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ITler: Was muss sich an der EGO Ändern aka Was ist Mist am aktuellen Abschluß?

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Keeper83:

--- Zitat von: Pseudonym am 02.04.2019 20:06 ---Ab wann kann bzw. darf man denn Phaeton, 7er oder S-Klasse fahren?

--- End quote ---

Das hängt weniger von der Entgeltgruppe ab, als von dem Verhandlungsgeschick beim Autohändler und der Bereitschaft ein Auto nicht besitzen zu müssen. Bei den heutigen Finanzierungs und Leasingmodellen ist da schon einiges möglich. Vorrausgesetzt man hat ein Interesse daran ein neuwertiges und gut ausgestattetes Fahrzeug zu fahren.
Da ist schon etwas mehr möglich als der Fabia in E11.  ;) 

MrRossi:

--- Zitat von: MoinMoin am 03.04.2019 07:58 ---Und wovon bezahlt der E13 seine Ausbildungsschulden ab?

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Was meinst Du wer die Ausbildungsschulden derer bezahlt, die Meister, Techniker oder Fachwirt gemacht haben?
Gerade der Meister wird ja im Vergleich der Kosten garnicht honoriert.

RsQ:
Ist das Gehalt nicht einfach der Gegenwert für die Arbeitsleistung? Der Aspekt "Da muss jemand ja noch seine Ausbildungskosten zurückzahlen" dürfte auf AG-Seite nirgends eine Rolle spielen. Im Zweifel spiegelt sich das höhere Qualifikationsniveau ja schon in der Vergütung wieder.

JC83:

--- Zitat von: Bastel am 02.04.2019 18:37 ---
--- Zitat von: JC83 am 02.04.2019 11:40 ---
--- Zitat von: Bastel am 01.04.2019 19:29 ---Mit Netto 220€ kann man sich schon ein schönes Wägelchen leasen.
--- End quote ---

Wer so denkt, kommt auch mit 500 € netto mehr nicht klar.

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Hat hier jemand was von "nicht klar kommen" geschrieben? Es ging drum dass die Differenz netto "nur" 220€ sind.
Zur bildlichen Darstellung finde ich mein Beispiel nicht so schlecht. Der E11 fährt Fabia, der E13er Superb/Passat.

--- End quote ---

Der Kollege, der E13 als extrem hohe Bezahlung deklarierte kommt offensichtlich nicht klar ;)
Und ich würde auch mit 5k netto lieber nen gebrauchten Fabia fahren, als Passat und Konsorten. Ist viel antifragiler und zeugt von höherer finanzieller Kompetenz.

MoinMoin:

--- Zitat von: RsQ am 03.04.2019 10:48 ---Ist das Gehalt nicht einfach der Gegenwert für die Arbeitsleistung? Der Aspekt "Da muss jemand ja noch seine Ausbildungskosten zurückzahlen" dürfte auf AG-Seite nirgends eine Rolle spielen. Im Zweifel spiegelt sich das höhere Qualifikationsniveau ja schon in der Vergütung wieder.

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Vollkommen richtig,
AG zahlt das was er muss um seine Ware Mensch zu bekommen.
Waren Mensch mit Studium bietet sich nach seiner längeren Ausbilung nicht für den Preis einer Ware Mensch mit Ausbildung an, weil sich ansonsten die Investition nicht rechnen.
Ausbildungskosten spielen nicht unmittelbar eine Rolle für den AG.

Den Rest darf sich jeder selber denken.

Und wenn man sieht, dass der E13er nur 220€mehr bekommt, dann ist es eigentlich ein schlechtes Geschäft für die Studierten.
(Bafög sind schon mal die ersten 115€, die da bei mir weggingen).
Da sollten jeder mal seinen Vermögensvorsprung ausrechnen, bevor er denn so neidisch auf die unfähigen Studierten gucken.
Eine Milchmädchenrechnung wäre: 5 Jahre Ex Lohn ./. Bafög  geteilt durch 105 ergibt Break Even Point. (Unverzinst)  8)

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