auf die Frage
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Ich bin ja ganz überrascht, dass es scheinbar doch einige Arbeitgeber gibt, die Hunde im Büro (innerhalb gewisser Regeln) gestatten und bin heilfroh, dass mein AG das nicht tut. Bei meiner starken Hundehaarallergie würde ich wohl sonst umgehend 100% Homeoffice erbitten (was bei meiner Arbeit tatsächlich möglich wäre).
Allergien werden bei sowas irgendwie selten mitgedacht. Wurde das vorher jeweils abgefragt bei all denen hier, wo Hunde erlaubt werden?
in solchen Fällen wird es sicherlich nicht erlaubt sein.
Bei uns ist es auch nicht erlaubt, aber dort, wo ich weiß, dass es geht, ist es immer in Absprache mit den dort vorhandenen Mitarbeitern.
Das heißt, dass der am negativ zu der Angelegenheit stehende Mitarbeiter maximal die Einstellung "ist mir egal" haben darf (d.h. weder Hundefreund noch Hundehasser).
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Also wir haben sehr viele Einzelbüros und da haben einige Hunde dabei.
Ist auch gestattet.
Ich hatte meinen auch schon dabei. Sogar der Personalchef (Der ist Jäger mit Jagdhund) hat seinen Hund täglich dabei.
Und wir haben insgesamt ca. 1600 Mitarbeiter.
Nachvollziehbar.
Es gibt ja auch Menschen, die Assistenzhunde brauchen.
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Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
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Ich denke, ein Assistenzhund ist ein Hilfsmittel, dass man nicht ohne weiteres untersagen darf.
Organisatorische Änderungen sollten für das Mittel der Wahl sein, um Allergiker/Phobiker bestmöglich zu schützen
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Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
Das nenne ich immer „die gezwungene Freiwilligkeit“.
Fürchterlich!
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Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
Ein Assistenzhund kann nicht zu Hause bleiben :D :D Wie soll der den sonst assistieren? Und die entsprechende Person braucht die Assistenz. Manche Menschen....................
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Ich denke, ein Assistenzhund ist ein Hilfsmittel, dass man nicht ohne weiteres untersagen darf.
Organisatorische Änderungen sollten für das Mittel der Wahl sein, um Allergiker/Phobiker bestmöglich zu schützen
Das ist im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und die Assistenzhundeverordnung (AHundV) geregelt, dass diese bei jeder Veranstaltung im öffentlichen Raum - auch wenn Hunde verboten sind - rein dürfen z.B. Lebensmittelgeschäfte, Schulen/Kindergarten, Krankenhäuser. Theater & Museen....
Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist der OP-Bereich eines Krankenhauses. Laboratorien - wie die KI schreibt - ist nicht ganz richtig. Da kommt es auf den Status des Labores an. Reinraum nein, Chemielabor - ja. Aber mal ehrlich welcher Assistenzhundbesitzer wird seinen Hund durch ein Chemielabor laufen lassen oder in ein Symphonie-Konzert mitnehemen wollen. Das wäre Tierquälerei!
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Ich bin ja ganz überrascht, dass es scheinbar doch einige Arbeitgeber gibt, die Hunde im Büro (innerhalb gewisser Regeln) gestatten und bin heilfroh, dass mein AG das nicht tut. Bei meiner starken Hundehaarallergie würde ich wohl sonst umgehend 100% Homeoffice erbitten (was bei meiner Arbeit tatsächlich möglich wäre).
Allergien werden bei sowas irgendwie selten mitgedacht. Wurde das vorher jeweils abgefragt bei all denen hier, wo Hunde erlaubt werden?
in solchen Fällen wird es sicherlich nicht erlaubt sein.
Bei uns ist es auch nicht erlaubt, aber dort, wo ich weiß, dass es geht, ist es immer in Absprache mit den dort vorhandenen Mitarbeitern.
Das heißt, dass der am negativ zu der Angelegenheit stehende Mitarbeiter maximal die Einstellung "ist mir egal" haben darf (d.h. weder Hundefreund noch Hundehasser).
Wäre andersrum vielleicht auch ne gute Möglichkeit den ein oder anderen Mitarbeiter los zu werden..
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Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
Nein der Assistenzhund müsste in diesem Fall natürlich nicht zu Hause bleiben, denn es gibt einige Möglichkeiten die Abhilfe schaffen.
Wenn man Rückgrat hat, dann sagt man nein! Ich vertrete meine Meinung und bin kein A...kriecher ...
Bei uns sind Hunde, sowie auch alle anderen Tiere erlaubt. Die Bürger kommen gern zu uns, bringen ihr Tier mit ins Rathaus. Wenn ein Vorgesetzter sowas verbieten würde, dann hätte dieser sicherlich viel Spaß. Der könnte sich direkt einen neuen Job suchen.
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Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
Jeder mit ein bisschen Anstand.. Und jeder mit ein bisschen Anstand würde es auch akzeptieren.
Und ein Assistenzhund muss natürlich nicht zu Hause bleiben, da müssen schlicht andere Lösung gefunden werden.