Fragen darf man alles mögliche, ein Recht auf Beantwortung hat man nur selten. Solange die armen Benachteiligten nicht irgendwelche spinnerten Regelungen aus dem Diskriminierungsbereich für sich geltend machen können (z.B. die einzige Frau unter fünf Männern wurde nicht hochgestuft), gehen sie Arbeitsverträge und Bezahlung der Kollegen formal überhaupt nichts an.
Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Mitarbeitern die höhere Stufen bekommen um Frauen. Dabei sind wir recht paritätisch besetzt. Aber wenn ich bei 2 Mitarbeitern eine Fehlerquote von 0-5% habe und bei allen anderen 20 mindestens 10+ dann frage ich nach.
Und wenn ich dann sehe wie Berichtswesen strukturiert und kompetent angelegt wird ohne dass z.B. Ärzte Korrekturen vornehmen müssen dann bin ich beeindruckt.
Wenn dann noch 2 Patienten pro Schicht mehr "bearbeitet" werden als bei den anderen und dabei noch die Zeit am Patienten höher ist als beim Rest frage ich nicht mehr nach, ich handle.
Gutes Personal muss gehalten werden und zwar nicht nur durch kostenloses Mittagessen sondern, wenn sie vorbildlich arbeiten, auch mit einem schneller steigenden Gehalt.