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Tarifrunde 2019 - Diskussion

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--- Zitat von: Amiga am 14.01.2019 19:51 ---Vorallem gilt die Unkündbarkeit keineswegs überall nach 15 Jahren. Erweitert mal euren Horizont hier! Außerdem kann man jeden Arbeitnehmer loswerden, wenn man es nur darauf anlegt. Schikanieren, anderen Aufgabenbereich zuweisen, neue Stellenbewertung (nach unten) usw. usf. Da kündigt man auch gern mal selbst. Von daher ist da kein wirklicher Vorteil mit der Unkündbarkeit.

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Naja da muss es aber schon arg unmenschlich zugehen... Von beiden Seiten aus...

JC83:

--- Zitat von: Amiga am 14.01.2019 19:51 ---Vorallem gilt die Unkündbarkeit keineswegs überall nach 15 Jahren. Erweitert mal euren Horizont hier! Außerdem kann man jeden Arbeitnehmer loswerden, wenn man es nur darauf anlegt. Schikanieren, anderen Aufgabenbereich zuweisen, neue Stellenbewertung (nach unten) usw. usf. Da kündigt man auch gern mal selbst. Von daher ist da kein wirklicher Vorteil mit der Unkündbarkeit.

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Wer bereits im Forum solch ein Unsympath ist, muss sich im realen Leben über nichts wundern  ;)

Pseudonym:

--- Zitat von: JC83 am 14.01.2019 20:21 ---
--- Zitat von: Amiga am 14.01.2019 19:51 ---Vorallem gilt die Unkündbarkeit keineswegs überall nach 15 Jahren. Erweitert mal euren Horizont hier! Außerdem kann man jeden Arbeitnehmer loswerden, wenn man es nur darauf anlegt. Schikanieren, anderen Aufgabenbereich zuweisen, neue Stellenbewertung (nach unten) usw. usf. Da kündigt man auch gern mal selbst. Von daher ist da kein wirklicher Vorteil mit der Unkündbarkeit.

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Wer bereits im Forum solch ein Unsympath ist, muss sich im realen Leben über nichts wundern  ;)

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Gänzlich von der Hand zu weisen ist seine Aussage aber nicht. Es ist schon richtig, dass der AG Mittel und Wege findet, ggf. auch umsetzt, die eine Kündigung seitens AN bewirken. Ich würde sogar behaupten, dass das gängige Praxis ist, wenngleich eine Herabgruppierung am PR scheitern könnte.

daseinsvorsorge:

--- Zitat von: marco.berlin am 14.01.2019 19:28 ------und dennoch muss mehr als das aktuell gefordert rauskommen. Geht aber nicht, weil nicht gefordert  :o

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Sie waren schon mal weiter ... aber OK. Forderungen müssen ja irgendwie auch durchsetzbar sein - notfalls auch mit Streik. Und da ca. 85% im ÖD nicht organisiert sind- in den Ländern wahrscheinlich noch deutlich mehr - müssen die Forderungen leider der ungefähren Streikbereitschaft angepasst werden.

Wie es anders geht, haben die Verhandlungen bei den Geld  und Wertdiensten gezeigt. Sicherlich von einem deutlich niedrigen Niveau - konnten gegen den ausdrücklichen Willen der Mitglieder - Tarifsteigerungen von 7-17% mit der BDGW vorläufig vereinbart werden.

Pikanterweise reagierte die BDGW zunächst trotzig und erklärte, dass es trotz der ersten Warnstreiks keine garvierenden Probleme gegeben habe- zwei Tage später hat sie um "Waffenstillstand" gebeten und  sich schnell auf die o.g. Steigerungen einigen können.

Die Mitglieder der BDGW sind so entsetzt über den Abschluß, dass sie noch am Montag, den 21. Januar 2019, in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die Annahme des Tarifergebnisses abstimmen müssen. Interessant wäre, wenn das notwendige Quorum nicht erreicht würde.







Spid:
Angesichts des niedrigen Organisationsgrad der AN im gesamten Sicherheitsgewerbe klafft da eine scheunentorgroße Lücke in Deiner Argumentation.

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