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Tarifrunde 2019 - Diskussion
Iunius:
--- Zitat von: Alissa am 07.01.2019 13:45 ---Sorry Moin Moin,
sollte nicht böse gemeint sein. Es klang für mich nur danach, als wolltest du die geringe Entlohnung rechtfertigen. Scheint nicht so zu sein.
Es ist und bleibt traurig, speziell für die Bezirksämter. Keinerlei Zulagen, keine gerechte Bezahlung generell. Ein Diplom hat (hoffe ich sag nichts falsches) i.d.R. 8 Semester gedauert. Ein Bachelorstudium dauert 7 Semester i.d.R... Bin ich da richtig informiert? Das Ganze nun von A13 auf A9 runter zu stufen, wegen einem Semester mehr ist vermessen m.E...
Und wie bereits angedeutet. 6% Forderung von Verdi ist ein Witz. Das löst das Problem nicht im Kern. Nicht umsonst fliehen viele zum Bund von der Länderebene, wodurch wieder Personalmangel entsteht. Ein Kreislauf der nicht endet.
--- End quote ---
Das wurde doch nicht wegen der nötigen Semester "runtergestuft" sondern eine Eingruppierung auf Basis der Arbeitsbeschreibung vorgenommen, also des Aufwandes zur Leistung sowie der nötigen Vorkentnisse vorgenommen oder irre ich mich da?
Dass nicht jede Verwaltungsfachkraft mit A13 eingestuft werden kann ergibt sich einfach aus der Realität, der Generationengerechtigkeit und den zu erbringenden Leistungsstandards. Sie wollen doch nicht darlegen, dass man mit einem Einkommen des mittleren Dienstes nicht ausreichend leben kann?
JC83:
--- Zitat von: Alissa am 07.01.2019 13:45 ---
Es ist und bleibt traurig, speziell für die Bezirksämter. Keinerlei Zulagen, keine gerechte Bezahlung generell.
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Berlin?
Bastel:
--- Zitat von: Iunius am 07.01.2019 14:02 --- Sie wollen doch nicht darlegen, dass man mit einem Einkommen des mittleren Dienstes nicht ausreichend leben kann?
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Zu viel zum sterben, zu wenig um zu leben...
Man bekam mit einem FH Diplom schon immer max. eine Stelle im gehobenen Dienst. Für A13 als Eingangsamt war ein Uni Diplom nötig. Und dafür hat man auch 10 Semester studiert. Ähnlich wie heute Bachelor + Master...
JC83:
--- Zitat von: Bastel am 07.01.2019 14:28 ---
--- Zitat von: Iunius am 07.01.2019 14:02 --- Sie wollen doch nicht darlegen, dass man mit einem Einkommen des mittleren Dienstes nicht ausreichend leben kann?
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Zu viel zum sterben, zu wenig um zu leben...
Man bekam mit einem FH Diplom schon immer max. eine Stelle im gehobenen Dienst. Für A13 als Eingangsamt war ein Uni Diplom nötig. Und dafür hat man auch 10 Semester studiert. Ähnlich wie heute Bachelor + Master...
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Und z.B. A11er und A12er darben jenseits der Armutsgrenze? :o
Iunius:
--- Zitat von: Bastel am 07.01.2019 14:28 ---
--- Zitat von: Iunius am 07.01.2019 14:02 --- Sie wollen doch nicht darlegen, dass man mit einem Einkommen des mittleren Dienstes nicht ausreichend leben kann?
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Zu viel zum sterben, zu wenig um zu leben...
Man bekam mit einem FH Diplom schon immer max. eine Stelle im gehobenen Dienst. Für A13 als Eingangsamt war ein Uni Diplom nötig. Und dafür hat man auch 10 Semester studiert. Ähnlich wie heute Bachelor + Master...
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Ist das nicht zutiefst vermessen? Ein Leben ohne Existenzängste, ohne echten Leistungsdruck (außer sie machen ihn sich selbst), einer sicheren Altersversorgung, Beihilfen zur PKV und ein Job aus dem sie sich beurlauben lassen können um woanders mehr zu verdienen um in schlechten Zeiten zurück zu kehren. Dafür 2400€ netto ... also ich sage Ihnen da sind die Ansprüche schon recht hoch im Vergleich zum Rest der Republik. Wer von diesem Gehalt zuwenig zum Leben hat macht was auf der Ausgabenseite falsch :)
Natürlich verdienen viele mehr, tragen dann allerdings zu 98% auch ein höheres Risiko.
--- Zitat von: JC83 am 07.01.2019 14:31 ---Und z.B. A11er und A12er darben jenseits der Armutsgrenze? :o
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Mit diesem Gehalt bringen andere ganze Familien durch...
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