Forum Öffentlicher Dienst
Beamte und Soldaten => Beamte Nordrhein-Westfalen => Thema gestartet von: DJ79 am 19.09.2025 20:20
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Hallo Zusammen,
ich würde mich über euren Rat bzgl. meiner folgenden Überlegung freuen:
Ich bin Beamter beim Land NRW mit A13, Stufe 9. Nach Abzug der PKV (417€) bleiben mir 3876€ Netto im Monat.
Als Angestellter würde ich mit E13, Stufe 6 auf ein Monatsnetto von 3977€ kommen. Dies sind als Beamter Monat für Monat 100€ weniger in der Tasche und die Beiträge der Debeka steigen in Zukunft sicher weiter. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, freiwillig in das Angestelltenverhältnis zu wechseln, v.a. um mich auch dem Bürokratieaufwand mit PKV/Beihilfe zu entledigen.
Wie würdet ihr entscheiden? Ist die Pension wirklich soo viel besser als dass es sich auszahlt, während der Dienstzeit weniger Netto zu haben?
Vielen Dank!
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3/10 hab schon besseren ragebait gesehen.
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3/10 hab schon besseren ragebait gesehen.
Wie bitte??
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Hallo Zusammen,
ich würde mich über euren Rat bzgl. meiner folgenden Überlegung freuen:
Ich bin Beamter beim Land NRW mit A13, Stufe 9. Nach Abzug der PKV (417€) bleiben mir 3876€ Netto im Monat.
Als Angestellter würde ich mit E13, Stufe 6 auf ein Monatsnetto von 3977€ kommen. Dies sind als Beamter Monat für Monat 100€ weniger in der Tasche und die Beiträge der Debeka steigen in Zukunft sicher weiter. Ich spiele deshalb mit dem Gedanken, freiwillig in das Angestelltenverhältnis zu wechseln, v.a. um mich auch dem Bürokratieaufwand mit PKV/Beihilfe zu entledigen.
Wie würdet ihr entscheiden? Ist die Pension wirklich soo viel besser als dass es sich auszahlt, während der Dienstzeit weniger Netto zu haben?
Vielen Dank!
Angestellter. Hast die Vorteile ja selber schon aufgezählt ----
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Die GKV, besonders in den hochpreisigen EG, sowie die RV und PV werden garantiert nicht steigen… :-X
Ach ja, wenn für die Rente nur nachversichert wird, dann nur auf Grundlage des Beamten-Bruttos, was sehr niedrig ist, da keine SV-Abzüge. Bedeutet erhebliche Einschnitte für die Rente gegenüber einem Dauer-Tarifbeschäftigten.
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Die GKV, besonders in den hochpreisigen EG, sowie die RV und PV werden garantiert nicht steigen… :-X
Ach ja, wenn für die Rente nur nachversichert wird, dann nur auf Grundlage des Beamten-Bruttos, was sehr niedrig ist, da keine SV-Abzüge. Bedeutet erhebliche Einschnitte für die Rente gegenüber einem Dauer-Tarifbeschäftigten.
Seit wann gab es in der Vergangenheit Reallohnverluste durch Anstieg der GKV/PV-Beiträge? Das wurde mit den Tarifverhandlungen immer mindestens ausgeglichen.
Ich bin jetzt 7 Jahre verbeamtet. Also wären die Nachteile der Nachversicherung evtl. noch verschmerzbar?
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Würdest Du denn überhaupt in die EG 13 Stufe 6 kommen? Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auch Jahr für Jahr. Und was ist mit der Pension?
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Würdest Du denn überhaupt in die EG 13 Stufe 6 kommen? Die Beitragsbemessungsgrenze steigt auch Jahr für Jahr. Und was ist mit der Pension?
Ja, aber um wieder in die GKV zu gehen, müsste ich vorübergehend in Teilzeit gehen um erstmal wieder unter die Beitragsbemessungsgrenze zu kommen.
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Wie lange müsstest du in Teilzeit? Wie viel finanziellen Verlust bringt das? Wirst du sicher beim selben Arbeitgeber wieder angestellt? Hast du was schriftliches bzgl. Stufe 6? Wie sind die Beförderungsaussichten auf A14/A15,... bzw. E14, E15...?
Ich wundere mich etwas, dass der Unterschied so gering sein soll - allerdings wärst du tariflich dann in der Endstufe und als Beamter kommen noch 3 weitere. Soweit ich mich mit der Thematik beschäftigt hatte, ist im (vergleichbar) höheren Dienst die Verbeamtung in aller Regel immer finanziell im Vorteil. Insbesondere, falls Ehepartner und ggf. Kinder dazu kommen.
Mehr als die 417 € für die Krankenversicherung wirst du dann auch zahlen, bei mutmaßlich (leider) schlechterer Leistung.