Diese Erhöhung grenzt auch echt an Abzocke. Bevor einer meint, das wäre ja ganz normal, weil es an Inflation/Lohnentwicklung angepasst wird. Dem sei folgendes vor Augen geführt:
BBG 2024: 62.100 EUR
BBG 2026: 69.750 EUR
--> Das ist eine Erhöhung von 12,3% in zwei Jahren.
Wir brauchen glaube ich nicht darüber zu reden, ob es solch eine Lohn-Erhöhung im TVÖD bei mittleren bis höheren Entgeltstufen gegeben hat.
...
das System ist ja fein ausbalanciert. Ab BBG geht man auch auf den Grenzsteuersatz von 42% zu. Wenn man jetzt die BBG weiter anhebt, dann hat man wirklich bald eine Abgabengrenzbelastung von über 50%. Dass eine Anhebung der BBG mit einer Abflachung der Steuerprogression einher geht, ist wohl wirklich nicht anzunehmen.
Und es bleibt dabei: Warum wird eine Sozialleistung wie die Krankenversicherung für Alle, hauptsächlich durch Beitragszahler finanziert? Nochmal: Krankenkassenbeiträge die durch den Staat gezahlt werden: ca. 130 EUR. Beiträge die durch Arbeit finanziert werden: bis über 1.000 EUR. Privatiers, Unternehmer, Beamte und privat Versicherte generell bleiben hingegen außen vor. Diejenigen die diese Sozialleistungen hauptsächlich finanzieren sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigte...
... Privatiers, Unternehmer, Beamte und privat Versicherte generell bleiben hingegen außen vor. Diejenigen die diese Sozialleistungen hauptsächlich finanzieren sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigte...
Du empfindest es also als Abzocke, dass die Grenze, ab der Angestellte Prozentual weniger als die Kollegen mit geringeren Einkommen in das System einzahlen, erhöht wird?
Kann ich verstehen, sehe aber anders.
Im Durchschnitt betrug die Tariferhöhung 2024 im TVöD 11,5% (https://gesundheit-soziales-bildung.verdi.de/tarifbereiche/oeffentlicher-dienst/++co++fb079e38-d7c7-11ee-8c12-e1d549a6a001), der aktuelle Tarifabschluss kommt in 2026 mit 3% hinzu. Wo ist da die Ungerechtigkeit? Manchmal ist es gut, ein wenig demütig zu sein und nicht immer gleich loszuschimpfen. Und wer sich im Bereich des TVöD nicht gut aufgehoben fühlt, hat doch die Möglichkeit zu wechseln ;)Durchschnittswerte sind irrelevant. Der hohe Durchschnitt kommt durch die höheren Erhöhungen in den niedrigen EG zustande. In den unteren EG ist man durch die Anhebung der BBG aber ohnehin nicht betroffen.
Was heißt schon gepflegtes Nein. Mit dem folgenden gehst Du ja genau in meine Richtung :)... Privatiers, Unternehmer, Beamte und privat Versicherte generell bleiben hingegen außen vor. Diejenigen die diese Sozialleistungen hauptsächlich finanzieren sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigte...
Hier würde ich ein gepflegtes Nein platzieren wollen, denn die genannten Gruppen erhalten ja mitnichten eine kostenlose Heilbehandlung und die PKV sind überdies auch nicht für ihre Günstigkeit bekannt. Bei den Beamten muss man ja die Beihilfe hinzurechnen, aber für kleinere Arbeitnehmer wäre eine PKV faktisch unfinanzierbar.
Persönlich denke ich, dass man leistungslose Einkommen und ebensolche Vermögenszuwächse (wie z.B. über ein Erbe) stärker besteuern sollte, um damit die SV besser zu unterstützen. Um dies jedoch gut und leistungsgerecht auszugestalten, müsste ein solches "Projekt" tatsächlich aus dem bürgerlichen und wirtschaftsnahen Lager federführend initiiert und umgesetzt werden. So wie einst Schröder mit der Axt an die Agenda 2010 ging. Das sehe ich leider nicht kommen, also bleibt es dabei, dass die Beiträge einfach steigen.Denn da stimme ich ausdrücklich zu. Mein Punkt ist, dass zur Finanzierung der Sozialleistungen nicht weiter der Faktor Arbeit belastet werden darf.
Denn da stimme ich ausdrücklich zu. Mein Punkt ist, dass zur Finanzierung der Sozialleistungen nicht weiter der Faktor Arbeit belastet werden darf.
Denn da stimme ich ausdrücklich zu. Mein Punkt ist, dass zur Finanzierung der Sozialleistungen nicht weiter der Faktor Arbeit belastet werden darf.
Das Problem ist aber, dass Sozialleistungen die mit der Arbeit zusammenhängen, massiv durch Steuermittel getragen werden. Zuschüsse an die Rentenversicherung macht 20% des Steueraufkommens aus, somit auch von Leuten, die nie Rente eine Rente bekommen können. Ich denke da z.B. an die vielen Selbständigen, Handwerker usw., die nie eine Chance auf Rente haben, aber dennoch 20% ihrer Abgaben dafür aufwenden müssen.
Denn da stimme ich ausdrücklich zu. Mein Punkt ist, dass zur Finanzierung der Sozialleistungen nicht weiter der Faktor Arbeit belastet werden darf.
Das Problem ist aber, dass Sozialleistungen die mit der Arbeit zusammenhängen, massiv durch Steuermittel getragen werden. Zuschüsse an die Rentenversicherung macht 20% des Steueraufkommens aus, somit auch von Leuten, die nie Rente eine Rente bekommen können. Ich denke da z.B. an die vielen Selbständigen, Handwerker usw., die nie eine Chance auf Rente haben, aber dennoch 20% ihrer Abgaben dafür aufwenden müssen.
Diese Erhöhung grenzt auch echt an Abzocke. Bevor einer meint, das wäre ja ganz normal, weil es an Inflation/Lohnentwicklung angepasst wird. Dem sei folgendes vor Augen geführt:
BBG 2024: 62.100 EUR
BBG 2026: 69.750 EUR
--> Das ist eine Erhöhung von 12,3% in zwei Jahren.
(...)
Wie gesagt: Schwieriges Thema!
EG 15/6 2024: 96.990Diese Erhöhung grenzt auch echt an Abzocke. Bevor einer meint, das wäre ja ganz normal, weil es an Inflation/Lohnentwicklung angepasst wird. Dem sei folgendes vor Augen geführt:
BBG 2024: 62.100 EUR
BBG 2026: 69.750 EUR
--> Das ist eine Erhöhung von 12,3% in zwei Jahren.
Ja, das ist die allgemeine Lohnerhöhung. Dass der TVöD da etwas dahinter zurückliegt, ist bekannt. "Abzocke" ist es aber bei Weitem nicht. btw: Auch im TVöD ist auch in diesem Zeitraum das Entgelt deutlich gestiegen, in EG 15/6 beispielsweise um 9,85% (und da ist die Lohnerhöhung 2026 noch gar nicht mit dabei).
Ist es. Zumal die Steuertabelle nicht ebenfalls angepasst wird. Da zahlt man immer noch die zweithöchste Steuer. Die gehört dann genauso verschoben,dann würde sich das zumindest (teilweise) ausgleichen.
(...)
Wie gesagt: Schwieriges Thema!
Denn da stimme ich ausdrücklich zu. Mein Punkt ist, dass zur Finanzierung der Sozialleistungen nicht weiter der Faktor Arbeit belastet werden darf.
Das Problem ist aber, dass Sozialleistungen die mit der Arbeit zusammenhängen, massiv durch Steuermittel getragen werden. Zuschüsse an die Rentenversicherung macht 20% des Steueraufkommens aus, somit auch von Leuten, die nie Rente eine Rente bekommen können. Ich denke da z.B. an die vielen Selbständigen, Handwerker usw., die nie eine Chance auf Rente haben, aber dennoch 20% ihrer Abgaben dafür aufwenden müssen.
diese Sozialleistungen hängen aber nicht mit der Arbeit zusammen.
Mütterrente - hängt nicht mit Arfbeit zusammen
Krankenversicherung für Asylbewerber und Hartz4 - hängt nicht mit der Arbeit zusammen
Stichwort ist hier: versicherungsfremde Leistungen
Und genau deswegen dürfen diese Dinge nicht über die Beitragszahler finanziert werden. Hier handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe
bin ich bei dir. Jedoch liegt der Zuschuss zur Rentenversicherung aus Steuermitteln weit über dem, was versicherungsfremde Leistungen ausmacht.Da Du das so zielsicher behauptest, direkt die Frage: hast Du da ne Quelle zu (oder besser: mehrere Quellen?).
(...)
Wie gesagt: Schwieriges Thema!
Absolut. Sicherlich sollen gesamtgesellschaftliche Themen auch von der gesammten Gesellschaft finanziert werden. Sobald es aber zu Unwuchten kommt, weil bestimmte Personengruppen übermäßig beteiligt werden ohne einen Nutzen daraus ziehen (zu können), macht sich Unmut breit. Aus meiner Sicht sollte das ausgewogen sein.
Da Du das so zielsicher behauptest, direkt die Frage: hast Du da ne Quelle zu (oder besser: mehrere Quellen?).
Ich meine das auch gar nicht schnippisch, sondern aus echtem Interesse. Ich hatte mich schon mal dem Thema versicherungsfremde Leistungen genähert und festgestellt, dass das alles sehr intransparent ist. Angeblich wissen nicht einmal die Minsterien was versicherungsfremde Leistungen sind und was nicht, weil es nicht sauber deklariert und erfasst wird.
Ich habe auch durchaus schon Artikel gelesen, in denen behauptet wurde, dass die Zuschüsse zur Rente nicht ausreichen um die vers.f. Leistungen abzudecken.
Ich denke mal auf eines wird man sich sicher einigen können. Es muss mehr Transparenz her, wie das mit den versicherungsfremden Leistungen aussieht, sowohl bei Kranken-, als auch bei Rentenversicherung.
MW ist die Anhebung der BBG im SGB festgeschrieben...!?Vorgestern (?) hab ich ein Video Interview mit Gitta Connemann gesehen (Staatssekretärin CDU Wirtschaft) bei Phoenix (unter den Linden). Dort ging es auch um die BBG. Dort sagte sie, dass es bei der Festsetzung der Höhe der BBG Spielraum gäbe, und dass dieser Spielraum aktuell maximal nach oben ausgenutzt wurde. Sie hatte das auch negativ angemerkt. Von daher besteht zumindest noch ein Fünkchen Hoffnung, dass sich hier noch was tut.
Gibt es hier politischen Spielraum (außer das Gesetz zu ändern)?
Von daher besteht zumindest noch ein Fünkchen Hoffnung, dass sich hier noch was tut.
Es ist doch ganz einfach zu lesen: Das Wasserloch ( Sozialversicherung) hat seit Jahren einen zu geringen Wasser-Zulauf, um die zunehmende Zahl der Nutznießer ( vor allem derer, welche niemals Wasser zu der Wasserstelle bringen!) zu sättigen. Dies kann ein 5 jähriges Kind erkennen, beschreiben und warnen! Doch die meisten Deutschen fordern: Mehr Menschen an die Wasserstelle!
Und die "Mähr", die Deutschen hätten zu wenig Kinder hervorgebracht, ist grotesk, denn nicht alle "hervorgebrachten" Kinder zahlen hinreichend Beiträge ein.
Und die "Mähr", die Deutschen hätten zu wenig Kinder hervorgebracht, ist grotesk, denn nicht alle "hervorgebrachten" Kinder zahlen hinreichend Beiträge ein.Richtig. Der kinderlose Unternehmer der Arbeitsplätze schafft, ist bessere für die GRV/GKV als der Mensch der Selbstständige oder Beamtenkinder produziert.
Trotz aller Daten und Aufklärung funktioniert das tatsächlich immer noch. Faszinierend.Korrekt es wird auf dem Bürgergeldler geschimpft, der Cum Exler macht aber den 1.000.000fachen Schaden
Und die "Mähr", die Deutschen hätten zu wenig Kinder hervorgebracht, ist grotesk, denn nicht alle "hervorgebrachten" Kinder zahlen hinreichend Beiträge ein.Richtig. Der kinderlose Unternehmer der Arbeitsplätze schafft, ist bessere für die GRV/GKV als der Mensch der Selbstständige oder Beamtenkinder produziert.
Also Kinder sind niemals das Problem, die fehlende Anzahl an besetzten Arbeitsplätze im Verhältnis zu den Versicherten ist alleinig das Problem.
Die Diskussion begann nicht wegen dem Millionär, Milliardär etc sondern, dass bereits in deutlich niedrigeren Regionen erneut abgeschöpft wird.
...
Leider ist es eben so, dass wir die Auswüchse im Sozialstaat nicht mehr schultern können.
Aber anstatt dies wieder konsequent anzugehen, hat man ja seit heute ne neue Idee, was uns in Amerikanische Verhältnisse im Gesundheitssystem führen wird. Der neue Gedanke ist ja, dass die KV nur noch eine Grundversicherung abdeckt und man sich für Zusatzleistungen zusätzlich versichern muss. Heißt dann am Schluss noch mehr zwei Klassengesellschaft und am Ende zahlt man das selbe für weniger Leistungen.
...
Das Problem ist ja derzeit die Unterfinanzierung der KV und PV.
um die zunehmende Zahl der Nutznießer ( vor allem derer, welche niemals Wasser zu der Wasserstelle bringen!) zu sättigen. Dies kann ein 5 jähriges Kind erkennen
Das Problem sehe ich nicht auf der Einnahmenseite sondern im Ausgabenbereich. Wir leisten uns eins der teuersten Gesundheitssysteme der Welt mit jedoch nur mäßiger Qualität. Solange z.B. viele Krankenhäuser mit geringer Auslastung aber hoher Angebotsbreite vorgehalten werden, ist das auch irgendwie logisch.
Ich sehe das Problem auch nicht unbedingt auf der Einnahmeseite. Die Frage ist nur wo möchte man Leistungen kürzen, die dich als Beitragszahler nicht trifft.
das System ist ja fein ausbalanciert. Ab BBG geht man auch auf den Grenzsteuersatz von 42% zu. Wenn man jetzt die BBG weiter anhebt, dann hat man wirklich bald eine Abgabengrenzbelastung von über 50%. Dass eine Anhebung der BBG mit einer Abflachung der Steuerprogression einher geht, ist wohl wirklich nicht anzunehmen.
Und es bleibt dabei: Warum wird eine Sozialleistung wie die Krankenversicherung für Alle, hauptsächlich durch Beitragszahler finanziert? Nochmal: Krankenkassenbeiträge die durch den Staat gezahlt werden: ca. 130 EUR. Beiträge die durch Arbeit finanziert werden: bis über 1.000 EUR. Privatiers, Unternehmer, Beamte und privat Versicherte generell bleiben hingegen außen vor. Diejenigen die diese Sozialleistungen hauptsächlich finanzieren sind sozialversicherungspflichtige Beschäftigte...
Die Kinder sind nicht von Relevanz, sondern alleinig die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.Und die "Mähr", die Deutschen hätten zu wenig Kinder hervorgebracht, ist grotesk, denn nicht alle "hervorgebrachten" Kinder zahlen hinreichend Beiträge ein.Richtig. Der kinderlose Unternehmer der Arbeitsplätze schafft, ist bessere für die GRV/GKV als der Mensch der Selbstständige oder Beamtenkinder produziert.
Also Kinder sind niemals das Problem, die fehlende Anzahl an besetzten Arbeitsplätze im Verhältnis zu den Versicherten ist alleinig das Problem.
Die Kinder sind dann von Relevanz, wenn man das Ideal von stabilen Beiträgen und Rentenhöhen verfolgen möchte. Wir erleben bereits heute, dass die in den Arbeitsmarkt eintretenden Kohorten kleiner sind als jene, die aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand ausscheiden.
Das System sollte daher dringend umgestellt werden. Eine Zwei-Klassen-System, in dem die zweite Klasse mittlerweile häufig sogar mehr bezahlt, aber deutlich schlechtere Leistungen empfängt.
Das System ist daher komplett aus den Fugen geraten.
Durch die letzten starken Anhebungen dürften auch einige PKV Patienten, die keine Beamten sind (da ist Einkommen ja egal, ist immer PKV möglich), wieder zurück in die GKV gerutscht sein.
Mir kommt die allgemeine Lohnentwicklung auch sehr hoch vor.... aber gut, einige Branchen habe echt krasse Abschlüsse hingelegt
Die Kinder sind nicht von Relevanz, sondern alleinig die sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer.
Das ist der Entscheidende Unterschied!
Dass sich diese sich aus den Kinder, egal woher sie kommen, rekrutieren lassen ist klar, aber Kinder haben wir noch genug auf der Welt.
Was nützt es dir wenn wir pro einheimischer Familie 4 Kinder produzieren, aber nur 1er einen Arbeitsplatz hat?
Nichts!
Beamte sind hier wirklich fein raus; schön privat versichert, zahlen oftmals nur die Hälfte und bekommen dafür auch noch sehr schnell und problemlos Termine.
Durch die letzten starken Anhebungen dürften auch einige PKV Patienten, die keine Beamten sind (da ist Einkommen ja egal, ist immer PKV möglich), wieder zurück in die GKV gerutscht sein.Nein, einmal PKV kannst du immer PKV bleiben.
Durch die letzten starken Anhebungen dürften auch einige PKV Patienten, die keine Beamten sind (da ist Einkommen ja egal, ist immer PKV möglich), wieder zurück in die GKV gerutscht sein.Nein, einmal PKV kannst du immer PKV bleiben.
Auch wenn du unter die Grenze rutscht.
Beamte sind hier wirklich fein raus; schön privat versichert, zahlen oftmals nur die Hälfte und bekommen dafür auch noch sehr schnell und problemlos Termine.
Umgekehrt ist der Fall. Privatversicherte zahlen für ärztliche Leitungen in der Regel das Doppelte bis Dreifache (2,3 - 3,5 - fache Satz), sichen damit die Existenz vieler niedergelassener Ärzte und quersubventionieren die GKV.
Eigentlich hast du recht. Privatversicherten sollte es verboten werden, zu Ärzten mit Kassenzulassung zu gehen. Dann würden endlich auch mal die Beiträge für die privaten Krankenversicherungen sinken.
Man kann sich von der Versicherungspflicht befreien lassen, wenn man unter die JAEG fällt.
Insofern stimmt die Aussage nicht.
https://www.aok.de/fk/sozialversicherung/sozialversicherungspflicht-und-freiheit/befreiung-von-der-versicherungspflicht-auf-antrag/
Meine Aussage allerdings war unpräzise, da diese Befreiung nur für das bestehende AV bzw. solange der Grund der Wiederkehr der Versicherungspflicht besteht.
Also einmal PKV immer PKV, sofern man will und nicht den AG wechselt ….oder zu Alt ist🤓
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Beamte sind hier wirklich fein raus; schön privat versichert, zahlen oftmals nur die Hälfte und bekommen dafür auch noch sehr schnell und problemlos Termine.
Umgekehrt ist der Fall. Privatversicherte zahlen für ärztliche Leitungen in der Regel das Doppelte bis Dreifache (2,3 - 3,5 - fache Satz), sichen damit die Existenz vieler niedergelassener Ärzte und quersubventionieren die GKV.
Eigentlich hast du recht. Privatversicherten sollte es verboten werden, zu Ärzten mit Kassenzulassung zu gehen. Dann würden endlich auch mal die Beiträge für die privaten Krankenversicherungen sinken.
Ist der 2,3-fache Steigerungsfaktor das 2,3-fache Honorar des Kassenpatienten?
NEIN, das ist nicht so!
Ihr Zahnarzt erhält für die einzelnen Leistungen beim 2,3-fachen Steigerungsfaktor nicht das 2,3-fache Honorar im Vergleich zu einem Kassenpatienten.
Über 95 Leistungen sind beim Kassenpatienten durch regelmäßige Anpassungen mit dem 2,3-fachen Steigerungsfaktor inzwischen besser bewertet als bei einem Privatpatienten.
Von diesen 95 Leistungen werden 48 Leistungen sogar beim 3,5-fachen Steigerungsfaktor schlechter als beim Kassenpatienten vergütet.
Der Faktor 3,5 ist der höchste Faktor, den der Zahnarzt dem Privatpatienten ohne schriftliche Vereinbarung berechnen kann.
Du empfindest es also als Abzocke, dass die Grenze, ab der Angestellte Prozentual weniger als die Kollegen mit geringeren Einkommen in das System einzahlen, erhöht wird?
Kann ich verstehen, sehe aber anders.
Beamte sind hier wirklich fein raus; schön privat versichert, zahlen oftmals nur die Hälfte und bekommen dafür auch noch sehr schnell und problemlos Termine.
Umgekehrt ist der Fall. Privatversicherte zahlen für ärztliche Leitungen in der Regel das Doppelte bis Dreifache (2,3 - 3,5 - fache Satz), sichen damit die Existenz vieler niedergelassener Ärzte und quersubventionieren die GKV.
Eigentlich hast du recht. Privatversicherten sollte es verboten werden, zu Ärzten mit Kassenzulassung zu gehen. Dann würden endlich auch mal die Beiträge für die privaten Krankenversicherungen sinken.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %). Und mit jeder Gehalterhöhung geht gleich wieder mehr an die Krankenkasse automatisch. Bei den Kollegen nicht. Mehr als ich bezahlt von denen keiner.
(Kinder jetzt mal ausgeschlossen, aber dafür gibt es ja einen Familienzuschlag, der das mehr als auffängt).
Daher... wieso teuer?
Gerade als Beamter ist die PKV doch nun nicht wirklich teuer. Zumal man ja spätestens mit 40/45 verbeamtet wird und da die Gesundheit meist noch einigermaßen gut ist. Und bei den Vorzügen dürfte man sich auch nicht beklagen, wenn es tatsächlich 50-100 Euro mehr kostet. Man bekommt ja auch was dafür. Ist aber wie gesagt nicht einmal der Fall.
Ein Bekannter von mir wurde vor kurzem verbeamtet (EG13 --> A14) und berichtet, dass er plötzlich 200 Euro weniger an die KK bezahlt und deutlich bessere Leistungen empfängt.
Dafür, dass die Termine problemlos bekommen und eine bessere Versorgung, ist das schon übel. Einige sagen sogar von denen: "Ja ganz fair ist das nicht, wenn man sieht was ihr bezahlt und wie das bei euch mit Terminen abläuft, aber natürlich verzichte ich auch nicht auf die Vorteile, kann das aber schon verstehen, dass ihr das unfair findet."
Was die Krankenkasse weiterzahlt ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, da ich das nicht auf meinem Gehaltszettel sehe. Wenn alle Beträge um die BBG einzahlen würden, wäre auch eine deutlich bessere Arztvergütung drin. Aber da die Krankenkasse ca. 10 Mrd. Defizit nur einfahren, weil der Staat pro Bürgergeldempfänger ca. 180 Euro zu wenig einzahlt, ist es auch kein Wunder das keine bessere Vergütung erfolgen kann.......
Und es ist eben nicht egal, ob das aus der GKV finanziert wird oder aus dem Bundeshaushalt, da es im Bundeshaushalt wenigstens alle betrifft. Fair ist das nicht, dass die Zuwenigleistung des Staates nur auf die GKV Patienten umgewälzt wird.
Dann könnte der Staat demnächst genauso gut sagen, dass alle Vermieter, die in der PKV sind und an Bürgergeldbezieher vermieten, pauschal 180 Euro weniger bekommen.
Gerne können sonst auch alle Bürgergeldbezieher demnächst in die PKV geschoben werden....
Aufgrund dieser krassen Unterschiede und solcher Dinge bin ich auch der Auffassung, dass die PKV wegmuss. Ärzte könnten dann auch mehr verdienen, weil dann auch mehr Gutverdiener im System sind und diesem nicht entfliehen können. Natürlich müsste der Staat dann dennoch genügend für die Bürgergeldbezieher zur Verfügung stellen.
Die Krankenkassen haben jetzt ja auch eine Klage eingereicht dagegen, dass die zu wenig geleisteten Zahlungen der Bürgergeldempfänger durch die GKV Patienten finanziert werden.
Bin ich mal gespannt, was daraus wird.
Spahn hat bei Maybritt Illner gesagt, dass es richtig ist, dass das Geld aus dem Staatshaushalt kommen müsste.... aber der Haushalt gibt es halt nicht her..... ::)
Ich zahle zwischen 100 und 300 je nachdem wie viele Rechnungen ich produziere (Angestellter in der PKV und ü50).
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Zum Thema Einsparung kann man auch wieder die Schlupflöcher schließen. Inzwischen kann man sich von Onlineärzten die Abnehmspritze verschreiben lassen. Kostenpunkt für die Kasse 500 Euro pro Monat.
"Ozempic und Wegovy gehören als Abnehmspritzen nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Die Kosten zwischen 300 und 400 Euro für eine Monatsration müssen die Versicherten selbst zahlen. Bisher hat keine Krankenkasse die Kostenübernahme für diese Spritzen gegen Übergewicht als Zusatzleistung in ihre Satzung aufgenommen. "
Und ich bin durchaus dabei der Meinung, dass GKV Ärzte gefälligst ihren kassenärztlichen Auftrag erledigen sollen, dafür bekommt ihr "Verein" jeden Monat massig Geld und wenn er dann noch Vakanzen hat und sein Versorgungsauftrag erledigt ist, dann kann er in seiner restlichen Zeit auch mal PKV Menschen bedienen.
Aber die sogenannte Selbstverwaltung versagt da auf ganzer Linie. Und die GKVler müssen einfach mehr Sturm laufen bei der KÄV, wenn sie keinen Termin bekommen oder es angeblich einen Aufnahmestopp bei einem Arzt gibt, dass darf nämlich nicht sein, weil Vertragsbruch.
Das ist jetzt aber auch zu einfach dargestellt.Sicherlich. Und ich wollte halt mal populistisch gegen die PKVler wettern, die gefälligst draußen stehen bleiben sollen, solange GKVler noch nicht bedient wurden. Denn die PKVler können ja zu den freien Ärzten gehen.
Es gibt wie in jeder "Gruppe" Menschen die korrekt und gewissenhaft sind und welche die eher ihre Vorteile in den Vordergrund stellen.Es ist weniger der einzelne Arzt, den ich einen Vorwurf mache als mehr der Selbstverwaltung die versagt.
Es liegt, m.E nur in den seltensten Fällen am "nicht wollen" des Arztes dass ein Aufnahmestopp eingelegt wird.
Es liegt eher an grundlegenden Fehler im vorhanden System.
Den Versorgungsauftrag erledigen die angesprochenen Ärzte alle!!!!!
Eher sogar weit darüber hinaus.
Es gibt eine riesige Diskrepanz zwischen den Bedarfszahlen der KAV und den dadurch errechneten Bedarf an Ärzten.Tja, so ist das in der Selbstverwaltung, der eine bekommt mehr als er bräuchte der andere zu wenig.....
Die Praxen sind völlig überfüllt, durch die Budgetierung wird ab einem bestimmten Zeitpunkt die Behandlung nicht mehr vergütet.Die KÄV bekommt das Geld vorab, also müssen sie auch liefern und wenn man über dem Budge liegt wegen Grippewelle o.ä. dann bekommen sie durchaus auch Geld dafür, müssen es halt "beantragen" und da ist zu machen natürlich der einfachere Weg.
Es sind bei weitem nicht nur die Stunden der Praxiseröffnung, sondern etliche Stunden noch on top zu leisten mit viel Bürokratie, Abrechnungen, Protokollierungen, Fortbildungen und vieles unsinniges mehr ( E-Check, Feuer Löschkurse, Flucht und Rettungspläne, Gefährdungsbeurteilungen etc.)Ja leider, auch das dem Arzt zur Dokumentation keine MedDok mit weiterreichenden Befugnsisen zur Seite gestellt wird.....
Die Mehrzahl der Ärzte/Praxen hat deutlich länger auf, als nach KAV und Versorgungsauftrag vorgeschrieben und die Mitarbeiter sind oft mehr als am Ende ihrer Kräfte.Nochmal zur Klarstellung: Nicht die Ärzte sind für mich da die, die Fehler machen, die sind nur die Leidtragenden die versuchen damit klar zu kommen, sondern die KÄV, die (durch internen Lobbyismus) mE eine fehlerhafte Verteilung der vereinnahmten Gelder betreibt.
Die Verrohung der Gesellschaft ist schon lange auch in den Arztpraxen angekommen und die Mitarbeiter bekommen dies als "Dank" zu spüren.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Du empfindest es also als Abzocke, dass die Grenze, ab der Angestellte Prozentual weniger als die Kollegen mit geringeren Einkommen in das System einzahlen, erhöht wird?
Kann ich verstehen, sehe aber anders.
Ich habe dazu kürzlich gelesen, dass (verfassungs)rechtlich fragwürdig sein könnte, die KV/PV-BBGen an die der RV/AV anzugleichen, da erforderlich sei, dass die Beiträge für den Versicherungsschutz in einem angemessenen Verhältnis zu den Leistungen stünden, was dann womöglich nicht mehr gegeben sei.
Persönlich kann ich zudem nachvollziehen, dass trotz aller Akzeptanz für ein Solidarmodell in dem die besser verdienenden für die gleichen Leistungen mehr einbezahlen als die weniger gut verdienenden und diese somit unterstützen, irgendwann ein Missverhältnis sehen (und zum Teil in der Folge in die PKV abwandern und sich somit der Solidarität gewissermaßen entziehen).
Beamte sind hier wirklich fein raus; schön privat versichert, zahlen oftmals nur die Hälfte und bekommen dafür auch noch sehr schnell und problemlos Termine.
Umgekehrt ist der Fall. Privatversicherte zahlen für ärztliche Leitungen in der Regel das Doppelte bis Dreifache (2,3 - 3,5 - fache Satz), sichen damit die Existenz vieler niedergelassener Ärzte und quersubventionieren die GKV.
Eigentlich hast du recht. Privatversicherten sollte es verboten werden, zu Ärzten mit Kassenzulassung zu gehen. Dann würden endlich auch mal die Beiträge für die privaten Krankenversicherungen sinken.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %). Und mit jeder Gehalterhöhung geht gleich wieder mehr an die Krankenkasse automatisch. Bei den Kollegen nicht. Mehr als ich bezahlt von denen keiner.
(Kinder jetzt mal ausgeschlossen, aber dafür gibt es ja einen Familienzuschlag, der das mehr als auffängt).
Daher... wieso teuer?
Gerade als Beamter ist die PKV doch nun nicht wirklich teuer. Zumal man ja spätestens mit 40/45 verbeamtet wird und da die Gesundheit meist noch einigermaßen gut ist. Und bei den Vorzügen dürfte man sich auch nicht beklagen, wenn es tatsächlich 50-100 Euro mehr kostet. Man bekommt ja auch was dafür. Ist aber wie gesagt nicht einmal der Fall.
Ein Bekannter von mir wurde vor kurzem verbeamtet (EG13 --> A14) und berichtet, dass er plötzlich 200 Euro weniger an die KK bezahlt und deutlich bessere Leistungen empfängt.
Dafür, dass die Termine problemlos bekommen und eine bessere Versorgung, ist das schon übel. Einige sagen sogar von denen: "Ja ganz fair ist das nicht, wenn man sieht was ihr bezahlt und wie das bei euch mit Terminen abläuft, aber natürlich verzichte ich auch nicht auf die Vorteile, kann das aber schon verstehen, dass ihr das unfair findet."
Was die Krankenkasse weiterzahlt ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal, da ich das nicht auf meinem Gehaltszettel sehe. Wenn alle Beträge um die BBG einzahlen würden, wäre auch eine deutlich bessere Arztvergütung drin. Aber da die Krankenkasse ca. 10 Mrd. Defizit nur einfahren, weil der Staat pro Bürgergeldempfänger ca. 180 Euro zu wenig einzahlt, ist es auch kein Wunder das keine bessere Vergütung erfolgen kann.......
Und es ist eben nicht egal, ob das aus der GKV finanziert wird oder aus dem Bundeshaushalt, da es im Bundeshaushalt wenigstens alle betrifft. Fair ist das nicht, dass die Zuwenigleistung des Staates nur auf die GKV Patienten umgewälzt wird.
Dann könnte der Staat demnächst genauso gut sagen, dass alle Vermieter, die in der PKV sind und an Bürgergeldbezieher vermieten, pauschal 180 Euro weniger bekommen.
Gerne können sonst auch alle Bürgergeldbezieher demnächst in die PKV geschoben werden....
Aufgrund dieser krassen Unterschiede und solcher Dinge bin ich auch der Auffassung, dass die PKV wegmuss. Ärzte könnten dann auch mehr verdienen, weil dann auch mehr Gutverdiener im System sind und diesem nicht entfliehen können. Natürlich müsste der Staat dann dennoch genügend für die Bürgergeldbezieher zur Verfügung stellen.
Die Krankenkassen haben jetzt ja auch eine Klage eingereicht dagegen, dass die zu wenig geleisteten Zahlungen der Bürgergeldempfänger durch die GKV Patienten finanziert werden.
Bin ich mal gespannt, was daraus wird.
Spahn hat bei Maybritt Illner gesagt, dass es richtig ist, dass das Geld aus dem Staatshaushalt kommen müsste.... aber der Haushalt gibt es halt nicht her..... ::)
Viele Worte für:
Ich zahle viel, andere weniger. Ungerecht!
Ohne übrigens dabei auf den Diskussionsbeitrag einzugehen.
Ich zahle zwischen 100 und 300 je nachdem wie viele Rechnungen ich produziere (Angestellter in der PKV und ü50).
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
und für die unteren Besoldungsgruppen ist so ein PKV Vertrag (insbesondere wenn man Familie hat) durchaus massiv mehr Ausgaben als ein GKV Familiengedöns.
Und ich bin durchaus dabei der Meinung, dass GKV Ärzte gefälligst ihren kassenärztlichen Auftrag erledigen sollen, dafür bekommt ihr "Verein" jeden Monat massig Geld und wenn er dann noch Vakanzen hat und sein Versorgungsauftrag erledigt ist, dann kann er in seiner restlichen Zeit auch mal PKV Menschen bedienen.
Aber die sogenannte Selbstverwaltung versagt da auf ganzer Linie. Und die GKVler müssen einfach mehr Sturm laufen bei der KÄV, wenn sie keinen Termin bekommen oder es angeblich einen Aufnahmestopp bei einem Arzt gibt, dass darf nämlich nicht sein, weil Vertragsbruch.
Jetzt wieder, aber bald nicht mehr, wenn ich auf Teilzeit gehen ::) ;) und als ich noch Kind und Kegel auf der Payroll hatte wäre die GKV auch günstiger gewesen und wenn ich Rentner bin, dann ebenfalls.Ich zahle zwischen 100 und 300 je nachdem wie viele Rechnungen ich produziere (Angestellter in der PKV und ü50).
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
und für die unteren Besoldungsgruppen ist so ein PKV Vertrag (insbesondere wenn man Familie hat) durchaus massiv mehr Ausgaben als ein GKV Familiengedöns.
Na siehst du, in der GKV wärst du mit deinem Einkommen beim Maximalen Satz, beim günstigen 17,05 % Tarif also 469,94 Euro und nächstes Jahr 495,52 Euro, insofern nicht auch noch zusätzlich der Beitrag steigt.
Das ist doch nicht schlecht, eine solche Ersparnis zu haben und zu wissen, dass man im Fall der Fälle dann auch noch besser versorgt wirdBisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Für die GKV ist doch das große Problem, dass zu viele Wenigverdiener mitdrin sind (Teilzeit, Mindestlohn, Bürgergeldbezieher, kostenlose Familienversicherung) und ein Großteil von denen, die über der BBG liegen, GKV-Flucht betreiben. Demzufolge fehlen die, die wirklich gut einzahlen.
Wirklich interessant sind für die GKV die, die rund um die BBG liegen und zwischen BBG und Versicherungspflichtgrenze. Dort kann ordentlich Geld eingenommen werden.
Wenn ich aber beispielsweise bei mir die 420 Euro betrachte = 840 Euro im Monat = 2.520 Euro im Quartal.
Die nehme ich niemals in Anspruch, auch nicht in den Quartalen, in denen Zahnarzt und Augenarzt mal anstehen sollten.
Richtig teuer wird es aber natürlich, wenn es mal um Krebsbehandlungen oder Krankenhaus generell geht (und Krankengeld). Ansonsten dürften die Gutverdiener zum Großteil Nettoeinzahler sein, finanzieren also die breite Masse, ohne etwas davon zu haben.
...
Wenn ich aber beispielsweise bei mir die 420 Euro betrachte = 840 Euro im Monat = 2.520 Euro im Quartal.
Die nehme ich niemals in Anspruch, auch nicht in den Quartalen, in denen Zahnarzt und Augenarzt mal anstehen sollten.
Richtig teuer wird es aber natürlich, wenn es mal um Krebsbehandlungen oder Krankenhaus generell geht (und Krankengeld). ...
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
...
Ich habe dann einfach Erkrankungen vorgetäuscht, um meine Beiträge wieder reinzuholen. Ich bin doch nicht blöd!
Mal war es eine Lobotomie, 3 oder 4mal Blinddarm, Burn und Bore-Out in abwechselnder Reihenfolge, Rücken, Knie, HWS (halt das Übliche), Diabetes Typ II uvm..
Die Klitoris-Verkleinerung hat nicht funktioniert - angeblich medizinisch nicht indiziert, aber die Ärztin war auch inkompetent.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Für die GKV ist doch das große Problem, dass zu viele Wenigverdiener mitdrin sind (Teilzeit, Mindestlohn, Bürgergeldbezieher, kostenlose Familienversicherung) und ein Großteil von denen, die über der BBG liegen, GKV-Flucht betreiben. Demzufolge fehlen die, die wirklich gut einzahlen.
Wirklich interessant sind für die GKV die, die rund um die BBG liegen und zwischen BBG und Versicherungspflichtgrenze. Dort kann ordentlich Geld eingenommen werden.
Wenn ich aber beispielsweise bei mir die 420 Euro betrachte = 840 Euro im Monat = 2.520 Euro im Quartal.
Die nehme ich niemals in Anspruch, auch nicht in den Quartalen, in denen Zahnarzt und Augenarzt mal anstehen sollten.
Richtig teuer wird es aber natürlich, wenn es mal um Krebsbehandlungen oder Krankenhaus generell geht (und Krankengeld). Ansonsten dürften die Gutverdiener zum Großteil Nettoeinzahler sein, finanzieren also die breite Masse, ohne etwas davon zu haben.
Bitte nicht immer Teilzeit bashen. Ich zahle Teilzeit (50%) ca. 290€ im Monat -> mit AG-Anteil sind das auch 580€ im Monat. Nur 130€ weniger als du.
Ja es gibt Menschen, die Teilzeit Geringverdiener sind, aber ist gibt auch Menschen die Vollzeit Geringverdiener sind. Ich bekomme Teilzeit mehr, als so mancher Vollzeit und liege im JAhr nur ca. 7500€ unter dem Median der Vollzeitverdiener -> 630€ brutto im Monat.
Auch hier: relativ günstige Beiträge zu Beginn in der PKV (Nichteinzahlung in die GKV), im Alter stark gestiegene Beiträge, die nicht geleistet werden können, Rückkehr in die GKV i. d. R. nicht möglich (Altersgrenze), Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert ggfls. den Beitrag der PKV im Alter.
...
Ich habe dann einfach Erkrankungen vorgetäuscht, um meine Beiträge wieder reinzuholen. Ich bin doch nicht blöd!
Mal war es eine Lobotomie, 3 oder 4mal Blinddarm, Burn und Bore-Out in abwechselnder Reihenfolge, Rücken, Knie, HWS (halt das Übliche), Diabetes Typ II uvm..
Die Klitoris-Verkleinerung hat nicht funktioniert - angeblich medizinisch nicht indiziert, aber die Ärztin war auch inkompetent.
+1 ;) - Das ist gelebter Pragmatismus!
Ich bin übrigens auch der GKV treu geblieben - auch und gerade, weil ich sie vom Prinzip her gar nicht so schlecht finde.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Wenn ich ehrlich sein darf, sind mir die sogenannten Vorzüge keine 15 Euro im Monat wert. Allein schon die Tatsache bei allen Rechnungen erstmal in Vorkasse gehen zu müssen und dann der PKV nachzurennen, bis das Geld wieder da ist habe ich keinen Bock. Ich rede hier jetzt nicht von dem Arztbesuch wegen Schnupfen oder eine Impfung. Ich rede von den dicken Brettern wie Entbindung der Frau, Transport Kind mit Krankenwagen in Uniklinikum mit anschließender Behandlung und mehrtägigem stationären Aufenthalt. Oder Notarzt, weil Kind gestürzt ist und Verdacht auf Gehirnerschütterung besteht...
Alleine die Entbindung inkl. Krankenhausaufenthalt hat 7.000 Euro, der Transport in das Uniklinikum 2.500 Euro. Was die Behandlung gekostet hat, habe ich vergessen.
Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.
Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.
Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.
Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Eigentlich könnte man eine Flucht in die PKV, weil man so gut verdient, auch als unsolidarisch bezeichnen.... weil hier ja so viel über Solidarität geredet wirdDurch den Wechsel wird man nicht unsolidarisch.
Das ich hin und wieder schneller einen Termin bekomme, habe ich nicht bestritten.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
So war es früher - der Alte PKVler der keine Kohle mehr ausgeben wollte war dann flugs wieder in der GKV - und dadurch waren die PKVs auch "günstig"
Auch hier: relativ günstige Beiträge zu Beginn in der PKV (Nichteinzahlung in die GKV), im Alter stark gestiegene Beiträge, die nicht geleistet werden können, Rückkehr in die GKV i. d. R. nicht möglich (Altersgrenze), Solidargemeinschaft der Steuerzahler finanziert ggfls. den Beitrag der PKV im Alter.
Auch hierzu: Wenn von Solidarität gesprochen wird, wäre ein Wechsel in hohem Alter in die GKV alles andere als solidarisch. Da man sich um die hohen Beiträge gedrückt hat und im Arbeitsleben die gute Versorgung mitnehmen wollte und dann, wenn es teuer wird, schnell in die GKV flüchten (kann ja die Solidaritätsgemeinschaft, vor der ich mich die vergangenen Jahre gedrückt habe, bezahlen).
Also, dass der Wechsel zurück nicht möglich ist, ist nur fair, "Solidarisch"
Weil sonst würden das 80 % so machen (zumindest alle, die keine Beamten sind), dass man dann kurz vor der Rente eben in die GKV geht
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
Naja, dann hält man den Arzt eben damit hin, dass seine Ansprüche, die er an dich stellt, noch in Prüfung sind.Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.
Dann muss aber auch die Erstattung seitens des AG zeitnah erfolgen.
Es gab eine Zeit in Bayern, da habe ich auch auf die Begleichung meiner Rechnungsbeträge schon mal 3 Monate warten müssen. Dann kam eine Umstellung - andere Landeskasse war zuständig - und schon waren 1 Woche von Antragsabgabe bis Geld auf dem Konto wieder normal.
Naja, dann hält man den Arzt eben damit hin, dass seine Ansprüche, die er an dich stellt, noch in Prüfung sind.Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.
Dann muss aber auch die Erstattung seitens des AG zeitnah erfolgen.
Es gab eine Zeit in Bayern, da habe ich auch auf die Begleichung meiner Rechnungsbeträge schon mal 3 Monate warten müssen. Dann kam eine Umstellung - andere Landeskasse war zuständig - und schon waren 1 Woche von Antragsabgabe bis Geld auf dem Konto wieder normal.
Wenn der Arzt mir sein Inkasso nach 2 Monate - weil meine PKV nicht zahlt - auf den Hals jagt, ebenfalls.Naja, dann hält man den Arzt eben damit hin, dass seine Ansprüche, die er an dich stellt, noch in Prüfung sind.Ich habe keinen Bock so viel Cash immer kurzfristig verfügbar vorzuhalten, um solche Rechnungen auslegen zu können.Es gibt wohl einige, die erst an den Arzt zahlen, wenn sie das Geld von der PKV haben.
Dann muss aber auch die Erstattung seitens des AG zeitnah erfolgen.
Es gab eine Zeit in Bayern, da habe ich auch auf die Begleichung meiner Rechnungsbeträge schon mal 3 Monate warten müssen. Dann kam eine Umstellung - andere Landeskasse war zuständig - und schon waren 1 Woche von Antragsabgabe bis Geld auf dem Konto wieder normal.
Das ist eine Anleitung zu "wie das Vertrauensverhältnis Arzt-Patient torpedieren". Das kann man machen, wenn man den Arzt schon 20 Jahre kennt, ansonsten bekommt man u.U. keinen Termin mehr.
Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
weitere Folgen:
- Ausschluss von Leistungen
- Beiträge nach Risiko und nicht nach Einkommen
- keine kostenlose Versicherung von Familienangehörigen
--> maximale Ungleicheit und gefühlte Ungerechtigheit
sind das jetzt nur Nachteile, wenn alle in die PKV sollen, oder gibt es das Problem nicht, solange es "nur" Beamte betrifft?Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
weitere Folgen:
- Ausschluss von Leistungen
- Beiträge nach Risiko und nicht nach Einkommen
- keine kostenlose Versicherung von Familienangehörigen
--> maximale Ungleicheit und gefühlte Ungerechtigheit
Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Wer wirklich akute Schmerzen hat, bekommt auch als gesetzlich Versicherter zeitnahen Zugang zu einem Facharzt.
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
dann nochmal beim behandelnden Arzt vorsprechen, dass er auf die Dringlichkeit hinweist. Ich kenne Praxen, da vereinbart die Sprechstundenhilfe bei entsprechender Dringlichkeit einen MRT-Termin. Aus familiärem Umfeld mit Krebsverdacht bei einer Kassenpatientin ging ebenfalls ein MRT-Termin innerhalb von 2 Wochen, bei 2 unserer Mitarbeiterinnen ebenfalls...Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Wer wirklich akute Schmerzen hat, bekommt auch als gesetzlich Versicherter zeitnahen Zugang zu einem Facharzt.
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
Nein. Versuch mal einen MRT-Termin zu bekommen. Bei ner Freundin soll Verdachtsdiagnose Krebs abgeklärt werden - sie hat nächstes Jahr einen Termin erhalten. Privat oder über Beziehungen bekommst du den Termin übermorgen.
sind das jetzt nur Nachteile, wenn alle in die PKV sollen, oder gibt es das Problem nicht, solange es "nur" Beamte betrifft?
Frage für einen "Freund"sind das jetzt nur Nachteile, wenn alle in die PKV sollen, oder gibt es das Problem nicht, solange es "nur" Beamte betrifft?
Das sind die Nachteile einer jeden privaten Versicherung. Diese sucht sich nämlich ihre Risiken aus und bepreist sie entsprechend.
In der gesetzlichen Krankenversicherung wird hingegen jeder aufgenommen und bezahlt nach seiner Leistungsfähigkeit (=Einkommen) bis zu einer Höchstgrenze.
Das eine ist Marktwirtschaft, das andere ein Solidarsystem, allerdings ohne Umverteilungsfunktion.
Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Meine Hauptaussage bezog sich hierauf:
https://www.focus.de/finanzen/news/krankenversicherte-zahlen-milliarden-fuer-buergergeld-empfaenger-jetzt-wehren-sich-die-kassen_9dc65f1f-6d81-4129-9804-515cd866906d.html
Das hat nichts mit "ungerecht zu mir" zu tun, sondern zu 90 % der arbeitenden Bevölkerung. Etwa 10 % gehören ja nur die Eliteklasse der PKV an.
Das ist ein kompletter Systemfehler.
Als ob die Krankenkassenbeiträge ja noch nicht hoch genug sind, lässt man das so noch quersubventionieren.
Und deshalb ist die Aussage "die PKV Patienten finanzieren die Ärzte überhaupt nur" schon grenzwertig. Bei so einem Systemfehler ist logisch, dass aus der GKV nicht viel Geld kommen kann.
Zumal, wie berichtet, ein sehr großer Teil der Gutverdiener in die PKV wechselt und deshalb nicht von der GKV abkassiert werden kann, wodurch halt ein großer Teil nur mit kleinen Anteilen einzahlt.
Am besten daher Einkommen zwischen der BBG und Versicherungspflichtgrenzen, weil da abkassiert werden kann ohne das ein Wechsel möglich ist.
Btw:
wahrscheinlich sind wieder nur deine Zahlen richtig und alles im Internet falsch:
https://versicherungsvergleich-beamte.de/was-kostet-eine-private-krankenversicherung-fuer-beamte/
https://beamtenberater.com/pkv-beitraege-im-alter/
https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-kosten/
https://www.verivox.de/private-krankenversicherung/kosten/
--> deshalb auch meine Aussage, dass es für Beamte doch relativ günstig ist. Und wenn man das so sieht, denke ich, dass die Aussagen von meinen Kollegen mit 300-350 Euro nicht so abwegig sind. Liegt doch mittendrin.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Oder vom Arzt direkt vermittelt Ende der Woche.Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Wer wirklich akute Schmerzen hat, bekommt auch als gesetzlich Versicherter zeitnahen Zugang zu einem Facharzt.
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
Nein. Versuch mal einen MRT-Termin zu bekommen. Bei ner Freundin soll Verdachtsdiagnose Krebs abgeklärt werden - sie hat nächstes Jahr einen Termin erhalten. Privat oder über Beziehungen bekommst du den Termin übermorgen.
Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!Zustimmung, bis auf die eine Mär, dass die Krankenversorgung dadurch besser würde.
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Hier wird immer wieder die Frage nach Solidarität gestellt!
Meine Meinung: Solidarität gilt nicht nur von "oben" nach unten"!
Häufig werden die Versicherten der PKV kritisiert und das Begehren nach Auflösung der PKV und Integration in die GKV gefordert!
Meine Meinung: Warum sollte eine gut funktionierende und kostendeckende Krankenversorgung abgeschafft werden?
Die defizitäre GKV solle abgeschafft werden und alle Bürger ( Ledige; Mütter; Väter; Kinder, erwerbslose schließen "ihre" PKV ab! Wir z.B. in den Niederlanden, der Schweiz. Somit wird der Neid besiegt und jeder ist Privat versichert!
Jeder hat seine Absicherung mit personenbezogener Prämie!
Nennen wir dies analog zur KFZ-Versicherung ganz pragmatisch : Krakenversicherung!
Beamte erhalten keine Beihilfe mehr ( wie z.b. während der Pensionszeit bis zu 70 %) und sind in die neue PKV integriert!
Folge:
Alle sind gleich!
Keine Diskriminierung!
Mündige Bürger!
Beste Krankenversorgung!
Zufriedenheit!
Das gibt doch glatt ein fullquote. Ohjeee, ohjeee, ohjeee...
1) wie soll ein finanziell weniger gut aufgestellter Mensch, nehmen wir ruhig einen Biodeutschen Mitte 40, der an einer chronischen Krankheit leidet und nur eine geringe Erwerbsunfähgkeitsrente bekommt, denn solidarisch "oben" unterstützen?
Nicht mehr zum Arzt gehen? Weiterhin unter Schmerzen leiden, weil die Medikamente so teuer sind? Zwangssuizid oder euthanasieren? Finde ich schwierig... und dabei bin ich moralisch äußerst flexibel!
2) ich kritisiere nicht die PKV-Versicherten, sondern die unnötigen Doppelstrukturen und damit einhergehenden Kosten, die an den Beiträgen knabbern und folglich dem Gesundheitssystem als Gegenfinanzierung fehlen. Wir können von mir aus auch nur die PKV beibehalten und die GKV abschaffen - die Probleme werden die gleichen bleiben, es ändert sich nur die Bezeichnung. Ich weiß, dass ist schwer nachzuvollziehen.
3) wo werden die PKV-Versicherten häufig kritisiert? Gibt es da belastbare Quellen, Zahlen, Belege oder ist das nur so eine Meinung? Ich habe auch viele Meinungen, grundsätzlich verstehe ich das also. Das macht meine Meinungen aber nicht logischer.
4) Du führst die KV in den NL und in der Schweiz an. Ich habe nur kurz gegengelesen und bin mit Sicherheit nicht in die Niederungen der dortigen Systeme vorgedrungen, aber das wenige reicht für eine erste Einschätzung: Deine Einschätzung ist noch oberflächlicher als meine, R E S P E K T!. Für eine Meinung mag es aber reichen.
Der gemeinsame Nenner aller drei Systeme ist die Versicherungspflicht.
"Individuelle Prämienverbilligung", "basispakket", "Pauschalbeitrag", "Franchise", "Selbstbehalt" kannst Du gern selber nachlesen, dazu ist mir meine Lebenszeit zu schade.
Die gesundheitlichen Probleme einer älterwerdenden Bevölkerung führen zwangsläufig zu einer strukturellen Steigerung der Gesundheitsausgaben. Sollten alle in die PKV wechseln, wechseln auch die strukturellen Ausgaben dorthin. Das Defizit liegt dann bei der alleinigen PKV, gleiches gilt für die GKV, wenn sie nur noch als alleiniges System vorliegen würde. Gleiches Problem, nur eine andere Bezeichnung. Von mir aus kann die auch "Krakenversicherung" heißen, da bin ich anpassungsfähig.
Ich mag Kraken, sehr intelligente Tiere!
"Die GKV ist kein geeignetes solidares Umverteilungsinstrument."
Dazu noch einmal, besser und in weniger Worte kann man das kaum fasssen:
"Das Zusammenwirken des Leistungsfähigkeitsprinzips bei der Finanzierung und des Bedarfsprinzips beim Leistungszugang machen den Kern des Solidarprinzips aus. Daraus ergibt sich ein Ausgleich von Risiken:
- zwischen den Besserverdienenden und sozial Schwachen (sozialer Ausgleich),
- zwischen Gesunden und Kranken (Risikoausgleich),
- zwischen Jungen und Alten (Generationenausgleich).
Der soziale Ausgleich stellt nur eine Komponente dar, das Solidarprinzip geht im Kern weit über ein "solidarisches Umverteilungsinstrument" hinaus.
Zum Ende noch ein kleiner Perspektivwechsel:
An der Kasse im Supermarkt liegt die Quengel-Zone und die Flachmann-Arena. Dort wird Süßes und Alkohol noch kurz angeboten, damit man nichts vergisst. Aufmerksamer Zug!
Adipositas bei Kindern, Diabetes Typ II bei Kindern, Karies bei Kindern, Alkoholismus mit gesellschaftlichen Kosten von ca. 65 Mill. Euro/Jahr - sicher, muss man ja nicht kaufen, aber so schlau und willensstark sind halt nicht alle Menschen.
Ich war gerade einkaufen. Vor mir ein sehr schlanker Mann Mitte 40, der zwei Flaschen Wodka und eine Salamipizza auf das Band gelegt hat. Zum Wohl!
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Wer wirklich akute Schmerzen hat, bekommt auch als gesetzlich Versicherter zeitnahen Zugang zu einem Facharzt.
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
dann nochmal beim behandelnden Arzt vorsprechen, dass er auf die Dringlichkeit hinweist. Ich kenne Praxen, da vereinbart die Sprechstundenhilfe bei entsprechender Dringlichkeit einen MRT-Termin. Aus familiärem Umfeld mit Krebsverdacht bei einer Kassenpatientin ging ebenfalls ein MRT-Termin innerhalb von 2 Wochen, bei 2 unserer Mitarbeiterinnen ebenfalls...Aber rare Facharzttermine zu ergattern, das ist es, was wirklich interessant ist.
Gerade, wenn es um Schmerzen geht.
Wer wirklich akute Schmerzen hat, bekommt auch als gesetzlich Versicherter zeitnahen Zugang zu einem Facharzt.
Wenn man Mitte 40 nach 2 Jahrzehnten Büroarbeit ohne ausreichend Sport und bei suboptimaler Ernährung die ersten Zwicker und Zwacker bemerkt, dann kann der Facharzt übrigens auch nicht helfen ;)
Nein. Versuch mal einen MRT-Termin zu bekommen. Bei ner Freundin soll Verdachtsdiagnose Krebs abgeklärt werden - sie hat nächstes Jahr einen Termin erhalten. Privat oder über Beziehungen bekommst du den Termin übermorgen.
Und man bindet die Arbeitskraft einer Arzthelferin. Kostet ein Termin halt noch mehr Geld und Zeit. Auch wenn es nur die 15min. Arbeitskraft einer Arzthelferin ist. (25€/4=6,25€ pro Terminvereinbarung) Dazu die Zeit und das Geld des Patienten, der wieder in die Praxis fahren muss, um der Arzthelferin beim Telefonieren zuzuschauen.
Und man bindet die Arbeitskraft einer Arzthelferin. Kostet ein Termin halt noch mehr Geld und Zeit. Auch wenn es nur die 15min. Arbeitskraft einer Arzthelferin ist. (25€/4=6,25€ pro Terminvereinbarung) Dazu die Zeit und das Geld des Patienten, der wieder in die Praxis fahren muss, um der Arzthelferin beim Telefonieren zuzuschauen.
Das ist dann aber der Arzt, der sich einen solchen Luxus leisten will. Terminvereinbarung geht auch elektronisch, Doktolib etc.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Meine Hauptaussage bezog sich hierauf:
https://www.focus.de/finanzen/news/krankenversicherte-zahlen-milliarden-fuer-buergergeld-empfaenger-jetzt-wehren-sich-die-kassen_9dc65f1f-6d81-4129-9804-515cd866906d.html
Das hat nichts mit "ungerecht zu mir" zu tun, sondern zu 90 % der arbeitenden Bevölkerung. Etwa 10 % gehören ja nur die Eliteklasse der PKV an.
Das ist ein kompletter Systemfehler.
Als ob die Krankenkassenbeiträge ja noch nicht hoch genug sind, lässt man das so noch quersubventionieren.
Und deshalb ist die Aussage "die PKV Patienten finanzieren die Ärzte überhaupt nur" schon grenzwertig. Bei so einem Systemfehler ist logisch, dass aus der GKV nicht viel Geld kommen kann.
Zumal, wie berichtet, ein sehr großer Teil der Gutverdiener in die PKV wechselt und deshalb nicht von der GKV abkassiert werden kann, wodurch halt ein großer Teil nur mit kleinen Anteilen einzahlt.
Am besten daher Einkommen zwischen der BBG und Versicherungspflichtgrenzen, weil da abkassiert werden kann ohne das ein Wechsel möglich ist.
Btw:
wahrscheinlich sind wieder nur deine Zahlen richtig und alles im Internet falsch:
https://versicherungsvergleich-beamte.de/was-kostet-eine-private-krankenversicherung-fuer-beamte/
https://beamtenberater.com/pkv-beitraege-im-alter/
https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-kosten/
https://www.verivox.de/private-krankenversicherung/kosten/
--> deshalb auch meine Aussage, dass es für Beamte doch relativ günstig ist. Und wenn man das so sieht, denke ich, dass die Aussagen von meinen Kollegen mit 300-350 Euro nicht so abwegig sind. Liegt doch mittendrin.
Wir hatten das Ganze schon mal. Wie oft soll man das noch durchkauen? Jedes mal bekommst du Tränchen in den Augen. Mensch, lass dich doch verbeamten und geh in die PKV, aber das willst oder kannst du dann doch nicht.
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen. Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT: Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Na dann, warum jammern denn gesetzlich Versicherte, sie bekämen erst Wochen später einen Termin, wenn sie doch jede Woche einen bekommen könnten?
Und man bindet die Arbeitskraft einer Arzthelferin. Kostet ein Termin halt noch mehr Geld und Zeit. Auch wenn es nur die 15min. Arbeitskraft einer Arzthelferin ist. (25€/4=6,25€ pro Terminvereinbarung) Dazu die Zeit und das Geld des Patienten, der wieder in die Praxis fahren muss, um der Arzthelferin beim Telefonieren zuzuschauen.
Das ist dann aber der Arzt, der sich einen solchen Luxus leisten will. Terminvereinbarung geht auch elektronisch, Doktolib etc.
Wo man dann als gesetzlich versicherter erst in einem Jahr oder gar keinen Termin bekommt......
Wie der Verlauf dir auch zeigt (falls du ihn gelesen hast), ist das die einzige Alternative als GKV-Patient an zeitnahe Termine zu kommen.
Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
Genau dafür gibt es Ärzte (und sonstige Fachleute): Um mit ihrer Expertise zu entscheiden, was notwendig ist und was nicht. Wenn die Heizung leckt brauchst du ja auch nicht einen Komplettaustausch zulasten deines Vermieters.
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Meine Hauptaussage bezog sich hierauf:
https://www.focus.de/finanzen/news/krankenversicherte-zahlen-milliarden-fuer-buergergeld-empfaenger-jetzt-wehren-sich-die-kassen_9dc65f1f-6d81-4129-9804-515cd866906d.html
Das hat nichts mit "ungerecht zu mir" zu tun, sondern zu 90 % der arbeitenden Bevölkerung. Etwa 10 % gehören ja nur die Eliteklasse der PKV an.
Das ist ein kompletter Systemfehler.
Als ob die Krankenkassenbeiträge ja noch nicht hoch genug sind, lässt man das so noch quersubventionieren.
Und deshalb ist die Aussage "die PKV Patienten finanzieren die Ärzte überhaupt nur" schon grenzwertig. Bei so einem Systemfehler ist logisch, dass aus der GKV nicht viel Geld kommen kann.
Zumal, wie berichtet, ein sehr großer Teil der Gutverdiener in die PKV wechselt und deshalb nicht von der GKV abkassiert werden kann, wodurch halt ein großer Teil nur mit kleinen Anteilen einzahlt.
Am besten daher Einkommen zwischen der BBG und Versicherungspflichtgrenzen, weil da abkassiert werden kann ohne das ein Wechsel möglich ist.
Btw:
wahrscheinlich sind wieder nur deine Zahlen richtig und alles im Internet falsch:
https://versicherungsvergleich-beamte.de/was-kostet-eine-private-krankenversicherung-fuer-beamte/
https://beamtenberater.com/pkv-beitraege-im-alter/
https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-kosten/
https://www.verivox.de/private-krankenversicherung/kosten/
--> deshalb auch meine Aussage, dass es für Beamte doch relativ günstig ist. Und wenn man das so sieht, denke ich, dass die Aussagen von meinen Kollegen mit 300-350 Euro nicht so abwegig sind. Liegt doch mittendrin.
Wir hatten das Ganze schon mal. Wie oft soll man das noch durchkauen? Jedes mal bekommst du Tränchen in den Augen. Mensch, lass dich doch verbeamten und geh in die PKV, aber das willst oder kannst du dann doch nicht.
Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.
Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.
Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Na dann, warum jammern denn gesetzlich Versicherte, sie bekämen erst Wochen später einen Termin, wenn sie doch jede Woche einen bekommen könnten?
Merkst du schon selber oder?
"einen Termin, in den man sich ohne Termin reinsetzen kann"
Schon ein Widerspruch in sich.
Offene Sprechstunde nennt sich das, Vorgehen habe ich eben beschrieben.
Schon Luxus ja, kriegst gleich noch frische Luft für Stunden on Top 8)
Und man bindet die Arbeitskraft einer Arzthelferin. Kostet ein Termin halt noch mehr Geld und Zeit. Auch wenn es nur die 15min. Arbeitskraft einer Arzthelferin ist. (25€/4=6,25€ pro Terminvereinbarung) Dazu die Zeit und das Geld des Patienten, der wieder in die Praxis fahren muss, um der Arzthelferin beim Telefonieren zuzuschauen.
Das ist dann aber der Arzt, der sich einen solchen Luxus leisten will. Terminvereinbarung geht auch elektronisch, Doktolib etc.
Wo man dann als gesetzlich versicherter erst in einem Jahr oder gar keinen Termin bekommt......
Wie der Verlauf dir auch zeigt (falls du ihn gelesen hast), ist das die einzige Alternative als GKV-Patient an zeitnahe Termine zu kommen.
Conny sagt doch, dass das nicht stimmt. Da kriegen beide gleichschnell einen Termin ??? ::) :-X
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Meine Hauptaussage bezog sich hierauf:
https://www.focus.de/finanzen/news/krankenversicherte-zahlen-milliarden-fuer-buergergeld-empfaenger-jetzt-wehren-sich-die-kassen_9dc65f1f-6d81-4129-9804-515cd866906d.html
Das hat nichts mit "ungerecht zu mir" zu tun, sondern zu 90 % der arbeitenden Bevölkerung. Etwa 10 % gehören ja nur die Eliteklasse der PKV an.
Das ist ein kompletter Systemfehler.
Als ob die Krankenkassenbeiträge ja noch nicht hoch genug sind, lässt man das so noch quersubventionieren.
Und deshalb ist die Aussage "die PKV Patienten finanzieren die Ärzte überhaupt nur" schon grenzwertig. Bei so einem Systemfehler ist logisch, dass aus der GKV nicht viel Geld kommen kann.
Zumal, wie berichtet, ein sehr großer Teil der Gutverdiener in die PKV wechselt und deshalb nicht von der GKV abkassiert werden kann, wodurch halt ein großer Teil nur mit kleinen Anteilen einzahlt.
Am besten daher Einkommen zwischen der BBG und Versicherungspflichtgrenzen, weil da abkassiert werden kann ohne das ein Wechsel möglich ist.
Btw:
wahrscheinlich sind wieder nur deine Zahlen richtig und alles im Internet falsch:
https://versicherungsvergleich-beamte.de/was-kostet-eine-private-krankenversicherung-fuer-beamte/
https://beamtenberater.com/pkv-beitraege-im-alter/
https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-kosten/
https://www.verivox.de/private-krankenversicherung/kosten/
--> deshalb auch meine Aussage, dass es für Beamte doch relativ günstig ist. Und wenn man das so sieht, denke ich, dass die Aussagen von meinen Kollegen mit 300-350 Euro nicht so abwegig sind. Liegt doch mittendrin.
Wir hatten das Ganze schon mal. Wie oft soll man das noch durchkauen? Jedes mal bekommst du Tränchen in den Augen. Mensch, lass dich doch verbeamten und geh in die PKV, aber das willst oder kannst du dann doch nicht.
Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.
Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.
Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
Also meine Beamtenkollegen zahlen 300-350 Euro, ich bin noch unter der BBG und bin bereits bei über 420 Euro und das bei einer noch recht günstigen KK (17,05 %).
Und da bist du wieder bei deinem Lieblingsthema. Ich zahle übrigens immer noch 435 Euro im Monat als Privatversicherte mit 50 % Beihilfeanspruch ohne Kinder. 300 - 350 wären schön.
Die 15 Euro würde ich freiwillig hinlegen für die Vorzüge. Ist doch kein Problem.
Zumal ich dann alleine im Monat der JSZ keine vermehrten Abzüge hätte, da die Summe fix ist und sich nicht am Einkommen orientiert. Damit wäre das schon sofort mehr als überkompensiert.
Wenn man noch unterhalb der BBG ist, sind die Monate mit der JSZ echt ein Graus... was da Abgaben weggeht. Sieht brutto ganz nett aus, aber was wirklich ankommt, ist ein Witz.
Ja, wie oft noch? Die Welt ist furchtbar ungerecht zu dir. Wir hatten das schon vor 100 Tagen mal durchgekaut. Ich habe teilweise 25 Prozent meiner Bezüge für die PKV hingelegt, als ich nur halbtags beschäftigt war. Mal gewinnt man, mal verliert man. Jetzt gewinne ich.
Meine Hauptaussage bezog sich hierauf:
https://www.focus.de/finanzen/news/krankenversicherte-zahlen-milliarden-fuer-buergergeld-empfaenger-jetzt-wehren-sich-die-kassen_9dc65f1f-6d81-4129-9804-515cd866906d.html
Das hat nichts mit "ungerecht zu mir" zu tun, sondern zu 90 % der arbeitenden Bevölkerung. Etwa 10 % gehören ja nur die Eliteklasse der PKV an.
Das ist ein kompletter Systemfehler.
Als ob die Krankenkassenbeiträge ja noch nicht hoch genug sind, lässt man das so noch quersubventionieren.
Und deshalb ist die Aussage "die PKV Patienten finanzieren die Ärzte überhaupt nur" schon grenzwertig. Bei so einem Systemfehler ist logisch, dass aus der GKV nicht viel Geld kommen kann.
Zumal, wie berichtet, ein sehr großer Teil der Gutverdiener in die PKV wechselt und deshalb nicht von der GKV abkassiert werden kann, wodurch halt ein großer Teil nur mit kleinen Anteilen einzahlt.
Am besten daher Einkommen zwischen der BBG und Versicherungspflichtgrenzen, weil da abkassiert werden kann ohne das ein Wechsel möglich ist.
Btw:
wahrscheinlich sind wieder nur deine Zahlen richtig und alles im Internet falsch:
https://versicherungsvergleich-beamte.de/was-kostet-eine-private-krankenversicherung-fuer-beamte/
https://beamtenberater.com/pkv-beitraege-im-alter/
https://www.fairbeamtet.de/pkv/private-krankenversicherung-kosten-beamte/
https://www.finanztip.de/pkv/pkv-kosten/
https://www.verivox.de/private-krankenversicherung/kosten/
--> deshalb auch meine Aussage, dass es für Beamte doch relativ günstig ist. Und wenn man das so sieht, denke ich, dass die Aussagen von meinen Kollegen mit 300-350 Euro nicht so abwegig sind. Liegt doch mittendrin.
Wir hatten das Ganze schon mal. Wie oft soll man das noch durchkauen? Jedes mal bekommst du Tränchen in den Augen. Mensch, lass dich doch verbeamten und geh in die PKV, aber das willst oder kannst du dann doch nicht.
Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.
Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.
Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
Ich als Staatsdienerin schreibe auch nie während der Arbeitszeit. Während dieser Zeit arbeite ich und bin hier nicht im Forum unterwegs.
Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
Genau dafür gibt es Ärzte (und sonstige Fachleute): Um mit ihrer Expertise zu entscheiden, was notwendig ist und was nicht. Wenn die Heizung leckt brauchst du ja auch nicht einen Komplettaustausch zulasten deines Vermieters.
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Na dann, warum jammern denn gesetzlich Versicherte, sie bekämen erst Wochen später einen Termin, wenn sie doch jede Woche einen bekommen könnten?
Merkst du schon selber oder?
"einen Termin, in den man sich ohne Termin reinsetzen kann"
Schon ein Widerspruch in sich.
Offene Sprechstunde nennt sich das, Vorgehen habe ich eben beschrieben.
Schon Luxus ja, kriegst gleich noch frische Luft für Stunden on Top 8)
Nein, ich hatte extra einen Link von Doctolib bei einem Facharzt geteilt, bei dem der nächste normale Untersuchungstermin sowohl für gesetzlich Versicherte ALS AUCH für Privatpatienten am 18. Dezember verfügbar war. Ein ganz normaler Untersuchungstermin. Den Unterschied müsstest du doch auch verstehen. Ich warte teilweise auch 5 Monate auf einen Termin. Als Privatpatientin.
Und man bindet die Arbeitskraft einer Arzthelferin. Kostet ein Termin halt noch mehr Geld und Zeit. Auch wenn es nur die 15min. Arbeitskraft einer Arzthelferin ist. (25€/4=6,25€ pro Terminvereinbarung) Dazu die Zeit und das Geld des Patienten, der wieder in die Praxis fahren muss, um der Arzthelferin beim Telefonieren zuzuschauen.
Das ist dann aber der Arzt, der sich einen solchen Luxus leisten will. Terminvereinbarung geht auch elektronisch, Doktolib etc.
Wo man dann als gesetzlich versicherter erst in einem Jahr oder gar keinen Termin bekommt......
Wie der Verlauf dir auch zeigt (falls du ihn gelesen hast), ist das die einzige Alternative als GKV-Patient an zeitnahe Termine zu kommen.
Conny sagt doch, dass das nicht stimmt. Da kriegen beide gleichschnell einen Termin ??? ::) :-X
Für dich extra nochmal: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/patient-insurance-sector?specialityId=1314&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&telehealth=false&placeId=practice-80076&bookingFunnelSource=profile
Der nächste freie Termin zur Krebsvorsorge ist sowohl für Privatpatienten als auch für gesetzlich Krankenversicherte am 29. Dezember.
Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so! Ob die Welt gerecht und fair ist?...... wollt ihr nicht wirklich hier erörtern
Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so! Ob die Welt gerecht und fair ist?...... wollt ihr nicht wirklich hier erörtern
Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung. Den oft zahlen die "wenig zahlenden" Kunden mehr als die "viel zahlenden" Kunden.
@Connie: Dir ist aber schon bewusst, dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Einmal die Woche hat jeder Arzt einen Termin, wo man ohne Termin sich reinsetzen kann, dass sollte bis Oktober machbar sein.
Bisher (~36 Beitrags-Jahre) konnte ich noch nicht feststellen, dass ich besser versorgt wurde und es ist lästig sich bei den Ärzten gegen unnötige Tätigkeiten zu wehren (Zungeabschaben bei der Zahnprohylaxe für ~25€ !! Vergiss es! Nicht bestellt, also wird es auch nicht gemacht / bezahlt).
Gefühlt nur hin und wieder wurde ich schneller behandelt.
Aber bzgl. Forderung der Abschaffung der PKV würde ich sagen, dass es eine alternative Lösung wäre, dass die PKV für jeden geöffnet wird, dann kann keiner mehr Mosern (so wie die GKV für die Beamten geöffnet wird).
Und das es besser reguliert wird, dass man zwischen den PKV wechseln kann ohne seine Altersrücklagen zu verlieren.
Ich frag mich ja immer, was das für Reportagen sind, wo das getestet wird, wie schnell man Termine bekommt und das deutlich belegt wird.
Es gibt ja auch Ärzte, die online Terminvergabe machen.
Merkwürdig ist dabei auch immer, dass anzugeben ist, ob man PKV oder GKV ist und das Terminsystem beim Klick von PKV einen Termin 2-3 Monate früher angibt als bei GKV Klick.
Dass mit dem Leistung aufschwatzen kann ich nicht beurteilen. Liegt sicherlich aber auch sehr am Arzt.
Es gibt auch Ärzte, die GKV Patienten gerne alles als IGEL aufschwatzen.
Auch das ist sehr oft nicht so. Hier mal ein Beispiel: https://www.doctolib.de/frauenarzt/sankt-augustin/kirstin-khan/booking/availabilities?specialityId=1314&telehealth=false&placeId=practice-80076&insuranceSectorEnabled=true&insuranceSector=private&isNewPatient=false&isNewPatientBlocked=false&motiveIds%5B%5D=1446781&bookingFunnelSource=profile
Ob privat oder gesetzlich, der erste Termin für Bestandspatienten bei einer jährlichen Vorsorge ist der 18. Dezember. Kein Unterschied.
Wenn er den nicht anbietet oder dich abweist, Meldung an seinen Geldgeber!
Na dann, warum jammern denn gesetzlich Versicherte, sie bekämen erst Wochen später einen Termin, wenn sie doch jede Woche einen bekommen könnten?
Merkst du schon selber oder?
"einen Termin, in den man sich ohne Termin reinsetzen kann"
Schon ein Widerspruch in sich.
Offene Sprechstunde nennt sich das, Vorgehen habe ich eben beschrieben.
Schon Luxus ja, kriegst gleich noch frische Luft für Stunden on Top 8)
Nein, ich hatte extra einen Link von Doctolib bei einem Facharzt geteilt, bei dem der nächste normale Untersuchungstermin sowohl für gesetzlich Versicherte ALS AUCH für Privatpatienten am 18. Dezember verfügbar war. Ein ganz normaler Untersuchungstermin. Den Unterschied müsstest du doch auch verstehen. Ich warte teilweise auch 5 Monate auf einen Termin. Als Privatpatientin.
Das ist aber nicht der Normalfall. Da hast du durch Suchen mal einen gefunden, bei dem das so ist. Der Regelfall sieht nun mal aber definitiv anders aus. Das ist ja auch vielfach bewiesen worden, wundert mich, warum das immer wieder bestritten wird.
Hinzu kommt, dass es auch noch diverse Praxen gibt, die nur Privatversicherte und Selbstzahler bezahlen, d. h., die Auswahl auch noch größer ist.
Aber lange Rede, kurzer Sinn.
Es ist nach wie vor nicht richtig, dass die GKV Patienten die Beiträge für die Bürgergeldempfänger zahlen und eine Lücke von 10 Mrd. schließen müssen, an der sich die ganze Bevölkerung beteiligen müsste. Dabei bleibe ich. Und das sagen sogar auch die Politiker...... "leider" hat man aber keinen Anpassungsmechanismus geschaffen wie bei den Regelsätzen des Bürgergeldes, dann gebe es diese Diskussion auch nicht.
Die Beiträge wären geringer, wenn dies so gemacht werden würde. Dann könnte man sogar etwas beiseite legen und sich mal als Selbstzahler behandeln lassen.
Spannend finde ich auch die Anregung, dass man künftig erst zum Hausarzt gehen soll. Wenn ich bedenke, dass ich - wenn ich 1 bis 2 Mal im Jahr zum Hausarzt gehe - immer schon 2 Stunden warten darf, weiß ich nicht, wie die das noch alles machen sollen (Primärarztsystem). Immerhin habe ich aber wenigstens noch einen Hausarzt. Für Neugezogene ist dieses nahezu unmöglich, da viele Hausärzte (und auch Fachärzte) gar keine Neupatienten mehr aufnehmen. Diese Leute können dann im Akutfall zu irgendeinem Arzt gehen, aber für Überweisungen stelle ich mir das schwer vor, da dann kommen wird "Sie sind nicht mein Patient..."
Das System kollabiert immer weiter.
Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung.Kommt darauf an.
1. hat jeder die grundsätzliche Möglichkeit, sich privat zusatzzuversichern.
Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.
Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.
Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
ZitatNur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung.Kommt darauf an.
Man darf nicht vergessen, dass Beihilfeberechtigte keine vollwertigen Privatpatienten sind und diverse Leistungen auch, zumindest anteilig selbst zahlen müssen.
- Selbstbeteilung pro Jahr...
- Zuzahlungen beim Physio (über 10€ pro Termin)
- Verauslagung der Kosten
- REHA-Aufenthalte: Je mehr Behandlungen, desto teurer. Eine REHA im Umfang der Leistungen einer GKV kann sich ein kleiner Beamter kaum leisten (mehrere tausend € Eigenanteil) Gut, dass hat nicht jeder und nicht jeder regelmäßig. Aber es addiert sich.
Ich warte regelmäßig bei jedem Arzt... Große Vorteile der PKV spüre ich kaum. Ja, man bekommt mal einen Termin schneller, aber auch nur, weil der Termin frei ist. Hätte ein anderer Privater den bekommen, müsste ich auch länger warten und genau so ist es bei Kassen-Terminen. Wenn frei, dann frei, sonst halt nicht.
wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen. Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT: Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.
Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
10€ pro Tag bei Reha... sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler. So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.
die 10€ Zuzahlung am Tag ist (wenn ich mich recht erinnere) für Verpflegung. Bei Privaten ists aber mehr. Eine Kur wird im Gegensatz zur GKV gar nicht übernommen.ZitatNur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung.Kommt darauf an.
Man darf nicht vergessen, dass Beihilfeberechtigte keine vollwertigen Privatpatienten sind und diverse Leistungen auch, zumindest anteilig selbst zahlen müssen.
- Selbstbeteilung pro Jahr...
- Zuzahlungen beim Physio (über 10€ pro Termin)
- Verauslagung der Kosten
- REHA-Aufenthalte: Je mehr Behandlungen, desto teurer. Eine REHA im Umfang der Leistungen einer GKV kann sich ein kleiner Beamter kaum leisten (mehrere tausend € Eigenanteil) Gut, dass hat nicht jeder und nicht jeder regelmäßig. Aber es addiert sich.
Ich warte regelmäßig bei jedem Arzt... Große Vorteile der PKV spüre ich kaum. Ja, man bekommt mal einen Termin schneller, aber auch nur, weil der Termin frei ist. Hätte ein anderer Privater den bekommen, müsste ich auch länger warten und genau so ist es bei Kassen-Terminen. Wenn frei, dann frei, sonst halt nicht.
Hat der GKV Patient größtenteils auch. Beispielsweise liegen 6 Physiotermine derzeit bei ca. 40€ Zuzahlung. Außerdem 10€ pro Rehatag, etc. Dann die ganzen Leistung die wichtig und notwendig sind, die GKV aber nicht zahlt - wie zum Beispiel die jährliche Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt. PSA-Test bei Männern mit Prostatakrebs in der Familie. HPV-Test, erweiterter Check-Up, Vitamine etc.
lustig, dass du den AG-Anteil bei der GKV dem AN zurechnest, bei der PKV aber unterschlägst. Dabei zahlt die Beihilfe nicht alles, nur mit Kostenämpfungspauschale (zumindest in unserem Bundesland) oder oft nur anteilig/gekürzt. Die Beihilfe ist nichts anderes, als (ein komplizierterer) AG-Anteil an der Krankenversicherung, der aber nicht so bedingungslos funktioniert wie in der GKV.Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so! Ob die Welt gerecht und fair ist?...... wollt ihr nicht wirklich hier erörtern
Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung. Den oft zahlen die "wenig zahlenden" Kunden mehr als die "viel zahlenden" Kunden.
@Connie: Dir ist aber schon bewusst, dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).
(...) dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Dann würde ich bei einer anderen gastroenterologischen Praxis anrufen.
Diese Vorsorgeuntersuchung hat zwar eine lange Vorlaufzeit, aber 16 Monate sind definitiv zu lang.
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).
Dann würde ich bei einer anderen gastroenterologischen Praxis anrufen.
Diese Vorsorgeuntersuchung hat zwar eine lange Vorlaufzeit, aber 16 Monate sind definitiv zu lang.
Ich hatte in diesem Jahr erstmals das Vergnügen und es hat ungefähr 10-12 Wochen bis zum Untersuchungstermin gedauert.
Edit:Zitat von: UNameIT
(...) dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Ich weiß nicht, wie Du auf 18 % kommst.
Nach meiner Abrechnung liegt der AN-Anteil (KV + PV) bei ca. 10,74 % vom Bruttogehalt.
Richtig lesen hilft:
18% ihres Gehalts
Ich würde die Lohnnebenkosten, die ja der AG zu tragen hat, nicht meinem Gehalt zurechnen wollen.
Wessem Gehalt denn dann? Ich bin auf die Antwort gespannt.
...
Aber ich pflichte Dir in Anteilen bei: das mag ab und an ein Fehler sein.
dann war es missverständlich:Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).
Dann würde ich bei einer anderen gastroenterologischen Praxis anrufen.
Diese Vorsorgeuntersuchung hat zwar eine lange Vorlaufzeit, aber 16 Monate sind definitiv zu lang.
Ich hatte in diesem Jahr erstmals das Vergnügen und es hat ungefähr 10-12 Wochen bis zum Untersuchungstermin gedauert.
Edit:Zitat von: UNameIT
(...) dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Ich weiß nicht, wie Du auf 18 % kommst.
Nach meiner Abrechnung liegt der AN-Anteil (KV + PV) bei ca. 10,74 % vom Bruttogehalt.
Richtig lesen hilft:
18% ihres Gehalts
AN-Anteil von 9% (ja nicht ganz korrekt, ich hab die Gesamtsumme halbiert, aber der AN zahlt etwas mehr - so um die 10,74% )
@ohjeee: Ich unterschlage gar nichts. Ich habe implizit die Frage gestellt ob 8% nach Abzug der Beihilfe oder vor der Beihilfe ist. So oder so sind 9>8 .
Dass du bei deinem Hausarzt zwei Stunden im Wartezimmer sitzen musst, liegt am schlechten Praxismanagement und an nichts anderem. Ich warte bei unserem Hausarzt durchschnittlich 5 - 10 Minuten. Das ist eine größere Praxis mit inzwischen vier Ärzten und verschiedenen Bereichen (Hausarzt, Internist, Orthopäde). Bei unserem Zahnarzt ist die Wartezeit genauso kurz. Bei unserem Kinderarzt hingegen dauert es immer 30 - 60 Minuten, egal zu welcher Uhrzeit.
Auch hier ein großes unbeackertes Feld, das man super optimieren könnte. Da würde es oft schon helfen, wenn die Termine nicht mit Hand in ein riesiges Buch eingetragen werden, sondern in einen elektronischen Kalender. Aber diese Digitalisierung ist ja echtes Teufeslzeug...
Ich warte regelmäßig bei jedem Arzt... Große Vorteile der PKV spüre ich kaum. Ja, man bekommt mal einen Termin schneller, aber auch nur, weil der Termin frei ist. Hätte ein anderer Privater den bekommen, müsste ich auch länger warten und genau so ist es bei Kassen-Terminen. Wenn frei, dann frei, sonst halt nicht.
wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen. Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT: Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.
Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
1. hat jeder die grundsätzliche Möglichkeit, sich privat zusatzzuversichern.
Ich lese daraus, dass du mit den anderen PKVlern auch nicht so gerne die Lücke stopfen würdest, weil dann
A) die Versicherung für dich teurer wird oder
B) Leistungen eingeschränkt werden müssen.
Also sei doch froh, dass du schön in dem System bist und keine Tränen verdrücken musst.
Nachvollziehen, dass das ein Systemfehler ist, müsstest du es als Staatsdiener aber alle Male können
2. zahlen die PKV pro Kopfversicherten verhältnismäßig mehr ins Gesundheitssystem ein, und das, obwohl es keine Familienversicherung gibt. Insofern würde das System für GKV-versicherte teurer, da die PKV-Überkonpensation entfiele. Für PKV-Familien wäre das System dann wohl deutlich günstiger. Aber hey, hauptsache du kannst dich aufregen.
"Wegen Patienten wie mir"......wenn nicht notwendig, dann nicht notwendig. Wegen Patienten wie dir reichen die Kapazitäten dann nicht mehr für Notfälle.Geh zum Arzt als GV-Patient wegen ständiger Schmerzen (alte Frakturen) - zum Orthopäden (D-Ärzte analog! hier jedoch Wartezeit als Schmerzpatient mehr als 4 Stunden sitzend). Du bekommst Röntgen. Auf Knien um MRT bettelnd: nö, unnötig (weil zudem mega teuer für die Abrechnung).
Bekommst Du happy eine Überweisung zum MRT: Wartezeit ca 6 Wochen.
Bestellst Du online einen MRT Termin selbst und zahlst die Rechnung privat sofort - gibts bereits am nächsten Tag problemlos freie Termine.
A-Karte Holzklasse GV - schon immer und für immer. Aber Zwangsabgaben und steigende Zuzahlung.
Jap, so ist es.
Wollte letztes Jahr auch noch ein MRT machen. "Nö ist nicht notwendig, das müssen Sie dann halt mal aushalten. Wir können ja in 8 Wochen sonst nochmal gucken, wenn es nicht besser ist. Wissen Sie was das kostet?"
Und war sich nicht mal sicher mit der Diagnose, sondern "notfalls dann in acht Wochen reagieren", weil MRT zu teuer.
10€ pro Tag bei Reha... sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler. So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).Online gemacht?
10€ pro Tag bei Reha... sorry, haben PKV-Leute auch und Physio (GKV: 40€ für 6 Termine) ist halt über 50% billiger als für einen PKV´ler. So oder so, ALLE müssen zahlen und manche halt manchmal länger warten. Am Ende ist alles, wie immer, eine Frage des Geldes. Würde der Arzt den PKV nicht höher abrechnen dürfen, würde es auch keine Unterschiede bei der Wartezeit geben.
Da stimme ich dir zu. Am Ende ist es die Schuld der Krankenkassen und nicht der Kunden, die zu dieser Ungleichbehandlung führt. Das muss aber politisch geändert werden und nicht von uns.
Wobei ein 1. Schritt wäre, einen kostendeckenden Zuschuss zu bezahlen.
Für Bürgergeldempfänger in der PKV wird übrigens bis zu 471€ bezahlt. In der GKV zwischen 119-133€ im Monat. Naja, mal sehen, was die Klage der GKVn gegen den Bund bringt.
lustig, dass du den AG-Anteil bei der GKV dem AN zurechnest, bei der PKV aber unterschlägst. Dabei zahlt die Beihilfe nicht alles, nur mit Kostenämpfungspauschale (zumindest in unserem Bundesland) oder oft nur anteilig/gekürzt. Die Beihilfe ist nichts anderes, als (ein komplizierterer) AG-Anteil an der Krankenversicherung, der aber nicht so bedingungslos funktioniert wie in der GKV.Bei den meisten Ärzten, die ich kenne, spielt es keine Rolle, wo man versichert ist und die fragen am Telefon auch nicht danach.
Warum andere anders handeln ist doch bekannt - wo ist also das Problem? Wer mehr zahlt, wird bevorzugt - das ist in anderen Branchen auch so! Ob die Welt gerecht und fair ist?...... wollt ihr nicht wirklich hier erörtern
Nur das in dem Fall nicht der Kunde mehr zahlt, sondern die Versicherung. Den oft zahlen die "wenig zahlenden" Kunden mehr als die "viel zahlenden" Kunden.
@Connie: Dir ist aber schon bewusst, dass im Normalfall die GKV-Versicherten 18% ihres Gehalts zahlen? Selbst deine 8% sind nicht mal der AN-Anteil von 9% - wenn du 8% nach Abzug der Beihilfe rechnest.
Zitat von: UNameIT
Richtig lesen hilft:
18% ihres Gehalts
Das habe ich ja aus meiner Sicht - deswegen ja auch meine Nachfrage als Mierenneuker (bitte die Übersetzung mit "A" am Anfang nehmen - danke!).
Ich würde die Lohnnebenkosten, die ja der AG zu tragen hat, nicht meinem Gehalt zurechnen wollen. Für den AG wäre das buchungstechnisch als Kosten "mein Gesamtgehalt", aber davon gibt er ja auch keine 18 % ab.
Mein Gehalt sind meine Bruttobezüge, wovon dann die entsprechenden Abgaben zu leisten sind.
Sicher lag hier nur ein Verständnisproblem vor!
Schade, dass man die Überweisungen nicht auch auf die Gesundheitskarte speichern kann.
Dann bräuchte man die Ü nicht abholen beim Hausarzt
Ich habe eine Wartezeit für den Termin zur Koloskopie von 16 Monaten (GKV).Online gemacht?
Wie schnell geht es als PKV?
Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.
Was verstehst du denn daran nicht?
Zitat von: Ramirez
Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.
Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.
Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!
...
Zitat von: Ramirez
Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.
Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.
Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!
...
Sehen Sie, da fängt es schon an. Der Zusatzbeitrag ist geteilt, also doch nicht so einfach.
Nur das es eben gar keine Teilung gibt, weil alles nur gezahlt wird weil es ein Beschäftigungsverhältnis gibt.
Alles geht von der Lohnsumme ab.
Es ehrt Sie, das Sie das nicht für ein Geheimnis halten, es ist für die Mehrheit aber eines. Die Manipulation über den Bezug ist Standard und funktioniert wunderbar in beide Richtungen, je nachdem ob man etwas groß oder klein darstellen möchte.
Ich wohne allerdings in einem Ballungsraum und bin bereits bei einem Facharzt und ambulanten Klinikbehandlungen in "festen Händen" neben meinem Hausarzt.
Ich denke nicht, dass die Terminvergabe entscheidend an privat oder gesetzlich versichert hängt, sondern am "Gesundheitszustand" des Patienten und damit auch an der Beharrlichkeit des Arztes/der Ärzte.
Zitat von: Ramirez
Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.
Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.
Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!Zitat von: KlammeKassen
Was verstehst du denn daran nicht?
Danke der Nachfrage, aber keine Sorge: ich habe das schon alles halbwegs verstanden.
Aktuell vom Wochenende:
"Nach Angaben des PKV-Verbands sind 60 Prozent der Kundinnen und Kunden mit einer privaten Vollversicherung von der Beitragserhöhung betroffen. Sie wird im Durchschnitt 13 Prozent betragen. Für manche kann es deutlich mehr werden, andere können glimpflicher davonkommen. Zum 1. Januar 2025 war die Erhöhung mit durchschnittlich 18 Prozent noch drastischer.", https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pkv-private-krankenversicherung-preiserhoehung-preisschock-li.3319540
"Angesichts finanzieller Herausforderungen in den sozialen Sicherungssystemen hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) höhere Belastungen für die Bevölkerung in Aussicht gestellt. "Unsere Bevölkerung wird für Rente, für Altersversorgung, für die Gesundheit und für die Pflege in Zukunft mehr vom verfügbaren Einkommen aufwenden müssen", sagte Merz am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Caren Miosga", https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100943158/merz-bei-miosga-rente-pflege-und-gesundheit-werden-fuer-buerger-teurer.html
Passend dazu ein kleiner Refrain:Wir nehmen die letzten Stunden fette Jahre gerne mit...
Die Nerven ;D
Ich wohne allerdings in einem Ballungsraum und bin bereits bei einem Facharzt und ambulanten Klinikbehandlungen in "festen Händen" neben meinem Hausarzt.
Ich denke nicht, dass die Terminvergabe entscheidend an privat oder gesetzlich versichert hängt, sondern am "Gesundheitszustand" des Patienten und damit auch an der Beharrlichkeit des Arztes/der Ärzte.
Zum ersten: ja, Ballungsraum wird sehr viel ausmachen. Und auch auf dem Land bekommt man irgendwie Termin bei Fachärzten, aber dann auch mal mit 100 km Anreise, am Wochenende weit mehr.
Zum zweiten: ja, so bekommt man einen Termin. Allerdings ist nicht der reale Gesundheitszustand wichtig, sondern der geschilderte, also ganz großes Drama machen und nerven, dann kommt man auch als Neupatient unter bei einem Facharzt.
So, die BBG sind mal wieder enorm erhöht worden.
KV ca. 300 €
RV ca. 400 €
Gut, dass ich mich seinerzeit nicht für den Weg nach oben entschieden habe ;)
Na komm,
Rentenversicherung tangiert dich gar nicht. Die Erhöhung würdest du in Vollzeit nicht bemerken.
Wenn das kein Anreiz ist, auf Vollzeit zu wechseln :P
Na komm,
Rentenversicherung tangiert dich gar nicht. Die Erhöhung würdest du in Vollzeit nicht bemerken.
Wenn das kein Anreiz ist, auf Vollzeit zu wechseln :P
Ich rede nicht von Vollzeit, sondern zudem von E11,E12, etc. - Aufstieg lohnt sich immer weniger...
Ich wohne allerdings in einem Ballungsraum und bin bereits bei einem Facharzt und ambulanten Klinikbehandlungen in "festen Händen" neben meinem Hausarzt.
Ich denke nicht, dass die Terminvergabe entscheidend an privat oder gesetzlich versichert hängt, sondern am "Gesundheitszustand" des Patienten und damit auch an der Beharrlichkeit des Arztes/der Ärzte.
Zum ersten: ja, Ballungsraum wird sehr viel ausmachen. Und auch auf dem Land bekommt man irgendwie Termin bei Fachärzten, aber dann auch mal mit 100 km Anreise, am Wochenende weit mehr.
Zum zweiten: ja, so bekommt man einen Termin. Allerdings ist nicht der reale Gesundheitszustand wichtig, sondern der geschilderte, also ganz großes Drama machen und nerven, dann kommt man auch als Neupatient unter bei einem Facharzt.
So siehts aus, kommt immer stark auf die Region an, wie viele Ärzte sich niederlassen/niedergelassen sind.
Theoretisch sind ja oftmals genug Kassensitze vorgesehen, aber in bestimmten Regionen ist einfach zu viel davon nicht besetzt.
Aufgrund der älter werdenden Bevölkerung müsste die Anzahl auch weiter steigen.... Frage ist nur wie, da jetzt schon genug Ärzte fehlen
Na komm,
Rentenversicherung tangiert dich gar nicht. Die Erhöhung würdest du in Vollzeit nicht bemerken.
Wenn das kein Anreiz ist, auf Vollzeit zu wechseln :P
Ich rede nicht von Vollzeit, sondern zudem von E11,E12, etc. - Aufstieg lohnt sich immer weniger...
Das stimmt leider zunehmend, zumal wegen der "Mindest"erhöhungen oben jedes Mal Abstriche hinzunehmen sind
Gerne in einfacher Sprache:Zitat von: Ramirez
Verschleierung ist der einzige Grund warum es einen AN und AG Anteil gibt.
Ich habe da Probleme, hier eine bewusste "Verschleierung" zu erkennen. Der einzige Punkt wäre, dass der Zusatzbeitrag allein durch die AN entrichtet wird - aber auch das ist kein Geheimnis.
Das kann doch alles recht einfach recherchiert werden und sollte nach zwei, drei Jahren im Berufsleben eigentlich auch ein Selbstgänger sein?!
...
Sehen Sie, da fängt es schon an. Der Zusatzbeitrag ist geteilt, also doch nicht so einfach.
Nur das es eben gar keine Teilung gibt, weil alles nur gezahlt wird weil es ein Beschäftigungsverhältnis gibt.
Alles geht von der Lohnsumme ab.
Es ehrt Sie, das Sie das nicht für ein Geheimnis halten, es ist für die Mehrheit aber eines. Die Manipulation über den Bezug ist Standard und funktioniert wunderbar in beide Richtungen, je nachdem ob man etwas groß oder klein darstellen möchte.
Und Weil Sie es für ein Geheimnis halten, muss gleich welche "Mehrheit" zur "Bekräftigung hinter ihnen stehen"?!
https://www.bild.de/politik/tk-chef-bei-bild-wir-haben-ein-gerechtigkeitsproblem-68e66d1295122ee99c5cdfd5
https://www.aerzteblatt.de/news/chef-von-techniker-krankenkasse-bin-privat-versichert-c3214e46-3751-4184-ae9c-a66462b9f9d8
Vielleicht ganz interessant für diejenigen, die hier behaupten, dass es keinen Unterschied bei den Terminvergaben gibt.... auch wird das angesprochen, was ich sagte.
Nahe an/ Bei der Beitragsbemessungsgrenze sind die Beiträge oftmals höher als in der PKV und man hat nichts davon. Und die, die über der Versicherungspflichtgrenze liegen, entziehen sich dem System.
Die Gutverdiener zahlen somit nicht ein und die anderen müssen dann auch noch u. a. die zu wenigen Mittel des Staats für die Bürgergeldempfänger mitschultern
Hier gibt es eklatante Mängel im vorhandenen System, zu Lasten einzelner Regionen und vor allem Menschen.Und da hat eben die Hauptschuld die Kassenärztliche Vereinigung, die das Geld an die Ärzte verteilt.
Wie immer, ist eine Pauschalierung nicht richtig.Richtig, sie würden aber auch nur mit GKV Patienten nicht pleite gehen müssen, wenn sie vernünftig wirtschaften könnten.
Wie ich schon erwähnte gibt es viele Fachärzte (Orthopäden, Radiologen, Augenärzte etc.) die sehr gut vergütet werden und nicht wirtschaftlich auf die PKV angewiesen sind.
Mir geht es um die vielen anderen die deutlich weniger Umsatz machen bei sehr hohem persönlichen Stundeneinsatz und hohen festen Fixkosten.
Da kommt am Ende des Quartals nicht so viel bei rum
Stammtisch-Dampfgeplauder:Hier gibt es eklatante Mängel im vorhandenen System, zu Lasten einzelner Regionen und vor allem Menschen.Und da hat eben die Hauptschuld die Kassenärztliche Vereinigung, die das Geld an die Ärzte verteilt.
Die Inselärzte bekommen auch Zuschüsse für ihre schlechtere wirtschaftliche Position, da muss man halt die Gelder intern besser umverteilen.
So ganz salopp gesagt.
Und die Behauptung, dass die Masse der Kassenärzte nur durch die PKV überleben können halte ich für eine unbewiesenen Behauptung. Es gibt aber sicherlich Fachrichtungen, wo die PKVlern rentabler sind, aber auch welche wo es sich mehr lohnt einen GKVler zu nehmen anstellen eines PKVlers, (EBM vs GOÄ Unterschiede sind beim Psychotherapeuten pro GKV, so weit ich weiß)
Klar kann man beim PKV Patienten mehr Unsinn und überflüssigen Firlefanz abrechnen, weil der PKV Patient es oftmals mitmacht und die PKVen es dann meist auch zahlen. Denn es gibt ja kein Wettbewerb um den Bestandskunden, und wenn der mehr ausgibt, als notwendig, dann kostet halt die Versicherung mehr, er kann ja nicht weglaufen.
Wir können es drehen und wenden:
Ein System, welche immer weniger Beitragszahler zählt, aber immer mehr Gratis- Zuwendungsempfänger ( ohne eigenes Beitragsaufkommen) generiert, bricht zusammen. Beispiel Wassertränke!
Wir können es drehen und wenden:
Ein System, welche immer weniger Beitragszahler zählt, aber immer mehr Gratis- Zuwendungsempfänger ( ohne eigenes Beitragsaufkommen) generiert, bricht zusammen. Beispiel Wassertränke!
Sei mal nicht so krass unsozial. Wir sind ein reiches Land und haben noch viel zu geben.
Stammtisch-Dampfgeplauder
Bist du vom Fach oder vom anderem Stammtisch?Stammtisch-Dampfgeplauder:Hier gibt es eklatante Mängel im vorhandenen System, zu Lasten einzelner Regionen und vor allem Menschen.Und da hat eben die Hauptschuld die Kassenärztliche Vereinigung, die das Geld an die Ärzte verteilt.
Die Inselärzte bekommen auch Zuschüsse für ihre schlechtere wirtschaftliche Position, da muss man halt die Gelder intern besser umverteilen.
So ganz salopp gesagt.
Und die Behauptung, dass die Masse der Kassenärzte nur durch die PKV überleben können halte ich für eine unbewiesenen Behauptung. Es gibt aber sicherlich Fachrichtungen, wo die PKVlern rentabler sind, aber auch welche wo es sich mehr lohnt einen GKVler zu nehmen anstellen eines PKVlers, (EBM vs GOÄ Unterschiede sind beim Psychotherapeuten pro GKV, so weit ich weiß)
Klar kann man beim PKV Patienten mehr Unsinn und überflüssigen Firlefanz abrechnen, weil der PKV Patient es oftmals mitmacht und die PKVen es dann meist auch zahlen. Denn es gibt ja kein Wettbewerb um den Bestandskunden, und wenn der mehr ausgibt, als notwendig, dann kostet halt die Versicherung mehr, er kann ja nicht weglaufen.
Gerade "die PKV" lässt Plausibilitätskontrollen über die Rechnungen laufen! Und als Folge wird unumkehrbar die Position nicht erstattet! Somit kann sich dann der Pat. mit seinem Arzt / vor allem Zahnarzt "streiten"!
Sehen Sie, da fängt es schon an. Der Zusatzbeitrag ist geteilt, also doch nicht so einfach.
Nur das es eben gar keine Teilung gibt, weil alles nur gezahlt wird weil es ein Beschäftigungsverhältnis gibt.
Alles geht von der Lohnsumme ab.
Wann kommt eigentlich das Klimageld?
Bestes Beispiel, dass das eben durchaus ein Unterschied ist, ist doch die geplante Aktivrente.
Der AG darf weiter seinen Anteil an die RV zahlen, der AN nicht.
Nö, wenn du 100% von deinen Lohn die AV,RV Beiträge zahlen sollst, dann wirst du das sicher anders sehen.Bestes Beispiel, dass das eben durchaus ein Unterschied ist, ist doch die geplante Aktivrente.
Der AG darf weiter seinen Anteil an die RV zahlen, der AN nicht.
Ne, das ist vollkommen beliebig, im Ergebnis wie im Aufwand, man kann halt einfacher an der Stellschraube drehen.
Nur mal so, 100% der Zahlungen an die Rentenkasse werden vom AG an die RV überwiesen. 100% davon werden aber nur überwiesen, weil ein Beschäftigungsverhältnis besteht.