Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Fragen zu Bewerbung
marco.berlin:
Das Arbeitszeugnisse zweischneidig sind, ist mir schon klar und auch im öffentlichen Dienst hab ich schon erlebt, dass Mitarbeiter ihr Zeugnis selber schreiben. Ändert nur alles nichts daran, dass Beurteilungen und Zeugnisse bei der Auswahl hier wesentlich sind. Da müsste sich nicht nur die Haltung der Auswählenden, sondern noch vielmehr ändern. Vielleicht lohnt sich da auch mal der vorsichtige Blick ins Grundgesetz... „Jeder Deutsche hat nach seiner Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung gleichen Zugang zu jedem öffentlichen Amte.“ Die Auswahlentscheidung ist also nicht der „Beliebigkeit“ wie in der freien Wirtschaft unterworfen, sondern an fest bestimmten Kriterien zu orientieren... Mag ja durchaus Dienststellen geben, die da „großzügiger“ in der Auslegung sind.
Spid:
Was ist denn beliebiger als die Meinung eines unbekannten Dritten?
tomk:
--- Zitat von: marco.berlin am 09.02.2019 17:34 ---Soll mir bitte jemand einen Tipp geben, wie ich die „Bestenauslese“ ohne Zeugnis machen soll.
--- End quote ---
Die Bestenauslese anhand von Arbeitszeugnissen machen zu wollen halte ich Aufgrund meiner Erfahrung mit dem Weg wie diese erstellt werden doch für sehr gewagt. Just saying...
marco.berlin:
Die wird ja auch nicht nur damit getroffen, ich möchte bei unbekannten Bewerbern schon noch ein Gespräch.
@Spid... Mit Beliebigkeit meinte ich, wahrscheinlich nicht optimal formuliert, dass die Wirtschaft einen größeren Entscheidungsspielraum haben dürfte. Sicherlich auch mal dort kleiner, wenn es einen funktionierenden Betriebsrat gibt.
tomk:
--- Zitat von: marco.berlin am 09.02.2019 19:10 ---Die wird ja auch nicht nur damit getroffen, ich möchte bei unbekannten Bewerbern schon noch ein Gespräch.
--- End quote ---
Ich halte sie für gänzlich ungeeignet. Das amerikanische System mit Referenzen halte ich persönlich für besser geeignet verwertbare Informationen zu bekommen.
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