Hatte das gleiche "Problem" bei der Debeka. Absolut niemand kann vorhersagen, wie sich Tarife entwickeln werden. Zudem kann man nach meiner Kenntnis immer in den Unisex wechseln.
Man wird regelmäßig zum Wechsel in den Unisex-Tarif gedrängt. Warum also? Weil er besser für den Kunden - und damit schlechter für das Unternehmen ist!? Das kann doch niemand ernsthaft glauben.
Entscheidend war aus meiner Sicht: Ein Wechsel zurück in den Bisex-Tarif ist nicht möglich. Warum nur?

Zudem kann man - wenn es in Zukunft mal wirklich hart kommt (die Debeka hat meinen Beitrag in 2025 um 25 % erhöht

) in einen Billigtarif wechseln, der im Umfang den Leistungen der GKV entspricht.
Je nachdem, ob man aus Uni oder Bi kommt, heisst der Tarif Basis bzw. Standard. In meinem Fall (aktueller Beitrag 600 Euro) würde das den Beitrag auf rund 200 € reduzieren. Würde ich erst nach Uni und dann in den Billigtarif wechseln, zahle ich für gleiche Leistungen rund 400 €.Durch Abwahl der Wahlleistungen konnte ich die Kosten um rd. 150 € reduzieren. Daher bleibe ich schön beim Unisex und zahle - wenn ich möchte und es mir finanziell erlauben kann - bei einem KH-Aufenthalt dazu. Allerdings war ich schon seit 30 Jahren nicht mehr im KH.
Also, lieber flexibel bleiben. Ob das bei der HUK genauso läuft, kann ich nur vermuten.