Autor Thema: Netto 2026  (Read 3234 times)

Johnny75

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Antw:Netto 2026
« Antwort #15 am: 08.12.2025 10:44 »
Ich bin ebenfalls Beamter mit 70% Beihilfe/30% PKV und habe ebenfalls das genannte Schreiben der Debeka erhalten.

Die Angaben zum AG-Zuschuss sind für uns irrelevant, da wir einen solchen nicht erhalten (sondern Beihilfe).

Gebe ich die gemeldeten Vorsorgeaufwendungen von nun insgesamt €264,- monatlich in den aktuellen hiesigen Rechner (ab 04/2025, Lohnsteuer 2026-beta!) ein, ergibt dies für mich ein Mehr an Netto von €44,33 im Vergleich zum bisher vom AG angesetzten Einheitswert von €158,33.

Dieses Plus entspricht ziemlich genau dem Betrag des Spitzensteuersatzes von 42 Prozent auf den Differenzbetrag der verwendeten Vorsorgebeiträge: €264 - €158,33 = €105,67 * 0,42 = €44,38

Entsprechend niedriger wird natürlich die Lohnsteuerrückzahlung für 2026 ausfallen...aber wenn man sich dessen bewusst ist, ist das ja kein Problem. Ich habe mein Geld generell lieber früher als später zur Verfügung ;)


Sputnik1978

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Antw:Netto 2026
« Antwort #16 am: 08.12.2025 11:06 »
Danke, wenn man nur - wie bisher - die Vorsorgeaufwendungen berücksichtigt, führt das für mich auch dazu, dass sich im Ergebnis keine praktischen Änderungen ergeben.

Meine Sorge bestand wegen dem Wort "Arbeitgeberzuschuss". Weißt Du, wie die Debeka diese - wohl fiktiven - Werte berechnet?

Johnny75

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Antw:Netto 2026
« Antwort #17 am: 08.12.2025 12:02 »

Meine Sorge bestand wegen dem Wort "Arbeitgeberzuschuss". Weißt Du, wie die Debeka diese - wohl fiktiven - Werte berechnet?

Das sind einfach die auf den nächsten vollen Euro aufgerundeten kompletten PKV+PV-Beiträge. Zumindest bei mir ;)

Rotti

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Antw:Netto 2026
« Antwort #18 am: 08.12.2025 15:45 »

Moin,
kurze Frage:  Da ich nur eine Anwartschaftsversicherung zur PKV und PV habe sind  meine Vorsorgeaufwendungen jetzt erst mal geringer als die Pauschale davor. Soweit so gut. Netto wird weniger.

Wie verhält es sich aber mit der Ehefrau und Kind, sofern beide auch in der PKV 70/30 und 80/20 versichert sind?
Können diese  Vorsorgeaufwendungen im Besoldungsrechner berücksichtigt werden (und dann auch auf dem Konto monatlich), oder wird das wie gehabt erst mit der Steuererklärung wieder gerade gezogen?