Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Besoldungsrunde 2019 - allgemein
Coco4K:
--- Zitat von: Raute1 am 30.01.2019 08:53 ---Nach am 25.01.2019 veröffentlichten Berechnungen des Bundesministeriums der Finanzen haben die Länder im Jahr 2018 bis einschließlich Dezember einen Haushaltsüberschuss in Höhe von 15,7 Mrd. Euro erwirtschaftet. Dies sind 1,6 Mrd. Euro mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Zu berücksichtigen sind beim Finanzierungssaldo für 2018 zudem noch Sondereffekte (insb. HSH Nordbank), ohne diese Effekte läge der Saldo bei 18,7 Mrd. Euro. Bis auf Schleswig-Holstein und Hamburg (Sondereffekt HSH Nordbank) konnten alle Länder einen Überschuss erzielen. Während dieser in Bayern bei 4,2 Mrd. Euro und Baden-Württemberg bei 3 Mrd. Euro lag, waren es in Bremen 65,5 Mio. Euro und im Saarland 145,2 Mio. Euro.
Es ist kein Geld da !
--- End quote ---
Wenn man mal einen Blick über den Tellerrand hinaus wirft und sich zur Stützung der Aussage, es sei kein Geld da, den Gesamtabschluss 2017 des Landes Hessen mit seinem nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages in dreistelliger Millionenhöhe und den noch im gleichen Jahr erwirtschafteten Jahresfehlbedarf auf der Ergebnisseite ansieht, kann man schon darauf schließen, dass kein Geld da ist! ;)
Bastel:
Dienstalterstufe? Es geht nur um die Erfahrungszeit oder?
Diplom Verwaltungswirt:
--- Zitat von: Bastel am 30.01.2019 12:34 ---Dienstalterstufe? Es geht nur um die Erfahrungszeit oder?
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--- Zitat von: Diplom Verwaltungswirt am 30.01.2019 09:52 ---
--- Zitat ---Die Koalitionspartner vereinbaren:
Wir verstärken die Nachwuchsgewinnung für den Öffentlichen Dienst. Wir wollen
die besten Köpfe für den Freistaat gewinnen. Wir wollen alle Berufsanfänger beim
Berufseinstieg besserstellen und erhöhen dazu die Eingangsbesoldung durch
Streichung der jeweils ersten Altersstufe in allen Besoldungsgruppen.
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Gemeint ist die jeweils erste Dienstaltersstufe der jeweiligen Besoldungsgruppe (vgl. hierzu auch Art 30 BayBesG)
Raute1:
Warnstreik im öffentlichen Dienst (Archiv).
Quelle: Axel Heimken/dpa
"Für eine unterschiedliche Bezahlung gibt es gute Gründe"
Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 200 Euro pro Monat. Übertragen werden soll der Abschluss auf rund 2,3 Millionen Beamte und Versorgungsempfänger. Die Länder lehnten die Forderungen als überzogen ab.
Der Verhandlungsführer der Länder, Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD), deutete an, dass Landesbeschäftigte nach wie vor weniger Geld erhalten sollen als Arbeitskräfte beim Bund und den Kommunen. "Für eine unterschiedliche Bezahlung gibt es gute Gründe", sagte er in der "SZ". "Die Länder haben mehr als doppelt so viele Beschäftigte wie Bund und Kommunen zusammen."
Ja....gut. Logisch ! Herr Kollatz, der alte Fuchs.....Manchmal fällt einem wirklich gar nichts mehr ein !
Raute1:
ach ja....als Kommunalbeamter ist man ja dann ganz doof dran.
In den kommunen eine Minderheit; für den Personaletat spielen wir nur eine untergeordnete Rolle.....
wir sind wenig, hängen aber an der Lohnentwicklung der Landesbeamten (Lehrer, Finanzbeamte, Justiz, Polizei)
Vielleicht: eigene Organisation ! bzw. Angliederung an TvöD
Wenn Verdi weniger als 6 % (für 2 Jahre) rausholt, ist das in meinen Augen nicht akzeptabel.
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