Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte der Länder => Thema gestartet von: Zauberberg am 29.08.2025 07:52
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Moin in die Runde !
Ist es jetzt eigentlich sicher, dass die Beamten ab 01.01.2026 in Bremen 41 Stunden arbeiten müssen ?
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Mir ist noch nicht bekannt, dass das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist.
Und bisschen Vorlauf braucht das Thema auch, denn erstmal müssten alle Teilzeitkräfte abgefragt werden, ob sie bei ihren Wochenstunden bleiben wollen oder das gleiche Entgelt wie bisher erhalten wollen. Und Performa kann diese Änderungen auch nicht über Nacht ins System einpflegen.
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Danke Magda ! Wurden nur in letzter Zeit nicht mehr thematisiert. Warten wir ab !
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Mir ist noch nicht bekannt, dass das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist.
Und bisschen Vorlauf braucht das Thema auch, denn erstmal müssten alle Teilzeitkräfte abgefragt werden, ob sie bei ihren Wochenstunden bleiben wollen oder das gleiche Entgelt wie bisher erhalten wollen. Und Performa kann diese Änderungen auch nicht über Nacht ins System einpflegen.
Warum sollte hier etwas abgefragt werden?
Es gibt zwei Vertragsvarianten. Entweder im Vertrag steht eine festen Wochenstundenanzahl. Dann bleibt diese bestehen und das Entgelt verringert sich entsprechend, oder es ist eine Teilzeitquote in % vereinbart, dann erhöht sich die Arbeitszeit dementsprechend und das Entgelt bleibt gleich.
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Mir ist noch nicht bekannt, dass das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist.
Und bisschen Vorlauf braucht das Thema auch, denn erstmal müssten alle Teilzeitkräfte abgefragt werden, ob sie bei ihren Wochenstunden bleiben wollen oder das gleiche Entgelt wie bisher erhalten wollen. Und Performa kann diese Änderungen auch nicht über Nacht ins System einpflegen.
Warum sollte hier etwas abgefragt werden?
Es gibt zwei Vertragsvarianten. Entweder im Vertrag steht eine festen Wochenstundenanzahl. Dann bleibt diese bestehen und das Entgelt verringert sich entsprechend, oder es ist eine Teilzeitquote in % vereinbart, dann erhöht sich die Arbeitszeit dementsprechend und das Entgelt bleibt gleich.
Diese Abfrage gab es in unserer Bundesbehörde damals sowohl bei den Tb als auch bei den Beamten bei allen Teilzeitlern, völlig egal was ursprünglich mal vereinbart wurde. Das ließe sich unter Fürsorge verstehen.
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Mir ist noch nicht bekannt, dass das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist.
Und bisschen Vorlauf braucht das Thema auch, denn erstmal müssten alle Teilzeitkräfte abgefragt werden, ob sie bei ihren Wochenstunden bleiben wollen oder das gleiche Entgelt wie bisher erhalten wollen. Und Performa kann diese Änderungen auch nicht über Nacht ins System einpflegen.
Warum sollte hier etwas abgefragt werden?
Es gibt zwei Vertragsvarianten. Entweder im Vertrag steht eine festen Wochenstundenanzahl. Dann bleibt diese bestehen und das Entgelt verringert sich entsprechend, oder es ist eine Teilzeitquote in % vereinbart, dann erhöht sich die Arbeitszeit dementsprechend und das Entgelt bleibt gleich.
Vertrag, Arbeitszeit, Entgelt - alles klassische Begriffe des Beamtentums…
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Müsst ihr Bremer auch 41 Stunden???
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Müsst ihr Bremer auch 41 Stunden???
Noch nicht, aber wahrscheinlich demnächst, siehe auch im ursprünglichen Thread (https://forum.oeffentlicher-dienst.info/index.php/topic,126268.0.html).
Vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis NI, HH und MV nachziehen... wir sind doch schließlich ein "Nordverbund". :-X
P. S.: Die Petition (https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&s=1&c=date_public&d=DESC&b=0&l=10&searchstring=&pID=6780) dagegen hat es am Ende immerhin auf 10836 Mitzeichner gebracht.
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In NRW gibt es das schon seit Jahrzehnten, was es nocht besser macht. Zunächst auchvfür die Tarifbeschäftigten, bis das in einem Tarifvertrag auf unter 40 Std. abgesenkt wurde.
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Ach was man nicht alles wieder findet.
Habe diesen Artikel gefunden in dem ein Hr. Dieckmann folgendermaßen zitiert wird:
"Ich kann es nicht hinnehmen, wenn für Arbeitnehmer und Beamte zum Teil in ein und demselben Büro völlig unterschiedliche Arbeitszeiten gelten."
P. S. Der Artikel stammt aus dem Jahre 2004 und seit dem hat sich nichts geändert. Die Erhöhung für die Beamten wurde übrigens von einem Norddeutschen eingeführt, der gerne später in einer Talkshow ausführte, dass für Ihn ein Wein für 5 Euro, unzumutbar ist https://www.focus.de/politik/deutschland/ein-wein-fuer-fuenf-euro-fuer-steinbrueck-unvorstellbar-spd-mann-trinkt-nur-edle-tropfen_id_2364913.html
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nrw-41-stunden-woche-im-oeffentlichen-dienst-a-293967.html
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Mir ist noch nicht bekannt, dass das Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen ist.
Und bisschen Vorlauf braucht das Thema auch, denn erstmal müssten alle Teilzeitkräfte abgefragt werden, ob sie bei ihren Wochenstunden bleiben wollen oder das gleiche Entgelt wie bisher erhalten wollen. Und Performa kann diese Änderungen auch nicht über Nacht ins System einpflegen.
Warum sollte hier etwas abgefragt werden?
Es gibt zwei Vertragsvarianten. Entweder im Vertrag steht eine festen Wochenstundenanzahl. Dann bleibt diese bestehen und das Entgelt verringert sich entsprechend, oder es ist eine Teilzeitquote in % vereinbart, dann erhöht sich die Arbeitszeit dementsprechend und das Entgelt bleibt gleich.
Bitte erstmal Informieren bevor hier so etwas von sich gegeben wird. Ein Beamter hat keinen Vertrag. Er wird kraft Gesetzes ernannt und enthält auch kein Arbeitsentgelt, sondern wird Alimentiert.
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Was soll die Erhöhung bringen?
Dass man jede 40. Stelle einsparen kann?
WOW!
Wenn das mal nicht den Bremer Haushalt entlastet.
Als würde ein Beamter auch nur einen Handschlag mehr machen, nur weil er eine Stunde mehr absitzt. ;D
"Bremen hat eine extrem hohe Pro-Kopf-Verschuldung, die mit rund 34.000 Euro pro Einwohner im Jahr 2024 bundesweit die höchste ist. Gesamtverschuldung: Ende 2024 wurde der Schuldenberg auf rund 23,8 bis 23,9 Milliarden Euro geschätzt."
Die Stadt hat offensichtlich einen gigantischen Schuldenberg und kann nicht mit Geld umgehen obwohl man enorme Zuweisungen aus dem Länderfinanzausgleich erhält.
Man ist defacto PLEITE.
Ein Einstellungsstop (sofern nocht nicht umgesetzt) ist wohl deutlich effektiver als winzige Arbeitszeiterhöhungen.
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Ein Einstellungsstop (sofern nocht nicht umgesetzt) ist wohl deutlich effektiver als winzige Arbeitszeiterhöhungen.
Gibt es durch den neuen Sanierungspfad ja nun. Abgesehen der Schonbereiche (Polizei, Feuerwehr, etc.), die weiter Personalaufbauen dürfen und müssen, muss der Rest der Verwaltung eine Einsparquote von 1,45 % pro Jahr erbringen. Ist aufgrund der dezentralen Fach- und Ressourcenverantwortung für kleine Ämter echt hart. In den senatorischen Behörden hingegen drehen immer noch ausreichend Mitarbeiter Däumchen. Ein ziemlich unbefriedigendes System.
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Ein Einstellungsstop (sofern nocht nicht umgesetzt) ist wohl deutlich effektiver als winzige Arbeitszeiterhöhungen.
Gibt es durch den neuen Sanierungspfad ja nun. Abgesehen der Schonbereiche (Polizei, Feuerwehr, etc.), die weiter Personalaufbauen dürfen und müssen, muss der Rest der Verwaltung eine Einsparquote von 1,45 % pro Jahr erbringen. Ist aufgrund der dezentralen Fach- und Ressourcenverantwortung für kleine Ämter echt hart. In den senatorischen Behörden hingegen drehen immer noch ausreichend Mitarbeiter Däumchen. Ein ziemlich unbefriedigendes System.
Über die Ungleichgewichtung der Stellenverteilung wundere ich mich auch oft. Es gibt selbst in einer Behörde Bereiche, bei denen die Mitarbeitenden vor Langeweile vom Stuhl fallen, um es mal drastisch zu sagen und andere, die vor Arbeit absaufen. Oft geht das mit den Themen einher, die politisch "en vogue" sind
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Die (geplante) Stundenerhöhung iVm mit der Einsparquote wird grade die von Magda angesprochenen Bereiche doppelt treffen (Wenn sie eine hohe Beamtenquote haben).
Eine 41h-VZE wird nun eine höhere Fallzahl übertragen bekommen. Das reduziert bei gleichbleibendem Fallbestand die Soll-VZE. Dann kommt die jährliche Einsparquote dazu und die Soll-VZE vermindern sich erneut = der individuelle Fallbestand steigt erneut. Das Nachbesetzen frei gewordener Stellen wird damit nicht einfacher. Die Einsparquoten für 25/26 und die 41H-Woche summieren sich auf gute 5%.
Je nach übertragenen Tätigkeiten wird das wohl schon dazu führen, dass Beamte den einen oder anderen Handschlag mehr machen müssen. Sei es das Schreiben einer Überlastanzeige ;-)
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Die (geplante) Stundenerhöhung iVm mit der Einsparquote wird grade die von Magda angesprochenen Bereiche doppelt treffen (Wenn sie eine hohe Beamtenquote haben).
Eine 41h-VZE wird nun eine höhere Fallzahl übertragen bekommen. Das reduziert bei gleichbleibendem Fallbestand die Soll-VZE. Dann kommt die jährliche Einsparquote dazu und die Soll-VZE vermindern sich erneut = der individuelle Fallbestand steigt erneut. Das Nachbesetzen frei gewordener Stellen wird damit nicht einfacher. Die Einsparquoten für 25/26 und die 41H-Woche summieren sich auf gute 5%.
Je nach übertragenen Tätigkeiten wird das wohl schon dazu führen, dass Beamte den einen oder anderen Handschlag mehr machen müssen. Sei es das Schreiben einer Überlastanzeige ;-)
Werden denn die Fallbestände pro SB am Ende tatsächlich von 40 auf 41 Stunden hochgerechnet? Ich bezweifle, dass die Politik dies auf dem Schirm hat.
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Ob die Politik das auf dem Schirm hat, vermag ich nicht zu beurteilen ;-)
Zumindest in einem unserer Sachgebiete (für andere ist mir nicht bekannt, wie die Verteilung erfolgt) werden Fallzahlen nach Wochenstunden verteilt. Das soll eigentlich sicherstellen, dass TZ-Beschäftigte nicht benachteiligt werden, führt aber natürlich dazu, dass 39,2h weniger Fälle bedeuten als 40h und dann eben auch 41h. Das halte ich persönlich auch für richtig.
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Lt. buten und binnen will der Senat den Gesetzesentwurf für die Erhöhung der Arbeitszeit heute auf den Weg bringen. Ich habe auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung aber nichts dazu gefunden. Weiß da jemand mehr?
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Ich habe folgende Information :
Das weitere Verfahren ist, dass eine erste Lesung in der Bürgerschaft im Dezember 2025 geplant ist und die zweite Lesung im Januar 2026. Bis dahin sollen noch Beteiligungsverfahren stattfinden, in denen u.a. der GPR sich dazu äußern kann
Sollte die zweite Lesung im Januar sein, würde der 01.01.2026 nicht greifen, außer rückwirkend.
Da sind die buten un binnen Infos von Magda doch sehr gegenläufig !
Geht es gar in die Verhandlung TVL bzw. Übertragung auf die Beamten mit ein ?
Vielleicht : Übernahme TVL Abschluss minus 1 % dafür weiterhin 40 Stunden ! Schelm ich !
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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-senat-mehrarbeit-beamte-verfassungstreue-100.html
lt. Butenunbinnen wurde der Entwurf beschlossen. Jetzt dürfen GPR/Gewerkschaften dazu Stellung beziehen und im November/Dezember soll der Senat abstimmen.
PR Schulen hat ja schonmal kreativ ein Zeichen gesetzt. Hoffe, dass andere Personalvertretungen das auch machen und/oder schon gemacht haben.
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Eine Info so, eine so. Wir werden es mitbekommen. Bin gespannt.
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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-senat-mehrarbeit-beamte-verfassungstreue-100.html
lt. Butenunbinnen wurde der Entwurf beschlossen. Jetzt dürfen GPR/Gewerkschaften dazu Stellung beziehen und im November/Dezember soll der Senat abstimmen.
PR Schulen hat ja schonmal kreativ ein Zeichen gesetzt. Hoffe, dass andere Personalvertretungen das auch machen und/oder schon gemacht haben.
Ah gut, ich hab es nicht unter dem TOP "Entwurf eines Gesetzes zur Änderung disziplinar- und beamtenrechtlicher Vorschriften sowie zur Änderung der Landeshaushaltsordnung" erwartet :-P
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Super ! Die Vorlage steht zwar in der TO aber ist nicht aufgeführt !
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Die Vorlage ging als Nachtrag rein.
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Hätte doch nicht Not getan !
Hauptsache die Altersteilzeit bleibt !
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https://www.weser-kurier.de/bremen/politik/oeffentlicher-dienst-gehaltsnachzahlung-fuer-bremer-beamte-doc82pan9xcww1sg416osv?cx_testId=64&cx_testVariant=cx_1&cx_artPos=1#cxrecs_s
überlege gerade, ob ich mir davon den neuen porsche gts hole oder doch lieber ne yacht oder doch beides? ;-9
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Wie hoch ist denn die Nachzahlung? Boeing verkauft auch Privat Jets.
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Könnte jemand den Artikel vom WeKu hier reinsstellen ? Der Link führt nur zum Bezahlabo ! Danke !
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Wie hoch ist denn die Nachzahlung? Boeing verkauft auch Privat Jets.
Hier der relevante Ausschnitt:
Daraus ergibt sich zweierlei: Die zum 1. Februar in Kraft getretene allgemeine Besoldungserhöhung von 3,65 Prozent wird rückwirkend auf den 1. Dezember vorgezogen und um 0,15 auf insgesamt 3,8 Prozent aufgestockt. Außerdem erhalten Beamtenfamilien für Dezember 2024 eine einmalige Jahressonderzahlung von 625 Euro pro Kind. Unterm Strich führt das zu einer einmaligen Zusatzbelastung von 17 Millionen Euro im Landeshaushalt und von 1,6 Millionen Euro in der Stadt. Die dauerhaften Mehrausgaben im Land liegen bei 2,1 Millionen, in der Stadt bei 200.000 Euro.
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Danke ! Ja, da überlegt man schon was man mit dem vielen Geld macht !
...und dieses soll nun zur amtsangemessenen Alimentation führen ?
>:(
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Ich habe mal eben die Gesetzesvorlage überflogen.
Da geht es ja um weit mehr als um die 0,15 % mehr und 652 Euro für die ersten zwei Kids.
Es geht noch um ATZ, Familienzuschlag, Familienergänzungszuschlag und Amtzulage.
Alles Themen die auch nicht von Pappe sind. Was dort genau geändert wird, erschließt sich mir noch nicht.
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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremen-beamte-mehr-geld-nachtraeglich-senat-beamtenbesoldung-100.html
da hat die anja g. (journalistin) aber nicht richtig recherchiert...
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Wir sind doch nur dafür da, um negative Stimmung gegen die Beamten zu machen, damit ein Feinnbild für die Steuerzahler, in wirtschaftlich schlechten Zeiten gepflegt wird.
3,8 ist halt 3,65 +0,15. Das 3,65 die normale Tarifsteigerung ist und es nur 0,15 % sind, lässt sich halt nicht so reißerisch verkaufen. Das bei zwei Kindern gedeckelt wird, erwähnt auch niemand., nur wer aufmerksam liest könnte daruaf kommen.
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Ob nun die anderen norddeutschen Länder, die doch in einem Verbund sein sollen, nachziehen?
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Die norddeutschen Länder sind genauso wenig ein Verbund wie die Bremer Dienststellen und Behörden der oft genannte "Konzern" Bremen sind. Siehe Zeiterfassung oder Anschluss an das MIP !
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Ob nun die anderen norddeutschen Länder, die doch in einem Verbund sein sollen, nachziehen?
Welchen Verbund meinst du?
Beamtenrechtlich (Besoldung und Arbeitszeit) kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.
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Ob nun die anderen norddeutschen Länder, die doch in einem Verbund sein sollen, nachziehen?
Welchen Verbund meinst du?
Beamtenrechtlich (Besoldung und Arbeitszeit) kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.
Offiziell sind die Norddeutschen Länder in einem Absprachenbund, damit man sich nicht gegenseitig die Beamten abluchst... klappt ja aber nicht so gut.
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;D ...der war gut !
....erst verbeamtet Nds. die Lehrer ...dann Bremen ...warum wohl !
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Na, wer war heute auf der Infoveranstaltung für die Beamtenversorgung ? Frag für einen Freund ! 😂
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Ich war da :-)
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Witzig! …und ? Wie fandest Du die Veranstaltung? Warst Du Vortragende ;-) !
Es gab sinnvolle und Fragen und nicht so ganz sinnvolle Fragen!
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https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/id_100973370/beamte-bekommen-mehr-geld-rueckwirkende-gehaltserhoehung.html
müsste sich das nicht auch auf die bundesländer auswirken?
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https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/id_100973370/beamte-bekommen-mehr-geld-rueckwirkende-gehaltserhoehung.html
müsste sich das nicht auch auf die bundesländer auswirken?
Nur wenn der DH dieselbe Erkenntnis wie der Bund gat oder man ihn zwingt 🤷.
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Witzig! …und ? Wie fandest Du die Veranstaltung? Warst Du Vortragende ;-) !
Es gab sinnvolle und Fragen und nicht so ganz sinnvolle Fragen!
Ich fand die Veranstaltung informativ, wobei ich es als sinnfrei empfinde, dass man sich erst ab 58 seinen Pensionsanspruch ausrechnen lassen kann, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich hab in meinem Lebenslauf ein paar Fallstricke, auf die ich auch im Nachgang von der Vortragenden keine Ja oder Nein Antwort erhalten habe. Die finale Antwort erhalte ich also in 20 Jahren bei meiner ersten Berechnung :-P
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Witzig! …und ? Wie fandest Du die Veranstaltung? Warst Du Vortragende ;-) !
Es gab sinnvolle und Fragen und nicht so ganz sinnvolle Fragen!
Ich fand die Veranstaltung informativ, wobei ich es als sinnfrei empfinde, dass man sich erst ab 58 seinen Pensionsanspruch ausrechnen lassen kann, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich hab in meinem Lebenslauf ein paar Fallstricke, auf die ich auch im Nachgang von der Vortragenden keine Ja oder Nein Antwort erhalten habe. Die finale Antwort erhalte ich also in 20 Jahren bei meiner ersten Berechnung :-P
die pensionsberechnung kannst du doch recht einfach selbst in die hand nehmen mit diversen pensionsrechnern. ich finde die beiden ganz gut:
https://www.finanzverwaltung.nrw.de/dienststellen/landesamt-fur-besoldung-und-versorgung-nrw/versorgungsrechner-versorgungsabschlagsrechner-0
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/themen/finanzen/versorgungsrechner
gib mir gern mal ein feedback wenn du etwas besonders gut oder schlecht findest an den rechnern
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Meine ungeklärte Frage bezieht sich auf die Anrechnung von Ausbildungs- und Studienzeiten.
Ich habe beides, da ich mich vom mittleren Dienst in den höheren Dienst gearbeitet habe.
Es begann mit einer Berufsausbildung, die mir die Laufbahnbefähigung für den mittleren Dienst brachte, die ich allerdings als Angestellte absolvierte und in den 3 Jahren in die Rentenversicherung eingezahlt habe, da ich aber darüber hinaus nicht eingezahlt habe, erfülle ich hier nicht die Mindestanforderung für einen Rentenanspruch.
Es folgte ein Bachelor-Studium, welches mir die Laufbahnbefähigung für den gehobenen Dienst brachte. Und zuletzt absolvierte ich ein Masterstudium und über eine passende Stelle, habe ich die Laufbahnbefähigung für den höheren Dienst erworben.
Nun wird eine Berufsausbildung mit bis zu 3 Jahren angerechnet. Ein Studium nur mit X Tagen (die genaue Zahl habe ich gerade nicht parat). Das Bachelorstudium lief Vollzeit mit Beurlaubung ohne Dienstbezüge, d.h. hier habe ich keine Zeiten erworben. Zählt jetzt nur das letzte Studium, da die letzte Laufbahn zählt? Oder können die 3 Jahre Berufsausbildung auch angerechnet werden, da sie im engen Zusammenhang zu meiner jetzigen Tätigkeit stehen?
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Hallo Magda,
die erstmalige Berechnung mit 58. Jahren ist völlig sinnfrei. Da helfen auch keine Rechner, weil sie die individuelle Situation nicht berücksichtigen.
Da Du jetzt 28 Jahre bist, solltest Du die 71,25 % voll bekommen.
Mein Werdegang ist ähnlich, ich habe Verwaltungsfachangestellter gelernt, dann Bachelor und später Aufstiegslehrgang. Die Lehre ist raus, die Angestelltenzeit bis zum Bachlor auch. Hast Du das Masterstudium im Beamtenverhältnis durchgeführt (Entscheidungsmanagement) ? Dann ist es ja inklusive.
Wenn ich mit 58. Jahren die erste Berechnung muß die sitzen, denn die zweite geht erst ab 60 Jahren und da man ja mit 60 Jahren in ATZ gehen kann (noch), muß der Vertrag mit 60 Jahren geschlossen sein, somit bleibt eine Berechnung mit 58. Jahren !That´s it!
Ich kann Dir die Bildungszeit bei der VHS "Wege in die ATZ/Pension" empfehlen.
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Danke für den Tipp mit der Bildungszeit.
Ich war während meines gesamten Studiums verbeamtet, allerdings habe ich dafür Sonderurlaub ohne Dienstbezüge gewährt bekommen. Ich habe also 3 Jahre Berufsausbildung und 5 Jahre Studium investiert und davon werden dann offensichtlich nur die paar Tage für das Studium angerechnet, was ich ziemlich ungerecht finde in Zeiten von Fachkräftemangel.
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Gerne !
Da hast Du Recht! ...aber mit 28 jahren in den hD ist doch schon sehr genial!
Bin echt gespannt was die nächsten Jahre so bringen, Anstieg der Besoldung nach Tarifabschlüssen, Familenergänzungszuschlag, belieben die 71,25 %, bleibt die ATZ und NATÜRLICH, was wird aus der amtsangemessenen Allimentation. Irgendeines dieser, oder ein weiteres Feld, wird uns immer begleiten.
Wir werden noch viel in diesem Forum lesen und schreiben, was ich sehr interssant finde.
....aber mein Motto ist, immer positiv bleiben ...und das bestmögliche rausholen.
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Magda, wie soll ich meine Pension mit diesen Rechenkünsten schaffen ? Sorry !
...aber alles was ich schrieb, gilt auch für 38 ! ;-)