Niemand hat behauptet, dass jemand mit einem fachfremden (Fach)hochschulabschluss als Entscheider qualifizierter sei, als ein TB mit AL II. Es ging allein um die systemisch bedingten Unterschiede zwischen berufliche Aufstiegsfortbildung und einem akademischen Studium.
Abseites dieser Diskussion dürfte wohl unstreitig sein, dass rein fachlich ein AL II-Absolvent als Entscheider besser geeignet sein dürfte, als ein Psychologe. Aber wen der Dienstherr/Arbeitgeber für die jeweilige Stelle mit welchem Bildungsabschluss präferiert, obliegt allein seiner (rechtlich sehr weiten) Einschätzungsprärogative.