Nein, du hast nur nicht verstanden, dass diese Dinge miteinander verwoben sind.
Wenn ich im Alter ein Vermögen brauche um zu überleben, dann baue ich diese Vermögen auf.
Möglich wird das oftmals durch weniger staatlicher Zwangsrenteneinzahlungen.
Ergo die Menschen haben mehr Geld zur Verfügung und können mehr Vermögen aufbauen, brauchen es aber auch um nicht verarmt in der Rentenzeit bei der Tafel zu stehen.
In Länder mit einer geringeren Vermögensquote hatten die Leute halt weniger Geld zur Verfügung und weniger die Notwendigkeit Vermögen aufzubauen, weil die „das Vermögen“ einer staatlichen Rente haben.
Und somit auch weniger Druck Vermögen aufzubauen und verkonsumieren dann halt das Geld.
Bitte? Meinst Du mich?
Ich denke es gibt mehr Hungerkünstler/verarmte Selbständige/ als Künstler/Selbständige mit einem Vermögen, dass das Alter finanzieren kann ohne SGB.
Auch dürfen die, die es geschafft haben, sich etwas aufzubauen gerne an der Grundsicherung im Alter anderer beteiligen. Machen wir alle.
Man wird nach wie vor in der Lage sein, sich ein Vermögen aufzubauen wenn man z.B. 45 Jahre lang 1/2 Rentenpunkt pro Jahr an den Rentenversichetrer abführen muss.
1 RP sind aktuelle 9392 EUR/Jahr, bringt 40,79 EUR Rente und lässt sich von der Steuer absetzten und nach 45 Jahren aktuell ca. 1000 EUR Rente.
Wer kaum in der Lage ist 4.700 EUR pro Jahr für eine Renteneinzahlung aufzubringen, ist erst Recht nicht in der Lage ein Millionenvermögen aufzubauen.
Ich finde es auch überlegenswert, dass für Hausfrauen/-männer, die länger als 3 Jahre pro Kind zu Hause bleiben, der Alleinverdiener ebenfalls diese Summe abführen muss zum Rentenaufbau des Ehepartners.
Das aber nur am Rande.