...ich finde, die prozentuale Forderung von 10,5 % völlig angemessen, auch wenn die Arbeitgeber jetzt wieder den Weltuntergang bevorstehen sehen...
...was ich aber absolut kontraproduktiv finde, ist diese dämliche und unnötige Forderung nach einem Sockelbetrag in Höhe von 500 €...damit schießen sich die Gewerkschaften wieder mal selbst ins Bein...
...10,5 % für Alle ohne Sockel, das wäre eine vernünftiger Einstieg gewesen...
...500 € als Sockel heisst nicht anderes, als das von einer prozentualen Forderung in Höhe von 10,5 % erst ab einem Einkommen von 4.762 € profitiert wird...alles was darunter liegt, würde prozentual noch mehr erhalten...in den unteren Einkommensgruppen fast bis 25%!...
...das ist für die Betroffenen natürlich schön, aber wenn man ehrlich ist, findet der Fachkräftemangel in anderen Einkommenbereichen statt und die unteren Gehaltsgruppen im öD stehen im Vergleich zur privaten Wirrtschaft sowieso nicht schlecht da...und die Arbeitgeber werden die Sockelbetragsfordeung natürlich nutzen, um öffentlichkeitswirksam von bis zu 25 % sprechen, was natürlich in der Öffentlichkeit wieder "gut" ankommen wird..."BILD" lässt grüßen
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Der Sockel heißt doch eigentlich, dass alle erstmal 10,5 % bekommen und wenn diese 10,5% dann unterhalb der 500€ liegen, dann gibt es eben statt der 10,5 % die 500 € oder ist das so gemeint, dass alle 10,5% bekommen aber maximal 500 €?
Dazu muss man bei den Besoldungsgruppen noch das Abstandsgebot untereinander beachten.
Sollte die Kappung bei 500 € liegen, würde das Ganze ja o.g. Abstandsgebot unterlaufen.
Die Frage ist, ob das Ganze auch Rückwärts funktioniert. Wenn also ein A16 durch die 10,5% meinetwegen 640€ mehr bekommt, ob dann der größer gewordene Abstand nach unten wieder ausgeglichen wird.
Fragen über Fragen.