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Tarifabschluss 18.04.2018

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schnitzelesser:
Was sollte diese lächerliche Erhöhung mit einer Laufzeit von sechs Monaten zum Ende der Laufzeit?

BAT:
Ich glaube, nicht die Erhöhung ist das Problem, sondern überhaupt diese lange Laufzeit. Die hätte spätestens Ende 2019 sein sollen.
Wobei es geht noch, bei mir sind es für sechs Monate 1,2 Prozent, auf das Jahr gerechnet 2,4 Prozent.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: schnitzelesser am 11.11.2018 11:26 ---Was sollte diese lächerliche Erhöhung mit einer Laufzeit von sechs Monaten zum Ende der Laufzeit?

--- End quote ---

Ja- es ist schon frech, wenn die Arbeitgeber im ÖD vor, während und auch nach den Tarifverhandlungen das Lied der "schwierigen Kassenlagen und überschuldeten Kommunen" einstimmen und dem Grunde nach gar nichts anbieten wollen. Immerhin haben wir ja einen "sicheren" Arbeitsplatz.

Umso erstaunlicher ist jedes Mal, dass es "die Gewerkschaften" oder soll man besser sagen-. die ca.15% Organisierten - , die Tarifverhandlungen erst möglich machen, es trotzdem noch schaffen, gegen ca. 85 % Nichtorganiserte , die damit indirekt Arbeitgeberpositionen einnehmen, den Arbeitgebern doch noch Lohnerhöhungen abzutrotzen.

Trotz immer höherer Bildungsabschlüsse können sich diese Positionen gesamtgesellschaftlich immer noch halten. Woran liegt es ?

Spid:
Trotz immer höherer Bildungsabschlüsse gibt es immer noch Leute, die Rolle und Bedeutung von Gewerkschaften maßlos überschätzen. Woran liegt das?

Keeper83:

--- Zitat von: daseinsvorsorge am 13.11.2018 07:58 ---
--- Zitat von: schnitzelesser am 11.11.2018 11:26 ---Was sollte diese lächerliche Erhöhung mit einer Laufzeit von sechs Monaten zum Ende der Laufzeit?

--- End quote ---

Ja- es ist schon frech, wenn die Arbeitgeber im ÖD vor, während und auch nach den Tarifverhandlungen das Lied der "schwierigen Kassenlagen und überschuldeten Kommunen" einstimmen und dem Grunde nach gar nichts anbieten wollen. Immerhin haben wir ja einen "sicheren" Arbeitsplatz.

Umso erstaunlicher ist jedes Mal, dass es "die Gewerkschaften" oder soll man besser sagen-. die ca.15% Organisierten - , die Tarifverhandlungen erst möglich machen, es trotzdem noch schaffen, gegen ca. 85 % Nichtorganiserte , die damit indirekt Arbeitgeberpositionen einnehmen, den Arbeitgebern doch noch Lohnerhöhungen abzutrotzen.

Trotz immer höherer Bildungsabschlüsse können sich diese Positionen gesamtgesellschaftlich immer noch halten. Woran liegt es ?

--- End quote ---


Ich finde es ziemlich offensichtlich, dass die durchaus überdurchschnittlichen Erhöhungen, welche in der Entgelttabelle zu finden sind, eben nicht auf die Gewerkschaften zurückzuführen sind. Ganz im Gegenteil.   

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