Danke für die Einschätzung!
Ich bin ja neu im öD.
Wie wird das angesehen, wenn ich bei der Besprechung zur Verbeamtung auf A11/A12 plädiere und man nicht auf einen Nenner kommt, kann ich mir dann in der Behörde die Verbeamtung abschminken?
Oder könnte die Behörde dann im Nachhinein, wenn Referatsleitung und Direktor dies nochmal besprochen haben mir doch nochmal eine Verbeamtung, sei es jetzt im Beförderungs- oder Eingangsamt, anbieten ?
Wenn ich die Verbeamtung tatsächlich de facto ablehne, kann sie mir nochmal angeboten werden oder ist der Zug dann abgefahren?
Danke im Voraus
Neuro
Wir bereits geschrieben wurde, ist die Verbeamtung auch danach weiterhin möglich.
Es gibt jedoch Behörden und/oder Personen im Personal die dies persönlich nehmen und dir anschließend keine weitere Möglichkeit bieten.
Im Voraus soll die Behörde liefern, was dich zum aktuellen Zeitpunkt zu erwarten hätte, damit du für dich entscheiden kannst ob du es willst oder nicht. Wenn das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, sollte man die Sache abblasen, ich würde jedoch nachfragen, ab welcher Zeit, eine Ernennung in einem entsprechend höheren Amt möglich wäre.
Ich gebe gerne ein aktuelles Beispiel von uns. Einer meiner Sachbearbeiter wollte sich verbeamten lassen, mit dem Ergebnis, dass dies in A10 geschieht. Wenn er ein weiteres Jahr anrechenbare Zeit hätte, wäre es A11 gewesen.
Dieser hat somit das Prozedere für sich gestoppt, bei uns wir dann so verfahren, dass er den nächsten Antrag nach 12 Monaten stellen kann (eig. nicht nötig, jedoch tickt da jede Behörde anders) mit dem Ziel, im nächsten Anlauf auf A11 befördert zu werden. Die Bearbeitungszeit eines bei uns gestellten Antrags dauert auch gerne mal bis zu 12 Monate.
Nun hätte er sich auch auf A11 verbeamten lassen können, in der Hoffnung, direkt nach 12 Monaten befördert zu werden, jedoch verschenkt niemand Geld und somit die Entscheidung.