Guten Tag!
Im August 2017 stellte ich, zusammen mit einigen anderen Bediensteten, einen Höhergruppierungsantrag rückwirkend zum 01.01.2017, im Rahmen der neuen Entgeltordnung.
Auf schriftliche Nachfrage hin an das Personalamt, wurde uns dann vier Monate später zumindest eine Eingangsbestätigung zugesandt.
Seitens des Personalrates hieß es, dass die Abarbeitung der Anträge der Reihenfolges des Einganges entsprechen würde. Somit könne es etwas dauern.
Weitere zwei Monate später fiel dem Personalamt auf, dass es keine Arbeitsplatzbeschreibungen für unsere Tätigkeit gibt. Diese müssten zuerst erstellt werden. Nachdem die Arbeitsplatzbeschreibungen zusammen mit dem Vorgesetzten ausgearbeitet wurden, liegen diese nun "auf Halde". Der zuständige Amtsleiter wolle mit jedem Beschäftigten noch in ein Einzelgespräch, um über den Entwurf der Arbeitsplatzbeschreibung zu sprechen. Mutmaßlich sollen wohl auch einige (eingruppierungsrelevante) Sätze gestrichen oder verallgemeinert werden.
Das Problem ist nun aber, dass es überhaupt nicht zu diesen Gesprächen kommt. Seit Monaten werden wir hingehalten, immer mit der Aussage, man sei noch nicht dazu gekommen. Andere Themen gingen vor?!
Wo setzt man als kleiner Arbeitnehmer nun am besten an? Den Personalrat zu fragen bringt erfahrungsgemäß leider nicht viel. Weiter oben anfragen? Dann wird der Amtsleiter ungehalten, weil es zu unangenehmen Nachfragen von außen kommt.
Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Vielleicht hat der ein oder andere bereits eine ähnliche Erfahrung gemacht...
Viele Grüße
Thomas