Liebe Foristen, ich hoffe, Ihr könnt mich ein bißchen erleuchten.
Ein Kollege hat einen unbefristeten Vertrag. Seine Arbeitszeit ist aufgeteilt: 50 % in Abteilung A, 50 % in Abteilung B. Außerdem hat er in Abteilung C (die er aus vorausgehender Tätigkeit dort gut kennt) die Vertretung für einen Kollegen in Urlaubs- und Krankheitsfall.
Jetzt will der Arbeitgeber, daß er 2 Stunden täglich in Abteilung C zusätzliche Aufgaben übernimmt. Dafür wird seine Arbeitszeit in den Abteilungen A und B um je 1 Stunde reduziert. Der Kollege möchte das nicht, weil er sich in Abteilung C nicht wohl fühlt. Er ist eigentlich froh, daß er da weg ist und nur noch die Vertretung machen muß.
Kann der Arbeitgeber ihn dazu zwingen? Oder, anders herum gefragt, hat er die Möglichkeit, diese Abordnung abzulehnen? Es soll definitiv nicht nur für einen befristeten Zeitraum sein.
Ich wäre dankbar für Eure Einschätzung. Meines Erachtens sind 2 Arbeitsplätze in unterschiedlichen Abteilungen schon schwierig. Aber 3 Jobs mit 3 Chefs?