Liebe Alle,
hat jemand dieses "Wunder" bereits selbst erleben dürfen?
Ich bin als Leitung Finanzen in einem Landesbetrieb - ohne Studium - nach E11 eingruppiert. Die Tätigkeitsbeschreibung wurde, auf meine Vorgängerin zugeschnitten, nach E13 erstellt.
Mein erster Antrag auf Höhergruppierung wurde - wie eigentlich erwartet - mit fehlendem Studium/Qualifikation abgelehnt.
Nun versucht mein Chef eine ausführliche Begründung zu schreiben, warum ich im letzten Jahr als neue Stelleninhaberin ausgewählt worden bin und stellt meine "gleichwertigen" Fähigkeiten dar (lange Selbstständigkeit mit 30 Mitarbeitern, lange Berufserfahrung auf diesem Gebiet 35 Jahre, überdurchschnittliche Leistungen, etc.)
Hat jemand bereits diese Situation erlebt und kann mir ggfs. Tipps und Ratschläge geben, was wir dringend angeben sollten/müssen, um diese Eingruppierung zu erreichen und was unberücksichtigt bleiben sollte? Es gibt wohl einen Präzedenzfall, wo jemand mit erfolgreicher Klage ohne Studium in die E13 eingruppiert werden musste, weil er diese Tätigkeiten von Anfang an ausgeübt hat
Herzlichen Dank im Voraus für Eure Hilfe
LG Kristin