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Besondere Bindung öffentlicher AG und Mitarbeiter

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jnkaiser:
Vielleicht habe ich Euch/Sie mit dem Wort « Bindung » auf eine falsche Färte geführt, dafür bitte ich um Entschuldigung.
Mir geht es um Aspekte, auf die im ÖD traditionell mehr geachtet werden, wie: Sorgfalt, Verlässlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Nachvollziehbarkeit,  im Gegensatz zu Effizienz , Gewinnmaximierung, Schnelligkeit, Kundenzufriedenheit, Perfektion, Produktqualität, .....
Was aber auch keine Herabwürdigung der letztgenannten Aspekte sein soll.

Es geht also um Wesenszüge des Arbeitens .... die philosophischen Aspekte dahinter, die eine Orientierung darüber bieten sollen, wie wir führen und handeln im ÖD.

viele Grüße
JK

Spid:
Was läßt Dich glauben, daß es a) im öD derlei überhaupt gäbe und das b) auch noch auf die Hunderte AG im öD und deren TB verallgemeinbar wäre?

nichts_tun:

--- Zitat von: jnkaiser am 26.01.2019 10:40 ---
Es geht also um Wesenszüge des Arbeitens .... die philosophischen Aspekte dahinter, die eine Orientierung darüber bieten sollen, wie wir führen und handeln im ÖD.


--- End quote ---

Es gibt Studien, die teilweise aussagen, dass im öD Mitarbeiter anzutreffen sind, die eher sicherheitsorientiert und "gemeinwohlorienitiert" seien. Aber daraus einen "Wesenszug des Arbeitens" abzuleiten halte ich doch für etwas ... esoterisch.

BeamterBR:
Besondere Bindung sowie daraus eventuell bestehende Verpflichtungen gibt es nur bei Mitarbeitern im Beamtenverhältnis.

Alle anderen haben einen Arbeitsvertrag und erbringen eine Leistung mittlerer Art und Güte. Sicherlich gibt es Mitarbeiter die sich besonders engagieren und Arbeitgeber die sich besonders kümmern. Die gibt es aber genauso in der Privatwirtschaft.

Man könnte vermuten, dass dies häufiger im öffentlichen Dienst vorkommt, weil es keinen Gewinndruck und eventuelle "Gewinnbeteiligungen/Boni" für Führungskräfte gibt. Eine  tarifliche Regelung diesbezüglich gibt es nicht. Den Leuten diesbezüglich etwas vorzugaukeln halte ich für falsch.

Aus meiner persönlichen Erfahrung geht man bei "Schäden" im öffentlichen Dienst sehr viel milder mit den entsprechenden Mitarbeitern um. Es sind ja aus der Sicht vieler Mitarbeiter "nur Steuermittel".

was_guckst_du:
...letztlich kommt es bei der Einstellung doch wohl eher darauf an, was deine Behörde für die Mitarbeiterbindung tut und nicht der öffentl. Dienst als solcher...was nützen dem Bewerber ein paar wohlformulierte Beschreibungen von irgendwoher, wenn sich die Behörde vor Ort ganz anders verhält...

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