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Privates Handy wird auch dienstlich verwendet

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RsQ:

--- Zitat von: Texter am 30.03.2019 14:14 ---Wenn der AG streng ist, ist jeglicher privater Kram ausgeschlossen.

--- End quote ---

(Sorry, wenn das vom Ausgangspost etwas weg führt:)

Das beträfe dann aber jegliche private Kommunikation? D.h. man dürfte auch am Festnetz-Schreibtisch-Telefon nicht angerufen werden, wenn das Kind sich in der Schule das Bein bricht?!?

MoinMoin:
Ja, die können ja in der Geschäftsstelle anrufen um dir diese Info zukommen zu lassen.

The Witch:

--- Zitat von: RsQ am 30.03.2019 14:39 ---Das beträfe dann aber jegliche private Kommunikation? D.h. man dürfte auch am Festnetz-Schreibtisch-Telefon nicht angerufen werden, wenn das Kind sich in der Schule das Bein bricht?!?

--- End quote ---

Bei uns ist sogar die Telefonanlage so geschaltet, dass externe Anrufe gar nicht erst durchkommen.

Keeper83:

--- Zitat von: RsQ am 29.03.2019 11:29 ---Klar, bei klassischen 9-to-5-Jobs mit klar abgrenzbarer Aufgabe würde ich diese Trennung auch bevorzugen.

Aber es gibt ja auch Tätigkeitsfelder, in denen sich das nicht ganz so klar trennen lässt. Ich denke da bspw. an Leute mit redaktionellen Aufgaben (Pressesprecher, -referenten, Online-Redakteure). Dort gehört es quasi zum Berufsfeld, fast rund um die Uhr erreichbar zu sein. Vielleicht nicht mal direkt für den AG, aber doch mit gewissem Themen-Monitoring.

(Dass man per Privathandy erreichbar sein darf, muss man sich nicht erst genehmigen lassen, oder? Es geht ja nicht um Privat-Gequatsche während der Arbeitszeit, aber um analoge Dinge zum klassischen Anruf am Arbeitsplatz: "Ihr Kind ist krank, holen Sie das mal aus Kita/Schule ab ...")

--- End quote ---

Sehe ich anders. Niemand muss 365 Tage /Jahr, 24 Std./Tag erreichbar sein, es sei denn man selbst ist dieser Meinung. Ich habe keinen 9-5 Job, sondern passe mich flexibel der zu leistenden Arbeit an. Hat mal Vor- und mal Nachteile. Irgendwann ist aber Feierabend, und ein Handy dann ausschalten zu können ist gut und wichtig!
Ausnahmen sind Bereitschaft und Mitarbeiter die sich selbst für unersetzbar halten und alles an sich reißen müssen.

Philipp:
Ich nutze ebenfalls mein privates Handy dienstlich. Ich bin viel im Außendienst, überwache Anlagen und Betriebe, und habe es mir so angewöhnt mein Handy auch für Fotos zu nutzen.
Die Bilder landen sogar in einer Cloud, von wo ich sie dann am Arbeitsplatz einfach per Browser herunterladen, und auch direkt wieder löschen kann.

Ist sehr komfortabel, und da Diensthandys bei uns nur für Führungskräfte zur Verfügung stehen, für mich auch das Mittel der Wahl.

Telefonate führe ich unterwegs ebenfalls von meinem privaten Handy. Für Telefonate füge ich da ggf. die #31# vor der Nummer ein, damit der Angerufene die Rufnummer nicht sieht. Ansonsten führe ich unterwegs i.d.R. nur Gespräche mit der Dienststelle - und die haben wegen Rufbereitschaften auch meine Handynummer.

Finanziell setze ich das ganze nur bei der Steuererklärung ab. Datenvolumen und Flatrates sind ausreichend vorhanden - kosten mich auch nur 15€ im Monat. Davon setze ich 50% in der Steuererklärung an, und das ist die letzten Male so durchgegangen.

Das Handy habe ich letztes Jahr für etwa 400€ neu gekauft - auch davon habe ich 50% in der letzten Erklärung angesetzt, und auch das wurde akzeptiert.

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