...ich weiß nicht, in welchem Bundesland du lebst, aber meine Erfahrung in NRW ist eine ganz andere...da meine Ehefrau GKV-Versicherte ist, kann ich auch gut vergleichen...
...mein Hautarzt z.B. bietet für Privatversicherte und Selbstzahler die Terminvergabe online an...da könnte ich mir jetzt selbst einen Wunschtermin für Morgen Vormittag buchen...und ins Wartezimmer kommt man da nicht
Meine Erfahrung ist aus BaWü, Thüringen und Sachsen. In BaWü hab ich in einer Beamtenstadt gewohnt, da gabs reichlich Privatpatienten, Ärzte dort wussten daher mit Privat umzugehen, also bei Rechnungserstellung und so, aber irgendein Unterschied in der Wartezeit hab ich nicht bemerkt. Mein Zahnarzt in Sachsen hingegen kann nicht mal die Versichertenkarten von PKVs einlesen.
Und als ich nach Thüringen gezogen bin, war es eine Tortur, einen Hausarzt zu finden, der noch neue Patienten nimmt, denen war es völlig schnuppe, ob privat oder gesetzlich, neue Patienten wurden nicht genommen. Und als ich vor kurzem Termin beim Orthopäden machen wollte, wurde auch nicht nach status gefragt (weil das auch gar nicht erlaubt ist), termin gabs erst in zwei Monaten, da hab ich es gleich sein gelassen.
in 30 Jahren PKV müsste ich noch nie zuzahlen...keine Brille und auch keine Zahnbehanlung oder Zahnersatz...jedes Jahr professionelle Zahnreinigung und und und...krankschreibungen sind kein Problem, bei der vorgeschlagenen Dauer muss ich auch mal bremsen...Massagen, Krankengymnasik etc. kein Problem und dann gleich zehn mit der Option auf mehr...
Das zahlt man ja auch alles als PKV-Kunde (anders als bei der GKV, wo gedeckelt ist).
Und was haben Krankschreibungen mit GKV/PKV zu tun? Egal, wie lang der Arzt jemanden krank schreibt, er erhält den gleichen Betrag (5,xx€ bei privat). Ein geldfixierter Arzt würde sogar nur kurze Krankschreibung machen, damit man gezwungen ist, wieder zum arzt zu gehen und Verlängerung zu machen und das wieder abgerechnet werden kann.