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Tarifrunde 2019 - Diskussion
kommunalhesse:
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 05.12.2018 16:06 ---Solange sich die überwiegende Mehrheit der Mitglieder bei Verdi unterhalb EG 9 befindet , wäre es kaum nachvollziehbar, wenn die Gewerkschaft dies - auch bei den Forderungen - nicht berücksichtigen würde. Dies natürlich nur unter der grundsätzlichen Prämisse, dass Tarifverhandlungen erst durch Gewerkschaften möglich werden.
--- End quote ---
Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
D-x:
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 05.12.2018 16:06 ---Solange sich die überwiegende Mehrheit der Mitglieder bei Verdi unterhalb EG 9 befindet , wäre es kaum nachvollziehbar, wenn die Gewerkschaft dies - auch bei den Forderungen - nicht berücksichtigen würde. Dies natürlich nur unter der grundsätzlichen Prämisse, dass Tarifverhandlungen erst durch Gewerkschaften möglich werden.
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Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
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Bei den letzten Verhandlungen im TVöD sind, meiner Meinung nach eher unerwartet, ja recht gute Ergebnisse für die höheren Entgeltgruppen rausgekommen, obwohl auch dort diese Mitglieder nicht die Mehrheit stellen dürften. Insofern besteht auch im TV-L womöglich trotz der Forderungen seitens ver.di die berechtigte Hoffnung, dass man auch jenseits der EG9x keine unterdurchschnittlichen Entgeltsteigerungen erwarten darf...
M. Stein:
Hallo liebe Kollegen,
für mich ist die Thematik zur E9k/E9(3) überaus wichtig.
Mir erschießt es überhaupt nicht, warum diese Tarifgruppe E9 so zerlegt wird. Was ist der Hintergrund?
Genauso sind die Verlaufszeiten dieser Tarifgruppe ungerecht und fachlich in keinster Weise nachvollziehbar!
Beispiel:
Meine Kollegen in der E9 unterliegen einer verkürzen Laufzeit zur E9k. Obwohl meine Kollegen fachlich mehr leisten, beziehungsweise fachliche Kompetenz erlangen müssen. Somit gelangen höher gruppierte und "Bestands-"Kollegen schneller in die nächste Erfahrungsstufe, als meine Kollegen in der E9k. Wieso?!
Dies ist meines erachtens nicht gerechtfertigt und widerspricht jeglicher Logik.
Eine Beendigung dieser Benachteiligung ist angebracht.
MoinMoin:
--- Zitat von: D-x am 05.12.2018 16:16 ---
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 05.12.2018 16:06 ---Solange sich die überwiegende Mehrheit der Mitglieder bei Verdi unterhalb EG 9 befindet , wäre es kaum nachvollziehbar, wenn die Gewerkschaft dies - auch bei den Forderungen - nicht berücksichtigen würde. Dies natürlich nur unter der grundsätzlichen Prämisse, dass Tarifverhandlungen erst durch Gewerkschaften möglich werden.
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Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
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Bei den letzten Verhandlungen im TVöD sind, meiner Meinung nach eher unerwartet, ja recht gute Ergebnisse für die höheren Entgeltgruppen rausgekommen, obwohl auch dort diese Mitglieder nicht die Mehrheit stellen dürften. Insofern besteht auch im TV-L womöglich trotz der Forderungen seitens ver.di die berechtigte Hoffnung, dass man auch jenseits der EG9x keine unterdurchschnittlichen Entgeltsteigerungen erwarten darf...
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Nicht die Gewerkschaften alleine bestimme wie die Torte verteilt wird, sondern der AG ebenfalls.
Und im TVöD haben sie erkannt, dass sie ein Problem haben.
Im TV-L sind allerdings die Masse der zweizahligen EGs entweder Lehrer oder WiMis
Die einen sind anderweitig organisiert. Und die anderen machen idR nur eine Stippvisite im öD
daseinsvorsorge:
--- Zitat von: kommunalhesse am 05.12.2018 16:10 ---
Das ist absolut korrekt. Daher auch der Ruf der nicht organisierten und nicht vertretenen Kolleginnen und Kollegen nach dem baldigen Ende des Gewerkschaftsmonopols.
--- End quote ---
...und dann ?
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