Autor Thema: Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB  (Read 26374 times)

NelsonMuntz

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Du beantwortest die Frage nicht und ergehst Dich in ad hominem Argumenten. Das wirkt eher unsouverän. ;) Wir waren uns doch einig, dass die Aussagen geschmacklos sind. Oder eher gesagt, waren wir uns uneinig, da ich sie als sie als geschmacklos bezeichnet habe (ebenso wie Deine Aussagen), Du sie aber noch weitergehend, mehr als geschmacklos empfindest, ohne zu konkretisieren, was die Konsequenz daraus ist (Anzeige raus?). Mich jetzt als den Rechten hinzustellen, erscheint mir eher als der Notausgang in Ermangelung von Argumenten zu sein.

Ich sehe nicht, wo ich eine pauschale Diskreditierung irgendwelcher Menschen betrieben hätte. Für mich geht es darum, die Pfeiler abzustecken, dessen, was gesagt werden kann und das ist meiner Meinung nach alles, was nicht verboten ist. In dem Sinne, befinde ich mich mit beiden Beinen auf dem Boden des Grungesetzes, alles andere ist Geschmackssache.

Geschmacklosigkeit liegt im Auge des Betrachters. Die Aussage von Bastel war hingegen offen diskriminierend - Lies das gerne noch mal nach. Wie man Bastels Ausdruck "Sagbarkeit" attestieren kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht und ich habe Dir auch mit verschiedenen Analogien versucht zu erläutern, warum das so ist.

Formulierungen, die eine pauschale Aussage über eine heterogene Gruppe von Menschen anhand eines einzigen, nicht in der Persönlichkeit begründeten, aber hier verbindenden Merkmals machen, sind immer diskriminierend: "Der Ami ...", "Der Russe ...", "Der Moslem ...", "Der Migrant ...", "Der Jude ...", ...

Bastels Worte waren also nicht nur geschmacklos, sondern eben klar und eindeutig diskriminierend. Ich muss das nicht zur Anzeige bringen, aber ich werde auf deratige Äußerungen eben reagieren.

Du scheinst das hier anders zu bewerten. Das Werben für eine "Sagbarkeit" kommt allerdings aus einer rechten Ecke. Warum Du hier in das gleiche Horn bläst, musst Du Dir schon selbst beantworten.

Faunus

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Poster X: Migranten im Niedriglohnsektor bringen dem Staat nix.

meine Antwort: saubere Parks (Zusatz: ob als 1-EUR-Jobber, Hilfskraft mit 12 EUR Stundenlohn oder als gelernte Gärtner - egal) => ein ehrlicher zukünftiger Mitbürger

Poster X: Migranten in Parks = Drogenenverkauf => krimineller zukünftiger Mitbürger, der unsere Kinder versaut!
 
Übrigens: es gibt auch Deutsche, die vom Drogenverkauf leben oder vom Mindestlohn. Vom Mindestlohn diskutieren wir immer wieder, aber keiner kommt auf die Idee Mindestlohnempfänger mit Drogendealer zu umschreiben. Das funktioniert bei eine rbestimmten Klientel nur mit "Migranten"!

Erkennst Du jetzt den Unterschied zw. meiner Aussage und der von Poster X

Hugo Stieglitz

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Du beantwortest die Frage nicht und ergehst Dich in ad hominem Argumenten. Das wirkt eher unsouverän. ;) Wir waren uns doch einig, dass die Aussagen geschmacklos sind. Oder eher gesagt, waren wir uns uneinig, da ich sie als sie als geschmacklos bezeichnet habe (ebenso wie Deine Aussagen), Du sie aber noch weitergehend, mehr als geschmacklos empfindest, ohne zu konkretisieren, was die Konsequenz daraus ist (Anzeige raus?). Mich jetzt als den Rechten hinzustellen, erscheint mir eher als der Notausgang in Ermangelung von Argumenten zu sein.

Ich sehe nicht, wo ich eine pauschale Diskreditierung irgendwelcher Menschen betrieben hätte. Für mich geht es darum, die Pfeiler abzustecken, dessen, was gesagt werden kann und das ist meiner Meinung nach alles, was nicht verboten ist. In dem Sinne, befinde ich mich mit beiden Beinen auf dem Boden des Grungesetzes, alles andere ist Geschmackssache.

Geschmacklosigkeit liegt im Auge des Betrachters. Die Aussage von Bastel war hingegen offen diskriminierend - Lies das gerne noch mal nach. Wie man Bastels Ausdruck "Sagbarkeit" attestieren kann, erschließt sich mir beim besten Willen nicht und ich habe Dir auch mit verschiedenen Analogien versucht zu erläutern, warum das so ist.

Formulierungen, die eine pauschale Aussage über eine heterogene Gruppe von Menschen anhand eines einzigen, nicht in der Persönlichkeit begründeten, aber hier verbindenden Merkmals machen, sind immer diskriminierend: "Der Ami ...", "Der Russe ...", "Der Moslem ...", "Der Migrant ...", "Der Jude ...", ...

Bastels Worte waren also nicht nur geschmacklos, sondern eben klar und eindeutig diskriminierend. Ich muss das nicht zur Anzeige bringen, aber ich werde auf deratige Äußerungen eben reagieren.

Du scheinst das hier anders zu bewerten. Das Werben für eine "Sagbarkeit" kommt allerdings aus einer rechten Ecke. Warum Du hier in das gleiche Horn bläst, musst Du Dir schon selbst beantworten.
Der Ausgang der Diskussion war aber doch die Aussage "Der Migrant macht hier sauber". Eine Pauschalisierung. Darauf wurde pauschalisierend geantwortet. Ich gehe weder davon aus, dass Bastel der Ansicht ist, dass alle Migranten so agieren (hat er auch gar nicht geschrieben), noch gehe ich davon aus, dass die andere Person denkt, es gebe nur Migranten in schlecht bezahlten Jobs. Manchmal fasst man sich einfach kurz, ohne jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Kontext zählt. Daraufhin warst Du derjenige, der die Meinungsäußerung eingrenzen wollte. Erst dann bin ich überhaupt in die Diskussion eingestiegen. Ich habe ein aufrichtiges Anliegen und zwar mich gegen die Einschränkung der freien Meinungsäußerung auszusprechen. Wenn Nazis das instrumentalisieren, ficht mich das nicht an. Sich aber so beleidigend gegenüber anderen zu äußern, wie Du es hier getan hast und gleichzeitig den Rächer der Diskriminierten zu spielen, passt nicht zusammen.

Faunus

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Der Ausgang der Diskussion war aber doch die Aussage "Der Migrant macht hier sauber".

Das war die Ausgangslage:

Poster X: Migranten im Niedriglohnsektor bringen dem Staat nix.

meine Antwort: saubere Parks (Zusatz: ob als 1-EUR-Jobber, Hilfskraft mit 12 EUR Stundenlohn oder als gelernte Gärtner - egal) => ein ehrlicher zukünftiger Mitbürger

Poster X: Migranten in Parks = Drogenenverkauf => krimineller zukünftiger Mitbürger, der unsere Kinder versaut!
 
Übrigens: es gibt auch Deutsche, die vom Drogenverkauf leben oder vom Mindestlohn. Vom Mindestlohn diskutieren wir immer wieder, aber keiner kommt auf die Idee Mindestlohnempfänger mit Drogendealer zu umschreiben. Das funktioniert bei eine rbestimmten Klientel nur mit "Migranten"!

Erkennst Du jetzt den Unterschied zw. meiner Aussage und der von Poster X


Und das war meine Antwort zum Niedriglohnsektor:

Du ziehst für den Spaziergang statt eines gepflegten Parks wohl eher eine Müllhalde mit ein paar Bäumen vor.
Du möchtest als Reisender keinen Kaffee kaufen können.
Du benötigst keine öffentlichen WCs.
Deinen Arbeitsplatz machst Du selbst sauber als dann überbezahlte Reinigungskraft.
... und es gibt ein paar aus ca. 2015, die es inzwischen in ein Studium geschafft haben.

Und dann kam der Drogenverkäufer in Form vom Migranten um die Ecke.

ABER: Machst Du diesen "bemerkenswerten" Hype mit Absicht oder lässt Du Dich gerade instrumentalisieren vom "Alle-Migranten-sind-Drogendealer-Poster 8)

Ist eine rhetorische Frage und Bedarf keiner Antwort! Für mich ist das Thema durch.

NelsonMuntz

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Der Ausgang der Diskussion war aber doch die Aussage "Der Migrant macht hier sauber". Eine Pauschalisierung. Darauf wurde pauschalisierend geantwortet. Ich gehe weder davon aus, dass Bastel der Ansicht ist, dass alle Migranten so agieren (hat er auch gar nicht geschrieben), noch gehe ich davon aus, dass die andere Person denkt, es gebe nur Migranten in schlecht bezahlten Jobs. Manchmal fasst man sich einfach kurz, ohne jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Kontext zählt. Daraufhin warst Du derjenige, der die Meinungsäußerung eingrenzen wollte. Erst dann bin ich überhaupt in die Diskussion eingestiegen. Ich habe ein aufrichtiges Anliegen und zwar mich gegen die Einschränkung der freien Meinungsäußerung auszusprechen. Wenn Nazis das instrumentalisieren, ficht mich das nicht an. Sich aber so beleidigend gegenüber anderen zu äußern, wie Du es hier getan hast und gleichzeitig den Rächer der Diskriminierten zu spielen, passt nicht zusammen.

Den Ausgang der Diskussion hat Faunus doch gerade schön dargelegt. Was Bastel konkret gemeint hat, weiß er nur allein. Im Ausdruck jedoch war er an der Stelle klar diskriminierend. Das ist hier leider auch nicht verhandelbar, oder eine "Ansichtssache". Gerade auch, weil der Kontext das gar nicht anders zulässt.

Und ja, freie Meinungsäußerung umfasst eben auch das Hervorwürgen diskriminierender Thesen. Als erwachener Mensch, der die Werte unseres Grundgesetzes verinnerlicht hat, sollte man aber klar erkennen, dass das die Vorstufe der Verhetzung darstellt. Das scheint für Dich aber klar im grünen Bereich zu liegen. Da kann ich Dir dann auch nicht helfen.

Ich finde es dann aber erheiternd, wenn Du Dich tatsächlich durch mich beleidigt fühlst, wenn es für Dich auf der anderen Seite völlig in Ordnung zu sein scheint, Migranten pauschal als Drogen verkaufende Gruppenvergewaltiger darzustellen.  Das ergibt für mich keinen Sinn.

Schließe mich Faunus an dieser Stelle auch an: Das Thema ist damit durch!


Faunus

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https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/_inhalt.html

Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist seit 2006 - mit Ausnahme der von den ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägten Jahre - fast kontinuierlich gestiegen. Ende 2022 gab es rund 46 Millionen Erwerbstätige.

Jetzt muss man nur dafür sorgen, dass diese auch genügend Geld in den Rentensack schmeißen  ;D


Diese müsste unbedingt weiter steigen - und mit ein paar studierten Teilzeitkids ist da nicht viel zu holen und wir haben letztlich nur die Einwanderung. Und da erschließt sich mir eigentlich überhaupt nicht, warum man Menschen in eine "Massenunterkunft" 24 h am Tag, 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr zwischenparkt. Jeder halbwegs emphatische Mensch weiß, dass ein ziemlich erheblicher Teil dieser Menschcen für den Arbeitsmarkt erst Mal nicht mehr zu gebrauch sind - siehe Langzeitarbeitslose. Die Grenze der Resilienz ist bei jedem Menschen irgendwann überschritten.

MoinMoin

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Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist seit 2006 - mit Ausnahme der von den ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägten Jahre - fast kontinuierlich gestiegen. Ende 2022 gab es rund 46 Millionen Erwerbstätige.

Jetzt muss man nur dafür sorgen, dass diese auch genügend Geld in den Rentensack schmeißen  ;D


Diese müsste unbedingt weiter steigen - und mit ein paar studierten Teilzeitkids ist da nicht viel zu holen und wir haben letztlich nur die Einwanderung. Und da erschließt sich mir eigentlich überhaupt nicht, warum man Menschen in eine "Massenunterkunft" 24 h am Tag, 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr zwischenparkt. Jeder halbwegs emphatische Mensch weiß, dass ein ziemlich erheblicher Teil dieser Menschcen für den Arbeitsmarkt erst Mal nicht mehr zu gebrauch sind - siehe Langzeitarbeitslose. Die Grenze der Resilienz ist bei jedem Menschen irgendwann überschritten.
Jipp, die werden da verheizt.
Anekdote: befreundeter Klempner hat einen migrantischen Lehrling, der nicht ortsnah in eine Zimmer vom Klempner ziehen darf, da er Residenzpflicht hat und so jeden Tag 30 min anreisen muss und in seiner "Massenunterkunft" bleiben muss. GaGaGa Deutschland kann man da nur sagen.

Was mich an der steigende Zahl erstaunt ist, dass sie eben gegenüber der (schwarzmaler?) Prognosen aus den 00er Jahren eben gestiegen ist.

Hugo Stieglitz

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Der Ausgang der Diskussion war aber doch die Aussage "Der Migrant macht hier sauber". Eine Pauschalisierung. Darauf wurde pauschalisierend geantwortet. Ich gehe weder davon aus, dass Bastel der Ansicht ist, dass alle Migranten so agieren (hat er auch gar nicht geschrieben), noch gehe ich davon aus, dass die andere Person denkt, es gebe nur Migranten in schlecht bezahlten Jobs. Manchmal fasst man sich einfach kurz, ohne jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Kontext zählt. Daraufhin warst Du derjenige, der die Meinungsäußerung eingrenzen wollte. Erst dann bin ich überhaupt in die Diskussion eingestiegen. Ich habe ein aufrichtiges Anliegen und zwar mich gegen die Einschränkung der freien Meinungsäußerung auszusprechen. Wenn Nazis das instrumentalisieren, ficht mich das nicht an. Sich aber so beleidigend gegenüber anderen zu äußern, wie Du es hier getan hast und gleichzeitig den Rächer der Diskriminierten zu spielen, passt nicht zusammen.

Den Ausgang der Diskussion hat Faunus doch gerade schön dargelegt. Was Bastel konkret gemeint hat, weiß er nur allein. Im Ausdruck jedoch war er an der Stelle klar diskriminierend. Das ist hier leider auch nicht verhandelbar, oder eine "Ansichtssache". Gerade auch, weil der Kontext das gar nicht anders zulässt.

Und ja, freie Meinungsäußerung umfasst eben auch das Hervorwürgen diskriminierender Thesen. Als erwachener Mensch, der die Werte unseres Grundgesetzes verinnerlicht hat, sollte man aber klar erkennen, dass das die Vorstufe der Verhetzung darstellt. Das scheint für Dich aber klar im grünen Bereich zu liegen. Da kann ich Dir dann auch nicht helfen.

Ich finde es dann aber erheiternd, wenn Du Dich tatsächlich durch mich beleidigt fühlst, wenn es für Dich auf der anderen Seite völlig in Ordnung zu sein scheint, Migranten pauschal als Drogen verkaufende Gruppenvergewaltiger darzustellen.  Das ergibt für mich keinen Sinn.

Schließe mich Faunus an dieser Stelle auch an: Das Thema ist damit durch!
Verstehe ich nicht, ich habe Bastels Aussage doch selbst als geschmacklos bezeichnet, woher nimmst Du, dass ich es in Ordnung finde? Du hast doch gesagt, dass es unsagbar ist und damit insinuiert, dass es wohl strafrechtlich relevant wäre. Dabei bist Du der einzige hier, der durch Beleidigungen strafrechtlich relevant aufgefallen ist. Ich denke, dass das Grundgesetz deutlich weitere Diskussionsspielräume eröffnet, als es für Dich erträglich ist.

Entweder hat Faunus pauschalisiert, dass nur Migranten hier die Parks sauber halten, was nicht ok ist oder er hat eben nicht alle gemeint, dann muss man Bastel das aber auch zugestehen. Aber ihr habt ja schon entschieden, wer der Böse ist und gar kein Interesse daran herauszufinden, wie der andere tickt.


Faunus

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Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland ist seit 2006 - mit Ausnahme der von den ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie geprägten Jahre - fast kontinuierlich gestiegen. Ende 2022 gab es rund 46 Millionen Erwerbstätige.

Jetzt muss man nur dafür sorgen, dass diese auch genügend Geld in den Rentensack schmeißen  ;D


Diese müsste unbedingt weiter steigen - und mit ein paar studierten Teilzeitkids ist da nicht viel zu holen und wir haben letztlich nur die Einwanderung. Und da erschließt sich mir eigentlich überhaupt nicht, warum man Menschen in eine "Massenunterkunft" 24 h am Tag, 7 Tage die Woche und 52 Wochen im Jahr zwischenparkt. Jeder halbwegs emphatische Mensch weiß, dass ein ziemlich erheblicher Teil dieser Menschcen für den Arbeitsmarkt erst Mal nicht mehr zu gebrauch sind - siehe Langzeitarbeitslose. Die Grenze der Resilienz ist bei jedem Menschen irgendwann überschritten.
Jipp, die werden da verheizt.
Anekdote: befreundeter Klempner hat einen migrantischen Lehrling, der nicht ortsnah in eine Zimmer vom Klempner ziehen darf, da er Residenzpflicht hat und so jeden Tag 30 min anreisen muss und in seiner "Massenunterkunft" bleiben muss. GaGaGa Deutschland kann man da nur sagen.

Was mich an der steigende Zahl erstaunt ist, dass sie eben gegenüber der (schwarzmaler?) Prognosen aus den 00er Jahren eben gestiegen ist.


Ich vermute Mal, dass die Zahlen in den nächsten Jahren etwas fallen werden, weil die Boomerjahrgänge aus der Erwerbsfähigkeit wegen Rente/Pensionierung herausfallen, aber der eine oder andere noch in Teilzeit weiterjobbt. Das wird die Statistik ein biserl schönen - zumal auch von einigen Jungen die Work-Life-Balance entdeckt wurde.

NelsonMuntz

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...  und gar kein Interesse daran herauszufinden, wie der andere tickt.

Bastel hat sich nicht mehr geäußert.
Deine Sichtweisen und Gleichsetzungen erschließen sich mir nicht (was ich ausreichend begründet habe).
Thema ist durch.

Faunus

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Anders: ich frage mich schon, wer die Arbeit macht?

Es gibt sicherlich "Arbeit", die man liegen lassen kann und keinem fällte es auf.
Es gibt meiner Meinung nach keine Arbeit, die man der KI überlassen könnte, da es diese Intelligenz  m.M. nach nicht gibt, außer es stellt die Umschreibung einer (von mir aus komplexeren) Programmierung dar. Die gibt es dann schon länger und hat allgemein zu Arbeitserleicherung geführt.
(Ich denke da nur an meine Saugroboter  ;D Irres Teil, dass ich nicht mehr missen möchte. Würd emir auch eine Roboter zum Staubwischen mit z,.B. Bücher abstauben, Schranke entrümpeln, etc. wünschen!).

Wie sorgt man für eine langsam steigende Produktivität bei fallender Arbeitsstundenzahl/-leistung bei schon hohem Automatisierungsgrad udn wie viel Milliarden Chinesen udn Inder im Genick?

MoinMoin

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Anders: ich frage mich schon, wer die Arbeit macht?

Es gibt sicherlich "Arbeit", die man liegen lassen kann und keinem fällte es auf.
Es gibt meiner Meinung nach keine Arbeit, die man der KI überlassen könnte, da es diese Intelligenz  m.M. nach nicht gibt, außer es stellt die Umschreibung einer (von mir aus komplexeren) Programmierung dar. Die gibt es dann schon länger und hat allgemein zu Arbeitserleicherung geführt.
Also First Level Support ist schon ersetzt von der KI  8)
Und ersetzen oder Produktivität steigern (Arbeitsverdichtung)?

Zitat
(Ich denke da nur an meine Saugroboter  ;D Irres Teil, dass ich nicht mehr missen möchte. Würd emir auch eine Roboter zum Staubwischen mit z,.B. Bücher abstauben, Schranke entrümpeln, etc. wünschen!).

Wie sorgt man für eine langsam steigende Produktivität bei fallender Arbeitsstundenzahl/-leistung bei schon hohem Automatisierungsgrad udn wie viel Milliarden Chinesen udn Inder im Genick?
Ohne diese Inder und anderen Billiglöhner, die das Labeling der Trainingsdaten machen, gäbe es ja keine KI  ;D

Faunus

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Ich hatte vor einiger Zeit einen Artikel über die psychischen Belastungen der Billiglöhner in Afrika zum Thema "Trainingsdaten" für die "KI" gelesen. Deswegen komme ich ja zu der Meinung "das ist einfach nur ein komplexeres Programm" und hat nix mit Selbstlernen (=Erfahrung sammeln) zu tun.


 

Johann

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Zitat
(Ich denke da nur an meine Saugroboter  ;D Irres Teil, dass ich nicht mehr missen möchte. Würd emir auch eine Roboter zum Staubwischen mit z,.B. Bücher abstauben, Schranke entrümpeln, etc. wünschen!).

Wie sorgt man für eine langsam steigende Produktivität bei fallender Arbeitsstundenzahl/-leistung bei schon hohem Automatisierungsgrad udn wie viel Milliarden Chinesen udn Inder im Genick?
Ohne diese Inder und anderen Billiglöhner, die das Labeling der Trainingsdaten machen, gäbe es ja keine KI  ;D
Bei Amazon haben die Inder sogar die KI ersetzt, die in den Kassiererlosen Supermärkten klassifiziert haben, welcher Kunde welches Produkt eingepackt hat.

E15TVL

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