Auf kommunaler Ebene sind gerade die Kandidaten geradezu prädestiniert dazu, den Wahltag im Wahlvorstand zu verbringen.
Ist das so? Ich habe noch nie davon gehört, bzw. scheint es kein Massenphänomen zu sein. Und auf (sehr) lokaler Ebene mag das auch kein Problem sein.
Aber ich stelle mir gerade den Bürgermeister-Kandidaten einer Klein- oder mittelgroßen Stadt vor, der nach der ersten Prognose nicht für Jubelbilder und Pressestimmen zur Verfügung steht, weil er Stimmen auszählen muss ...
Das klingt jetzt nicht so, als wäre das in der Praxis allzu verbreitet.