Viele Kollegen begrüßen dieses System, sei es auf Grund ihrer Arbeitseinstellung, oder Problemen mit den direkten Vorgesetzten und der damit in ihren Augen einhergehenden zu schlechten subjektiven Beurteilung.
Gibt auch noch andere Gründe.
Bei uns z.B. wird innerhalb von Organisationseinheiten (Abteilungen) bewertet / verglichen. Macht natürlich Sinn, weil nur der direkte Vorgesetzte die "Arbeitsleistung" eines Mitarbeiters wirklich richtig bewerten kann in den meisten fällen.
Nun gibt es aber Vorgesetzte, die "ehrlich" bewerten und ihren Leuten auf einer Skala von 80-120 z.B. Werte zwischen 105 und 115 geben.
Dann gibt es in anderen Abteilungen die einfach keine Lust haben und pauschal allen die vollen 120 geben.
Es gibt einen LOB Topf für alle und man bekommt entsprechend seiner Punktzahl und EG dann seinen Anteil.
Nun führt das halt dazu, dass diejenigen die "korrekt" bewertet werden eben "weniger" bekommen, weil manche Abteilungen halt das "Glück" haben einen Vorgesetzten zu haben der halt einfach macht was er will. Den Dienstherren interessiert das natürlich einen Scheißdreck
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich will mich jetzt nicht beschweren, da ich auch mit dem nicht 100% ausgegorenen System bei uns aktuell mehr bekomme, als ich per Gießkanne bekommen würde. Von daher ist es "ok" für mich persönlich zumindest ^^