Guten Morgen,
ich erkläre kurz den Sachverhalt:
Ich bin im öD, Beamter, und habe einige Tätigkeiten bei denen ich mittlerweile merke, dass es mir zu viel wird. Selbst ein offenes Wort mit der Behördenleitung hat nichts genützt, stattdessen haben sie mir im Anschluss direkt noch mehr oben drauf gepackt. Ich merke dass dies gesundheitlich starke Auswirkungen hat, jedoch niemanden zu interessieren scheint. Es ist nur wichtig zu funktionieren und sobald mal etwas ist und man sich schont, aus eigenem Gefühl (dem Dienstherrn ist seine Fürsorgepflicht anscheinend egal) wird relativ offensiv unterstellt man würde nur krank machen und sich vor Aufgaben versuchen wegzuducken.
Ich möchte nicht für meinen Beruf, den ich eigentlich mag, aber bei dem auch andere mal mehr machen können, bei denen sich die Behördenleitung jedoch nicht herantraut, meine Gesundheit komplett ruinieren und dadurch noch irgendwann auf Dauer erkranken oder meine Familie verlieren.
Daher die Frage, was ist möglich und was nicht sinnvoll - Vorneweg: Beförderungen sind mir mittlerweile egal, da mich die paar Euro nicht glücklicher machen oder reicher, weswegen ich auch mit durch etwaige Anträge oder Attestvorlagen Beförderungsversagung leben kann. Ich möchte nur in Ruhe und auf einem für mich noch gesundheitlich erträglichen Niveau meine Arbeit machen, nicht verbrannt werden weil der Großteil der Behörde keine Mehrarbeiten leisten will.
Gibt es Schreiben von Hausärzten welche für mehr "Ruhe" sorgen können, beispielsweise dadurch dass sie aussagen dass der Patient keine weitere Mehrbelastung verträgt?
Oder hilft eine Überlastungsanzeige? Hier habe ich eher das Gefühl das wird abgeheftet und nicht weiter beachtet.
Obwohl ich offen war und kommuniziert habe dass es nicht mehr geht, ich Aufgaben abgeben muss wenn ich weitere bekomme, wurde mir weiteres zugemutet und für mich ist dies mittlerweile nicht mehr tragbar.
Danke für jeden Tipp, gerne auch per PN falls dies besser ist.
Grüße
Jimbo