Bei uns in BW gabe es massive Probleme mit der Umstellung der E9(k)3 stellen, diese wurden stur auf E9a 3 umgestellt. Somit keine Lohnerhöung. Alles was bereits an Lohnsteigerung vorlaufig bezahlt wurde, haben die mit der Jahressonderzahlung verrechnet und ACHTUNG!
Abgezogen wurden über 900 €!
Es sind sehr viele in unserer Dienststelle betroffen. Einige haben bereits mit dem LBV kontakt aufgenommen. Resultat, die Gewerkschaft hat es so beschlossen und somit hat der Arbeitgeber keine Handhabe. Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen.
Es wird auch im Mitarbeiterinfo Portal der Dienststelle nichts davon erwähnt, dass die Vergütungsgruppenzulage ab den 01.01.2020 mit dem Januargehalt nicht mehr bezahlt wird. Somit werden bei vielen Mitarbeiter bis zu 170 € als Lohn gekürzt. Sowas stümperhaftes.
Des Weiteren, wird über dieses Portal die Info verteilt, das man bei Erfüllung der Merkmale, bis zum 31.12.2020 und nur auf Antrag eine "Höhergruppierung" auf die E9b gestellt werden kann, wobei es gilt, dass auch diese Beschäftigten zunächst für die Dauer der unverändert auszuübenden Tätigkeiten in ihrer bisherigen Entgeltgruppe eingruppiert bleiben.
Die Dienststelle hat aber noch keine Info und wartet deshalb auf des Hinweise vom Ministerium. Deshalb hat man ja noch Zeit. Man bekommt ja das Geld rückwirkend. Meine Frage, dazu es muß doch einer wissen welche Merkmale erfüllt sein müssen,
Ich haben immer mehr das Gefühl, dass dieser Tarifvertrag ein Murks sonder gleichen ist. Und es Mitarbeiter gibt, die mit Sicherheit keine 100 € Tariferhöhung bekommen.