"Nichts" machen wäre eigentlich das Konsequenteste.
Ich staune immer wieder darüber, wenn hier im Forum berichtet wird, dass es keine Tätigkeitsdarstellungen, Stellenbeschreibungen oder sonstwie schriftliche Nachweise darüber geben würde, was man eigentlich zu tun hat, wozu man befugt ist und wozu nicht. Von unseren Antragstellern, Bürgern, "Kunden" oder wie unsere Klientel auch sonst immer genannt werden mögen, verlangen wir zur Entscheidungsfindung alles Mögliche in Schriftform, um auch noch den letzten Cent aller erdenklicher Ausgaben begründen zu können.
Aber dafür, was ein TB eigentlich tun soll, soll es das nicht geben und ein "ja, das haben mir die Kollegen gesagt, wir machen das machen wir hier schon immer" oder "ja, mein Chef, der meint halt, ich könnte mal ..." wird seitens des zuständigen Personalreferats als ausreichend erachtet? Und wenn ihm morgen in den Sinn kommt, einen zum Bananenpflücken zu schicken, dann "isses halt so, das hamwa schon immer so gemacht" ...?
Bei uns ist das ganz einfach geregelt: Am ersten Arbeitstag auf der Arbeitsstelle gibt's eine schriftliche Tätigkeitsdarstellung, wo drin steht, was man zu tun hat, die unterschreibt man, zack, fertig, schriftlicher Nachweis.
Da kannst du nun nichts für, Sunny, und es ist eine sch... Lage, "einfach nichts tun" sieht auch nicht gut aus, aber irgendwoher musst du ja dennoch wissen, welche Aufgaben dir dazu befugter Stelle übertragen wurden.