Das sicherlich, Demografie schlägt überall durch. Wenn man aber Statistiken von Berufsunfähigkeits- bzw. Dienstunfähigkeitsversicherern glauben schenkt, nehmen psychische Erkrankungen seit 10-15 Jahren einen enormen nach wie vor stark steigenden Anteil ein. Wenn die verbeamtete Lehrerin Isolde daher mit Anfang 40 plötzlich bemerkt, dass ihr die berufliche Entscheidung und der Alltag an der Schule immer stärker zusetzt und sie das noch 25 Jahre weiter durchziehen soll, hat sie als Beamtin ja nicht die schlechtesten Voraussetzungen um sich der Situation dauerhaft zu entziehen (Stichwort "Modeerkrankung Burnout", der sich dann halt leider nicht mehr heilen lässt). Nur um mal die typischen Klischees zu bedienen.