Überdurchschnittlich, welch "schönes" Wort. Da wird man vielleicht glatt als Streber bezeichnet.
Nein, Spaß beiseite. Bei meiner Anlassbeurteilung hatte ich 117%, das sollte doch über Durchschnitt sein, oder?
Mein Amtsleiter bestätigt das immer wieder.
Ich werde jetzt die schriftliche Begründung abwarten (in der Hoffnung, dass eine kommt), dann schaue ich weiter.
In der heutigen Situation, wo keine 100 Leute beim Arbeitsamt anstehen, die auf Deinen Posten scharf sind, könnte sich der Arbeitgeber ja überlegen, wie er mit solchen Anträgen umgehen sollte, kann und darf.
Bei mir überlegt er wahrscheinlich nicht lange, mit 64 ist es eh zu spät für einen neuen Job.
Es ist an sich schon paradox, dass Jemand mit drei Jahren Berufserfahrung (in der Wirtschaft) die gleichen Einstiegsbedingungen bekommt, wie Jemand der 30 Jahre bei einem anderen Amt die gleiche Tätigkeit unter den gleichen Bedingungen gemacht hat.
Euch Allen einen schönen Tag, schön, dass es Leute gibt, die es nachvollziehen können, dass man da echt frustriert ist.
Vielleicht gibt es ja auch bald eine andere Grundlage, Angleichung an den TÖVD.