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Tarifrunde 2019 - Diskussion
Finanzer:
Eine klare Trennung zwischen Fach- und Meinungsthreads wäre eine Option... wohl aber nicht durchzusetzen.
TV-Ler:
--- Zitat von: Finanzer am 15.01.2019 11:42 ---Würde man die Beamtenverhandlungen abtrennen hätte die Gegenseite zumindest dieses Argument weniger und könnte nichtmehr Medienwirksam Horrorgeschichten über die kommenden Pensionslawine verbreiten.
Ich muss sagen, eine Abtrennung der Beamtenverhandlungen bekommt in meinen Augen immer mehr Charme.
--- End quote ---
Da gibt es nichts abzutrennen, da für die Beamten nicht verhandelt werden kann. Das ist völlig unabhängig von dem Umstand, das von Gewerkschaftsseite immer die "zeit- und inhaltsgleiche Übertragung" gefordert wird.
Die Beamtenbesoldung wird nunmal per Gesetz geregelt und demzufolge entscheidet darüber der Gesetzgeber (=Parlament) und nicht die TdL.
Durch das letzte Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist die Beamtenbesoldung aber dennoch an die Tarifentwicklung im allgemeinen und an die Tarifsteigerungen im öD im besonderen relativ eng angekoppelt.
Somit müssen die Vertreter der TdL, völlig unabhängig von den diesbezüglichen Forderungen der Gewerkschaften, immer auch die Auswirkungen auf die Besoldung der aktiven Beamten und der Pensionäre mit bedenken ...
Chrilleger:
Es gibt halt zahlreiche "einfach strukturierte Menschen" :)
Eine sehr nette Umschreibung eines Zustandes LOL
Zurück zum Thema. Nieder mit dem TV L :)))))))))))))))))
MrRossi:
--- Zitat von: TV-Ler am 16.01.2019 09:18 ---
--- Zitat von: Finanzer am 15.01.2019 11:42 ---Würde man die Beamtenverhandlungen abtrennen hätte die Gegenseite zumindest dieses Argument weniger und könnte nichtmehr Medienwirksam Horrorgeschichten über die kommenden Pensionslawine verbreiten.
Ich muss sagen, eine Abtrennung der Beamtenverhandlungen bekommt in meinen Augen immer mehr Charme.
--- End quote ---
Da gibt es nichts abzutrennen, da für die Beamten nicht verhandelt werden kann. Das ist völlig unabhängig von dem Umstand, das von Gewerkschaftsseite immer die "zeit- und inhaltsgleiche Übertragung" gefordert wird.
Die Beamtenbesoldung wird nunmal per Gesetz geregelt und demzufolge entscheidet darüber der Gesetzgeber (=Parlament) und nicht die TdL.
Durch das letzte Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist die Beamtenbesoldung aber dennoch an die Tarifentwicklung im allgemeinen und an die Tarifsteigerungen im öD im besonderen relativ eng angekoppelt.
Somit müssen die Vertreter der TdL, völlig unabhängig von den diesbezüglichen Forderungen der Gewerkschaften, immer auch die Auswirkungen auf die Besoldung der aktiven Beamten und der Pensionäre mit bedenken ...
--- End quote ---
Das nenn ich mal Widerspruch im Widerspruch
Finanzer:
--- Zitat von: TV-Ler am 16.01.2019 09:18 ---Da gibt es nichts abzutrennen, da für die Beamten nicht verhandelt werden kann. Das ist völlig unabhängig von dem Umstand, das von Gewerkschaftsseite immer die "zeit- und inhaltsgleiche Übertragung" gefordert wird.
Die Beamtenbesoldung wird nunmal per Gesetz geregelt und demzufolge entscheidet darüber der Gesetzgeber (=Parlament) und nicht die TdL.
Durch das letzte Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist die Beamtenbesoldung aber dennoch an die Tarifentwicklung im allgemeinen und an die Tarifsteigerungen im öD im besonderen relativ eng angekoppelt.
Somit müssen die Vertreter der TdL, völlig unabhängig von den diesbezüglichen Forderungen der Gewerkschaften, immer auch die Auswirkungen auf die Besoldung der aktiven Beamten und der Pensionäre mit bedenken ...
--- End quote ---
Ich fürchte wir drehen uns da im Kreis, aber genau aus dem Grund den sie völlig richtig ausgeführt haben wäre es sinnvoll diese koppelung von Tarifsteigerungen im ÖD abzukoppeln.
Vorschlagshalber Inflationsrate als Mindesterhöhung plus halbe erhöhung der Parlamentarierdiäten (man will ja nicht unverschämt sein).
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