Meine Tätigkeit ist nach E11 bewertet, aber in der Realität enthält sie regelmäßig und mit hohem Anteil Aufgaben, die min in eine E13 fallen (z.B. Projektmanagement, Erstellung strategischer Papiere für die Hochschule, eigenständige Entwicklung neuer Projekte, usw.).
Eine entsprechende Höhergruppierung wird abgelehnt mit der Begründung, dass ich keine wissenschaftliche Hochschulbildung habe, die Eingruppierung als sonstige MA wird konsequent, hochschulweit für alle Kollegen abgelehnt. Besonders ärgerlich finde ich das, weil ich vor meiner Zeit an der Hochschule bereits in einem anderen Bereich des öffentlichen Dienstes angestellt war und dort eben eine höhere Eingruppierung hatte.
In meinem Berufsfeld gibt es bundesweit rund 2.500 Leute, die diese Aufgabe haben. Ich bin in einer Art Berufsverband organisiert. Und von dort habe ich die Info, dass bei den rund 1.000 Kollegen vlt. 10-20 dabei sind, die ebenfalls mit E11 "abgespeist" werden, alle anderen haben E13 oder höher.