Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L

Tarifrunde 2019 - Diskussion (#2)

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Spid:

--- Zitat von: Amiga am 27.02.2019 13:40 ---
--- Zitat von: Corsi am 27.02.2019 13:13 ---Aber halt... die Flüchtlinge waren sicher 2006 schon schuld an oben genannter These. So wird es sein  ::)

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Lass das lieber. Niemand hier hat dergleichen behauptet.

@Keeper: Achso, ja das würde dann so kommen. Aber vergleichbare Tätigkeiten beim TV-L wie auch TVöD können doch auch gleichwertig entlohnt werden. Was unterscheidet einen Ing. vom Land Berlin zur Kommune in Kleinmachnow?

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Der AG.

öfföff:
Ein Putzmann bei Siemens bekommt ja auch ein anderes Gehalt als ein Putzmann bei der Schreinerei Müller Kleintuppfing. Insofern sehe in kein Problem darin, dass Länder aufgrund ihrer finanziellen Lage anders entlohnen als der Bund. Ich sehe die Lohnzurückhaltung der Länder mehr als Vorteil, denn als Nachteil. Wer will schon überschuldete Länder die kein neues Personal mehr einstellen können?
Insbesondere Bayern und BW profitieren vom TV-L. Die Löhne können sich diese Länder locker leisten, da sie von den armen Ländern etwas unten gehalten werden. Gleichzeitig ist es nach wie vor hochattraktiv beim Land zu arbeiten.

Keeper83:

--- Zitat von: Amiga am 27.02.2019 13:40 ---
--- Zitat von: Corsi am 27.02.2019 13:13 ---Aber halt... die Flüchtlinge waren sicher 2006 schon schuld an oben genannter These. So wird es sein  ::)

--- End quote ---

Lass das lieber. Niemand hier hat dergleichen behauptet.

@Keeper: Achso, ja das würde dann so kommen. Aber vergleichbare Tätigkeiten beim TV-L wie auch TVöD können doch auch gleichwertig entlohnt werden. Was unterscheidet einen Ing. vom Land Berlin zur Kommune in Kleinmachnow?

--- End quote ---

Wenn dann der Ing. der Kommune Kleinmachnow auch so viel bekommt wie der Ing. mit gleichwertigen Tätigkeiten bei den Stadtwerken Potsdam bin ich dabei. Und schon dreht sich das Rad wieder.

LehrerBW:

--- Zitat von: Highwaystar am 26.02.2019 17:16 ---Ich wünsche mir nicht weniger als endlich GLEICHEN LOHN FÜR GLEICHE ARBEIT!

Konkret würde dies für tarifbeschäftigte LehrerInnen ein Bruttolohnplus von Euro 1.000,-/monatlich bedeuten. Netto wären diese dann etwa auf Netto-Beamtenentgelt.

Mehr dazu hier:
https://www.schall-nrw.de

--- End quote ---

Brutto bekommen Angestellte dasselbe Gehalt wie verbeamtete Lehrer....im Saarland sogar mehr.
Das netto bei den Beamten mehr rauskommt hat was mit deren Sozialabgaben zu tun.
Desweiteren bekommen Beamte in den einzelnen Bundesländern unterschiedliche Gehälter während das Tarifgebiet der Länder in West/Ost eingeteilt ist.
Theoretisch müsste man, wenn man denn den angestellten ein gleiches Netto wie den entsprechenden Beamten zugestehen wollte, für jedes Bundesland eine eigene Angestelltenlehrertabelle einführen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass zumindest bei der jährlichen Erhöhunh die Angestellten ruhig mehr bekommen könnten, weil bei uns ja keine Sozialabgaben auf das Gehaltsplus anfallen.


Und was ganz persönliches...ich finde Schall NRW tritt extremst provokant auf. Die müssen sich nicht wundern wenn auf sie keiner hört.

Finanzer:
@LehrerBW: Der Vergleich hinkt. Der Beamte muss von seinem Netto noch die Krankenversicherung bezahlen.

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