Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen

Versetzung aufgrund Zentralisierung

(1/4) > >>

egalcgn:
Hallo zusammen,
Ich arbeite in einem Jobcenter eines großen Landkreises. Nun sollen aus 10 Geschäftsstellen bestimmte Bereiche zentralisiert werden. Das bedeutet für viele Kollegen/Innen deutlich mehr Fahrzeit und somit höhere Fahrkosten, höherer Verschleiß des Autos, mehr KFZ-Versicherung, etc.. Gerade unsere Teilzeitbeschäftigten haben ihre Arbeitszeiten häufig um die Kinderbetreuung herumgeplant. Für die Beschäftigten gibt es also nur Nachteile. Kann der AG dieses einfach so umsetzen und müssen dadurch entstehende Mehrkosten kompensiert werden ?
Vielen Dank

Spid:
Ersteres.

WasDennNun:
Der AG könnte wenn er wollte (und dürfte) natürlich euch die Mehrkosten erstatten, müssen muss er aber nicht.
Und natürlich darf der AG seine Strukturen ändern, auch wenn es den AN nicht passt.

Und damit sind wir wieder bei dem Mythos Sicherer Arbeitsplatz im öD ...... 8)

Eventuell kann man da via Politik/Presse den AG zum umdenken bewegen, mehr aber nicht.

BStromberg:

--- Zitat von: WasDennNun am 11.09.2019 10:57 ---Der AG könnte wenn er wollte (und dürfte) natürlich euch die Mehrkosten erstatten, müssen muss er aber nicht.
Und natürlich darf der AG seine Strukturen ändern, auch wenn es den AN nicht passt.

Und damit sind wir wieder bei dem Mythos Sicherer Arbeitsplatz im öD ...... 8)

Eventuell kann man da via Politik/Presse den AG zum umdenken bewegen, mehr aber nicht.

--- End quote ---

Weder Politik noch Presse interessieren sich für die inneren Angelegenheiten einer Behörde, zumal hier Änderungen aus objektiv nachvollziehbaren Gründen bevorstehen. Dass das mit z.T. erheblichen Komfort-Nachteilen für Beschäftigte einhergeht, streite ich nicht ab.

Ein Grund, weswegen ich seinerzeit bewusst Kommunaler geworden und nicht zur Bundesministerialbürokratie gegangen bin (Stichwort: "Bonn-Berlin-Vertrag" und diesbezügliches Behörden hick hack). Bei einer nachgelagerten Bundesbehörde o.ä. hätte der Themenersteller ganz andere Nachteile in Kauf zu nehmen...

Lange Rede kurzer Sinn:
Wenn überhaupt, dann könnten ggf. die Personalvertretungen was rausschlagen (Arbreitszeitgestaltung, Verstärkung Angebote mobile Arbeit, soweit wie organisatorisch denkbar; bei einem JC im Front-Office-Bereich eher kaum umsetzbar).

egalcgn:
Das haben wir befürchtet. Vielen Dank für die letzten beiden Antworten.

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

Go to full version