Hallo Zusammen!
Zum 01.02.19 habe ich an einer Gesamtschule eine Stelle als MPT "Mitarbeiter im Rahmen von multiprofessionellen Teams im gemeinsamen Lernen an weiterführenden Schulen" angetreten.
Im Vertrag geregelt wurden die Arbeitszeiten und die Entgeldgruppe (9 TV-L), nicht aber die Stufenzuordnung.
Ich bin davon ausgegangen, dass ich (obwohl bisher bei der Diakonie beschäftigt) zumindest die letzten drei Jahre meiner bisherigen Tätigkeiten meiner 20 jährigen Berufserfahrung anerkannt bekomme - und damit in Stufe 3 eingeordnet werde.
Heimerfahrung / Wohngruppe
Förderschule (ESE und Lernen)
Ganztag
Lernförderung mit Flüchtlingskindern
Auf Nachfrage hin zum Vertrag, wurde mir mitgeteilt, dass es üblich sei dass die Stufe erst NACH der Unterschrift und dem Beginn des Vertrages ermittelt wird.
Im Bewerbungsgespräch und nachher bei der Zusage wurde mir mehrfach gesagt, dass gerade meine Beruferfahrung (ich bin 49 Jahre, breit aufgestellt und mit vielen Wassern gewaschen was Kinder in schwierigen Lebensphasen betrifft) Grund für die Wahl auf mich gewesen sei.
Zeugnis des letzten Arbeitgebers (13 Jahre beim Gleichen) angebracht und gewartet.
Und gewartet.
Und gewartet.
Nach 5 Monaten kommt nun die die Stufenzuordnung:
Anrechenbare Zeiten 0 Jahre und 0 Tage.
Stufe 1
Für mich unerwartet, enttäuschend und finanziell eine Katastophe.
Welche Wege / Mittel kann ich hier einschlagen / wählen damit meine Erfahrung wenigstens ein Stück weit anerkannt wird?
Grundlage ist der Erlass (AZ 511-6.03.17.04-145249)
Ideen?
Grüße K.Leister