Das Bewusstsein dafür, dass man nicht schon in der Probezeit den gesamten Jahresurlaub abreißt, sollte eigentlich jeder haben. (Wobei: Wenn man danach rausfliegt, hat man zumindest das Urlaubs-Maximum rausgeholt ...
)
Es sollte aber auch AG-seitig niemand erwarten, dass die Leute 6 Monate ohne Erholung durcharbeiten. "Maßvolle Zurückhaltung" trifft es hier gut - bei gleichzeitiger Achtsamkeit auf den eigenen Regenerierungsbedarf.
Und ob/wie schnell man als "Neuling" in evtl. schon bestehende Urlaubspläne reinkommt, ist ja dann auch ein Faktor dafür, was überhaupt "geht".
Darüber hinaus sehe ich noch folgendes Szenario: Man fängt bspw. am 01.08. an, hat aber schon im Frühjahr den Urlaub für Sommer oder Herbst gebucht. Dann kann man sowas in beiderseitigem Interesse klären. Entweder fängt man später an - oder es ist kein Problem, dann eben nochmal zwei Wochen Urlaub zu nehmen.