Wahrscheinlicher ist es so gemeint, dass der Zeitaufwand als Lehrer real höher ist als die Teilzeit suggeriert.
Das ist aber nichts, worauf man als AG seine Argumentation stützen kann. Der AN wird für eine durchschnittliche Leistung innerhalb einer definierten Anzahl Wochenstunden bezahlt. Mehr kann und darf ein AG nicht erwarten.
Sollte ein AG etwas anderes tun, wird er feststellen, dass er
a) einen "Fachkräftemangel" hat, und
b) die verbliebenen Dienst nach Vorschrift machen.
Willkommen im öffentlichen Dienst, wo kaum einer aus Überzeugung schafft.
Btw, ich habe selbst einen Zweitjob. Und das zusätzlich zur Vollzeitstelle. Es war schon im Vorstellungsgespräch ausdrücklich Thema, dass mir dieser am Herzen liegt und das Bedingung für mich ist.
Und, wie es sich für anständige Personal-MA gehört, waren die einzigen Fragen:
- Zeitlicher (Gesamt)Umfang der Tätigkeit(en)? - passt!
- Inhaltliche Überschneidungen/ Interessenskonflikte? - nein!
Viel Spaß dabei!
Ein AG der mit meiner Privatangelegenheit (und, das ist idR jede außerhalb der Arbeitszeit, solange sie nicht auf den AG zurückfällt) ein Problem hat bzw. zu einem Problem macht, ist nicht mein AG.