Hallo zusammen,
ich hoffe es ist der richtige Forumsbereich.
Und zwar habe ich eine Frage bezüglich der Stellenbesetzungen bei uns im Amt und ob diese so in Ordnung sind.
Ich Arbeite seit 2 Jahren in einer größeren Kommune. Bei uns werden neuerdings Stellen relativ undurchschaubar besetzt. Es wurde ein hier sogenanntes Interessenbekundungsverfahren eingeführt, damit Stellen nicht solange unbesetzt bleiben.
Das läuft so ab, dass jeder dem Amtsleiter mitteilen kann in welches Team/Abteilung man möchte. Wird jetzt eine Stelle frei oder wird neu geschaffen, wird geschaut wer alles sein Interesse bekundet hat und aus diesem Pool wird dann die Stelle wieder besetzt. Das eine Stelle frei wird/geschaffen wird, wird allerdings für die Mitarbeiter nicht einsichtbar bekannt gegeben. Das heißt, wennt ich eine Chance auf neue Stelle haben möchte, muss ich mich bevor diese Stelle ensteht schon mein Interesse bekundet haben.
Jetzt finde ich es schwierig, für jemanden der noch nicht solange dabei ist, zu wissen in welcher Abteilung/Team welche genauen Aufgaben verortet sind.
Wenn niemand Interesse and der Stelle hat wird diese intern Ausgeschrieben, diesen Vorgang finde ich transparent. Hier wird Beschrieben welche Aufgaben/Vorraussetzungen/Eingruppierung/ etc. Und jeder der möchte kann sich Bewerben.
Zusätzlich ärgerlich und intransparent ist meiner Meinung nach, dass eine Stelle hierdurch einen ganzen Rattenschwanz an Teamwechsel nachsichzieht und hierdurch nicht unbedingt der geeigneteste die Stelle bekommt sonder die Stellen so besetzt werden wie die Rochade am besten aufgeht.
Für mich hat das ganze aktuell keine Auswirkungen, weil ich mich nicht wegbewerben wollte, fühle ich mich aufgrund der Intransparenz und meiner bisher wenigen Beziehungen innerhalb des Amtes, bei einer möglichen Bewerbung jetzt schon benachteiligt.
Daher die Frage: Ist dieses Verfahren üblich und in Ordnung?
Vielen Dank schon mal.