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Ich frage mich ohnehin, wie man auf die Zahl von ausgerechnet 15.000 Mitarbeitern gekommen ist. Ein Mitarbeiter pro km Autobahn? Wenn ich jetzt mal die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung nehme, die ein wesentlich kleineres Netz betreut und wo wesentlich geringerer volkswirtschaftlicher Nutzen generiert wird, dann haben die dort 11.000 Mitarbeiter. Und wir sollen als absolut systemrelevante GmbH gerade einmal 1000 Mitarbeiter mehr haben?
Und mal zum Vergleich: Im Bundestag sitzen zur Zeit 709 Abgeordnete. In der nächsten Legislaturperiode werden über 800 erwartet.
Und viele davon halten auch noch diejenigen, die sich um alles kümmern, von der Arbeit ab, weil sie komplett unsinnige Anfragen stellen, um sich zu profilieren.
Unter den gegebenen Gesichtspunkten halte ich auch 12000 für zu viel.
Weil eigentlich wurde das ganze doch aus dem Boden gestampft, um offenbar Geld zu sparen, das wurde zwar nicht kommuniziert, zeichnet sich aber jetzt doch sehr deutlich ab.
Problem: die Konjunktur gibt das gerade nicht her.
Meine unschlagbare Kombination aus Würfel, Glaskugel, Teeblätter und Kaffeesatzlesen sagt:
Was der Bundestag schafft, den Laden mit 709 Abgeordneten am Laufen zu halten, muss das doch auch für eine AGB gelten.
709 Direktoren, die sich um alles kümmern. Mit je zwei Untergebenen oder so.